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Fanfiction

On the Verge of Darkness - Inmitten von Gedanken

von Miss Voldemort

@Naomi: Hm also, die Frage wirst du dir vor allem nach diesem Chap stellen denke ich, aber Yelena beherrscht insofern nicht Okklumentik, dass sie Attacken auf ihre Gedanken nicht abwehren kann. Sie kann jedoch verhindern, dass bestimmte Erinnerungen nicht gesehen werden, wenn sie den Angreifer (also den, der in dem Fall Legilimentik gegen sie ausübt) einfach in eine andere Richtung lenkt. Sie wird aber nicht verhindern können, dass der Dunkle Lord erkennt, wenn sie ihn anlügt, was ihr Schwierigkeiten bereiten könnte ^^
@Narcissa-Bella: Naja.. bis dein Lieblingschap kommt, dauerts halt noch ein bisschen lol. Ich weiß, dass es gemein von mir war, Rodolphus nicht reden zu lassen.. aber alles mit der Zeit, das weißt du ja lol und wenigstens ist er vorgekommen. Bella durfte dafür reden. xD
@masterofmeanness: Mich wundert es selbst, wie anders die Todesser rüberkommen, wenn ich sie aus einer anderen Sicht beschreibe. Aber ich mag Bella im 5. Chap echt sehr gern, vor allem ihre Ausstrahlung. Jaja.. ich würde keine FF ohne Todesser schreiben lol. Selbst wenn der Hauptcharakter keiner ist, also hast du Recht, es kommen noch seeehr viele Todesser… bald!


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6. Kapitel: Inmitten von Gedanken

Yelena saß mit dem Kopf über einige Akten gebeugt an ihrem Schreibtisch und warf seufzend einen Blick auf die Tür, bevor sie ein großes vollgeschriebenes Pergament zur Seite legte, einen neuen Ordner nahm der neben ihr lag und sich diesen durchsah.
Anstatt gleich nach Hause zu gehen, war sie gleich im Büro geblieben um sich Akten auf ihrem Schreibtisch, die sie jedes Mal versuchte zu ignorieren durchzusehen.
„Sie sind noch hier Yelena?“, fragte plötzlich eine Stimme und der Kopf des Abteilungsleiters wurde im Türspalt sichtbar.
„Ja Sir, ich muss noch einiges erledigen.“, sagte sie nur kurz angebunden und dachte er wäre bereits weg, als er aber hineinkam und sich vor ihren Schreibtisch stellte.
„Nun gut, dass sie noch hier sind, dann können sie sich auch gleich um diese Dokumente kümmern. Diese hier“, sagte er und deutete auf zwei Ordner „müssen zur Strafverfolgung gebracht werden und dieser hier hätte eigentlich in die Quidditchabteilung gehört.“, sagte er und legte einen neuen Haufen von Akten auf ihren Tisch.
Ohne etwas Weiteres zu sagen begab er sich dann zur Tür, drehte sich jedoch kurz bevor er hinausging noch zurück.
„Haben Sie die Dokumente über die verdächtigen Morde von letzter Woche bereits an die russische Behörde vermittelt Yelena?“, fragte er noch und sah sie skeptisch an.
Yelena brauchte keinen Blick auf ihren Schreibtisch zu werfen um zu wissen, dass die Dokumente noch genau dort lagen, wo sie sie gestern hingelegt hatte.
„Ja Sir, hab ich.“, log sie präzise ohne ein Anzeichen davon zu geben, dass sie die Unwahrheit sagte.
Ramasse nickte nur kurz und verließ den Raum, während Yelena kurz wartete und auf seine Schritte lauschte die im leeren, langen Gang widerhallten, bevor sie die, auf einen Stoß zusammengelegten, Pergamente nahm von denen ihr Chef gesprochen hatte und ebenfalls den Raum verließ, um die besagten Dokumente nach Russland zu schicken, bevor es irgendjemanden auffiel.

Die Uhr tickte bereits gegen halb neun, als sie das fast leere Ministerium, in dem trotz der späten Stunde noch einige über ihre Schreibtische gebeugt saßen, verließ und an einer dunkeln Ecke direkt in eine enge Passage zwischen den zwei hohen Häusern gegenüber ihrer Wohnung apparierte.
Ihr Erscheinen schreckte eine langhaarige Katze auf, die mit einem kurzen Fauchen aus der Dunkelheit hetzte und über die Straße rannte.
Yelena trat aus der Gasse die von den hohen Mauern der Gebäude links und rechts in einen großen Schatten getaucht war und blieb wie angewurzelt stehen als sie die Mauern hoch zum Fenster ihres Wohnzimmers blickte. Fast unmerklich war ein kleiner Funken aufgesprungen hinter dem langen Vorhang des hohen schmalen Fensters, sodass es beinahe wie Einbildung wirkte, wenn man auf eine Wiederholung des Gesehenen wartete.
Ungewiss darüber sich das Aufleuchten eingebildet zu haben, näherte sich Yelena langsam ohne den Blick von ihrem Fenster zu nehmen der großen Eingangstür des Gebäudes. Je länger sie sich darauf konzentrierte, umso logischer schien es ihr, dass sie sich den Lichtfunken eingebildet hatte, doch dieser kleine Hintergedanke konnte die Unruhe die in ihr aufstieg nicht vertreiben.
Es war in letzter Zeit keine Seltenheit, dass sie immer wieder glaubte Auffälliges zu sehen oder von jemanden beobachtet zu werden, aber das schrieb sie immer wieder der Angst in ihrem Unterbewusstsein vor den Todessern oder dem Dunklen Lord zu. Eine Angst von der sie nicht gewusst hatte, sie so intensiv zu fühlen, bis die Sache so ernst geworden war, dass sie selbst beinahe in den Kreisen der Todesser aufgenommen werden sollte.
Als sie die enge Wendeltreppe im Wohnhaus hochstieg und fast vor ihrer Wohnungstür angelangt war, war sie sich auch beinahe sicher, dass ihre Gedanken ihr etwas vortäuschten und ihre Vorsicht in letzter Zeit sie zu Einbildungen verführte.
Sobald sie jedoch die Tür aufstieß und durch den kurzen dunklen Gang in das von Mondlicht ein wenig erhellte Wohnzimmer blickte, umfasste sie wieder eine unruhige Aura und Yelena war sich diesmal sicher, keiner Einbildung zu unterliegen. Das seltsame Gefühl etwas wäre nicht so wie immer, wenn sie ihre leere Wohnung betrat, fesselte sie und keine Zweifel mehr konnten sie davon abbringen, dass etwas nicht stimmte.
Vorsichtig und den Zauberstab nicht aus der Hand lassend ließ sie die schwere Tür ins Schloss fallen und näherte sich langsam dem Wohnzimmer. Es hatte keinen Sinn übermäßig leise zu sein, da das Öffnen der Wohnungstür unüberhörbar gewesen sein musste, sodass es nicht schwierig war festzustellen, dass sie nach Hause gekommen war.
Die Tür der Küche und des Bades waren verschlossen und in der Annahme, die Person, falls diese überhaupt existierte, befände sich im Salon ging sie langsam auf diesen zu.
Noch bevor sie den runden Türbogen betrat schwang sie ihren Zauberstab um den Raum zu erhellen und trat dann ein.
Die Kerzen an den Wänden tauchten den länglichen Raum in ein warmes Licht und Yelena fand sich zwei Personen gegenüber, die sie nicht erwartet hatte zu sehen, obwohl es ihr in dem Moment nicht mal mehr abwegig erschien.
„Wir haben lange gewartet.“, sagte der schwarzhaarige Mann, der neben ein Fenster gelehnt dastand und die Arme vor der Brust verschränkt hatte.
„Wie lange die einen arbeiten lassen!“, sagte der zweite, der in einem der zwei hohen Lehnsessel aus Samt saß und leicht spöttisch lächelte.
Er hatte blonde Haare und Yelena kam sein Gesicht bekannt vor, während sie den Schwarzhaarigen ohne Zweifel kannte.
Yelena ließ den Zauberstab sinken, um nicht irgendwie offensiv zu wirken, zögerte jedoch in der Entscheidung ihn in ihrem Umhang verschwinden zu lassen. Also blieb sie stehen wo sie war und blickte von einem der Männer in den schwarzen langen Umhängen zum anderen.
„Was verschafft mir die Ehre?“, fragte sie schließlich in einem sachlichen Tonfall mit angehobener Braue, um nicht nervös oder unsicher zu wirken, als sie bemerkte, dass die zwei sie genau beobachteten und auf eine Reaktion ihrerseits warteten.
„Ich glaube das weißt du Yelena.“, sagte Rabastan Lestrange und rührte sich noch immer nicht, während der blonde Todesser sich aufrichtete und Yelena seine enorme Größe bewusst wurde.
Alleine seine Statur würde ausreichen um jeden einzuschüchtern.
„Offensichtlich nicht.“, sagte sie noch immer unberührt wirkend und bohrte unbewusst ihre Nägel in ihre Hand, während sie ihren Zauberstab immer fester umklammerte, wohl wissend, dass sie ihn niemals gegen die Todesser richten durfte, falls sie nicht alles zerstören wollte.
„Der Dunkle Lord will dich sehen.“, kam es von dem blonden Todesser, der seine breite Schulter nun seitlich an den Kaminsims angelehnt hatte und gelangweilt erscheinend auf den Boden sah.
Yelena konnte einen leicht erstaunten Ausdruck nicht unterdrücken, der Rabastan Lestrange nicht entging und ihn schwach lächeln ließ. Auf Yelena wirkte jedes Lächeln das von ihm oder seinem Todesserkollegen ausging herablassend und genervt von ihrer überheblichen Art fixierte sie nun ihn.
„Na dann… gibt es irgendeinen Grund warum ihr noch hier herum steht?“
Ohne eine Antwort zu geben löste sich Rabastan von der Wand und ging auf die Tür zu. Der blonde, große Todesser blieb noch hinter ihr stehen und wartete darauf, dass sie Rabastan folgte, um das Schlusslicht zu bilden.
Yelena ließ ihn nicht lange warten und folgte dem dunkelhaarigen Todesser gleich hinaus in die kühle Luft des engen Stiegenhauses.
Sie verließen das hohe Steingebäude ohne ein weiteres Wort zu verlieren und die Todesser begaben sich auf die gegenüberliegenden Straßenseite die im Schatten lag um, wie Yelena annahm, zu apparieren.
Noch bevor sie auf den schmalen Gehsteig Fuß gesetzt hatte, umfasste die raue Hand des großen Todessers ihr Handgelenk und zog sie näher an ihn, bevor sie das vertraute Gefühl des Apparierens spürte. Sie bemerkte den unmissverständlichen Ortswechsel sobald sie tief durchatmete und kühle, ungewohnt frische Luft sie durchströmte. Die Hand des Todessers ließ sie sofort los und schweigend ging er hinter ihr her, sobald Rabastan vor ihr begann durch das dichte Gestrüpp zu schreiten, zwischen dem sie sich befanden. Die Bäume um sie herum waren in der Dunkelheit kaum auszumachen, denn sowohl die Baumkronen über ihr, als auch der dichte Nebel nahmen einem jegliche Sicht.
Rabastan vor ihr, schien sich jedoch dadurch nicht beirren zu lassen und ging mit sicheren Schritten über den trockenen Boden des Waldes auf dem kein Gras zu wachsen schien.
Die Umgebung nahm nach einigen Sekunden klarere Umrissen an und die hohen Bäumen rundherum wurden weniger, als sie auch schon direkt vor einen verhältnismäßig kleinem Herrenhaus aus gräulichem Holz, welches beinahe vermodert wirkte, standen. Die ganze Umgebung war umhüllt vom Nebel, der alles nur unklar erkennbar macht, obwohl er Mond inzwischen ungehindert auf sie herab schien.
Rabastan Lestrange wandte seinen Kopf kurz zurück und warf einen Blick auf Yelena, bevor er die Stufen hinauf zur Holzveranda stieg, doch Yelena hielt ihn noch kurz zurück.
„Mein Vater hat mir nichts davon gesagt, dass der Dunkle Lord mich sehen will.“, sagte sie, während fast neben ihm stehen blieb.
„Er erfährt es gerade.“, sagte er nur kurz angebunden und Yelena hatte wieder das drängende Gefühl ihn schlagen zu wollen, wegen seiner überheblichen Art.

Die Tür wurde geräuschlos geöffnet, obwohl das Aussehen auf ein lautes Knarren schließen ließ und sofort flackerten links und rechts an den Wänden Kerzen auf, die an zwei eisernen, verrosteten Haltern standen. Der Gang führte bis an die gegenüberliegende Wand an der eine eiserne Ritterrüstung stand. Je näher sie ihr kamen, umso deutlicher sah Yelena die wenigen Rostflecken an dem Metall und erkannte, wie groß die Rüstung im Gegensatz zu ihrer Erwartung war. Die Hände waren über einem Schwert aufeinander gelegt, während die Klinge des Schwertes im Gegensatz zur Rüstung keineswegs veraltet aussah, sondern silbern glänzte.
Rabastan Lestrange blieb genau vor der Rüstung stehen, zog den linken Ärmel seines Umhangs hoch und hielt seinen Arm, mit der Unterseite nach oben gewandt, vor sich.
Kaum merklich bewegte sich der Kopf der Rüstung einem Nicken ähnlich, während unerwartet auf der linken Seite die Wand weg schmolz und ein schmaler Türbogen wie aus dem Nichts erschien.
Rabastan Lestrange trat gleich darauf ein und Yelena folgte ihm nach einer Weile, als die Hand des großen blonden Todessers auf ihrem Rücken spürte, der sie versuchte durch den Türbogen zu dirigieren.
Sie kamen in einen winzigen Raum, dessen Wände seltsamerweise aus Stein waren und auf dessen Boden sich ein rechteckiger, verbleichter roter Teppich mit Stickereien, die man kaum mehr wahrnahm aufgrund des Staubes und der verblassten Farbe, befand. Ansonsten stand nichts in dem Raum, bis auf eine kupferfarbene Lampe die von Ketten gehalten von der Decke runter hing. Fünf Türen führten aus dem Zimmer heraus, die allesamt oberhalb abgerundet waren und aus dunkelbraunem ornamentiertem Holz bestanden.
Rabastan wandte sich gleich nach links und drückte die alte Metallklinke herunter, die sich für ihr Aussehen ungewohnt geräuschlos bewegte, während die alte Holztür ebenso fließend aufging.
Sobald die Tür offen stand, drangen auch einige Stimmen heraus, die Yelena zuvor nicht vernommen hatte. Sie sah erst dann richtig in den großen Raum, der nur von dumpfem Licht erhellt wurde, als Rabastan Lestrange mehrere Schritte nach vorn machte und schließlich zur Seite trat, sodass Yelena nun genau im Blickfeld des großen Mannes vor ihr stand.
Er stand neben einem unbequem wirkenden hohen Lehnsessel aus reichlich verziertem dunklem Holz und wandte sich nur mit dem Gesicht an die Neuankömmlinge, während er zuvor mit der jungen Frau hinter ihm zu reden schien.
Das Gemurmel wurde schwächer, als er sich nach einer kurzen Weile ganz den Neuankömmlingen zuwandte.
Er machte keinen Schritt auf sie zu, jedoch näherte Rabastan Lestrange sich ihm und mit ihm auch automatisch Yelena, die ihm unbewusst nachging. Nachdem sie sich ein zweites Mal genauer umgesehen hatte, fiel ihr Blick auf ihren Vater der links von der großen Gestalt stand. Yelena musst nicht darüber aufgeklärt werden, dass er Lord Voldemort war, seine Aura, seine Haltung und die Art wie ihn die anderen erwartungsvoll anblickten, sagten mehr aus als alle Worte der Welt.
Die Frau hinter ihm, deren dunkler Umhang fast mit dem finsteren Hintergrund verschmolz, lächelte, während sich ihr rechter Mundwinkel hochzog und ihrem Ausdruck etwas Amüsiertes gab. Bellatrix Lestrange musste wohl einen Grund zur Vorfreude haben und Yelena konnte beim besten Willen nichts Gutes erahnen, als ihre Züge mit jedem Schritt den sie zu ihr machte, manischer wirkten.
Voldemort verfolgte ihren Blick und sah kurz zurück zu Bellatrix, verweilte jedoch nicht länger bei ihr und sah diesmal zu Arsaces Tyrone.
„Deine Tochter erweist uns also endlich die Ehre, Tyrone.“, sagte er, ohne dass es eine Überraschung für ihn war.
Jedoch schien Arsaces Tyrone erstaunt über die Anwesenheit seiner Tochter zu sein und der erschrockene und besorgte Ausdruck, verborgen unter dem erstaunten, war nur für Yelena sichtbar.
„Ich dachte, es wäre Zeit, dass ich sie kennenlerne.“, sagte Voldemort als Erklärung, sah dabei jedoch nicht mehr Arsaces Tyrone an, sondern wandte sich wieder an dessen Tochter.
Arsaces schien etwas sagen zu wollen und Yelena wusste genau welche Frage ihm auf der Zunge lag, denn genau dieselbe schwirrte auch in ihrem Kopf herum.
Warum Voldemort nicht ihren Vater beauftragt oder zumindest darüber informiert hatte, dass er sie sehen wollte.
Er sah ihr lange tief in die Augen, während Yelena ein Gedanke nach dem anderen durch den Kopf schwirrte, bis die Erkenntnis sie plötzlich wie ein Schlag traf und sie krampfhaft versuchte an nichts zu denken, das irgendwie zweifelhaft wirken konnte.
Bilder von dem Besuch der Todesser bei ihr schwebten ihr durch den Kopf, von ihrer Arbeit im Ministerium und belanglose Dinge die sie verzweifelt aus ihrem Gedächtnis hervorholte, ohne es auffällig wirken zu lassen. Sie hoffte, dass er sich erst seit Kurzem mit ihren Gedanken beschäftigte und es ihm entgangen war, dass sie im Moment eigentlich bei einer Ordenssitzung hätte sein müssen. Nach einer kurzen Weile wandte er sich von ihr ab und ein schwaches Lächeln überzog seine schmalen, blassen Lippen.
Yelena hoffte nichts falsch gemacht zu haben, nicht an die falschen Dinge gedacht zu haben, sodass er nichts Verdächtiges erkennen konnte, aber sie konnte nicht umhin als einen fragenden Blick auf ihren Vater zu werfen. Er sah auf, als spüre er ihren Blick und ließ nichts an dem erkennen, woran immer er auch gerade dachte. Ein gleichgültiger Ausdruck, ohne jegliche Regung war das einzige, das man erkennen konnte und Yelena verstand, wie lächerlich es von ihr war, hier auf eine Antwort oder Beruhigung zu warten.
„Das nächste Mal, wenn dein Vater gerufen wird, will ich dich ebenfalls sehen Yelena.“, sagte er nur kurz, bevor er sich abwandte. Yelena die nicht verstand, dass er nicht mehr sagen wollte, wandte sich erst ab, als ihr Vater bereits neben ihr stand und seine Hand an ihren Arm legte, um den Raum zu verlassen.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg