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Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Ein Königreich für einen Zauberstab!

von aha

Ein Dank geht an LasVegas!

Hermione rannte wutschnaubend die Treppen hoch. Der Fahrstuhl war nicht sofort gekommen und ihr fehlte die Geduld zu warten, so konnte sie wenigstens ihre Wut wegstrampeln – dachte sie, aber so ganz funktionierte das nicht. Denn es gab zwar die Theorie, dass Sport gegen Wut half, da man vor lauter Anstrengung so entkräftet war nicht weiter wütend zu sein, doch Hermione Potter war derart sportlich (auch noch nach Beendigung ihrer Agentenkarriere, da sie regelmäßig Sport machte um sich fit zu halten), dass sie nach dem Treppen laufen/rennen nicht erschöpft genug war.
So war ihr Kopf, als sie vor Gordons Zimmer angekommen war zwar rot, aber weniger vor Anstrengung als vielmehr vor Wut. Wut auf Ariana Jolie, die in der Bar versuchte ihren Mann zu verführen und Wut auf Bart, der versuchte sich so einfach aus der Affäre zu ziehen. Was sie jetzt brauchte war ein Zauberstab und den wollte sie sich hier beschaffen. Sie nahm sich einen Moment der Besinnung und klopfte dann gegen die Tür. Gordon öffnete.
„Miss Hempher? Was kann ich für Sie tun?“, er war sichtlich erstaunt.
„Mister Thunder schickt mich, er braucht einen Zauberstab.“, sagte sie sachlich.
„Mister Thunder?“, er machte ein nachdenkliches Gesicht. Hermione konnte sich schon denken warum, er fragte sich vermutlich von welchem Mr. Thunder die Bitte kam. Vom Echten (Harry) oder von Bart.
„Äh, ich dachte die Bitte hätte ich schon erfüllt.“, murmelte Gordon.
„Ich denke nicht, er wollte, dass ich auch einen kriege.“ Hermione blieb stur.
„Wissen Sie, jetzt wo Sie es sagen, ich habe Mr. Bleedle einen gegeben. Also einem von den beiden. Ich weiß nicht wer dringender einen braucht und mehr habe ich leider nicht zur Verfügung.“ Er lächelte entschuldigend und schloss die Tür.
Hermiones Kopf wäre sicher noch röter geworden, wenn dies möglich wäre. So wie die Dinge standen würde sie nur dann einen von Gordon bekommen, wenn sie ihm seinen klauen würde. Was für ein verantwortungsloser Vollpfosten! Sie hatte jedoch einen anderen Plan und ging zu Barts Zimmer.
„Wer ist da?“ Rief Slevin Thunders Stimme (also Bart), nachdem Hermione angeklopft hatte.
„Hier ist Miss Hempher.“
Bart (in Slevin Thunders Optik – Anmerkung: Ist das zu verwirrend?^^) öffnete die Tür.
„Miss Hempher?“ Er schien nicht minder überrascht zu sein.
„Ich äh... ich hatte Mr. Bleedle erwartet. Er hat mich vorhin gebeten vorbeizukommen.“
„Hat er das?“ Er starrte sie an. Der Rollentausch schien ihn bereits jetzt zu überfordern.
„Ja, es ging um ein Buch! Ich hatte ihm Twilight ausgeliehen und wollte es wieder holen. Er meinte ich solle einfach kommen. Darf ich?“, sie drängte sich an ihm vorbei ins Zimmer und schaute sich um. „Hier muss es irgendwo sein.“
Bart schaute sich auch um und versuchte seine Rolle zu spielen, ein kläglicher Versuch.
„Ähm... Twilight? Ich hätte Ihnen beiden mehr zugetraut, besonders ihm.“ Offenbar stand der Vampir recht wenig auf Vampirgeschichten.
„Ich war nicht minder überrascht. Er hat mich wohl beim Lesen gesehen.“, murmelte sie und musterte das Bücherregal. „Es wundert mich, dass Sie hier sind.“, bemerkte Sie.
„Ich? Ja, Mr. Bleedle hat mich gebeten ihm das hier zu holen.“ Er griff in die Minibar und holte eine kleine Flasche heraus.
„Ist das Whiskey? Den gibt’s doch auch unten.“
„Ja, Vampire!“, er schüttelte den Kopf.
Hermione verbiss sich ein Lachen. „Vampire sind offenbar auch schlampig.“, sie zeigte auf den Couchtisch auf dem Flaschen und Gläser standen, sowie ein unaufgeräumtes Kartenspiel und ein gebrauchtes Hemd, das an der Sessellehne hing.
„Ja.“ Jetzt wirkte er fast beleidigt. „Ich frage mich ob es nicht eine von diesen Flaschen war, die ich ihm bringen sollte.“ Es waren alles Scotchflaschen im selben Format. Hermione dachte schon Bart übe sich im Spielen seine Rolle, doch auf seinem Gesicht zeigte sich jetzt deutliche Verwirrung. Er sah die Flasche in seiner Hand an und die Flaschen auf dem Tisch. Jetzt dämmerte es Hermione: Dieser verblödete Vampir suchte vermutlich das Gegenmittel zu seinem Zaubertrank, den er Harry untergejubelt hatte.Da er mit ihm die Zimmer hatte tauschen müssen um den Rollentausch überzeugend zu spielen, wollte er hier etwas Aufräumarbeit leisten. Doch dieser Depp hatte ihn einfach zur Tarnung in eine gewöhnliche Scotchflasche gefüllt und vergessen in welche. Dumm gelaufen, denn alle Flüssigkeiten hatten in etwa denselben Farbton.
„Soll ich Ihnen beim Tragen helfen? Dann können wir ihn unten selbst fragen. Oder er geht ihn sich einfach selbst holen.“, schlug Hermione vor, in de Hoffnung, dass Harry bald wieder wie Slevin aussah.
„Nein, nein, ganz blöde Idee! Dieser Vampir ist launisch.“, murmelte er und nahm die Flaschen in die Hand. Die Etikette ähnelten sich und das schien seinen Horizont zu übersteigen.
„Da haben sie allerdings Recht.“, sagte Hermione zuckersüß.
Bart gab sich nichtmal Mühe seinen pampigen Blick zu verbergen. „Dann müssen wir eben probieren.“
„Wir?“, fragte Hermione.
„Ja, warum nicht? Wir sind doch Freunde, oder?“ Jetzt sprach er zuckersüß. Dass sich das Personal gut verstand war kein Geheimnis. Und warum sollte die Chauffeurin denken es handle sich bei Slevin um jemand anderen als Slevin und bei den Whiskeyflaschen um einen anderen Inhalt als Whiskey?
„Na gut.“, sagte Hermione selbstbewusst, doch innerlich bebte sie. Es würde sich doch nicht um was anderes als das Gegenmittel handeln? Vermutlich schon, dämmerte es ihr. Denn warum sollte der Vampir das Gegenmittel schlucken wollen?
„Nur Spaß.“ Lachte da plötzlich Bleedle. „Ich will sie ja nicht betrunken machen! Aber jetzt müssen Sie gehen, ich werde schon rausfinden welches der richtige Trank ist.“ Er schob sie aus dem Zimmer und schloss hinter ihr die Tür.
Jetzt stand Hermione also wieder draussen, ohne Zauberstab und ohne Gegenmittel. Was für ein Schrott.

Zehn Minuten später stand Hermione wieder am selben Fleck, diesmal in Zimmermädchenuniform. Diese hatte sie sich in einem Personalraum geklaut, was nicht weiter schwer gewesen war. Jedoch klopfte sie nicht an Barts Tür, der hätte sie ja sofort erkannt. Sie ging weiter zur nächsten Tür und klopfte dort an.
Ein etwas älterer Mann öffnete ihr. „Ja, bitte?“
„Zimmerservice! Ich muss etwas auf ihrem Balkon nachsehen!“ Hermione strahlte ihn an.
„Ach ja? Na gut, kommen sie rein.“
Hermione betrat das Hotelzimmer, welches optisch dem Ihren sehr ähnelte. Ausser dass es hier keine zwei Einzelbetten, sondern ein Doppelbett gab. Eine Frau kam aus dem Badezimmer. Sie achtete nicht weiter auf Hermione, sondern schrie gleich ihren Mann an.
„Du Lumpenkerl!“, rief sie. „Wie kannst du nur so unhöflich sein? Der nette Mann hat Betty und uns doch nur zu einem harmlosen Essen eingeladen und du benimmst dich derart unverschämt! Ich habe mich nur geschämt!“
„Das war ein Saukerl!“, schrie der Alte zurück. „Das hab ich gleich gewusst! Wer packt denn schon seinen Bruder am Kragen? Wenn es überhaupt sein Bruder war!“
„Woher willst du das denn wissen und ausserdem geht dich das gar nichts an!“
Die beiden redeten sich so in Rage, dass sie Hermione nicht weiter beachteten. Sie verschwand daher Richtung Balkon und kontrollierte den Abstand zum Nachbarbalkon – es waren vielleicht zwei, zweieinhalb Meter und es gab einen Felsenabsprung, an dem man sich halten konnte. Also möglich und für eine Frau ihres Kalibers absolut machbar. Sie stieg vorsichtig vom Balkon und hielt sich am Mauerabsprung fest. Er war doch nicht so griffig wie sie gedacht hatte, aber sie schaffte es trotzdem gut auf die andere Seite und kletterte auf Barts Balkon. Der hatte keine Schutzzauber angebracht, was sie nicht weiter überraschte. Sie linste vorsichtig durch die Balkontür. Einen besseren Zeitpunkt hätte sie praktisch nicht erwischen können, Bart zog sich gerade ein Jackett an und verließ sein Hotelzimmer.
Die Balkontür war glücklicherweise offen und so betrat Hermione ohne Schwierigkeiten sein Zimmer. Was verbarg sich in den Whiskeyflaschen oder besser gesagt: Was verbarg sich in einer der Whiskeyflaschen? Doch ein Blick auf den Tisch verriet ihr, was sie schon befürchtet hatte: Bart hatte alle Flaschen entfernt. Die Verbindungstür zu Slevin Thunders Tür war natürlich abgeschlossen, also ging sie wieder auf den Balkon und kletterte weiter zum nächsten. Hier war dir Balkontür abgeschlossen, aber ein Fenster war offen und ließ sich mit etwas Verrenkungsarbeit Hermiones so weit öffnen, dass sie mit Müh und Not durchsteigen konnte.
Sie musste nicht lange suchen, der Karton mit den Whiskeyflaschen stand auf dem Tisch. Aber war Bart wirklich derart leichtsinnig seinen Zaubertrank zu den anderen zu stellen? Oder hatte dieser Idiot seinen Trank unter den Flaschen noch nicht gefunden? Da bemerkte Hermione Flecken im Teppich, die vom Karton wegführten. Tatsächlich fand sie eine Flasche unter Barts Bett.
Sie roch daran, es roch stark nach Alkohol was für Scotch nicht weiter ungewöhnlich war. Sie holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche und ließ einige dicke Tropfen darauf tropfen. Dann trat sie denselben Weg zurück an.

Harry war derweil sehr damit beschäftigt Ariana Jolie vom Zubettgehen abzuhalten.
„Bart Schatzi, jetzt lass uns schon endlich ins Bett gehen! Du hast mich noch nichtmal geküsst, obwohl ich dir schon die ganze Zeit den Oberschenkel entlangstreiche. Merkst du das nicht?“
Er merkte und hasste es. Nachdem Bart vor etwa einer halben Stunde die Casinobar verlassen hatte, hatte er die ganze „Baby-Masche“ sein lassen und ihr nur dauernd Wein nachgeschenkt. Die teuersten Bordeaux, die Rechnung ging ja nicht an ihn. Hermione war auch nicht mehr aufgetaucht, sie hatte nach ihrem Gespräch in den Damentoietten mit einem recht unglücklichen Gesichtsausdruck den Casinobereich verlassen.
„Wir sollten Essen gehen.“, sagte er.
„Jetzt willst du noch Essen gehen? Ich bin müde!“
„Mir egal.“ Er schnappte sich ihre Hand und zog sie von ihrem Barhocker und in Richtung Restaurantbereich.
„Hmm, ich hatte fast vergessen wie anziehend du bist, wenn du dich dominant verhälst.“
Harry rollte mit den Augen, aber dominant war ihm Recht. Ausser sie befänden sich in einem Schlafzimmer.

Hermione war inzwischen umgezogen und in den Casinobereich zurückgekehrt und suchte nach Harry, der nicht da war. Sie fand stattdessen Elena – mit Slevin (also Bart). Beide standen sehr eng beieinander, als wären sie kurz vor einem Kuss. Wie hypnotisiert von diesem Anblick und mit den Gedanken bei der Arbeit was sie gegen diese Verbindung unternehmen konnte, rannte sie gegen einen Kellner mit Tablett. Eine Magnum-Champagnerflasche rammte gegen ihre Nase – wie konnte sie nur so unkonzentriert sein?
„Verzeihen Sie bitte, Miss!“ Der Kellner ging in die Hocke um Scherben und Servietten aufzuheben. Sie bückte sich ebefalls um ihm zu helfen.
„Danke sehr, nicht nötig, Miss! Oh ihre Nase!“
„Was ist damit?“ Hermione fasste sich an die Nase, sie blutete leicht.
„Nasenbluten. Gehen Sie am besten zu unserem Hotelarzt! Hier!“ Der Kellner reichte ihr ein Taschentuch.
Sie nahm es. „Danke. Ist nicht so schlimm, das hört sicher gleich wieder auf.“ Sie presste sich das Taschentuch gegen die Nase.
„Magst du ein neues?“, fragte sie da eine weibliche Stimme von hinten.
Hermione wirbelte herum. „Oh du bist es, Elena! Was will ich?“
„Ein frisches Taschentuch, deins ist ganz fleckig!“ Sie zeigte auf das verbraucht aussehende Taschentuch in Hermiones Händen. Sie nahm es gleich herunter und musterte es erschrocken.
„Alles in Ordnung?“, fragte Elena sie besorgt. Neben ihr stand Slevin (Bart).
„Jaja, alles fein. Alles gut!“
„Und, haben Sie Twilight inzwischen zurück?“, fragte Slevin sie höflich. Er gab sich offenbar Mühe sich zu Benehmen.
„Äh nein, noch nicht.“
„Twilight? Was ist damit?“, fragte Elena.
„Hab ich Herrn Bleedle ausgeliehen.“
„Der unfreundliche Klotz kann lesen?“
Hermione hatte starke Mühe nicht zu Slevin zu schauen. Statt dessen zuckte sie nur mit den Schultern.
„Naja, wie auch immer.“, erwiderte Elena. „Bleedle ist mit dieser unsympathischen Jolie essen, im Restaurant. Ich hätte auch Hunger! Wollen wir?“ Sie fragte sie beide. Slevin nickte und Hermione hatte nichts dagegen Harry und Ariana Jolie ein bisschen zu stalken. Ausserdem war ihr Elena grade eben sehr viel sympathischer geworden.

Harry hatte sehr wohl gemerkt, dass seine Frau mit Elena und diesem widerlichen Vampir in Slevins Gestalt das Restaurant betreten hatte. Ariana Jolie war dabei ihn mit irgendeinem Mist zuzumüllen, der ihn überhaupt nicht interessierte.
„In der Hexenwoche stand, dass Harry und Hermione Potter nur noch sehr selten zusammen gesehen werden und vermutlich eine Krise haben. Dieser Potter ist ja schon eine ganz hübsche Erscheinung, auch wenn er aufgrund seiner bunten Kleidung und seines gesetzlichen Wesens nicht meine erste Wahl wäre.“, erzählte sie gerade. Sie nahm eine Gabel von ihrem Lachs. „Oh Schatzi, den musst du probieren!“
Widerwillig öffnete Harry seinen Mund und ließ sich füttern.

Nach anderthalb Stunden konnte er das Schlafen gehen nicht mehr viel länger herauszögern. Längst waren sie mit dem Dessert fertig und hatten schon zwei Kaffee getrunken. Harry bezahlte und schlug vor noch spazieren zu gehen. Ariana wirkte leider noch topfit und Harry befürchtete der Kaffee war eine schlechte Idee gewesen. Er hatte gehofft seine Verzögerungstaktik würde aufgehen, aber nichts da. Kein Jorgen Asbach war aufgetaucht und auch sonst keine Ablenkung.
Ariana maulte zwar rum, aber sie willigte in den Spaziergang ein. „Na gut Schatzi, aber ur einen ganz kleinen!“

Als Hermione sah, dass Harry und Ariana aufstanden hielt sie nichts mehr.
„Es tut mir Leid, aber ich werde mich wohl zurückziehen. Ich habe irgendwie Kopfschmerzen. Vielleicht gehe ich noch in die Sauna oder gleich ins Bett.“ Sie zückte ihre Handtasche um zu bezahlen.
„Lassen Sie nur, der heutige Abend geht auf mich!“, bemerkte Slevin (Bart) großzügig. Hermione bedankte sich und ging. Sie ließ Elena zwar nicht gerne mit diesem Vampir alleine, aber sie musste jetzt erstmal Ariana davon abhalten mit ihrem Mann rummachen zu wollen. Alleine die Vorstellung daran machte sie krank.
Sie fuhr mit dem Aufzug nach oben und klopfte an Barts Tür, niemand machte auf. Hermione konnte nur hoffen, dass sie nicht in Arianas Hotelzimmer gingen. Da spürte sie plötzlich grässliche Bauchschmerzen, regelrechte Krämpfe. Gordon kam zufällig aus seinem Zimmer.
„Miss Hempher, alles in Ordnung?“, er eilte herbei.
Hermione schüttelte nur mit dem Kopf. „Muss der Kaviar sein.“
„Der Kaviar?“, wunderte sich Gordon. „Hm, können sie laufen?“
„Nur schwer.“, stöhnte Hermione.
„Na gut, kommen sie rein. Gehen wir ins Bad. Ich werde den Hotelarzt verständigen.“ Er half ihr in sein Bad und rief an der Rezeption an. „Besetzt! Wie empörend! Ich werde persönlich gehen. Rühren sie sich nicht, Miss Hempher! Ich bin in wenigen Minuten zurück!“ Und schnellen Schrittes verließ Gordon sein Hotelzimmer. Hermione war richtig angetan von seiner hilfsbereiten Art.
Nach wenigen Sekunden waren die Krämpfe verschwunden und Hermione sehr erstaunt. Da sie jetzt wieder klar denken konnte fiel ihr auch ein warum sie hier war: Harry! Sie schloss Gordons Tür von innen. Die Zimmer von Gordon, Slevin und Bart hatten eine Verbindungstür, damit der Bodyguard schnell zur Hilfe eilen konnte (der sein Zimmer in der Mitte hatte). Durch diese Verbindungstür gelangte sie nun erst in Slevins und schließlich in Barts Zimmer (nachdem sie die Tür mit einer Büroklammer geöffnet hatte - Muggeltricks lohnten sich eben). Es war leer, sie waren noch nicht da. Hermione ging ins Badezimmer um sich zu verstecken, falls Harry gleich mit Ariana hereingestolpert kam. Sie sah in den Spiegel und schrie – mit einer sehr tiefen Stimme. Sie sah aus wie Bart.
Sie ließ sich mit dem Kopf gegen die Wand sinken. „Du dumme Kuh, der Zaubertrank war das Verwandlungselexier!“, murmelte sie wütend. Dann handelte sie und zog sich das Kleid aus, nahm sich Kleidung aus dem Schrank und zog sich um. Vermutlich habe ich es durch die Atemwege bekommen, vermutete sie und hoffte dass die Wirkung dadurch kürzer anhielt.

Harry kam mit Ariana an Barts Zimmer.
„Da wären wir.“ Er sprach mehr zu sich selbst.
Sie kicherte doof. Harry konnte die Situation nicht ganz fassen, aber eins wusste er: Um keinen Preis würde was mit Ariana Jolie laufen! Er schloss die Tür auf.
„Geh doch schonmal vor. Ich will noch Champagner holen.“
„Ruf doch den Zimmerservice.“, gurrte sie und machte sich sogar an seinem Gürtel zu schaffen.
Er schüttelte den Kopf. „Nein, es geht schneller wenn ich ihn hole.“ Er ging.
„Vergiss die Erdbeeren und die Sahne nicht!“, rief sie ihm nach. Dann betrat sie kichernd das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Hermione hörte den Schlüssel in der Tür. Doch anstatt, dass die Tür aufging hörte sie Stimmen.
„Geh doch schonmal vor, ich will noch Champagner holen.“, hörte sie Harr sagen.
„Ruf doch den Zimmerservice!“, gurrte Ariana. Hermione grauste es, sie wollte am liebsten hinrennen und ihr eine reinhauen.
„Nein, es geht schneller wenn ich ihn hole.“ Der gute Harry, dachte Hermione stolz. Dann wieder Arianas unsägliche Stimme. „Vergiss die Erdbeeren und die Sahne nicht.“
Dann höre Hermione wie die aufging und jemand das Hotelzimmer betrat, Ariana – ihr dämliches Kichern war eindeutig. Selbst ohne dieses Gespräch, am Kichern wusste Hermione, würde sie diese dämliche Trulla überall erkennen.
Hermione (nun ebenfalls in Barts Optik) trug nur Boxershorts und ein offenes schwarzes Hemd. Sie versteckte sich in der Dusche und überlege fieberhaft was sie machen könnte. Nebenan hörte sie Ariana fröhlich summen und es hörte sich an als würde sie ihre Schuhe von ihren Füßen schleudern. Dann betrat sie das Bad.
Oh nein, oh nein, dachte Hermione.
Ariana stellte sich an den Spiegel und musterte sich. Dann öffnete sie den Duschvorhand und schrie auf. Hermione erschreckte sich zu Tode.
„Bart, was machst du den wieder hier?“
„Äh... Überraschung?“,murmelte Hermione.
„Überraschung?“, fragte Ariana verdutzt. „Ach wie süüß! Oh Bartilein, Schatzi!Wie bist du denn hier reingekommen?“
„Verbindungstür.“, murmelte Hermione und trat aus der Dusche. Ariana hatte sie mit einem glühenden Blick gemustert der ihr nicht entgangen war, nun war ihr Angst und Bange und sie konnte mit Harry mitfühlen.
„Wo gehst du denn hin?“, fragte Ariana.
„Champagner und Erdbeeren holen.“ Hermione wollte gerade nach der Tür greifen, doch Ariana war schneller und sprang davor.
„Spinn nicht rum!“, fauchte Hermione sie an.
„Und was wenn doch, bestrafst du mich dann?“,entgegnete diese lasziv.
„Weißt du was – das tu ich!“ Und ohne zu überlegen entlud Hermione ihre Wut wie schon im dritten Schuljahr an Malfoy – und schlug Ariana mitten ins Gesicht.
Dieser hielt inne und hielt sich die Wange.
„Hatte ganz vergessen wie schnell du bist.“. Nach diesen Worten stürzte sich Ariana auf Hermione und knutschte sie ab.


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