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Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Launenhafte Elena

von aha

Entschuldigt bitte die lange Pause - ich bin im Superstress! Demnächst schreibe ich meine Prüfungen und hatte sowieso ne Menge Unistress in letzter Zeit. Dann war ich noch lange krank und die Wochenenden sind für meine Fernbeziehung reserviert. Also bitte nicht böse sein!
Danke fĂĽr die Kommentare!
Das Kapitel hat wenig Action und ich weiß selbst nicht genau ob es mir gefällt. Naja, ist ne Zwischenstation zu aufregenderen Kapiteln. Im Februar/März schreibe ich hoffentlich wieder häufiger! Dann habe ich Semesterferien und muss weniger für die Uni tun!


Am nächsten Tag wachte Harry mit einem Gefühl von Unwohlsein auf und er wusste erst gar nicht woher das Gefühl kam. Dann fiel ihm das Gespräch mit Bart wieder ein.
Das durfte doch alles nicht wahr sein! Harry ärgerte sich. Hier ging es nicht nur darum, die von Bart umschriebenen „Feiglinge“ zu erwischen, es ging darum einen Feigling zu decken – Bart Bleedle. Zumindest war das Harrys erstes Gefühl.
Dabei hatte sich Bart in der Vergangenheit nie sehr feige gezeigt, eher tollkĂĽhn. Doch Jorgen Asbach spielte in einer anderen Liga als die Typen, mit denen es der blutige Penner in der Vergangenheit zu tun bekommen hatte.
Harry bekam das starke Bedürfnis ein wenig Sport im Fitnessraum dieses erstklassigen Hotels zu machen, doch zuvor wollte er noch Kontakt mit seiner Frau aufnehmen. Nur für den Fall, dass Bart ihm einen Vielsafttrank unterjubeln wollte – Hermione musste Bescheid wissen, dass der Feind mit ihm die Gestalt tauschen wollte.
Also duschte sich Harry und zog sich anschließend einen schwarzen Anzug und eine silbergraue Krawatte an. Manchmal tat es ihm gut sich bei der Arbeit dermaßen herauszuputzen – es ließ ihn spüren, dass er nur eine Rolle spielte. Und es hatte einen James Bond Touch, was ihm neues, berufliches Selbstbewusstsein gab.
So herausgeputzt ging er zu der Suite, die sich Hermione mit Elena teilte und klopfte an. Nach ein paar Sekunden öffnete eine sehr verschlafene Elena im Bademantel ihm die Tür.
„Slevin, warum bist du schon auf?“, sie gähnte und sah auf ihre silberne Swatch. „Es ist halb acht! Warum stehst du so früh auf? Selene ist auch schon wach.“
„Wo ist sie?“, fragte Harry.
„Sie wollte in den Fitnessraum. Suchst du sie?“
„Ja.“, antwortete Harry knapp und wollte gehen, doch Elena hielt ihn am Arm fest.
„Du siehst ja ungeheuer schick aus. Findest du es eigentlich auch so seltsam, dass man „ungeheuer“ als postitives Adverb gebraucht? Es stammt doch von einem negativen Wort ab.“
Harry sah sie entgeistert an.
„Okay, zu früh für philosophische Gespräche. Warte bitte 5 Minuten. Ich zieh mir schnell Sportklamotten an und komme mit. Bin schon ne Weile nicht mehr gelaufen.“ Sie verschwand in der Suite.
„Komm doch rein, drinnen wartet es sich besser!“, rief sie ihm zu.
Harry stöhnte entnervt auf und betrat die Suite, hinter sich schloss er die Tür.
Er fand Elena in ihrem Schlafzimmer, in dem zwei Doppelbetten und zwei Kleiderschränke neben Minibar und Plasmafernseher standen, dazu die üblichen Sessel, Sofas, Beistelltischchen und Stehlampen – wie das in Luxushotels eben Sitte ist. Die eine Hälfte des Schlafzimmers war sehr aufgeräumt, auf der anderen Seite lagen Klamotten auf dem Boden und Unordnung war vorherrschend. Wie nicht anders zu erwarten stöberte Elena auf der unordentlichen Seite des Zimmers im Kleiderschrank.
„Ah, da hab ich’s ja! Ich glaube das letzte mal das ich Sport gemacht habe, war an dem Tag, als wir uns kennen gelernt haben. Habe ich dir eigentlich schon erzählt, dass Joseline sich nach dir erkundigt hat?“ Elena zog sich vor seinen Augen den Bademantel aus.
„Wer?“ Harry drehte sich schnell weg und musterte die Beschreibung über den Inhalt der Minibar. Eistee für 4,50 Euro – waren diese Leute wahnsinnig? Minitoblerone für 7 Euro. Harry schüttelte den Kopf, öffnete die Minibar und holte sich ein 3 Euro Snickers raus.
„Meine Tennislehrerin – Joseline Watson. Sie ist 27 Jahre alt. Ist dir das zu alt?“ sie zog sich Sportunterwäsche an.
Harry zuckte mit den Schultern.
„Wie alt bist du eigentlich?“ Sie schlüpfte in eine hautenge Sporthose.
„Du stellst ziemlcih viele Fragen.“
„Ist dir das unangenehm?“
„Ich bin 33.“, antwortete Harry ehrlich.
„Hey – genauso alt ist Selene! Ich bin übrigens 24. Ist dir das zu jung?“
Harry drehte sich zu ihr um und warf ihr einen genervten Blick zu.
„Mädel hast du es bald?“
Elena lachte ihn an. Sie sah aus wie 24, aber Hermione sah mit ihren 33 auch nicht viel älter aus. Und sie hatte denselben, flachen Bauch.
„Gefällt dir mein Bauch?“, fragte Elena keck.
„Wieso?“
„Weil du ihn anschaust.“
Als Antwort griff Harry nach einem Sportshirt auf der Kommode und warf es ihr zu. Grinsend zog sie es an und dann gingen sie endlich Richtung Fitnessraum.
„Warum hast du dich jetzt eigentlich so schick gemacht?“, fragte sie ihn im Aufzug.
„Ich bin gerne ordentlich angezogen.“
„Ordentlich ist gut, du siehst aus, als wolltest du ins Casino gehen.“
„Nun wir sind hier in einem Casinohotel. Ich denke, da geht das in Ordnung.“

Sie fanden Hermione Potter alias Selene Hempher auf dem Laufband.
„Mist, die haben hier auch ein Hallenbad! Und ich habe meinen Badeanzug nicht mit!“, schimpfte Elena und studierte die Tafel mit dem Angebot.
„Dann geh ihn doch holen.“, schlug Harry vor. Im Moment wollte er Hermione alleine sprechen.
„Nein. Gehen wir zu Selene! Vielleicht macht sie mit mir die Heiße-Steine-Massage.“
„Die muss man buchen. Geh besser schon mal zur Rezeption und mach das klar, sonst kriegst du für heuet keinen Termin mehr.“
Verstehe, du willst mit Selene alleine sein. Ich wusste es: Es lief also doch was zwischen euch gestern Abend, stimmts?“ Sie sah tatsächlich ein wenig wütend aus.
Harry wog einen Moment in seinem Kopf ab ob er Elena genau das bestätigen sollte, aber er hatte keine Ahnung wie sie reagieren würde und ob es das Wert war. Sie war ein lieber Kerl und war nicht nur in platonischer Hinsicht an ihm interessiert, trotzdem flirtete sie auch mit anderen Männern.
„Elena, irgendwie werde ich nicht schlau aus dir.“
„Es ist ja okay, wenn du mit Frauen nicht anfängst, die mit deiner Arbeit zusammenhängen. Aber Selene ist auch eine Kollegin!“
„Bist du eifersüchtig?“
Eine Träne lief über ihr Gesicht, dann drehte sie sich entschlossen um und ging.
Harry lief ihr nicht nach, sondern steuerte Hermione an.
„Guten morgen!“
„Hallo! Was war das für ein Streit? Ich hab euch im Fenster gespiegelt gesehen.“, sie schaltete das Gerät ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„Elena ist eifersüchtig. Ich wollte sie zu offensichtlich loswerden, denn ich muss dir was wichtiges sagen.“
„Was denn?“
Er zog sie an der Hand in die leere Sauna uns erzählte ihr von Barts Plan.
„Das hört sich nicht gut an.“ Hermione wurde bleich.
Harry nickte.
„Woran erkenne ich, dass du du bist?“, fragte sie ihn.
„Ich zupfe mir am Ohr und schaue einmal durch den Raum?“, schlug er vor.
Sie lachte und nickte dann.
„Wir sollten frühstücken gehen. Ich gehe jetzt aber erstmal duschen und du versöhnst dich mit Elena. Weißt du was: Erzähle ihr, du wolltest mich um rat fragen. Du wolltest fragen, ob du dich mit der Dame von gestern verabreden sollst, weil sie dir gefallen hat.“
„Die Dame in Rot? Das ist doch wohl nicht dein Ernst!“
„Fällt dir ein besserer Grund ein mich frühmorgens zu suchen? Du bist wirklich selbst schuld, was ist denn das für ein auffälliges Verhalten?“
„Das war für den Fall, dass mir ein Vielsafttrank untergejubelt wird! Da riskiert man nunmal lieber nichts!“, entgegnete Harry beleidigt.
„Hast ja Recht! Und jetzt bring das wieder in Ordnung!“ Sie gab ihm noch einen schnellen Kuss und verschwand dann.
Harry seufzte und ging ebenfalls.

Er fand Elena im Restaurantbereich. Er ging an ihren Tisch.
„Darf ich mich setzten?“
„Nein.“
Er setzte sich.
„Elena das ist doch alles lächerlich. Ich würde mich niemals mit Selene verabreden. Ich habe doch nur…“
„Beweise es!“, unterbrach sie ihn.
„Wie bitte?“, fragte er sie überrascht.
„Na verabrede dich doch mit einer anderen! Wenn du das machst glaube ich dir. Ausser natürlich Selne regt sich total darüber auf, das wäre ein Beweis, dass doch was zwischen euch läuft.“
„Du spinnst doch.“, entgegnete Harry.
„Mach es oder lass es. Aber ich glaube dir erst, wenn du dich mit einer verabredest.“
Harry konnte das kindische Benehmen Elenas kaum begreifen, aber er zuckte mit den Schultern und stand auf. Dann hatte er halt ein mieses date, als Geheimagent hatte er schon schlimmere Sachen durchgestanden.
Er sah sich im Raum um und fand eine schwarzgelockte Frau in seinem Alter an einem Einzeltisch.
Er strich sich noch einmal durchs Haar und ging dann selbstbewusst auf sie zu.
„Verzeihung? Dürfte ich sie kurz stören?“
Die Schwarzgelockte sah ihn ĂĽberrascht an und nickte schlieĂźlich.
„Sicher.“
„Wissen sie, ich hatte gestern nur sehr mäßigen Erfolg am Black Jack Tisch, würden sie mich heute Abend ins Casino begleiten? Vielleicht bringen sie mir ja Glück.“ Er lächelte sie charmant an.
Sie begann unsicher zu grinsen. „Naja, ich weiß nicht… verstehen sie das bitte nicht falsch. Es ist nur: Ich bin hier mit meinen Eltern im Urlaub und das wäre sicher seltsam für sie. Sie sind im selben Hotel und sind sehr neugierig. Bestimmt würde sie das mehr stören, als ihnen Glück bringen, wenn wir sie im Casino treffen würden.“
Harry schluckte.
„Aber nein, das stört mich überhaupt nicht. Wie wäre das: Ich hole sie um 8 in der Hotellobby ab und lade sie zum Essen ein. Der Kaviar hier soll erstklassig sein! Und danach versuche ich mich mit ihnen als Unterstützung beim Black Jack. Und wenn wir ihren Eltern über den Weg laufen, lade ich sie gerne auf einen Drink ein. Ich bitte sie!“
„Na gut.“ Sie nickte. „Wie heißen sie überhaupt.“
„Slevin, Slevin Thunder. Und sie waren…?“
„Betty Grünental.“
„Schweizerin?“
„Ich komme aus Bern und wohne aber in Deutschland, in Baden Baden.“
Harry nickte und ging wieder an Elenas Tisch.

„Na, alles geklappt?“, fragte sie ihn grinsend.
„Ich treffe sie um 8 in der Hotellobby.“
„Da fällt mir ein – warum hast du Selene jetzt eigentlich heute morgen gesucht?“, sie nahm einen Schluck Orangensaft.
„Ich wollte sie nur um Rat fragen. Ich wollte mich mit dieser Dame von gestern verabreden. Die, welche dich nicht ins Zimmer lassen wollte, in dem roten Kleid. Aber Selene hat mich überzeugt, dass das keine gute Idee ist…“
„Äh Slevin, ist schon okay. Sag das nicht…“ Elena wirkte auf einmal reichlich nervös.
„Doch, ihr hattet Recht. Diese Frau war einfach zu nuttig, ich brauch das nicht.“
„Nuttig, ja?“, sagte eine Stimme zu Harrys Rechten.
Harry drehte seinen Kopf und sah die Dame in Rot, nur diesmal in lila.
„Ähm.“
Sie gab ihm eine schallende Ohrfeige und zog ab.
„Hat das mein Date gemerkt?“, fragte Harry und hielt sich die Wange.
„Ja. Und zwei ältere Leute an ihrem Tisch ebenfalls. Wo kommen die denn jetzt her?“
„Wunderbar. Ist es eigentlich zu früh um sich was Alkoholisches zu bestellen?“ Harry war mies gelaunt.
„Wer sind denn die alten Leute?“
„Ihre Eltern, die wohl von sehr neugieriger Natur sind. Ich gehe heute Abend mit der schwargelockten Dame aus und werde danach von den Alten gelöchert. Das wird sicher nett. Sie hat mich schon drauf vorbereitet. Und ihre Eltern halten mich jetzt schon für einen Schuft - großartig!“
Elena fing laut an zu lachen. „Naja, vielleicht sagt die Frau das Date ja jetzt ab.“
Harry gefiel der Gedanke und er fing an zu hoffen. Diese behämmerte Verabredung hatte er schließlich nur gemacht, damit Elena wieder nett zu ihm war. Doch nichts dergleichen. Betty kam später noch an seinem Tisch vorbei und versicherte ihm, dass sie um 8 in der Hotellobby sein würde.
Und Harry bestellte sich einen Kaffee mit Schuss zu seinem RĂĽhrei.
Später kam noch Hermione dazu.

„Guten morgen Elena. Und wie ist das Frühstück hier so?“
„Sehr gut. Slevin hat sogar noch einen gute Laune Schub dazu bekommen.“, Elena kicherte.
Hermione sah Harry fragend an.
„Ich hab ne Verabredung mit einer Schweizerin und ihren neugierigen Eltern als Zugabe bekommen.“, sagte Harry und wagte kaum seine Frau anzusehen.
„Was?“ Hermiones Ton war doch etwas zu scharf, denn Elena sah sie gespannt an. Doch Hermione wurde schnell wieder ruhig und erkundigte sich nach den Umständen dieser Verabredung. Und Harry erklärte es.


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