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Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Flirts im Flugzeug und Mordgedanken in der Sauna

von aha

Danke an Black, LasVegas und fabi1991, auch für die Hilfe in Bezug auf das Hochladen von Bildern!

Wie von Gordon geplant, machten sie sich am nächsten Tag auf zum Flughafen. Leider hatten sie eine Kleinigkeit vergessen: Elena. Sie war gar nicht davon begeistert, dass sie ohne sie gingen. Gordon versuchte ihr zu weiszumachen, dass es sich nur um eine langweilige Geschäftsreise handelte, doch so naiv war seine Tochter bei weitem nicht.
„Slevin, ich weiß genau dass da irgendwas anderes dahintersteckt! Und diese Sache muss sehr heiß sein, wenn du mir im Gefängnis schon persönliche Fragen stellst um sicherzugehen, dass sich nicht jemand anderes als mich ausgibt um an Informationen zu kommen!“, sagte Elena zu Harry, als sie mal einen Augenblick unter sich waren. Doch Harry schwieg.
Ausserdem bedauerte es Harry, dass Gordon auch Hermione mitnahm, doch da war nichts zu machen.
Ihr Abreisetag war ein relativ warmer Donnerstag. Harry zog einen beigen Anzug und ein kurzärmeliges weißes Hemd an, auf eine Krawatte verzichtete er. Hermione trug einen braunen Hosenanzug mit weißer Bluse. Sie hasste Hosenanzüge, weil sie dabei immer an Ariana Jolie (Vorgänger ff) denken musste, doch es passte einfach zum Look einer Chauffeurin.
Neben Gordon und ihnen beiden, sollte nur noch Bart mitkommen, auf den sie im Flugzeug treffen sollten.
Als sie schließlich am Flughafen ankamen, mussten sie noch zwei Stunden warten, bis ihre Maschine endlich so weit war. Sie nutzen die Zeit um ein bisschen im Duty Free zu stöbern, wo sich Harry mit Schokolade und Hermione mit Schokolade und Parfum eindeckte. Gordon fand hier sehr viel mehr Dinge, die er mochte und er kaufte deshalb großzügig Whiskey (Scotch und Single Malt) und Tabakwaren. Ausserdem bestand Gordon darauf, den Kram von Harry und Hermione zu bezahlen und er schenkte ihnen beiden noch je eines dieser teuren Zippo-Feuerzeuge, die sich hier an der Kasse in einer Vitrine drehten.
Harry war zwar kein großer Raucher oder Kerzenanzünder, aber das Feuerzeug war wenigstens schön und unterstrich auf irgendeine Art und Weise sein Image. Es war golden und ein großer bunter Zeppelin war darauf abgebildet. Hermione bekam das Gleiche in silbern.
Als sie endlich ihren Privatjet betreten konnten, wartete drinnen schon Bart auf der noblen, cremefarbigen Ledersitzgarnitur. Er trug einen schwarzen Nadelstreifenanzug mit schwarzem Hemd und Sonnenbrille – totaler Johnny Cash Look.
„Hallo liebe Freunde, setzt euch.“, begrüßte er sie und stand sogar auf. Gordon und Harry gab er die Hand, Hermione zu Harrys Ärger einen Handkuss.
„Die Sektkorken können wir erst knallen lassen, wenn wir in Reiseflughöhe sind! Das meinte zumindest diese äußerst attraktive Stewardess.“ Bart zeigte auf eine hübsche Brünette mit langen Beinen.
„Nehmen sie bitte Platz und schnallen sie sich an! Unsere Startbahn ist frei.“, hauchte sie mit einer sehr sanften Stimme und warf Bart einen glühenden Blick zu.
Sie kamen ihrer Bitte nach.

Als sie schließlich in Reiseflughöhe waren kam die Stewardess mit einem kleinen Rollwagen und verteilte Sektgläser.
„Darf es sonst noch etwas für sie sein?“, fragte sie und berührte Harry leicht am Arm.
„Nein danke.“
„Sind sie sich sicher? Wenn sie möchten könnte ich ihnen die Stadt zeigen wenn wir gelandet sind! Ich habe mit 19 in Luzern Au-Pair gemacht.“ Es war definitiv ein Flirt und alle sahen zu.
„Und wie alt sind sie jetzt?“, fragte Harry und musterte dieses blutjunge Ding.
„21.“
„Ich brauche keine Führung, danke. Vielleicht möchten die anderen Gentlemen oder unsere Lady ja etwas trinken.“ Harry wand sich von der enttäuschten Stewardess ab und nahm eine Bordzeitung in die Hand.
Gordon lachte, Bart schmollte.
„Wieso schmeisst sie sich jetzt an sie ran, Thunder?“, fragte Bart beleidigt.
„Es ist dein deprimierendes Schwarz Bart. Das sieht zwar cool aus, macht den guten Mädchen aber Angst.“
Harry und Hermione warfen sich einen Blick zu und grinsten. Als Harry in einem Auftrag die Rolle des Chad Gable Schrägstrich Chad Corvell verkörpert hatte, hatte er fast ausschließlich schwarze Sachen getragen. Trotzdem war er von allen Seiten angebaggert worden. Offenbar waren es weniger die Sachen die Bloody Bart trug, die den Damen Angst machten, es war Bart selbst.

Nach einer guten Stunde Flug musste Gordon schliesslich zur Toilette, doch sie war abgeschlossen.
„Das gibt’s ja nicht! Stewardess, schließen sie mir auf!“
„Tut mir Leid, Sir. Die Tür muss offen sein. Jemand muss sie von innen abgeschlossen haben.“, entgegnete sie.
Gordon sah in die Runde.
„Das kann nicht sein, es sind alle hier! Ist es jemand vom Bordpersonal?“, fragte er.
Die Stewardess schüttelte den Kopf und Harry stand auf.
„Weg von der Tür Gordon!“, befahl Harry und zog seine Berette. Die Stewardess schrie auf, als sie die Pistole sah.
„Alles in Ordnung Miss, ich bin Bodyguard.“
Harry stellte sich neben die Tür, streckte den Arm aus und klopfte vorsichtig.
„Öffnen sie sofort die Tür, sonst komme ich rein!“
Nichts, keine Reaktion.
„Geht in Deckung!“, befahl Harry und atmete tief durch. Dann sprang er vor die Tür und trat sie ein. Auf der Toilette saß jemand mit schulterlangen braunen Haaren und riss jetzt schnell den Kopf hoch.
Harry hatte fast abgedrückt, doch jetzt ließ er die Pistole sinken und hielt es stattdessen für Angemessen zu schreien.
„Elena! Bist du wahnsinnig? Was machst du hier? Ich hätte dich um ein Haar erschossen!“
Sie nahm die Kopfhörer aus ihren Ohren, Harry konnte Musik hören.
„Hast du mich nicht gehört?“, fragte er ungläubig.
Sie schüttelte den Kopf. Harry seufzte und steckte seine Pistole wieder in das Pistolenhalfter unter seinem Jackett.
„Falscher Alarm!“, rief er, für den unwahrscheinlichen Fall, das jemand sein Geschrei nicht gehört haben könnte.
Dann folgte erstmal eine Strafpredigt von Gordon, die alle mit anhören mussten.
„Es tut mir Leid Daddy! Ich wusste nicht, dass das so eine ernste Sache ist! Ich dachte ihr wärt auf Geschäftsreise?“, fragte sie clever.
Gordon stockte.
„Jaja, natürlich. Ist ja nicht so schlimm, ich wollte nur, du würdest mehr auf das hören was man dir sagt!“, sagte er dann. „Stewardess, haben wir noch ein Essen für meine Tochter übrig?“
Es war noch ein Essen übrig und nach diesem Schreck wurde erstmal zu Mittag gegessen. Gordon hatte angeordnet, dass die Maschine mit Essen aus einem der besten Restaurants von London beliefert wurde und so schlemmten sie Filet Mignon mit Spinat und Kartoffeln und danach Zuger Kirschtorte als Nachtisch und zum Einstimmen auf die Schweiz.

Gegen Nachmittag landeten sie auf dem Luzerner Flughafen und nahmen ein Taxi in das Palace Luzern, ihr Hotel. Und dieses Hotel hatte nicht unverdient ganze fünf Sterne!
Harry musste sich stark zusammenreißen seine Coolness zu bewahren, denn das Mobiliar und Ambiente war derart beeindruckend, dass er den ganzen Tag nur an der Rezeption hätte verbringen können, mit vor Begeisterung geöffnetem Mund und keine andere Töne von sich geben als „Aah“ und „Ooh“, vor Begeiserung versteht sich.
Harry, Gordon und Bart hatten je eine eigene Suite mit Verbindungstür (Harrys Suite war in der Mitte, so dass er bei Notfällen schnell zu Gordon oder zu Bart rennen konnte), Elena musste kurzfristig reingebucht werden und teilte sich jetzt eine Suite mit zwei Betten mit Hermione. Alle ihre Suiten befanden sich im 4ten Stock.
Wie Gordon schon erwähnt hatte, zeichnete sich das Palace Luzern Hotel besonders durch eine Sache aus: Das Casino. Und Gordon und Bart wollten zocken.
So kam es, dass sich Elena und Hermione in das geheizte Hallenbad verzogen und wirklich Urlaub machten (Hermione wurde schließlich nicht mal von Geheimdienst für ihre Anwesenheit belohnt, sondern nur von Gordon für ihre Dienste als Chauffeurin) und Harry setzte sich so an die Bar, dass er Gordon und Bart an ihre Spieltischen beobachten konnte. Zuerst versuchten sie ihr Glück beim Black Jack, danach bei Roulettetisch.
„Darf es noch was für sie sein, mein Herr?“, fragte der Barmann in Englisch doch mit starkem Schwitzerditsch Akzent und räumte das leere Wasserglas von Harry ab.
„Noch ein Mineralwasser mit Eis, bitte.“, antwortete Harry.
„Trinken sie nur alkoholfreies?“ Eine blonde Frau Ende zwanzig nahm auf dem edlen Holzbarhocker neben ihm Platz. Sie trug ein weit ausgeschnittenes rotes Kleid und zündete sich eine Zigarillo an.
„Kennen wir uns?“, fragte Harry und sah sie kaum an.
„Ich beobachte sie schon den ganzen Abend von da drüben.“, schnurrte sie.
Der Barmann brachte Harrys Wasser.
„Sehen sie den Aufzug da drüben? Steigen sie ein und fahren sie in den 14ten Stock.“ Harry nahm einen Schluck Wasser.
„Und dann kommen sie nach?“, fragte sie und sah ihn bewundernd an.
„Nein, ich habe wahrlich besseres zu tun! Aber im 14ten Stock haben sie auch eine sehr schöne Aussicht!“
Die Dame in Rot machte ein abfälliges Geräusch und zog ab.

Derweil lagen Hermione und Elena in der Sauna und schwitzen. Ausser ihnen war nur noch eine andere, mittelalte Frau in der Sauna, die jetzt aufstand und ging. Hermione spielte gerade mit dem Gedanken die ‚Sauna ebenfalls zu verlassen, da sie ein persönliches Gespräch mit Elena befürchtete, doch noch während sie daran dachte, trat genau diese Befürchtung auf.
„Sag mal Selene, wie findest du Slevin?“, fragte Elena und legte ihre perfekten, jungen Beine übereinander.
Wunderbar, genau mein Thema!, dachte Hermione und ärgerte sich, dass sie nicht schnell genug gewesen war.
„Er ist nett.“, sagte sie matt.
„Ja das ist er.“, murmelte Elena und legte sich auf den Rücken. „Und er sieht wahnsinnig gut aus. Weißt du wer auch gut aussieht?“
„Wer?“
„Bart Bleedle. Ich kann es nicht fassen, dass ich im Urlaub bin mit Bart Bleedle und Slevin Thunder – den zwei schärfsten Männern, die ich in meinem Leben gesehen habe!“
„Aha.“
„Wen findest du schöner?“ Elena stützte ihren Kopf auf einer Hand ab und musterte Hermione.
„Ich weiß nicht, ich…“
„Komm schon, Selene. Unter uns Mädchen.“ Elena kicherte. „Wie alt bist du eigentlich?“
„33“, antwortete Hermione wahrheitsgemäß und kam sich schrecklich alt vor. Wo waren die Jahre ihrer Jugend überhaupt geblieben? Mit 17 war sie von der Schule abgegangen, mit 20 war sie bereits vollwertige Agentin geworden (sie und Harry hatten einen Rekord aufgestellt, denn eigentlich dauert die Ausbildung keine drei, sondern vier und in den meisten Fällen sogar fünf Jahre) mit 22 war sie schwanger geworden und hatte ihren Dienst quittiert, hatte ihr Kind bekommen und dann hatten sie und Harry drei Jahre Schonzeit genossen. Als sie beide 25 waren hatte Harry wieder zu arbeiten begonnen und ihre Beziehung hatte einen Bruch erlitten, der gerade dabei war zu heilen und jetzt waren acht Jahre vergangen – sie waren jetzt beide 33. Ihr Sohn war 11.
„Und? Wen findest du hübscher?“, fragte Elena beharrlich. Hermione ahnte, dass am einfachsten war einfach mitzuspielen.
„Ich finde Slevin attraktiver, Bart trägt einfach zu viel schwarz und strahlt es unsympathisches aus.“
Elena nickte zufrieden. „Ich denke du hast Recht. Slevin ist auch viel netter! Trotzdem, ich denke ich habe mich in sie beide verliebt. Aber in Slevin wohl etwas mehr… Ich schätze ich werde mal schauen, wie weit ich bei ihm gehen kann.“
Hermione hatte gute Lust die Sauna zu verlassen, Elena drinnen einzusperren und die Hitze aufzudrehen. Natürlich tat sie nichts davon, sondern begann statt dessen von Schuhen zu reden – ein Thema zu dem Frauen meistens etwas zu sagen haben.


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