Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Im Kittchen

von aha

Ein Dank geht an LasVegas und Qubilay.

„Ich frage sie jetzt zum letzten mal: Wer war der Mann in dem schwarzen Porsche, den sie verfolgt haben?“, fragte der rothaarige Polizist, der sich ans Detectiv Bronson vorstellte. Offensichtlich hielt er sich für einen genauso harten Kerl wie Charles Bronson.
„Und ich sage es ihnen auch zum letzten mal: Ich will meinen Anwalt sprechen!“, erwiderte Harry mit giftiger Stimme. Das Verhör dauerte jetzt schon Stunden an. Angefangen hatte es mit dem typischen „guter Bulle, böser Bulle“ Spielchen. Eine Technik, die Harry bislang noch nie ausgegraben hatte, da er sich nicht mit Verhören rumschlagen musste – an abreißenden Dachrinnen zu hängen war ja auch viel cooler!
Der Detectiv verschränkte die Arme vor der Brust.
„Das geht nicht, es ist Wochenende. Sie können ihren Anwalt erst am Montag anrufen.“
„Soll das ein Scherz sein? Es ist Freitag! Ausserdem kann ich meinen Anwalt auch an Weihnachten anrufen wenn es sein muss! Und jetzt geben sie mir ein Telefon, ich habe meine Rechte!“, knurrte Harry.
Doch das kümmerte den Detectiv wenig.
„Ich sagte doch es geht nicht.“, sagte er ungerührt.
Ein anderer Polizist lehnte sich zu Bronson vor und murmelte ihm was ins Ohr. Der Detectiv begann zu grinsen und holte eine Packung Zigaretten aus seiner Hemdtasche.
„Möchten sie?“, er hielt Harry die Zigarettenpackung hin.
„Ich verzichte, ich will ein Telefon, jetzt! Sofort!“
„Tja wie schon erwähnt, das geht nicht.“, der Detectiv steckte sich eine Zigarette an. „Wir müssen sie leider in Verwahrung nehmen und wie Ridley -“, er nickte mit dem Kopf zu dem Polizisten, der ihm gerade etwas gesagt hatte. „…wie Ridley mir gerade gesagt hat, sind unsere Zellen belegt, das bedeutet wir müssen sie ins Gefängnis überstellen.“
Harry sah ihn ungläubig an.
„Nehmen sie lieber doch eine Zigarette! Vielleicht schaffen wir es nicht eine Einzelzelle für sie zu bekommen und Zigaretten sind da praktisch wie bares Geld.“, schlug der Detectiv vor.

Danach wurde Harry sofort Richtung Gefängnis verfrachtet und konnte nicht fassen, was hier abging. Es dauerte vielleicht eine Stunde, dann waren sie da. Nach einer peinlich genauen Untersuchung und Abgabe aller Wertgegenstände, musste Harry eine blaue Gefängniskluft anziehen und wurde in eine Zelle gestopft. Er musste sie sich teilen – mit einem Typen der aussah wie der Ken aus Streetfighter persönlich: Muskelbepackt und mit blonden langen Haaren.
Der Wärter schloss die Gefängnistür und Harry war allein mit ihm.
„Wenn du mir auf die Nerven gehst verpasse ich dir zwei blaue Augen, haben wir uns verstanden?“, knurrte Blondie.
„Nette Begrüßung.“ Harry verschränkte die Arme.
„Was haste denn erwartet?“
Harry ignorierte ihn und sah sich in der Zelle um: Ein wackelig aussehendes Doppelbett mit billiger, blauer Gefängnisbettwäsche, ein kleiner Holztisch mit zwei billig wirkenden Holzstühlen, ein Waschbecken und ein Stehklo. An der Wand hing ein Poster von Christina Aquilera – das wars.
„Das untere Bett gehört mir, hast du mich verstanden?“, schnauzte Blondie.
Doch Harry ignorierte auch das.
„Ob du mich verstanden hast, Locke?“, fragte sein Gefängniszimmergenosse jetzt etwas lauter und drohend.
Harry hatte nicht vor klein beizugeben, er war undercover und ausserdem ging ihm der Typ jetzt schon ziemlich auf den Zeiger. Von dem würde er sich nicht rumschubsen lassen. Dazu kam, dass Harry sich durchaus wehren konnte, auch ohne Zauberstab oder Pistole und erst Recht gegen diesen etwas dümmlich aussehenden Kleinkriminellen.
„Ich hatte eh nicht vor im unteren Bett zu schlafen, oben ist die Luft besser. Davon mal abgesehen passt das untere Bett besser zu dir, denn du bist ja unter meinem Niveau.“
„Vorsicht.“, der Muskelmann machte einen Schritt auf ihn zu. „Ich mache dich hier drin fertig!“
„Versuchs doch.“
Wider Erwarten griff der Blonde ihn an, doch Harry wich seinem primitiven Faustschlag mit Leichtigkeit aus und verpasste ihm einen Schlag in den Magen. Der 100 Kilo Mann sank zu Boden und hielt sich röchelnd an seinem Bett fest.
Harry hatte zwar einen Anflug von schlechtem Gewissen, doch er dachte, er müsse seine Rolle auch richtig spielen. Dann kletterte er auf das obere Bett.
„Bartmdialt“, grummelte Blondie und hielt sich den Bauch.
„Wie bitte?“, fragte Harry und streckte sich auf seinem Bett aus.
Der Typ hustete, dann sagte er „Bart macht dich kalt!“
Innherhalb von fünf Sekunden setzte sich Harry auf, sprang von dem Stockbett runter und packte Blondie an seiner Gefängnisrobe.
„Bart?“, fragte er.
Blondie sah ihn deutlich an.
„Bart Bleedle! Ich bin Kenny Wade und ein alter Kumpel von Bloody. Er zerreist dich in Stücke und ich sehe ihm zu!“
Harry lachte.
„Was gibt’s da zu lachen? Ich kenne Bart! Du nicht? Nun, dann wird das noch sehr viel lustiger als ich dachte!“ Blondie alias Kenny sah Harry feindselig an.
Harry hätte ihm gerne gesagt, dass er ebenfalls sowas wie ein Kumpel von Bloody Bart ist, um ihn ein wenig einzuschüchtern, aber das war leider nicht drin. Denn bedauerlicherweise konnte Harry nicht wissen, ob dieser Kenny Wade nicht hier war um ihn auszuspionieren.
Deshalb sah er ihn nur verächtlich an.
Da wurde die Klappe an der Zellentür geöffnet.
„Slevin Thunder, sie haben Besuch.“

Harry wurde weg von Kenny und zu einem Raum geführt. Dort drin waren einzelne Tische und Stühle und noch zwei andere Häftlinge, die Besuch hatten. Harry dachte schon an die Verstärkung oder wenigstens Gordon, der ihn herausholen würde, doch er wurde bitter enttäuscht.
Der Wärter zeigte zu einem Tischchen etwas abseits und da saß Elena Liam.
Als er an den Tisch kam umarmte sie ihn kurz, eine Umarmung die er flüchtig und rein platonisch erwiderte, dann setzten sie sich.
„Wo habe ich dich zum ersten mal getroffen?“, fragte Harry sofort.
„Was?“, fragte Elena verwirrt.
„Beantworte bitte einfach die Frage: Was genau war der Ort, wo wir uns zum ersten mal getroffen haben?“
„Bei mir daheim auf dem Tennisplatz, ich habe dort Tennis gespielt mit meiner Tennislehrerin Joseline.“
Harry nickte zufrieden. „Okay, ich wollte nur sicher gehen, dass du die richtige Elena bist.
Wie kommt es, dass du hier bist?“, fragte Harry.
„Ich habe dich in den Nachrichten gesehen und sofort Vater auf dem Handy angerufen. Er meinte er wäre irgendwo versteckt und du tätest nur deine Arbeit und das Wichtigste – ich solle mir keine Sorgen machen! Als ich rausgefunden hatte wo du festgehalten wirst, bin ich sofort gekommen.“, sie sah ihn besorgt an. „Was war das denn? Wen hast du verfolgt? Bart Bleedle? Was ist das überhaupt für eine Geschichte?“
Harry hielt einen Finger vor seine Lippen und lehnte sich zu ihr vor.
„Dein Vater hat Recht und ich habe nichts verbrochen, okay? Ich habe den Mann aus Gründen verfolgt, die wichtig sind! Hast du verstanden?“
Sie nickte.
Harry sprach weiter. „Ich brauche sofort einen Anwalt, Elena! Die haben mir meinen Telefonanruf gestrichen, bis zum Montag! Du musst Gordon Bescheid sagen, wo ich bin und dass er mich hier rausholen soll. Und ganz wichtig: Du musst ihn fragen, wer Kenny Wade ist und ob ich ihm trauen kann.“
„Wer?“, fragte Elena verblüfft.
„Kenny Wade, der teilt sich hier mit mir eine Zelle.“
„Die Zeit ist gleich um!“, rief ein Wächter.
„Ich… ich werde das sofort meinen Vater wissen lassen. Slevin, muss ich mir Sorgen machen, um irgendwas?“, fragte Elena.
Harry schüttelte nur den Kopf und stand auf.
„Danke für deinen Besuch. Du kannst ausrichten, dass es mir gut geht und vergiss nichts von dem, was ich gesagt habe!“

Der Rest vom Tag verlief nicht zu Harrys Zufriedenheit und er geriet beinahe in eine Schlägerei, doch er hielt sich ganz gut wie er fand, sprach wenig und war arrogant und abwertend – der klassische Knacki.
Der darauf folgende Tag hielt eine Überraschung parat. Harry lag oben auf seinem Stockbett und sah aus dem Fenster, Kenny saß an dem kleinen Tisch und drehte sich Zigaretten, als wieder die Klappe an der Tür aufgeschoben wurde und das Gesicht des Wärters erschien.
„Post für Slevin Thunder!“
Harry sprang von seinem Stockbett. „Immer her damit!“
„Das passt nicht durch die Klappe Thunder, ich komme rein! Stellt euch an die Wand!“
Gesagt, getan. Der Wärter brachte Harry einen richtigen kleinen Beutel voller Briefe.
„Wow Locke, hast du so ne große Sippe?“, fragte Kenny.
„Ich hab eine Menge Freundinnen, wahrscheinlich sind deine Mutter, Schwester und Freundin auch dabei.“, entgegnete Harry prollig.
Kenny murmelte einige wüste Schimpfwörter und Harry kletterte auf sein Stockbett und sah die zahlreichen Briefe durch. Einige waren bunt und dufteten nach Parfum.
Harry griff einen blauen mit roten Herzstickern und machte ihn als ersten auf.
„Lieber Mr. Thunder, ich habe ihre Verfolgung im Fernsehen gesehen. Vom ersten Augenblick als ich Sie gesehen habe, wusste ich, dass es mich erwischt hat. Sie sind ja so unglaublich sexy und männlich! Sie haben in den Nachrichten gesagt, dass die Polizei noch nicht weiß, weshalb sie gesucht werden. Sicher ist es nichts Schlimmes? Ich kann mir vorstellen, dass es im Gefängnis ziemlich einsam sein kann. Wollen wir nicht eine Brieffreundschaft starten? Bitte melden Sie sich! Wenn es keine Umstände macht, würde ich mich über ein Foto von ihnen sehr freuen! Ich habe zwar ihre Verfolgung auf Video aufgezeichnet, aber ein Foto von Ihnen wäre Schön! Mit freundlichen Grüßen, Alexandra Olda“
Harry fing an zu Lachen, das konnte doch alles nicht wahr sein.
Er nahm einen nächsten Briefumschlag in die Hand – golden mit einer Duftnote von Thymian.
„Hey Slevin! Eine Frage: Wo hast du es gelernt so geil Auto zu fahren? Baby, ich habe selten sowas interessantes im Fernsehen gesehen, wie dich! In den Nachrichten hieß es, du seiest nur wegen Fahren mit zu hoher Geschwindigkeit und Missachtung der Polizei und so verfolgt worden, mehr nicht. Ich muss schon sagen: Du bist das Schärfste was ich in meinem Leben gesehen habe! Melde dich bitte bei Anne Genaro“
So ging es weiter und Harry amüsierte sich prächtig. Schließlich packte er auch einen weißen Briefumschlag aus mit einem roten Lippenstift-Abdruck von vollen Lippen.
„Hallo Mr. Thunder, vielleicht erinnern Sie sich ja an mich – Sie sind in mein Fenster eingebrochen. Mein Name ist Lisa Montez und ich war die Frau in dem Handtuch. Ich weiß nicht ganz wie ich sagen soll, aber als ich Sie auf meinem Wohnzimmerteppich gesehen habe, hatte ich eine wahre Flut an Gedanken. Gedanken über Sie und über mich! Auch wenn ich Sie kaum kenne, so weiß ich, dass Sie ein ganzer Mann sind und keine halbe Portion! Ein Mann mit Mut und Geschmack und Stil! Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen! Ganz besondere Grüße, Lisa“
Lisa war die Einzige der Harry antwortete und zwar mit einem Check für den Schaden.
Am Tag darauf rückte ein Anwalt von Gordon auf und holte ihn raus. Er stellte die Theorie auf, dass die Polizei das Ganze herausgezögert hatte, weil sie Sympathisanten von Dustin Yorker waren und Slevin Thunder mit Bloody Bart in Verbindung brachten.
Dustin Yorker, der Mann der Verantwortlich für die Hetzte gegen Bloody Bart war. Harry war das natürlich an sich sympathisch, doch er konnte das Ganze trotzdem nicht brauchen.
Der Anwalt gab Harry auch eine Notiz auf der Stand – „dem kann man vertrauen“, unterschrieben mit einem roten, getrockneten Tropfen Blut.
Harry musste noch einmal in die Zelle zurückgehen und die Briefe holen.
„Gehen wir schon?“, fragte Kenny. „Nun, dann werde ich Bloody mal Bescheid sagen, damit er dich fertig macht.“, er kicherte gemein.
Harry packte ihn am Hals und lehnte sich zu ihm runter.
„Du blöder Idiot, ich arbeite doch auf für ihn. Du kannst ihn ja fragen.“ Er ließ ihn los und verließ die Zelle. Draussen wartete der Wärter und brachte ihn zum Gefängnisausgang, wo schon ein Taxi auf ihn wartete.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón