Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Von Scherben, Käfern und Fernsehübertragungen

von aha

Danke an LasVegas! Entschuldige den Cliffhänger!

„Hey Bodyguard! Kannst du auch fliegen?“, der Hitman lachte und stemmte sich mit den beiden Beinen gegen die Wand. Noch ehe Harry verstand was sein Gegner vorhatte, hatte dieser losgelassen und sich von der Wand weggestemmt – er sprang rückwärts gegen das große Steingebäude hinter ihnen und brach durch ein Fenster ein.
Harry konnte es nicht fassen, denn das Haus hinter ihm war bestimmt vier Meter entfernt. Asbach musste sehr viel Kraft und körperliche Kondition haben, wenn er es mit einer so schlechten Stütze schaffte über eine solche Entfernung rückwärts zu springen und dann noch durch ein Fenster einzubrechen.
Harry sah nach oben – die Dachrinne löste sich und nach oben konnte er nicht mehr.
„Das ist Wahnsinn! Warum hörst du nicht auf deine Frau!“, sagte er zu sich selbst und winkelte die Beine an der Hauswand an. Die Dachrinne löste sich immer mehr, gleich würde sie sein Gewicht nicht mehr halten können und abbrechen oder ganz vom Dach reißen.
Harry schickte noch ein StoĂźgebet gen Himmel, dann sprang auch er. Er prallte gegen ein anderes Fenster, doch brach nicht durch, sondern rutsche herunter. Er schaffte es gerade noch, nach einem versetzten Balkon zu greifen und schwang durch ein anderes Fenster, einen Stock tiefer.

Lisa M. telefonierte gerade mit ihrer besten Freundin und lackierte sich die Nägel. Sie trug nur ein großes Handtuch, da sie eben erst geduscht hatte.
„Mit Clark ist es aus! Er ist so ein Würstchen. Ich brauche einen richtigen Mann, einen-“, sie schaffte es nicht den Satz zu beenden, da gab es ein lautes Klirren und ein gutaussehender , schwarzhaariger Mann in einem geschmackvollen Anzug brach durch ihr Wohnzimmerfenster und landete auf dem handgeweebten Teppich, den sie sich im Frankreichurlaub mit ihrem Exfreund Clark gegönnt hatte.
Doch Clark war das Letzte woran sie jetzt dachte. Lisa schrie auf, wegen des Scherbenregens und legte auf, als sie dieses Bild von einem Mann in ihrem Wohnzimmer liegen sah. Er hatte sehr große Ähnlichkeit mit dem Schauspieler Joaquin Phönix und Lisa hatte eine Schwäche für Joaquin Phönix!

„Oh nein, haben sie sich etwas getan!“, hörte Harry eine weibliche Stimme. Er lag auf dem Rücken und sah auf eine hellgelb mit Schwammtechnik gestrichene Decke über ihm. Alles tat ihm weh, aber er deutete dies als gutes Zeichen – denn offenbar hatte er es über den Abgrund geschafft und war noch am Leben.
„Hallo? Ist alles in Ordnung?“ Eine sehr attraktive Frau Anfang Dreißig beugte sich über ihn. Sie hatte braune Haare, braune Augen und auch sonst eine schone Bräune, was Harry sehr gut sehen konnte, da sie nur ein Handtuch trug.
„Äh.“
Die Frau ging in die Hocke und zog eine Scherbe aus seinem Haar.
„Soll ich einen Krankenwagen rufen?“, sie strich ihm über das blutige Gesicht.
„Äh, ähm nein! Nein danke! Entschuldigung für den Schaden und… Tschüss!“ Mühsam rappelte sich Harry auf und suchte mit den Augen nach der Tür.
„Ich bin Lisa!“, rief die Frau alarmiert, als dieser Prachtkerl die Haustür aufriss und verschwand. Sie eilte ihm nach.
„Du weißt wo ich wohne!“, rief sie und sah zu wie er davonrannte.
Sie lehnte sich gegen die Wand und fächerte sich mit der Hand Luft zu. Das Telefon in ihrer anderen Hand klingelte.
„Lisa! Was ist los? Ist dir was passiert! Ich hör dich nur noch schreien und dann legst du auf!“, meldete sich die vorwurfsvolle Stimme ihrer Freundin, als Lisa den Hörer abnahm.
„Nein, alles okay!“, stotterte sie. „Ich habe nur gerade den attraktivsten Mann der Welt gesehen! In meinem Wohnzimmer!“

Harry rannte durch das Treppenhaus und hielt Ausschau nach Asbach, er rannte ein Stockwerk nach oben und hatte Glück. Ein älteres Ehepaar stand im Hausflur neben einer offenen Wohnungstür.
„Der hat unsere ganze Einrichtung demoliert! Ein Wahnsinns Schaden! Ich will die Versicherung von dem Kerl!“, schrie der Alte.
Die Frau neben ihm versuchte ihn zu beruhigen.
„Vielleicht ist er von der Polizei, warum sollte er es sonst so eilig haben?“
„Dann sollen die unsere Fensterscheiben ersetzten! Fensterscheiben sind teuer!“
Harry fühlte, dass er hier richtig war und war froh, dass er nicht in dieser Wohnung gelandet war. Er sah an das Ende des Flurs, wo ein Fenster offen stand – dadurch musste Asbach entkommen sein. Er rannte an den alten Leuten durch, die sich dadurch nur noch mehr echauffierten und sprang durch das Fenster, nun fand er sich auf einem anderen Dach wieder. Gegenüber sah er die kaputte Dachrinne und noch etwas erweckte seine Aufmerksamkeit – Leute standen auf dem Dach, in dunklen Anzügen und einer davon hatte auffällige rote Haare.
Pete Russ!, dachte Harry und wollte schon rufen, doch sie bemerkten ihn und Harry bemerkte etwas anderes: Blonde Haare ein paar Dächer weiter. Er nahm die Verfolgung auf und wunderte sich noch darüber, dass der Geheimdienst und Pete Russ ihm „Halt! Stehen bleiben!“, hinterher riefen.

Harry musste über viele Dächer springen und schaffte es nicht den Hitman einzuholen, aber immerhin verlor er ihn auch nicht aus den Augen. Dieser Typ war schnell.
Schließlich sprang Asbach von den Häusern und Harry verlor ihn doch für einen kurzen Moment aus den Augen.
Er spurtete und dachte er müsse gleich ohnmächtig werden, doch er wurde belohnt und sah den Blonden noch in einen schwarzen Sportwagen einsteigen.
Harry sprang von den Dächern und rollte sich elegant ab, jetzt stand er auf einer Straße. Hinter ihm wurde scharf gebremst.
„Das ist eine wichtige Angelegenheit! Ihr Auto -“ Harry drehte sich zu dem Auto um, um es zu beschlagnahmen und sah einen quietschgelben Käfer.
Ein dicker Mann stieg schnell aus dem Auto aus.
„Natürlich, nur bitte tun sie mir nichts!“, japste er.
Hinter dem Käfer parkte ein silbernen BMW.
„Vergessen sie es und räumen sie bitte die Straße!“ Harry rannte an dem gelben Käfer vorbei und riss die Fahrertür des dahinter stehenden, silbernen BMWs auf.
„Steigen sie bitte auf der Stelle aus dem Fahrzeug aus! Ich muss es beschlagnahmen.“, sagte er und sah in ihm nur viel zu bekannte braune, mandelförmige Augen.
„Sind sie von der Polizei?“, fragte Cho Chang ängstlich und öffnete ihren Autogurt.
Harry zuckte mit dem Kopf und zog Cho an ihrem Handgelenk aus dem Wagen.
„Hey, wann bekomme ich mein Auto wieder zurück?“, fragte Cho, wurde allerdings von ihm ignoriert. Harry zog die Autotür zu, schnallte sich an und gab Gas.
Tatsächlich brauchte er gar nicht so lange um den schwarzen Sportwagen wieder zu finden, jetzt sah er, dass es sich um einen Porsche handelte und Jorgen Asbach alias „der Hitman“ saß immer noch am Steuer. Als er Harry im Rückspiegel sah, trat er aufs Gaspedal und versuchte aus dessen Blickfeld zu verschwinden. Doch Harry war ein geübter Autofahrer.
Sie jagten quer durch London, teilweise auf der Gegenspur, teilweise auf dem Gehweg. Doch soweit Harry es mitbekam, wurde keiner verletzt. Bald heulten die Polizeisirenen hinter ihnen her und Harry erinnerte sich an den Film „Gone in sixty seconds“ mit Nicolas Cage.
Schliesslich fuhr Asbach in ein Autohaus, Harry hinterher, Streifenwagen hinter beiden her. Asbach fĂĽhrte sie bis ganz nach oben und blieb dann mit quietschenden Reifen stehen. Harry hielt neben ihm, wagte es jedoch nicht auszusteigen.
Die Polizeiautos hielten auch an und Lautsprecher forderten sie beide auf, auszusteigen.
Asbach grinste Harry an und nickte in Richtung zur Brüstung. Harry folgte mit seinen Augen und sah einen Anhänger mit heruntergelassener Fläche.
Harry riss die Augen auf, da gab der schwarze Porsche auch schon Gas und bretterte auf den Anhänger zu. Harry raste hinterher und sah den Porsche über den Anhänger der als Rampe fungierte fahren, kurz danach hatte auch Harry die Rampe erreicht. Beide Autos befanden sich in der Luft doch Harry begriff schnell, dass sie es nicht über die Straße schaffen konnten und ohne Zauberstab abstürzen würden.

Es gab einen hässlichen Laut, als Harry durch die Schaufenster in einem Elektronikgeschäft landete. Der Airbag funktionierte Gott sei Dank und Harrys Gesicht blieb verschont, weh tat es trotzdem.
Als er sich stöhnend aus dem Fahrzeug zog sah er die riesigen Plasmafernseh-Geräte, auf ihnen wurde eine wilde Verfolgungsjagd übertragen – ein schwarzer Porsche Voraus, dahinter ein silberner BMW und dahinter etwa acht Polizeiautos.
Harry hatte keine Zeit die Verfolgung weiter zu beobachten, ausserdem war er ja dabei gewesen, eigentlich immer noch dabei. Er stand auf, obwohl ihm alles weh tat und trat aus dem Geschäft, vor dem jede Menge Schaulustige standen und ein Pressewagen gerade hielt.
Harry rannte los und sah den schwarzen Porsche ein paar Geschäfte weiter in einer Bäckerei hängen . Er drängelte sich durch die Zuschauer die ihn entgeistert ansahen und untersuchte den Porsche – er war leer.
„Wo ist der Mann, der da drin war?“, fragte er in die Runde, doch keiner antwortete. Sie alle sahen ziemlich geschockt aus und wichen ein Stück von ihm weg.
Da bremste ein weiĂźer Ford und ein rothaariger Mann im Anzug sprang raus, er lief zu Harry.
Zuerst freute sich Harry darauf Pete zu sehen, doch dann stellte er fest, dass es gar nicht Pete war.
„Sie sind hiermit festgenommen, wegen Sachschaden, Missachtung der Verkehrsregeln, Missachtung der Polizei und wir werden sehen, was noch alles kommt!“ knurrte der rothaarige Anzugmensch und zückte ein Paar Handschellen. Harry wehrte sich nicht und ließ sich widerstandslos abführen. In seinem Kopf rasten die Gedanken – wo war Jorgen Asbach abgeblieben? Und wieso war die Verstärkung vom Geheimdienst noch nicht da?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
Alfonso CuarĂłn