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Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Der Bachelor

von aha

Ein herzlicher Dank geht an LasVegas: Danke fĂĽr deine UnterstĂĽtzung!

Eine halbe Stunde später, Harry hatte sich inzwischen geduscht und eine Sporthose angezogen, klopfte es leise an seiner Zimmertür. Harry öffnete sie einen Spalt breit und ließ Hermione herein.
Sie fackelte nicht lange, sondern zückte gleich ihren Zauberstab (bzw. einen Zauberstab, denn natürlich benutzte sich nicht ihren, könnte ja sein, dass jemand ihren Zauberstab kannte) und legte einen Schweigezauber um sie beide.
„Kann es sein, dass ich gerade gesehen habe, wie Elena ihre Hand auf deinen Arm gelegt hat?“, fragte sie möglichst beherrscht, wobei es ihr leider nicht gelang wirklich gefasst zu klingen.
„Öhm…“, druckste Harry herum.
„Natürlich! Ich habs ja gesehen! Ich bin ja nicht blind! Eine Frage Harry: Geht’s auch mal ohne Flirt!“ Sie war offensichtlich eifersüchtig.
„Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen machen, Liebling, denn zwischen Elena und mir ist alles ganz harmlos! Ich habe ja sogar mit ihr gesprochen, dass ich sowas nicht will! Davon mal ganz abgesehen, hat sie eine schwäche für Bart Bleedle.“, erklärte Harry eifrig.
Das brachte Hermione zur Ruhe und sie setzte sich nachdeklich auf Harry Bett.
„Sie hat eine Schwäche für Bart Bleedle? Wieso das denn? Ist sie ein schlechter Mensch?“
„Nein, eher im Gegenteil denke ich. Sie ist viel mehr jung und naiv und hat ausserdem keine Ahnung, wer Bleed wirklich ist. Zumindest denke ich das, jaah, ich bin mir ziemlich sicher bei ihr.“
„Dann scheint sich ja kein so Biest wie Ariana Jolie zu sein.“, murmelte Hermione.
„Absolut nicht. Elena ist harmlos.“
„Okay!“, entgegnete Hermione zufrieden und stand schwungvoll auf. „Ach da fällt mir noch was ein: warum waren du und Gordon beim Essen so schweigsam? Was ist passiert?“
„Das ist top secret!“, sagte Harry streng und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Harry?“, sagte Hermione drohend.
„Okay.“, Harry gab sich geschlagen und setzte sich aufs Bett. „Wozu rumdrucksen, du kriegst es ja doch raus.“
Hermione setzte sich neben ihn aufs Bett und Harry erzählte ihr von dem Gespräch mit Gordon und Bart Bleedle und über den Auftragskiller, den Hitman, Jorgen Asbach.
Bei seinem Namen klappte Hermione der Mund auf. Natürlich hatte sie schon von ihm gehört, als sie noch für den Geheimdienst gearbeitet hatte.
„Ich fass es nicht. Jorgen Asbach! Du wurdest von Jorgen Asbach verfolgt und er ist hinter dem Mann her, hinter dem auch her sind!“, sagte sie völlig fassungslos, als Harry mit dem Erzählen geendet hatte.
„Wir?“, fragte Harry und hob eine Augenbraue. „Soweit ich mich erinnern kann, ist das mein Fall und du bist im Ruhestand.“
Sie sah ihn an.
„In dem Ruhestand, in dem du natürlich bleiben sollst! Du du weißt, wie ernst ich das meine! Denk doch nur mal an unser Kind!“, sagte Harry schnell.
„Klar.“, sagte Hermione. „Aber wir reden hier von einer absoluten Sensation: Der Möglichkeit, dass es Jorgen Asbach nicht nur gibt, sondern dass wir sogar Kontakt zu ihm herstellen können! Die unglaubliche Chance, dass wir Jorgen Asbach schnappen können!“
„Du redest immer nur von „wir“!“
„Darauf kannst du wetten! Aber eins ist klar – Harry, du musst unbedingt Kontakt zum Geheimdienst aufnehmen! Hier geht es nicht mehr nur um Bloody Bart, wobei der schon eine harte Nuss ist! Hier geht es um Jorgen Asbach, den vielleicht gefährlichsten Auftragskiller, mit dem wir es jemals zu tun hatten! Da brauchen wir Verstärkung!“
Harry nickte. „Aber wie soll ich das tun? Ich sehe da eigentlich nur eine Chance, auch wenn ich da absolut keine Lust drauf habe.“
Hermione grinste triumphierend und Harry sprach seine Gedanken zuende.
„Du musst Kontakt mit ihnen aufnehmen, weil du die Chauffeurin bist. Ich muss jetzt rund um die Uhr bei Gordon sein, er hat Angst vor Asbach, verständlich finde ich das.“, sagte er.
Danach wurde es noch sehr romantisch, ehe Hermione zurĂĽck in ihr Zimmer schlich.

Am nächsten Tag wollte Gordon zu einer Architekturausstellung gehen, da sich Anita zum Hochzeitstag ein neues Feriendomizil wünschte. Natürlich sollte Harry ihn begleiten und Hermione musste sie fahren.
„Halten sie das wirklich für eine gute Idee Chef? Immerhin scheint es so, als müssten sie sehr vorsichtig sein.“, bemerkte Harry und setzte sich auf den Rücksitz des geräumigen, schwarzen BMWs. Er trug einen anthrazitfarbenen Anzug mit weißem Hemd und grauer Krawatte und sah darin absolut umwerfend aus. Hermione trug einen anthrazitfarbigen Hosenanzug mit weißer Bluse und eine alberne Chauffeur-Mütze auf dem Kopf.
„Soll ich mich daheim einschließen Slevin? Nein, nicht mit mir!“ Offenbar hatte Gordon frischen Mut getankt. „Ausserdem sind sie hinter Bart her, nicht hinter mir.“
Doch sein Mut verblasste ein wenig, als Harry und Hermione auf der Fahrt zu der Ausstellung einen Verfolger ausmachten.
„Der silberne Audi klebt jetzt schon eine ganze Weile hinter uns. Hast du ihn auch bemerkt, äh – Selene?“, fragte Harry und lugte unauffällig mit einem Taschenspiegel hinter sich.
Hermione nickte eifrig.
„Ich glaube er verfolgt uns schon seit wir abgefahren sind!“, sagte sie. „Soll ich ihn abhängen?“
„Bitte tun sie das!“, befahl Gordon laut.
Hermione bog in eine SeitenstraĂźe ein und gab Gas, als sie an einem Parkhaus vorbeikamen, fuhr sie rein und parkte in einer besonders dunklen Ecke.
„Slevin!“, raunte Gordon und Harry stieg aus dem Auto und rannte zur Brüstung um auf der Straße nach dem Audi Ausschau zu halten.
Nach zehn Minuten kam er zurĂĽck.
„Nichts zu sehen.“
„Okay, fahren sie bitte weiter Selene.“
„Zur Ausstellung?“, fragte Hermione und sah durch den Rückspiegel in Gordons Gesicht.
„Ja, ja natürlich.“, antwortete Gordon zerstreut und lockerte die blaue Krawatte seines dunkelblauen Seidenanzugs. „Wir lassen uns nicht einschüchtern. Wer war das in dem Audi Slevin?“
Doch Harry zuckte nur die Schultern, es könnte jeder gewesen sein: Muggel-Polozisten, Auroren, Ganoven. Sie alle jagten Bart Bleedle und versuchten es wahrscheinlich über den Kontaktmann Gordon Liam, seinen „Chef“.

Schliesslich kamen sie eine hale Stunde später bei der Ausstellung an und betraten das riesige Gebäude. Die Ausstellung war sehr nobel und es wurde sogar sehr viel Eintritt verlangt, doch dafür gab es Sekt und Kanapees, mit Lachs und Trüffeln.
Gordon bewunderte gerade eines der Ausstellungsstücke, als Harry unter all den Gesichtern ein besonders hübsches, männliches mit blonden Haaren ausmachte.
Jorgen Asbach, schoss es ihm durch den Kopf, doch er war sich nicht sicher.
„Pass auf Gordon auf!“, raunte er Hermione zu und verschwand im Gewimmel, bevor sie etwas dagegen sagen konnte. Harry umrundete eine Säule und krachte in einen der Kellner vom Service mit knallroten Haaren und typischer Kellner-Tracht: schwarze Hose und schwarze weste über weißem Hemd und mit schwarzer Fliege, dazu ein kurze weiße Schürze um die Hüfte.
Harry murmelte ein „Entschuldigung“ und wollte weitersuchen als der Kellner Harry sanft festhielt.
„Ich bins – Pete, Pete Russ.“, murmelte der rothaarige und warf ein Kanapee mit Käse und Thunfisch auf den Boden. Harry bob es auf.
„Jorgen Asbach ist vielleicht hier, er ist hinter Bloody Bart her, sowie die halbe Unterwelt, Muggelpolizei und Auroren.“, sagte er flüchtig und legte das Kanapee zurück auf die Platte.
Pete schmiss das Häppchen in herumstehenden Müllbehälter.
„Das mit den Auroren wissen wir! Wie sieht Asbach aus?“
„Schön und blond, ich muss ihn jetzt suchen! Kümmer dich um Verstärkung! Ach und noch was: Hermione ist hier, aus Versehen. Sie ist die Chauffeurin von Gordon Liam! Hnen darf nichts passieren!“
Harry klopfte dem vermeintlichen Kellner auf die Schulter und nahm die Suche nach Asbach wieder auf. Pete, sein Agentenkollege, schluckte seine Ăśberraschung herunter und verschwand sehr schnell.
Hermione hatte das Gespräch aus der Ferne beobachtet und versucht ihnen von den Lippen abzulesen, was sie gesagt hatten. Doch das war unmöglich, denn ihnen war auf der Agentenschule natürlich beigebracht worden, anders zu sprechen, damit man ihnen nichts von den Lippenablesen konnte. Deshalb konnte Hermione auch nicht mit Sicherheit sagen, ob es sich bei dem Kellner um einen Undercover-Agenten handelte, was sie vermutete, oder ob Harry sich nur bei einem Kellner den er angerempelt hatte, freundlich entschuldigt hatte.

Harry derweil sah einen blonden Hinterkopf hinter eine zufallenden Tür, die zum Treppenhaus führte. Er wartete nicht lange und betrat leise die Tür. Das Treppenhaus war ein Nottreppenhaus, das zu den einzelnen Stockwerken bis hinauf auf das Dach führte. Das Gebäude hatte ganze elf Stockwerke, wie er an einer Metalltafel ablesen konnte.
Harry hörte ganz oben Schritte und schlich möglichst leise hinterher. Er verfolgte die Person bis auf das Dach.

Als er durch das Treppenhaus das Dach betrat, war nichts zu sehen und Harry ging ein paar Schritte.
„Warum verfolgen sie mich denn Bodyguard von Gordon Liam?“, hörte er eine Stimme hinter ihm. Harry drehte sich um und da stand er – der Hitman. Er trug einen schlichten schwarzen Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte.
Harry entgegnete nichts.
„Ich vermute sich haben eine Ahnung wer ich bin, sonst würden sie mich nicht verfolgen. Denn ich habe Gordon nicht einmal beobachtet, ich wollte beobachtet werden.“
Harry schwante, dass sämtliche Gerüchte die er jemals über Jorgen Asbach gehört hatte zutrafen – der Hitman wollte verfolgt werden um ihn, Harry, oder sonst jemanden der mit Gordon in Kontakt stand, in eine Falle zu locken. Über ihn wollte der Hitman an Informationen zu Bloody Bart kommen.
„Nun sie wissen wer ich bin – der Bachelor!“ Der Hitman zauberte eine rote Rose herbei und fing sie elegant in der Luft auf, dabei lachte er. „Der Bachelor verschenkt Rosen an Frauen die er begehrt, doch ich verschenke sie auch an andere.“
An seine Opfer, wusste Harry.
„Und diese Rose habe ich für sie dabei. Nehmen sie diese Rose von mir an?“
„Nicht von ihnen!“, knurrte Harry.
Asbach griff in seine Tasche und schleuderte ein paar Rosenblätter in die Luft, dann zückte er seinen Zauberstab und ließ einen roten Strahl auf Harry zurasen. Doch Harry wich mit einer Drehung aus und rannte Asbach um. Sie flogen um und kullerten am Dach herunter. Harry schaffte es gerade so sich zu bremsen und hielt sich an der Dachrinne fest, doch sein Zauberstab fiel das Dach herunter – genau wie der Zauberstab von Asbach.
„Ich bin auch ziemlich gut im primitiven Faustkampf!“, sagte dieser ziemlich von sich selbst überzeugt. Er hing ein paar Meter von Harry entfernt ebenfalls am Dach und hielt sich an der Dachrinne fest, jetzt zog er sich langsam hoch.
Harry tat es ihm nach und versuchte ebenfalls, sich am Dach hochzuziehen, doch da gab es ein hässliches Quietschen und sie merkten, wie sich die Dachrinne bog und langsam von der Mauer löste, gleich würde sie ganz nachgeben und keiner konnte sich mehr daran hochziehen.


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