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Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Die Tochter des "Chefs"

von aha

Harry hatte mit Thatcher und dem Team abgesprochen, den Kontakt gering zu halten. Denn sein Umfeld war nicht nur äußerst kriminell, sondern bei den bisherigen Begegnungen auch äußerst vorsichtig gewesen – immerhin zwei Durchsuchungen, sie durften nicht riskieren, dass Harry aufflog.
Harry hatte auch keinen Vielsaft benutzt, sondern erhielt das aussehen von Slevin Thunder aufrecht, bis er einen Gegentrank zu sich nahm. Das war eine Erfindung, auf die das Labor der OFSADT ein Patent hatte.
Von Gordon hatte Harry alias Slevin Thunder die Erlaubnis bekommen, den silbernen Mercedes SLR 722 zu benutzen. Harrys gefakte Identität Slevin Thunder verfügte ausserdem über eine Kreditkarte mit einem guten Vermögen.
Deshalb holte er sich gleich am nächsten Morgen den Schlüssel vom Mercedes beim Wachpersonal und wollte in die Stadt fahren um sich einzukleiden. Er hatte gerade den Zündschlüssel umgedreht und wollte Gas geben, als die Beifahrertür aufgerissen wurde und Elena sich neben ihn setzte.
„Nimmst du mich bitte mit Slevin, ich muss in die Stadt!“, sagte sie. Diesmal trug sie einen beigen Trenchcoat und einen weißen Rollkragenpullover, dazu Designerjeans.
„Wenn dein Vater nicht dagegen hat. Sicher dass ich das darf?“
„Ja, das darfst du und jetzt gib schon Gas! Ich brauche neue Tennisschuhe.“
Harry gab Gas und fuhr los.
„Wohin willste denn fahren?“, fragte Elena und klappte einen Taschenspiegel und Lippenstift aus.
„Ich brauche was zum Anziehen. Meine Koffer sind in der falschen Maschine gelandet und noch nicht aufgetaucht.“
„Maschine?“, fragte sie neugierig.
„Ich meine Flugzeug. Ich bin erst kürzlich wieder hier angekommen, war ne Zeit lang in den USA.“
„Und wie war`s da?“
„Langweilig. Ich war als Bodyguard für einen beschäftigt, der rund um die Uhr zuhause war und bin nicht aus dem Haus gekommen.“ Im schnellen Erfinden von Geschichten war Harry gar nicht so schlecht. Diese Eigenschaft braucht man auch als Agent. Und deshalb wunderte sich Elena auch nicht, als er sich bei Barney`s komplett neu einkleidete. Mit Hosen, Jeanshosen, Hemden, T-Shirts, Polohemden, Pullovern, Jacketts, kompletten Anzügen, Krawatten, einem Smoking mit Fliege, einem Wintermantel, einer Lederjacke, Unterwäsche (hier grinste Elena über beide Ohren, denn sie wich ihm nicht von der Seite), zwei Badehosen, Socken, Lederschuhen, Sportschuhen, Stiefeln, einer dunkelblauen Baseballmütze, einer Sonnenbrille und sogar einer Uhr. Dazu kaufte er sich einen großen Edelstahlrollkoffer.
Weil sie soviel gekauft hatten, wurden ihre Einkäufe sogar vom Ladenpersonal im Auto verräumt.
„Geldsorgen scheinst du ja keine zu haben!“, lachte Elena.
„Ich habe jedenfalls keine Geldprobleme.“, sagte Harry.
„Ich bin am Verhungern! Gehen wir zu Subways?“, schlug Elena vor.
Schließlich aßen sie dort noch ein Sandwich und plauderten ein bisschen. Es stellte sich raus, dass Elena Sport im Hauptfach und Literatur im Nebenfach studierte, sie wollte vorläufig noch keine Zaubererkarriere starten.
„Mal schauen wie es sich so entwickelt. Ich war bei Muggeln eigentlich immer ganz glücklich.“ Sie kaute andächtig ihr Sub des Tages. „Meine böse Stiefmutter findet das natürlich ganz schlecht, aber das ist mir egal!“
„Böse Stiefmutter?“, fragte Harry und nahm einen Schluck Miranda.
„Ja, Anita ist eine böse Stiefmutter. Meine leibliche Mutter hat meinen Vater schon vor Jahren verlassen, bei ihr bin ich aufgewachsen, in der Schweiz. Dort lebt sie jetzt auch noch, aber ich wollte unbedingt an die Londoner Universität. Und da ich mich mit meinem Vater eigentlich ganz gut verstehe bin ich hier vor einem Jahr eingezogen.“
„Ich verstehe.“, murmelte Harry.
„Weißt du Slevin, du machst einen ganz netten Eindruck. Das Personal im Haus ist eigentlich ganz nett, bis auf den Gärtner, der ist komisch. Natürlich ein Vertrauter von Anita!“ Elena grinste Harry an.

Den Rest vom Tag wich Elena auch kaum von Harrys Seite und sah ihm sogar zu, wie er den Kleiderschrank einräumte. Harry war das nicht unbedingt recht, auch wenn er ihre Gesellschaft schon mochte. Aber er wollte eigentlich Bart Bleedle und nicht die Tochter von einem seiner Geschäftspartner.
„Elena ich glaube nicht, dass sich dein Vater sonderlich freut, wenn du in meinem Zimmer bist.“
„Mein Vater oder du?“, fragte sie beleidigt.
„Ich bin sein Bodyguard, es ist ihm sicher nicht recht, wenn du soviel Zeit mit mir verbringst.“, sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Du irrst dich Slevin, du bist UNSER Bodyguard. Ich bin seine Tochter, also musst du auch auf mich aufpassen.“ Sie setzte sich auf sein Bett und sah ihm weiter zu.
„Okay.“, murmelte er. Nett war sie jedenfalls, wenn auch ein bisschen frech.

Der Rest vom Tag verlief so belanglos, dass Harry sich schon Sorgen machte, er wäre in diesem Haus total falsch und könne seinen Auftrag nicht erledigen.
Doch am Tag darauf stellte er fest, dass er gründlich daneben lag.
Sie waren gerade beim Abendessen und Anita klagte Gordon vor, dass ihr Chauffeur nicht mehr gut genug war und sie einen neuen haben wollte. Elena rollte mit den Augen und grinste Harry zu.
Da klingelte es an der Tür.
Sie hörten wie das Dienstmädchen, das in der Küche mit dem niederen Personal zu Abend aß (Harry und „James“ durften als Bodyguard und Butler als Einzige im Speisesaal mit der Familie Liam zu Abend essen. James vorwiegend deshalb um was zu holen, falls etwas fehlte und weil Gordon ihn so mochte). Kurz darauf klopfte an der Tür zum Speisesaal und das Dienstmädchen kam herein.
„Ein Mr. Bleedle bittet um… hey!“ Sie hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da hatte sich Bart an ihr vorbeigedrängt und den Raum betreten.
Harry stand auf.
„Das ist okay, Slevin. Bart – hat das keine Zeit bis später? Möchtest du was essen?“, bot Gordon ihm an.
Bart warf einen hungrigen Blick auf Elena und Gordon stand auf.
„Gehen wir in mein Arbeitszimmer. Slevin, komm!“
Harry folgte den beiden Männern die Treppe rauf und in Gordons Arbeitszimmer. Hier standen schwarze Ledersessel, ein Couchtisch, ein großer Schreibtisch und Bücherregale. Gordon bedeutete beiden sich zu setzen und nahm ebenfalls auf einem der Sessel Platz.
„Was ist los, Bart? Wieso kreuzt du hier auf? Ich mag es nicht, wenn Geschäftspartner in meine Privatsphäre eindringen!“
„Und was ist mit dem da?“, Bleedle zeigte auf Harry.
„Das ist mein Bodyguard! Was willst du?“, fragte Gordon wütend.
„Erinnert ihr euch noch an die Kneipenschlägerei?“, fragte Bart und Harry wunderte sich, dass er am Gespräch beteiligt wurde.
„Ich habe Darren getötet, das war der freche Bengel, der mich beim Pokern gestört hat, weil ich seinen Bruder Dexter am Tag zuvor ermordet hatte. Jetzt hat sich rausgestellt, dass es noch einen dritten Bruder gibt: Dustin. Dustin ist ein Zauberer, der bei der Muggelpolizei arbeitet. Und der ist offenbar stinksauer und hat alte Connections ausgegraben, die mich fertig machen wollen.“ Bart zündete sich eine Zigarette an.
„Moment, verstehe ich das richtig?“, fragte Gordon. „Du hast zwei Brüder von diesem Dustin getötet und der will sich bei der rächen? Ein Zauberer der Bulle bei den Muggeln spielt? Und mit dem wirst du nicht fertig?“
„Der Typ hat Connections!“, schrie Bart und stand auf. „Der hat mich angeschwärzt – bei Muggeln und bei Zauberern! Und nicht nur bei den Bösen – der hat mich sogar bei Auroren angeschwärzt! Ich wurde zu einer Anhörung eingeladen, weil Coxer Quimback verschwunden ist. Das ist der Typ, von dem ich den Laden in der Nokturngasse übernommen habe.“
„Was kratzt dich eine Anhörung?“, fragte Gordon gelassen. „Die können dir nichts nachweisen!“
Bart lehnte sich zu Gordon vor und stützte sich an den Armlehnen von dessen Sessel ab.
„Aber was, wenn er was nachweisen kann? Ich dachte ich mache es mir leicht und bringe Dustin um, aber der Typ ist spurlos verschwunden! Nachdem er mich bei der Muggelpolizei angeschwärzt hatte, hat er seinen Dienst quittiert und jetzt geht das Gerücht um, er sucht auf eigener Faust nach mir!“
Jetzt schwieg Gordon und stand ebenfalls auf. Er ging zu einer kleinen Minibar und holte eine Whiskeyflasche und drei Gläser heraus. Nachdem er eingeschenkt hatte, reichte er je an Bart und Harry ein Glas uns nahm wieder Platz.
„Wir werden dieses Problem natürlich aus der Welt schaffen, Bart. Mach dir keine Gedanken, denn ich habe ja auch Beziehungen. Es wird nicht lange dauern und ich weiß Bescheid, wo dieser Dustin sich versteckt. Glaubst du er hat Beweise die gegen dich sprechen?“
Bart trank in einem Zug sein Glas aus und murmelte ein „Weiß nicht.“.
„Wer aus der kriminellen Schicht ist genau hinter dir her?“, fragte Gordon weiter.
„Das weiß ich auch nicht, aber es heißt ein Kopfgeld wäre auf mich angesetzt.“

Nach diesem Gespräch war Harry in Hochstimmung. Wenn dieser Dustin wirklich Beweise hätte, die gegen Bleedle sprächen, müsste er ihn nur finden und die Mission wäre beendet.
Bleedle hatte sich danach noch schnell von Anita und Elena mit einem Handkuss und einer Entschuldigung für sein plötzliches Eindringen verabschiedet und war dann gegangen.
Nachdem sie das Abendessen beendet hatten, ging Harry in sein Zimmer.
Es dauerte nicht lange und jemand klopfte an die Zimmertür.
„Wer ist da?“, rief Harry.
„Ich bin`s!“ Es war Elena.
Harry seufzte und öffnete. Elena ging ohne ein Wort in Harrys Nebenzimmer und ließ sich auf Harrys Bett fallen.
„Hast du diesen Bart schon gekannt?“, fragte sie und sah verträumt an die Decke.
Harry stellte sich neben das Bett.
„Ich weiß nicht ob ich dir da Auskunft geben darf.“, murmelte er und zog sich seinen schon geöffneten Schlips vom Hals.
„Ich will ja nicht, dass du mir seine ganze Lebensbiographie vortanzt, sag mir nur wie lange du ihn schon kennst und wie du ihn findest.“ Elena sah immer noch an die Decke und hatte eine Hand an ihr Herz gelegt.
„Ich traf ihn zum ersten und bis heute einzigen mal vor ein paar Tagen und fand ich auf Anhieb etwas gewöhnungsbedüftig, um es mal so zu sagen.“
Sie drehte ihren Kopf und sah ihn an.
„Gewöhnungsbedürftig? Heißt das du magst ihn?“, fragte sie.
„Nein.“
„Und wie findest du ihn? Mag mein Vater ihn? Es hat so auf mich gewirkt, als würde Vater ihn mögen.“
„Dein Vater wird es dir mit Sicherheit verbieten ihn zu treffen, Elena. Bart ist nicht dein Umgang.“
Jetzt setzte sie sich aufrecht hin.
„Sag mal bist du eifersüchtig?“, fragte sie grinsend.
„Äh – nein? Ganz bestimmt nicht!“
„Oh doch, das bist du!“
„Elena was soll das? Wir kennen uns seit gestern! Wie eifersüchtig kann man da sein?“, fragte Harry und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Keine Ahnung, verrat du es mir!“
Er seufzte und sie stand auf, kam zu ihm.
„Schon okay, Slevin. Ich habe mein Herz eh schon verschenkt und nicht an Bart.“ Sie lehnte sich vor und küsste ihn zart. So kurz, dass er nicht reagierte.
„Gute Nacht!“ Elena grinste ihn schief an und ging.
„Hey Moment!“, rief Harry ihr nach.
Sie blieb stehen, „Ja?“.
„Ich finde dich wirklich nett, aber ich bin nicht scharf auf eine Beziehung!“, sagte Harry energisch.
„Keine Sorge Slevin, ich werde dir schon kein Kind unterjubeln.“
„Was?“, fragte Harry geschockt und ihm kam Arianas Bild in den Sinn. Oh nein, sowas würde er sich nie wieder antun!
„Ich hatte einfach Lust dich zu küssen und jetzt mach dir mal keine Gedanken, wir bleiben gute Freunde!“ Elena winkte ihm kurz zu und verließ dann seine Suite.
Harry dachte in dieser Nacht viel an Hermione.


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Imelda Staunton