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Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Unerwarteter Besuch

von aha

Ein herzlicher Dank geht wieder an LasVegas, meinen einzigen (!) Kommischreiber!

„Okay Harry, das lief doch ganz gut.“, sagte Harry und sah Rosie zu, die mit ihrem Zauberstab ein Veilchen von Harrys Gesicht entfernte.
„Ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht verwanzt war. Die hätten mich gelyncht und in den Hof zu den Resten geschmissen!“, murmelte Harry.
„Reste?“, fragte Thatcher.
„Fragen sie nicht, keine Ahnung. Dieser Bleedle ist gruselig! Sie nennen ihn auch den blutigen Penner oder so!“
„Penner?“, fragte Rosie mit hochgezogener Augenbraue. „Ist das sehr schmeichelhaft?“
Harry zuckte nur mit den Schultern.
„Nun, aber diese Visitenkarte von Gordon ist doch ein Fortschritt!“, sagte Thatcher.
„Haben sie sich diese Visitenkarte mal genauer angeschaut Thatcher?“, fragte Harry. „Da steht ein „G“ und eine Nummer drauf! Vermutlich die Telefon- oder Handynummer! Ist das seriös?“
„Kollege das sind Ganoven! Wie seriös schätzt du die ein?“, mischte sich Pete Russ ein.
Da hatte Pete natürlich Recht, dachte Harry.
„Pete, finden sie raus wer das ist, dieser Gordon! Was können sie uns zu Gordon sagen, Harry?“ Erst seit kurzem nannte Thatcher alle beim Vornamen. Mit Harry hatte er angefangen, nachdem dieser sich bereit erklärt hatte, die Arbeit wieder aufzunehmen. Schließlich sagte er zu jedem in seinem engeren Team Du.
„Gordon ist schon etwas älter, etwa 1,80 groß, mittelschwer. Er hat graue Haare mit weißen Strähnen, die Augen waren bläulich. Kein Bart, hohe Stirn und er trug einen braunen Anzug mit Weste und grüner Krawatte. Er hatte einen silbernen Flachmann mit brauner Lederhülle dabei und er schien ein bisschen wie Scott Rivera, so… ach ich weiß nicht, so gar nicht kleinkriminell jedenfalls. Bleedle wirkte optisch kleinkriminell, auch wenn er es absolut nicht war. Gordon strahlte eine gewisse Machtposition aus.“
Pete Russ hatte sich Notizen gemacht, jetzt schauten alle Thatcher an.
„Nehmen sie sich frei, Harry.“, entgegnete dieser großzügig. „Sie werden informiert, wenn wir mehr wissen! Haben sie das Faxgerät bei sich daheim installiert, von denen ich letzte Woche verteilt habe?“
Harry nickte. „Klar, steht neben dem Telefon.“
„Gut, dann gehen sie jetzt heim und wenn das Fax was ausspuckt, lesen sie es.“

Als Harry daheim ankam war es halb 12 und er legte sich ohne groß etwas gegessen zu haben gleich ins Bett. Er war total geschafft und hatte vergessen, wie anstrengend das ganze Theater jedes Mal war, vorwiegend wegen des Adrenalins. Trotzdem erschien es ihm wie eine Ewigkeit, bis er endlich in den Schlaf gefunden hatte. Er musste viel an James denken, der jetzt in Hogwarts war.
Es schien ihm wie eine halbe Stunde Schlaf, als er ein Klingeln an der Tür hörte.
„Doch nicht jetzt!“, knurrte er in sein Kissen.
Doch es klingelte noch mal.
Entnervt stöhnte Harry auf und sah auf seine Armbanduhr, es war acht Uhr morgens. Harry quälte sich aus dem Bett und schnappte sich sein blaues Hemd vom Vortag, in das er schnell reinschlüpfte. Es klingelte ein drittes mal.
Harry bediente die Sprechanlage.
„Wer ist da?“, gähnte er.
„Hermione, mach auf!“
Jetzt wurde Harry wach. Er drückte schnell den Türöffner und fragte sich ob er schlafwandelte. Hermione hatte ihn noch nie in seiner Wohnung besucht. Schnell rannte er ins Badezimmer und schmierte sich etwas Zahnpasta in den Mund. Bevor er sich noch was anziehen konnte, klopfte es auch schon an der Tür.
Harry machte auf.
„Hallo Schatz!“
„Hallo!“ Sie umarmten sich und er gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Bist du eben erst aufgestanden?“ Sie musterte ihn von oben bis unten. Harry trug Socken, eine Trainingshose in der er manchmal schlief, ein Unterhemd und das offene, blaue Hemd.
„Ja, du hast mich wachgeklingelt. Magst du einen Kaffee?“
„Gerne. Ich mach das schon, geh du dich nur anziehen. Wo ist die Küche?“
Harry zeigte mit dem Finger in Richtung seines kleinen Wohnungsflurs und verschwand wieder im Schlafzimmer um sich anzuziehen.
Hermione ging in die Küche und setzte Kaffee auf. Die Küche war im Wohnzimmer und hatte zusätzlich eine Theke mitten im Raum stehen, mit Barhockern. Hermione stellte schnell fest, dass die Wohnung eher praktisch als mit Liebe zum Detail eingerichtet worden war. Einzige Deko waren ein paar Bilder von ihr, James und Harry selbst, zusammen mit ihnen. Ausserdem noch das Hochzeitsfoto von Ron und Luna und das große Foto mit allen Weasleys und Luna, Harry und ihr selbst.
Harry kam ins Wohnzimmer. Er trug eine Jeans und ein gestreiftes Hemd mit verschiedenen Braun- und Gelbtönen.
Hermione stellte fest, dass er hinreißend aussah.
„Schöne Wohnung.“, sagte sie.
„Meinst du das ernst? Weißt du es ist okay, mehr nicht.“ Er setzte sich auf einen Barhocker und stütze seinen Kopf auf seiner Faust.
„Schön siehst du aus! Und schön ist es auch, dass du mich mal besuchst.“, sagte er lächelnd.
Sie lächelte zurück.
„Ja, James hat uns einen Brief geschrieben!“
„Wirklich? Und in welchem Haus ist er?“, fragte Harry gespannt.
Hermione lachte.
„War ja klar, dass das deine erste Frage ist. Ich habe ihn dabei, du kannst ihn lesen. Er ist ja auch für uns beide.“ Sie suchte in ihrer Handtasche und holte ein zusammengefaltetes Blatt Pergament hervor, welches sie ihm gab.
Er nahm es und begann zu lesen, dabei stieg seine Begeisterung.
„Toll! Er ist in Gryffindor! Und es scheint ihm gut zu gehen, obwohl er seinen neuen Besen zuhause lassen musste! Er hat auch schon Freunde gefunden!“
Hermione schenkte ihnen beiden Kaffee ein.
„Ja, es geht ihm gut.“, sagte sie glücklich.
Harry stand auf und holte ihnen Milch aus dem Kühlschrank.
„Was wirst du jetzt eigentlich machen, nachdem James in Hogwarts ist. Willlst du wieder arbeiten?“, fragte er.
„Ich habe mich für einen Job als Chauffeurin bei einem Unternehmer beworben. Ich weiß: Wahnsinnig unterqualitviziert!“, bemerkte sie, als sie Harry Blick sah. „Aber ich will einfach irgendwas machen und beim Auto fahren kann ich darüber nachdenken was ich machen will!“
Harry nickte lächelnd. „Ja, das ist wahr! Aber wenn das die Presse rausbekommt stell dir die Schlagzeilen vor – Hermione Potter als Chauffeurin! Das ist doch mal was ganz anderes!“ Er lachte.
„Stimmt!“, sagte sie grinsend. „Aber so weit wird es wohl kaum kommen! Ich benutze dann eine andere Identität und eine Verkleidung!“
Nachdem sie den Kaffe mit Milch verfeinert hatten, tranken sie beide einen Schluck.
„Mmh, der schmeckt gut.“, sagte Hermione anerkennend.
„Das will ich hoffen, die Kaffeemaschine ist aus der Schweiz und war sehr teuer. Hier halt mal, bitte!“ er drückte ihr seine Tasse in die freie Hand.
Sie sah ihn verdutzt an.
Er lehnte sich vor und küsste sie. Es war nur ein Kuss, ein sehr zärtlicher.
„Du hättest mir den Becher nicht in die Hand drücken sollen, ich hätte aus Versehen den heißen Kaffee über dir ausleeren können.
Er nahm ihr die Tassen ab und stellte sie auf den Küchentresen, dann küsste er sie wieder. Diesmal schlang sie ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. Er hob sie hoch und setzte sie auf die Theke, die mitten im Raum stand. Dann hörten sie plötzlich ein geradezu kreischendes Piepsen und fuhren auseinander.
„Was ist denn das?“, fragte Hermione erschrocken.
„Ich höre das auch zum ersten mal! Muss das Faxgerät sein!“
„Faxgerät? Wozu brauchst du denn ein Faxgerät?“, fragte Hermione.
„Ist von Tha…“, er stutzte. „Es ist von Thatcher.“
„Verstehe.“, sie rutschte von der Theke und folgte dem Piepsen, bis sie das Faxgerät gefunden hatte. Es war dabei etwas auszudrucken.
Harry stellte sich hinter sie.
„Das…das sind nur Informationen.“, murmelte er.
„Ja, das sehen ich, über einen G.L.“, sie nahm das Papier in die Hand, dass das Faxgerät ausgedruckt hatte.
„Was willst du jetzt tun, nachdem du das weißt?“, fragte sie herausfordernd.
Er sah sie lange an, dann nahm er ihr sanft das Papier aus der Hand, ließ es zu Boden fallen und nahm sie in die Arme. Sie küssten sich stürmisch und schließlich hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Diesmal schafften sie es ins Bett.

Sie lagen danach noch lange im Bett, doch irgendwann bekamen sie Hunger.
„Was magst du essen? Hast du Eier da?“, fragte Hermione und stieg aus dem Bett. Diesmal schlüpfte sie in sein gestreiftes Hemd, das ihr viel zu groß war. Sie trug sonst nur ihre Unterwäsche.
„Eier sind da.“, Harry zog sich nur ein weißes T-Shirt zu den Boxershorts an und folgte ihr aus dem Bett in die Küche.
Hermione suchte Pfanne, Eier und Butter und machte sich an die Arbeit.
„Wie sind denn die Fortschritte in Sachen Bleedle? Ich hatte dich neulich schon mal gefragt, bei James` Geburtstag, aber da wolltest du mir neben dem Kinderzimmer nicht antworten. Weißt du noch?“
„Ja.“, er setzte sich auf einen der Barhocker. „Da wussten wir auch noch nicht soviel, wobei – soviel wissen wir jetzt auch nicht. Aber ich… magst du das wirklich wissen?“
„Bitte.“, sagte sie schlicht und schlug die Eier in die Pfanne mit der erhitzen Butter.
„Ich war gestern Nacht undercover in einer Bar und habe mich ein bisschen umgesehen.“, fuhr Harry vorsichtig fort.
Sie hielt kurz inne, machte dann aber weiter.
„Ja? Und als wer? Wie war Bleedle? Hast du Kontakte knüpfen können?“
„Ich habe mich als Slevin Thunder ausgegeben und habe Kontakt mit so einem Kriminellen geknüpft, er wird mich vielleicht als Arbeitskraft anstellen.“
„Und Bleedle?“, fragte Hermione. „Hat er dich bedroht oder jemanden angegriffen?“
„Er hat mich nach Wanzen durchsucht und… später hat er einen gebissen, der ihn angegriffen hat.“, murmelte Harry.
Jetzt stoppte sie ihre Arbeit ganz.
„Hermione du solltest vielleicht rühren, sonst brennt das Rührei an.“, sagte Harry kleinlaut. Sie ignorierte ihn.
„Und dann?“, fragte sie.
„Dann gab`s ne Kneipenschlägerei und ich habe mich vom Acker gemacht.“
Sie atmete hörbar aus.
„Harry James Potter, eines Tages, wenn es nicht irgendein Taugenichts von einem Gauner tut, bringe ich dich um!“
Er nickte was sie nicht sah, da sie mit dem Rücken zu ihm stand. Dann machte sie weiter mit dem Rührei.
„Aber es wäre mir lieber, wenn du die Arbeit vorher hinschmeißt und in einem Stück wieder bei uns zuhause einziehst – nicht als Agent, sondern als Vater, Ehemann und meinetwegen Hobbygärtner, falls du Lust hast. Aber vor allem weit weg von diesen Gaunern und deiner Arbeit!“, sagte sie.


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