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Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Der eifersüchtige Ehemann und ein blutroter Auftrag

von aha

James Augen leuchteten, als er auf dem Boden aufkam und von seinem Besen stieg. Harry stellte zufrieden fest, dass sein Sohn ein Naturtalent war. Genau wie er und sein Vater, James` Opa.
„Das hast du super gemacht, James! Du wirst sicher in das Gryffindor-Quidditchteam aufgenommen!“, lobte Harry.
„Oder in das Team eines anderes Hauses.“, fügte Hermione hinzu. Sie war eben nach draussen gekommen, davor hatte sie telefoniert.
„Ja.“, murmelte Harry.
„Ist es schlimm, wenn ich nicht in Gryffindor komme?“, fragte James besorgt.
Hermione schüttelte vehement den Kopf und warf Harry einen bösen Blick zu.
„Natürlich nicht, nicht wahr Harry?“, drohte sie.
„Deine Mutter hat Recht, es ist egal. Okay?“
James nickte.
„Ich habe Oma Molly versprochen im Garten und im Hühnerstall zu helfen.“, sagte er.
„Dann solltest du das tun. Soll ich dich mit dem Auto hinfahren?“, fragte Harry.

Nachdem er seinen begeisterten Sohn innerhalb von vielleicht einer Minute zum Fuchsbau gefahren hatte, stand Harry wieder vor Hermiones Tür und klopfte.
Sie öffnete ihm.
„Witzig, dass ich bei mir zuhause klingeln muss, nicht wahr?“, sagte er angesäuert.
Sie sah ihn lange und sehr seltsam an.
„Findest du?“, fragte sie schließlich.
„Nein. Darf ich reinkommen? Ich würde gerne reden.“
Sie stieß die Tür ganz auf, sodass er reinkommen konnte. „Klar.“
Er lief ins Wohnzimmer und setzte sich auf das braune Ledersofa mit dem Lammfell, sein Lieblingsplatz. Sie setzte sich auf ein anderes Sofa.
„Worum geht es? Möchtest du was trinken?“
Er schüttelte den Kopf.
„Hermione, ich… was sollte das vorhin? Mit dem Hogwarts Häusern. Es ist mir egal in welches Haus James kommt. Das weißt du doch!“
„Aber er weiß es vielleicht nicht und ich will nicht, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt.“
Harry nickte andächtig. „Okay.“
Hermione zog scharf die Luft ein.
„Und was sollte diese Eifersüchtiger Ehemann Nummer gestern? Du hast Cole beleidigt!“
Harry sprang auf die Füße.
„Er hat mit dir geflirtet! Das muss ich mir doch nicht ansehen! Nach allem – du bist immer noch meine Frau! James ist mein Sohn! Das ist mein Haus! Und… es ging nur darum, dass du meine Frau bist!“, tobte er und ging auf und ab.
Hermione stand auch auf.
„Das klingt als wäre ich dein Besitz!“, rief sie wütend.
„Du bist das Wertvollste was ich habe!“
Harry blieb stehen. Ihre Blicke trafen sich.
„Das Wertvollste was ich je hatte.“, fügte er leiser hinzu. Hermione sah ihn schwermütig an. Er konnte viele Emotionen lesen: Zuneigung und Sehnsucht, Wut und Verärgerung, weil er es gewesen war, der wieder angefangen hatte zu arbeiten. Sie hatte das so betrachtet, als hätte er sie verlassen. Doch das hatte er nicht gewollt.
„Du warst immer für mich da!“, sagte er und ging einen Schritt auf sie zu. Sie blieb stehen. Sie sah gar nicht mehr so wütend aus, eher mitleidig. Oh sie konnte Mitleid mit ihm haben, das war schon in Ordnung. Sie hatte allen Grund dazu!
„Und ich wollte für dich da sein! Für euch!“
„Aber dann, dann bist du gegangen.“, sagte sie mit zitternder Stimme.
„Ich war nie wirklich weg! Ich habe wieder gearbeitet.“
„Du hast dich in Gefahr begeben! Wieder und wieder! Und du wusstest, was das für mich und James bedeutet! Du hast es immer gewusst!“
„Es… es ist meine Natur! Zu helfen!“ , versuchte er zu erklären.
Sie nickte.
„Und genau das ist das Problem. Ich kann damit nicht umgehen. Früher konnte ich es mal, aber jetzt? Jetzt haben wir eine Verantwortung für James!“
„Ich will nur, dass es in einer gesunden Umgebung groß werden kann! Ohne gefährliche Wahnsinnige wie Scott Rivera oder Bart Bleedle!“, sagte er ruhig, aber mit fester Stimme.
Sie löste den Blickkontakt und Harry machte schnell noch einen Schritt auf sie zu.
„Ich liebe dich!“, sagte er noch mal mit ruhiger und fester Stimme.
Sie sah wieder auf.
„Ich brauche dich!“ Er wagte noch einen Schritt. Jetzt war er nur noch einen Schritt von ihr entfernt.
Sie öffnete leicht ihren Mund und hielt sich mit der Hand an einem Bücherregal fest. Harry lächelte. Hermione und ihre Bücher, sie waren ihr immer eine Stütze.
„Ich will dich!“ Er machte einen letzten Schritt auf sie zu und nahm sie in seine Arme. Er wollte keine Entfernung mehr zwischen ihr und ihm wissen und ihre Körperhaltung sagte, dass sie diese Entfernung auch nicht wollte. Harry küsste sie und schließlich lagen sie sich beide leidenschaftlich küssend in den Armen.
Hermione, es hatte nie eine andere für ihn gegeben.

Sich wild küssend schleppten sie sich zu dem Ledersofa und ließen sich darauf fallen, Harry unten und Hermione oben.
Sie öffnete seinen schwarzen Umhang und schleuderte ihn über die Sofalehne auf den Boden, dann machte sie sich an seiner weißen Krawatte zu schaffen. Harry war damit beschäftigt die Knöpfe ihrer hellblauen Bluse zu öffnen. Schließlich verlor er die Geduld vor lauter Leidenschaft und riss sie auf. Er begann wild ihren Hals zu küssen. Hermione stöhnte und öffnete mit zittrigen Fingern die Knöpfe seines blauen Hemdes. Darunter kam sein durchtrainierter braungebrannter Oberkörper zum Vorschein.
Als nächstes öffnete sie Gürtel und Hose, während er ihren Rock nach oben schob.
„Warte!“, keuchte sie.
Er hielt inne und sah sie enttäuscht an.
„Nicht hier. Lass uns ins Schlafzimmer gehen!“
„Okay!“
Er setzte sich auf, noch während sie auf ihm lag und hob sie hoch. Sie küssend trug er sie ins Schlafzimmer. Doch sie schafften es nicht mehr ins Bett.
Er stütze sie an der Wand und sie schlang ihre Beine um ihn. Es dauerte nicht lange, doch es war intensiver, als alles davor.
Wie hatten sie so lange ohne einander leben können?

Danach brachen sie erschöpft im Bett zusammen.
„Das war der Wahnsinn!“, keuchte Harry und grinste.
Hermione kicherte.
Er drehte sich zu ihr und streichelte ihr zärtlich übers Gesicht, führte eine Haarlocke hinter ihr Ohr.
„Wie habe ich es so lange auf Abstand mit dir ausgehalten? Eigentlich…“, er schluckte. „Eigentlich habe ich es nicht wirklich ausgehalten. Eher ertragen.“
Sie schloss die Augen, als wolle sie diesen Moment in ihrem Herzen bewahren.
„Ich liebe dich!“, sagte er noch mal.
Sie drehte sich jetzt richtig auf den Rücken und starrte die Decke an.
„Ja, ich liebe dich auch. Aber wir wissen doch beide, dass du morgen wieder zur Arbeit gehen wirst.“

Mit gemischten Gefühlen betrat Harry am nächsten Tag den zweiundzwanzigsten Stock der OFSADT. Er hatte das starke Verlangen seinen Job hinzuschmeißen – warum tat er seiner Familie und sich das an? Auf der einen Seite war er überglücklich und wollte tanzen und jubeln, weil er nach Jahren Hermione wieder nahe gewesen war und weil sie ebenso für ihn fühlte, wie er für sie. Auf der anderen Seite wollte er alles kurz und klein schlagen, am Besten von Hand um auch richtig Dampf abzulassen, weil er Angst hatte, dass er trotzdem einsam sein müsste.
Ausgerechnet heute stand die Teambesprechung auf dem Plan.
Harry schmiss noch schnell seinen schwarzen Umhang in sein Büro und machte sich dann auf den Weg in den Konferenzsaal.
Er setzte sich an den U-förmigen Tisch zwischen Jennifer Gart und Pete Russ. Auf dem Tisch standen Kaffee- und Teekannen, sowie andere Getränke und ein paar Teller mit Donuts, Muffins und Bagels.
Harry angelte sich eine Tasse Kaffee und einen Blaubeermuffin.
Er hatte gerade abgebissen, da betrat schon Yves Thatcher, der Chef der Abteilung, den Konferenzsaal.
„Guten Morgen! Das heutige und über die nächsten Wochen aktuelle Thema heißt Bart Bleedle. In der Unterwelt auch bekannt als The Bloody Bart oder auch Bart the Blood oder Bart the red und wer weiß was noch alles. Wen habe ich gebeten die alten Akten durchzugehen und kurz darüber zu referieren?“
Pete Russ stand auf und ging nach vorne. Er bediente den Projektor und ein Bild von Bart Bleedle erschien an der Wand, der Raum wurde abgedunkelt. Harry kannte dieses Bild, alle Agenten wussten wie Bloody Bart aussah. Er war ein äußert attraktiver Typ beziehungsweise Vampir. Dunkle Haare und leicht buschige Augenbrauen, muskulöse Statur.
„Bart Bleedle hat uns vor acht Jahren schon mal beschäftigt. Er ist Vampir und war damals in zwielichtige Schmuggelgeschäfte, sowie Diebstähle und illegales Glücksspiel verwickelt.“, begann Pete. „Diese Aktivitäten hat er stets in der Muggelwelt betrieben. So hat er zum Beispiel Blutkonserven in einem Muggelkrankenhaus geklaut. Wie wir hier alle wissen ist ein Vampir nicht vom Blut abhängig, es gibt inzwischen andere Methoden sich zu ernähren, wie zum Beispiel durch Johannesbeerhonig. Nach diesen Diebstählen hat er nur eine Verwarnung erhalten, vom Ministerium verhängt. Danach wurden in demselben Krankenhaus, in dem er die Blutkonserven geklaut hat, zwei Leichen gefunden. Leichen von zwei dort beschäftigten Ärzten: Dr. Georg Hazelmann und Dr. Kenneth Eagle. Beide waren ausgetrunken worden. Da die Muggel vor einem erschreckenden Rätsel standen, musste das Zaubereiministerium eingreifen und viele Gedächtnisse verändern, danach wurde der Fall uns übertragen. In dem Fall haben Jennifer Gart, Harry Potter und meine Wenigkeit ermittelt. Leider konnten wir Bloody Bart nichts nachweisen. Er war damals noch ein Frischling. So wie damals hat er auch heute ein eher kleines Vorstrafenregister, er ist sehr clever. Man kann ihm nur Kleinigkeiten vorwerfen. Früher war er als Gebrauchtwagenhändler beschäftigt, bei Muggeln. Der Gebrauchtwagenhandel hieß „Car Star“, der Besitzer war ein gewisser Danny Bolero, Muggel.“
Harry musterte abschätzend das Bild von Bloody Bart, er brannte darauf ihn in die Pfanne zu hauen. Dieser Gedanke entsetzte ihn ein bisschen, da er vor wenigen Minuten noch mit dem Gedanken gespielt hatte, zu kündigen.
Pete hatte sich wieder hingesetzt und Yves Thatcher hielt jetzt einen Vortrag.
„Auf Bart Bleedle sind wir wieder aufmerksam geworden, weil er ein Geschäft in der Winkelgasse übernommen hat: „B&B“. Eigentlich liegt es in der Nokturngasse, ganz am Anfang. Der ursprüngliche Besitzer des Ladens wird vermisst, doch Bleedle konnte eine Besitzurkunde vorlegen. Die Unterschrift war nicht gefälscht. Jedenfalls ist Coxer Quimback spurlos verschwunden. Sein Verschwinden ist deshalb aufgefallen, weil er eine Anhörung vor dem Zaubergamot verpasst hat. Er wurde bezichtigt schwarzmagische Gegenstände an Jugendliche unter siebzehn Jahren zu verkaufen. Jetzt liegt natürlich der Gedanke nahe Quimback sei abgehauen, damit er keinen Ärger bekommt. Aber ich will der Sache auf den Grund gehen.“, sagte Thatcher und blickte sein Team geradezu herausfordernd an.
Harry nickte zustimmend. Quimback war ihm egal, aber Bleedle war eine Gefahr.
„Wir werden mal wieder einen Spion einschleusen. Leider haben wir keinen Vampir, der bereit ist, das zu tun…“ Thatcher seufzte. „Aber Bleedle arbeitet sicher auch mit Zauberern. Er leitet kein Großunternehmen wie zum Beispiel Scott Rivera, das war ja die reinste Mafiafamilie. Bleedle erweckt eher den Anschein einer kleinen Nummer, ABER: Warum sollte eine kleine Nummer so viele so blutrünstige Spitznamen haben?“ Thatchers Blick wurde düster und er machte eine seltsame Zuck-Bewegung mit dem Kopf. „Ich war bevor ich Leiter dieser Abteilung wurde viel als Spion unterwegs und viele Ganoven haben einen Nicknamen, die kleinen Fische und die großen Ganoven. Aber wenn einer von allen nur noch der Blutrünstige genannt wird, dann ist da sicher was dran…“ Thatcher verschränkte die Arme. „Wir haben ihm damals nichts nachweisen können und dann kamen auch viele Fälle die uns nicht erlaubt haben uns näher bei Bleedle einzumischen, auch weil er sich sehr unverdächtig benommen hat. Aber jetzt will ich, dass wir uns noch mal intensiv um dieses Bürschchen kümmern! Wir machen morgen noch mal ein Team, jeder soll Vorschläge bringen, wie wir jemanden einschmuggeln. Denken sie angestrengt nach! Man sieht sich!“
Thatcher nickte noch mal in die Runde und verließ dann den Konferenzsaal.

„Ich bin froh, dass wir uns diesen Mistkerl noch mal vorknöpfen!“, verkündete Pete voll Tatendrang. Jennifer stimmte ihm mit einem Nicken zu.
„Was ist mit dir Harry?“
Harry Gedanken rasten. Vielleicht wäre er ja der Spion und was würde das für sein Privatleben bedeuten?
„Harry?“
Vielleicht wäre das ja sein letzter Fall? Bleedle war Abschaum, ohne ihn wäre die Welt sicherer. Und danach könnte er sich voll und ganz auf seine Familie konzentrieren.
„Harry!“
„Ja was ist?“ Harry sah auf.
„Wie findest du es, dass wir uns Bleddle noch mal vornehmen?“
„Ich hoffe wir werden ihn bluten lassen.“, antwortete Harry.


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