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Fanfiction

(H/Hr) Harry Potter jagt Bloody Bart - Meine Frau und meine leere Wohnung

von aha

Dieses Kapitel dient in erster Linie dazu, die Familiensituation darzustellen. Die Action kann erst losgehen, wenn er einen neuen Auftrag hat.
Frage an alte Fans: Besteht Interesse an einer neuen Ariana Jolie? Nicht, dass ich das unbedingt berücksichtigen würde, ich bin mir selbst noch nicht ganz sicher... in den ersten 4 Kapiteln käme sie zumindest nicht vor, die habe ich schon geschrieben.


Harry packte hastig seine Lederaktentasche zusammen und schlüpfte in sein Jackett. Er war richtig spät dran und das störte ihn gewaltig. Heute hatte sein Sohn James seinen elften Geburtstag. Wenigstens hatte er schon ein Geschenk gekauft – einen Besen! Was sonst? Einen Nimbus x-stream. So x-stream war der allerdings inzwischen gar nicht mehr, es gab da noch den Nimbus x-stream 2 und den Silverstar aus dem Feuerblitzsortiment. Aber man sollte ja nicht gleich übertreiben.
Das Geschenk hatte er natürlich vorher mit Hermione abgesprochen. Sie hatte schon geahnt, was Harry James schenken wollte und ihm zu Bedeuten gegeben, dass 180 km/h für einen elfjährigen einfach zu schnell waren. Er hatte ihr Recht gegeben und für sich behalten dass der Besen schon gekauft war und sogar 193 km/h schaffte. Danach hatte er den Besen drosseln lassen, dass er jetzt „nur noch“ die 100er Grenze erreichte.
„Harry? Warten sie!“
Harry war schon im Flur und drehte sich entnervt um. Es war natürlich Yves Thatcher, sein Chef.
„Sie haben was vergessen!“, sagte Thatcher und drückte ihm einen blauen Schnellhefter in die Hand.
„Habe ich?“ Harry runzelte die Stirn.
„Das sind die Akten von Bart Bleedle, dem Vampir. Studieren sie sie, wir werden uns dieses Bürschchen krallen, wenn wir handfeste Beweise haben.“
„Klar!“, Harry nickte und packte den Schnellhefter während dem Gehen in seine Aktentasche. Dann betrat er den Aufzug und drückte die Taste für die Tiefgarage.
Eigentlich wäre er lieber gefloht oder appariert, aber Hermione ließ gerade den Kamin in ihrem Haus renovieren und hatte einen Apparierschutz wegen der Presse.
Hermione. Das war ein längeres Kapitel. Sie lebten in Trennung waren aber nicht geschieden. Sie wollten sich beide nicht scheiden lassen, allein schon wegen James nicht. Aber da waren auch noch andere Gefühle im Spiel. Harry war sich jedenfalls bewusst, dass er Hermione über alles liebte. Und er empfand es als vergeudete Zeit abends nach der Arbeit in diese leere Wohnung zu gehen in der er jetzt lebte, wo er doch früher mit Hermione und James zusammen in IHREM Haus gelebt hatte. Das Haus, das sie zusammen gebaut hatten (na ja, gekauft und etwas umgebaut) und in dem sie so glücklich gewesen waren.
Im Spiegel des Aufzugs prüfte Harry noch rasch sein Aussehen. Er trug heute einen braunen Seidenanzug mit passendem Umhang, ein hellblaues Hemd mit dünnen, braunen Streifen und eine blaue Seidenkrawatte. Sein Haar war ihm etwas zu lang, aber es war in Ordnung. Die Brille trug er schon lange nicht mehr, er trug magische Kontaktlinsen. Von seinem letzten Auftrag auf Rimini hatte er noch Sonnenbräune und durch ständiges Training und die Arbeit hatte er auch eine sehr ansprechende Figur.
Natürlich nahm er das Meiste davon nicht richtig wahr. Im Moment regte er sich nur über seine Haare auf, aber er hatte sich angewöhnt gelegentlich Haargel reinzuschmieren und damit war es schon in Ordnung. Aber mehr halt auch nicht, zumindest empfand er es nicht als besonders schön.
In der Tiefgarage angekommen öffneten sich die Aufzugtüren und er ging zielstrebig zu seinem Aston Martin DB 5. Als er ihn als Prämie für seinen Auftrag Scott Rivera bekommen hatte, hatte er noch mit Hermione zusammen gelebt und nicht in Trennung.

Das Haus der Potters lag in der Nähe des Fuchsbaus. Es war weiß gestrichen und teilweise mit wildem Wein überwachsen. Dem Wein war mit Magie geholfen worden. Die Fensterläden waren blau. Vorne gab es einen Vorgarten aber hinter dem Haus gab es eine Terrasse und einen sehr großen Garten mit sehr vielen Blumen und Sträuchern.
Hermione hatte Gasluftballons vorne angebracht und Harry sah noch einen roten Cadillac der geparkt hatte. Das war das Auto von Remus und Tonks.
Er stieg aus, holte das lange, verpackte Geschenk aus dem Kofferraum und klingelte an der Tür. Er hörte schon Musik von R.E.M. und viel Gelächter.
Dann öffnete Hermione ihm.
In diesen Momenten stand für Harry immer kurz die Zeit still. Sie gehörte nicht mehr wirklich ihm, deshalb sah er sie nicht mehr so oft. Er kam zwar andauernd zu Besuch, aber das war was ganz anders. Er kam schließlich in sein eigenes Haus zu Besuch! Um seine Frau und seinen Sohn zu besuchen! Was für ein schlechter Witz war das?
„Hallo Hermione!“, sagte er.
Sie lächelte.
„Hallo Harry, du bist spät dran.“
Er ärgerte sich über sich selbst und schämte sich sogar ein bisschen.
„Es tut mir Leid.“ Es ging ihm auf, dass er das auch öfter sagte und immer berechtigt, weshalb er sich schon wieder über sich ärgerte.
Er lehnte sich vor und gab Hermione einen Kuss auf die Wange.
„Komm rein!“ Sagte sie.
Drinnen war mehr los als auf dem Parkplatz.
„Wow, wie sind die Leute hergekommen?“, fragte Harry.
„Sie sind in den Fuchsbau appariert oder gefloht und dann hierher gelaufen.“, antwortete Hermione.
Harry nickte.
„Klar, sind ja nur 10 Minuten zu Fuß.“
Er zog sein Jackett aus und hängte es auf den überfüllten Kleiderständer.
„Harry mein Lieber!“ Mrs. Weasley kam auf ihn zugestürzt und riss ihn in eine Umarmung.
„Wie schick du wieder bist! Aber müde siehst du aus! Du arbeitest einfach zu viel und solche schönen Sachen kannst du doch auch privat anziehen!“
„Hallo Mrs. Weasley! Wo ist James?“, fragte Harry und vermied es darauf einzugehen.
„Er spielt auf der Terrasse mit Cole.“, antworte Mr. Weasley und umarmte ebenfalls Harry.
„Cole? Habe ich was nicht mitbekommen.“ Er schaute zu Hermione die noch an der Wand neben dem Kleiderständer lehnte und ihren Ehemann musterte.
„Cole ist ein Freund, er…“ Sie zuckte fragend mit den Schultern.
„Achso.“, sagte Harry.
„Ich stell dich ihm vor.“ Hermione ging voraus Richtung Terrasse.
Harry folgte ihr und klopfte unterwegs noch Freunden auf die Schultern und wurde von Leuten begrüßt. Bill und Fleur waren da, Charlie und seine neue Freundin Zoe, Fred und George mit ihren Freundinnen Angelina und Alicia, eine Verkäuferin aus Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, deren Namen Harry nicht kannte. Auf der Terrasse traf er noch Lupin und Tonks, Seamus, Dean, Ginny und Neville und einen sehr attraktiven Mann der mit seinem, Harrys, Sohn spielte.
„Hallo James!“, rief Harry.
„Dad!“ James ignorierte den Schönling, mit dem er eben noch gesprochen hatte und kam auf Harry zugestürzt. Er hatte mittellange, braune Locken und grüne Augen und stürzte sich sofort in Harrys Arme.
„Hallo Großer! Alles Gute zum Geburtstag! Hey – hast du deinen Brief von Hogwarts schon bekommen?“
James nickte, seine Backen waren ziemlich gerötet vom Lachen und Spielen.
„Ja, der kam schon heute Morgen!“
„Mann, und ich war nicht da! Herzlichen Glückwunsch! Hier – das ist für dich!“ Harry reichte James das Geschenk.
James` Augen leuchteten.
„Ist es das was ich glaube, was es ist?“, fragte er ganz aufgeregt.
Harry schüttelte den Kopf.
„Nein, es ist kein Auto.“
Gelächter. James packte sein Geschenk aus.
„Wow! Ich wusste, dass ich einen Besen kriege! Und dann auch noch einen Nimbus x-stream!“
„Er ist gedrosselt und schafft nur knapp 100 km/h!“, sagte Harry schnell, als er Hermione Gesichtsausdruck sah. Sie nickte ihm zu, das hieß: Ist in Ordnung.
„Möchtest du ein Stück Kuchen? Mama hat mit Oma Molly einen Kuchen gemacht – Schoko-Vanille mit ganz vielen Kirschen.
„Na unbedingt!“
„Darf ich erst den Besen fliegen?“
Harry wollte schon antworten, aber Hermione kam ihm zuvor.
„Nein James, nicht heute Abend. Es ist schon dunkel!“
„Aber Mum!“
„Wie wärs mit einem Kompromiss? Wir fliegen ihn heute zusammen und morgen komme ich vorbei und dann versuchst du es mal alleine!“
Beide sahen Hermione an.
„Na gut, ist ja dein Geburtstag James!“, sie begann zu grinsen.

Es wurde ein schöner, wenn auch kurzer Rundflug und dann war es auch schon halb 10 und James wurde endgültig ins Bett geschickt.
Harry und Hermione stellten sicher, dass er auch wirklich ging und lehnten sich danach an seine verschlossene Kinderzimmertür.
„Hat sich gelohnt den Dachboden auszubauen. Wenn er mal älter ist, wird er die Privatsphäre noch mehr schätzen.“, murmelte Harry und sah zu Hermione rüber.
„Ja wahrscheinlich.“ Sie lächelte ein bisschen. „Hast du gesehen wie er dein Auto bewundert hat?“
Harry lachte. „Das sieht er doch nicht zum ersten mal.“
„Er macht es jedes mal! Hat er dich noch nicht gelöchert mal mit ihm zu fahren?“
„Ich bin mit ihm gefahren! Als er noch kleiner war!“, sagte Harry.
„Das weiß er doch nicht mehr.“
„Ich fahre mal wieder mit ihm. Und wenn er groß genug ist um an die Pedale zu kommen, darf er mal selbst ans Steuer.“
Sie sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
„Natürlich nur langsam und auf einem abgelegenen Platz, wo nichts los ist.“
„Okay.“, murmelte sie leise.
Sie schwiegen.
„Wie läufts bei der Arbeit?“, fragte sie schließlich.
Er sah sie an.
„Wir kümmern uns wieder um Bart Bleedle.“
„Dieser Vampir dem ihr letztes mal nichts nachweisen konntet?“ Sie zog eine Aufenbraue hoch.
Harry nickte.
„Wieso?“, fragte Hermione.
„Es… ich will das vor dem Kinderzimmer nicht besprechen.“
„Gut, gehen wir spazieren!“
Sie gingen die Treppe herunter und Hermione lief voraus. Sie trug eine dunkle Jeans und einen dünnen, braunen Rollkragenpullover. Heute hatte sie einen Zopf.
Unten an der Treppe stand wieder der Typ aus dem Garten.
„Hey, lange nicht gesehen.“, sagte er charmant und führte Hermione die letzte Treppenstufe an der Hand herunter.
Harry betrachtete ihn jetzt genauer. Er war groß, größer als er selbst, susserdem schlank und wirkte sportlich. Seine Haare waren dunkel und mittellang, mit viel Gel. Und er hatte blaue Augen. Er trug einen dunkelblauen Anzug von Armani und ein weißes Hemd, dazu einen blauen Umhang. Harry stellte düster fest, dass der Typ aussah wie ein Topmodel. Und dieses schmierige Aas wagte es auch noch, einen Arm um die Schultern seiner Frau zu legen.
„Ach, ich wollte dir ja noch jemanden vorstellen, Harry.“, sagte Hermione ziemlich verlegen.
„Ach ja?“, Harry klang leicht gereizt. Der Typ flirtete doch mit seiner Frau und sie war noch dazu verlegen!
„Das ist Cole, Cole Fullstream!“
Cole streckte seine freie Hand aus.
„Hi, ist eine Ehre sie kennen zu lernen!“ Coles Zähne funkelten geradezu aufdringlich weiß.
Widerwillig gab Harry ihm die Hand.
„Hermione erzählte, sie seien Auror.“
Harry antwortete nicht.
„Ist sicher interessant?“, fragte Cole leicht verunsichert.
„Ja, wahnsinnig. Und was machen sie, wenn sie keine Ehefrauen anbaggern?“
„Wie bitte?“, Cole zog überrascht eine Augenbraue hoch und nahm schnell den Arm weg von Hermiones Schultern.
„Harry, sei nicht so unhöflich!“, wurde Harry von Hermione gemaßregelt.
„Ich gehe jetzt besser. Machs gut!“ Er klopfte Hermione auf die Schulter wie einem guten Kumpel und ging in großen Schritten zum Kleiderständer.
„Harry, willst du etwa schon gehen?“, rief Mrs. Weasley ihm zu, als er sich sein Jackett anzog.
„Ja, ich muss noch arbeiten.“ Er winkte in die Runde und stellte leicht entsetzt fest, dass er mit kaum jemandem gesprochen hatte.
Hermione stand immer noch neben der Treppe und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Cole stand neben ihr und sah ihm ebenfalls nach. Wunderbar!

In seiner Wohnung zog Harry sich als Erstes den Schlips aus und holte ein Corona aus dem Kühlschrank.
„Warum bist du gegangen du Idiot? Wenn du dich schon als Ehemann aufspielst ist es total witzlos sich aus dem eigenen Haus zu flüchten.“, redete er mit sich selbst.
Da er sowieso nicht schlafen konnte und damit er sich nicht wie ein totaler Lügner fühle musste, holte er die Akten von Thatcher und studierte den Fall Bart Bleedle.
Dieser gestörte Psycho wurde verdächtigt, mehrere Muggel ausgetrunken zu haben. Klar war er Vampir, aber die brauchten heutzutage kein Blut mehr. Forschungswunder Scott Rivera hatte ein Mittel für Vampire erfunden, das einen hervorragenden Blutersatz abgab.
Harry schüttelte den Kopf. Scott Rivera war ein kranker Mistkerl, aber er hatte ordentlich was auf dem Kasten, sonst hätte er sowas nie erfinden können. Jetzt saß er lebenslänglich in Azkaban, er und Hermione hatten dafür gesorgt.


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