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Fanfiction

Der Feind in meinem Bett - Prolog

von Hauself

Prolog
Es war einfach unglaublich... Hermine stand in ihrem Zimmer ihres Elternhauses am Fenster und blickte Gedanken verloren hinaus. Noch vor einem halben Jahr war sie mit Ron zusammen gewesen und hatte geglaubt, es wäre die Liebe fürs Leben. Nun waren sie getrennt und sie hätte trotzdem nicht glücklicher sein können. Es hatte fast ein einhalb Jahre gedauert, bis sie sich beide darüber klar waren, dass sie nichts weiter als eine tiefe Freundschaft verband, die wohl auch ihr Leben lang halten würde. Die Zeit mit Ron war schön gewesen, doch Hermine trauerte ihr nicht hinter her. Ron zu umarmen und einfach nur den Kumpel in ihm zu sehen, der er eigentlich immer gewesen war, gab ihr letztendlich mehr Befriedigung als die Beziehung mit ihm. Und Ron selbst sah das genau so. Harry war völlig geschockt gewesen, als sie ihm erzählten, dass sie sich trennen würden und bis heute konnte er nicht recht verstehen, wie die beiden damit so gut umgehen konnten. Harry war seit zwei Jahren mit Cho zusammen und wunschlos glücklich. Er hatte kein Verständnis für seine besten Freunde, die seiner Meinung nach das perfekte Paar abgegeben hatten.
Das eigentliche Unglaubliche an der ganzen Sache war allerdings, dass Hermine seit Anfang des Sommers mit Draco zusammen war. Seit sie und Ron Schluss gemacht hatten, hatte sich Draco an ihre Fersen geheftet und ihr seine Liebe so oft gestanden, bis sie schließlich mit ihm ausgegangen war. Nach und nach entwickelte sie eine Zuneigung für Draco, die schließlich in einer Beziehung endete. Diese hielt nun schon ganze drei Monate. Hermine und Draco hatten vier Wochen ihrer Sommerferien zusammen verbracht, doch die letzten vierzehn Tage waren beide zu ihren Eltern gefahren. Nun war die freie Zeit vorbei, morgen würde es wieder in Richtung Hogwarts gehen.
Hermine freute sich auf ihr letztes Jahr in der Schule für Hexerei und Zauberei. Sie war bereit, alles zu geben, um ihre UTZe mit Auszeichnung zu bestehen, sie war ganz wild darauf, ihre besten Freunde endlich wieder in die Arme nehmen zu können, die sie diesen Sommer lediglich den einen Tag lang gesehen hatte, als sie sich in der Winkelgasse getroffen hatten. Und natürlich konnte sie es kaum erwarten, Draco wieder zu sehen. Sechs einhalb Jahre hatten sie sich gehasst und hätte ihr jemand in dieser Zeit gesagt, dass sie Draco eines Tages lieben und eine Beziehung mit ihm haben würde, Hermine hätte ihn für verrückt erklärt und ins St. Mungo einweisen lassen. Nie hätte sich die junge Frau erträumen lassen, dass Draco Malfoy, der gutaussehende, hinterhältige und kalte Typ so charmant, liebenswert, aufmerksam und beschützend sein könnte. Es verging kaum ein Tag, an dem sie nicht eine neue, bessere Seite an ihrem Freund kennen lernte. Anfangs war es ihr unheimlich gewesen, wie zärtlich Draco war und was er ihr für wunderbare Komplimente machte. Jetzt jedoch erfreute sie sich einfach daran und lernte jeden seiner neuen Charakterzüge schätzen. Hermine seufzte leise auf und lehnte ihre Stirn an die kühle Fensterscheibe. Sie erinnerte sich an ihre erste gemeinsame Nacht vor zwei Monaten. Es war eine warme Sommernacht gewesen und so hatte Draco vorgeschlagen, am Abend ein wenig zum Hogwartssee hinunter zu gehen und die Sterne zu beobachten. Dort überraschte er sie dann mit einer von Fackeln umringten Decke, die mit dunkelroten Rosen übersät war. Nach einigen sprachlosen Sekunden war Hermine in Dracos Arme gesunken und es war die schönste Nacht ihres Lebens geworden. Und solche Momente hatte es noch des öfteren gegeben, Draco schien in dieser Hinsicht unglaublich phantasievoll zu sein. Hermine liebte diese Seite an ihm und ließ sich immer wieder gerne von ihm überraschen. So war es auch kein Wunder, dass ihre gemeinsam verbrachten Ferienwochen alles andere als langweilig und eintönig gewesen waren. Hermine und Draco waren schwimmen gewesen, hatten in der Winkelgasse eingekauft, Unmengen an großen Eisbechern gegessen, hatten im Kino den Film verpasst, weil sie zu sehr damit beschäftigt gewesen waren, dem anderen in die Augen zu sehen. Sie unternahmen stundenlange Spaziergänge, machten Picknicks an versteckten Orten und so ging es die ganzen vier Wochen.
Hermine lächelte verträumt vor sich hin und riss sich nur mühsam von ihren Erinnerungen los. Sie musste ihre Koffer noch packen, denn am nächsten Morgen würde sie wohl so aufgeregt und in Eile sein, dass sie dafür gar keine Zeit haben würde. Außerdem wollte sie noch einen ruhigen Abend mit ihren Eltern verbringen, schließlich würde sie sie bis zu dem Weihnachtsferien nicht mehr sehen.
Hermine stieß sich vom Fenster ab und drehte sich um. Ihr Zimmer war mit allen Büchern, die sie auftreiben konnte, bedeckt, ansonsten war es vollkommen sauber, fast schon steril. Sie war eine ordnungsliebende Person, aber wenn es um ihre heiß geliebten Bücher ging, war sie bereit, eine Ausnahme zu machen. Langsam bewegte sich Hermine auf den Berg von Büchern hin und fing an zu packen.


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