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Fanfiction

Kingsley Shaklebolt - 24 - Die folgenden Ereignisse finden zwischen 6 und 7 Uhr statt...

von Thorti

06:30:45 Uhr
Ort - Unbekannt

Kingsley öffnet seine Augen. Sein Kopf schmerzte. Er fühlte kalten Boden unter sich. Langsam setzte er sich auf. Seine Augen gewöhnten sich an die neuen Verhältnisse. Kingsley begriff, dass er in einem kahlen dunklen Raum war. Seine Hände fuhren über den kalten Betonboden. Keine Fenster. Kingsley sah sich weiter um. Eine Tür. Kingsley wollte aufstehen, doch seine Beine brachten die Kraft dazu nicht auf. Er krabbelte auf die Tür zu. Seine Finger bekamen den Knauf zu fassen. Verschlossen. Er rüttelte mehrere Male an der Tür. Verschlossen. Sie bewegte sich keinen Deut. Kingsley suchte nach einem weiteren Ausweg. Doch es gab keinen. Er war gefangen.


06:40:17 Uhr
Zaubereiministerium / Büro des Ministers

„Das ist eine Katastrophe!“
Der Zaubereiminister sprang aus seinem hohen Lehnstuhl.
„Das kann doch nicht angehen, dass der Leiter des Aurorenbüros einfach so verschwindet. Wird eigentlich nach ihm gesucht?“
Jim Mocvard, stellvertretender Leiter des Aurorenbüros erklärte sich.
„Wir haben keine stichhaltigen Anhaltspunkte, Herr Minister. Er könnte überall und nirgendwo sein.“
Der Minister schlug mit der Faust auf den Tisch.
„So suchen Sie ihn überall. Nicht auszudenken, wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass der Shaklebolt entführt ist. Das letzte was das Ministerium bebrauchen kann, ist die Tatsache, dass unser Abwehrsystem, das Aurorenbüro, verletzbar ist. Haben Sie das verstanden, Mocvard?“
Mocvard nickte.
„Gut, dann hören Sie mir genau zu: Per Beschluss werde ich die zusätzlich die Leitung des Aurorenbüros übernehmen. Sie, Mocvard, stellen mehrere Suchtrupps zusammen und sorgen dafür, dass die Presse von den Aktivitäten. Sie müssen Shaklebolt finden. Sorgen Sie um die Einrichtung eines Teams, das Informationen über den aktuellen Fall sammelt und auswertet. Sie sollen sich mit dem deutschen Zaubereiministerium in Kontakt setzen. Und außerdem möchte ich zu jeder vollen Stunde ein Bericht auf meinem Schreibtisch sehen.“
Mocvard nickte und verließ das Büro.


06:45:47 Uhr
Ort / Unbekannt

Kingsley lag auf einer instabilen Liege. Ein mechanisches Klicken ertönte durch den Raum. Kingsley schreckte hoch. Die Eisentür geht auf und grelles Licht flutete hinein. Der Auror musste die Augen zusammenkneifen. Mehrere Schatten kamen auf ihn zu, packen ihn. Er spürte, wie etwas weiches auf seine Augen gelegt wurden. Ein Tuch oder ähnliches. Sie zogen ihn von der Liege und bugsierten ihn auf einen kühlen Gang. Sie schubsten ihn immer weiter vorwärts, bis er stehen bleiben musste. Er spürte einen Luftzug. Jemand öffnete eine Tür. Kingsley wurde hinein gedrängt und auf einen kalten Stuhl gesetzt. Ihm wurde die Augenbinde abgenommen. Wieder blendete ihn ein grelles Licht, bis seine Augen sich an die neue Umgebung gewöhnten. Eine Lampe war auf ihn gerichtet, doch er konnte sie nicht neu ausrichten, seine Hände waren am Stuhl festgebunden. Eine Stimme erklang.
„Guten Tag, Mr. Shaklebolt. Wie ist ihr wertes Befinden?“
Kingsley starrte umher, konnte aber keine Person ausmachen. Der Raum war bis auf die einzige Lichtquelle der Lampe völlig dunkel.
„Wer sind Sie?“, fragte Kingsley.
„Mein Name tut hier nichts zur Sache“, antwortete die Stimme. „Relevant ist aber Ihr Aufenthalt bei mir, Mr. Shaklebolt.“
„Was wollen Sie von mir?“
„Sie stellen die falschen Fragen, Mr. Shaklebolt“, entgegnete die Stimme. „Wenn Sie ihre momentane Lage lückenlos analysieren, stellen Sie sich doch bestimmt die Frage, warum gerade Sie hier sind.“
„Schön. Können Sie mir darauf eine Antwort geben?“
„Sehr gerne. Aber dazu muss ich Ihr Leben zuerst Revue passieren lassen. Sie erlauben doch: Kingsley Shaklebolt, geboren in einem Dorf auf der Grenze zwischen England und Schottland. Die Eltern starben bei Ihrer Geburt und so landeten Sie in einem Waisenhaus in der Südstadt von London. Dort wuchsen Sie unter den Schikaneyen ihrer Zimmergenossen auf. An ihrem elften Lebensjahr erhielten sie einen Brief der Zaubererschule. Sieben Jahre studierten Sie die Zauberei, bis sie schließlich mit einem ordentlichen Zeugnis entlassen wurden. Um mit der Vergangenheit abzuschließen, kehrten Sie ein letztes Mal zu Ihrem Waisenhaus zurück. Jedoch fanden Sie nur eine Ruine vor. Laut der Stadt London ereignete sich in dem Haus eine Gasexplosion. Mindestens 10 Kinder und 7 Betreuer starben.“
„Hören Sie auf“, knurrte Kingsley.
„Aber, aber. Jetzt wird es doch erst richtig interessant, Mr. Shaklebolt. Und bitte, haben Sie die Höflichkeit mich ausreden zu lassen. Ich stehe Ihnen mit meinen Antworten auf Ihre Fragen gerne zu Verfügung. Also, bitte...
Wo war ich stehen geblieben? Ah ja. Sie bewarben sich in dem Ministerium für Zauberei um den freigewordenen Posten des Aurors. Damit verbunden, mussten Sie einige Hürden überwinden. Als Vollwaise mutierten Sie zu einem Einzelgänger. Das gestaltete sich bei der Aufnahmeprüfung als schwierig. Jetzt mussten Sie im Team arbeiten und das war der reinste Hürdenlauf für Sie. Das bemerkten auch ihre Prüflehrer, doch gaben sie Ihnen eine Chance, an die Bedingung geknüpft, dass sie sich Teamfähigkeit anlernen. Das gestaltete sich in den ersten Jahren mehr als schwierig. Sie entschieden immer für sich selbst, nie für das Team. Ihre Vorgesetzten waren alles andere als begeistert. Aber Sie wurden toleriert, denn in Ihnen sahen sie Potenzial. Jedoch brachten Sie an jenem Tag, das Fass zum Überlaufen...“
„Genug“, stieß Kingsley hervor. „Das reicht...“
„Ah, Sie haben es nicht vergessen. Sie erinnern sich noch sehr genau daran, nicht? Als ob es erst gestern gewesen wäre.“
„Was soll ich tun?“, fragte Kingsley.
„Sie bekommen die einmalige Chance Ihren Fehler wieder auszumerzen“, antwortete sein Gegenüber.
„Warum gerade jetzt?“
„Weil Sie damals nicht nur ein Leben zerstört haben, Mr. Shacklebolt.“
„Ist das ein Racheakt?“
„Aber nein, nein. Wo denken Sie hin? Ich bin ein kulanter Mensch. Und außerdem haben Sie diesmal mit anderen Verhältnissen zu kämpfen im Vergleich zu damals. Das lass Ihnen gesagt sein.“
Kingsley schwieg.
„Hören Sie mir genau zu!“


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