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Fanfiction

I kissed a girl - Cho und die Examensparty

von shaly

Also das hier spielt an dem Tag nach den Prüfungen, was natürlich gefeiert werden muss.
Und ich hoffe euch nervt die betrunkene Cho nicht xD Ich mag sie irgendwie auf einmal.
Hier ist der Link zum mithören:
http://de.youtube.com/watch?v=a1Y8utsY6LY
Viel Spaß!
______________________________________________



Cho stand unter der Dusche und ließ das heiße Wasser auf sie herunter prasseln. Hier konnte sie am besten nachdenken, sie liebte es lange zu duschen. Auch wenn es nur noch eine Frage der Zeit war, bis Mariella, Maggie oder Catherine an die Tür klopfen und sich beschweren würden, weil sie das Bad blockierte. Sollte man sie zur Schulsprecherin erklären, was sie stark bezweifelte, würde sie sich für mehr Badezimmer stark machen.
Doch wer würde sie schon zur Schulsprecherin machen? Das Mädchen, was absolut nichts hinkriegte.
Sie hatte mit Sicherheit ihre Verwandlungsprüfung in den Sand gesetzt, sie hatte sich von der Weasley-Schlampe den Schnatz wegschnappen lassen und deswegen würde Ravenclaw wahrscheinlich letzte beim Rennen um den Hauspokal und hatten den Quidditchpokal wieder einmal um ein paar Punkte verfehlt.
Und sie hatte es nicht geschafft Harry Potter zu halten. Alle liebten ihn und sie hatte es nicht mal geschafft sich zwei Wochen lang nicht ihm zu streiten.
Vielleicht lag es auch daran, dass sie immer noch an Cedric dachte. Ihr Cedric. Ihre Augen fingen an zu brennen.
Sie drehte das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Ihr Spiegelbild sah aufgequollen aus, schnell schnappte sie sich ein Handtuch. Es war ihr eigenes, sie hasste die Schulhandtücher.
"Cho?"
Es war Mariella. Cho verdrehte die Augen, sie hatte es ja gewusst.
"Unten ist Party, im Gemeinschaftsraum. Michael sucht dich."
"Ich komme sofort, sag ihm das.", rief Cho und beeilte sich mit dem Anziehen. Mariella verließ klappernd den Raum. Michael war auch so eine Sache. Nach dem Quidditvhspiel war sie so deprimiert gewesen und er war einfach da. Er war auch wirklich lieb und er sah gut aus, aber er war nicht Cedric.
Eine Viertelstunde später hatte Cho ein glitzerndes Top und einen Jeansminirock angezogen und sich geschminkt. Als sie zum Gemeinschaftsraum runter stieg fühlte sie sich immerhin einigermaßen hübsch, wenn schon nicht gerade glücklich.
Die Musik war laut aufgedreht und Padma Patil schenkte kichernd Bowle aus. Cho fand sie etwas albern, lächelte jedoch freundlich, als sie sich ihren ersten Becher abholte. Eigentlich sollte sie das nicht tun, sie vertrug leider kaum Alkohol, trotzdem nahm sie einen großen Schluck und sah sich nach Micheal um. Er war nirgends zu sehen.

This was never the way I planned, not my intention.
I got so brave, drink in hand, lost my discretion


Er tauchte auch nicht auf, ihr Freund war nicht da, ihre beste Freundin auch nicht, also blieb Cho nichts anderes übrig als bei Padma stehen zu bleiben und weiter Bowle zu trinken. Das war immerhin besser als mit den Fünftklässlerinnen zu tanzen.
"Hast du Michael gesehn?", fragte sie diese irgendwann, als es ihr egal war, dass sie damit die Peinlichkeit zu gab, nicht zu wissen, wo ihr Freund gerade steckte.
"Ja, Michael ist mit Mariella, Anthony und Catherine zum See runter gegangen.", sagte Padma und kicherte schon wieder los. Sie hatte eindeutig zu lange neben dem Bowletopf gestanden.
"Großartig. Ganz toll. Meine beste Freundin spannt mit meinen Freund aus.", jammerte Cho. "Das passt so toll zu meinem Leben."
Padma sah sie geschockt. Normalerweise tat Cho meistens so als ob es ihr gut ging, sie war zu stolz um zuzugeben, dass es ihr schlecht ging. Dieses geschockte Gesicht wollte sie nicht länger sehen, also stand sie auf und ging in Richtung Treppenhaus. Sie wollte isn Bett gehen, alles drehte sich in ihrem Kopf. Auf einmal schwankte der Boden unter ihren Füßen, sie stolperte und fiel hin.
"Ups.", machte sie matt. Sie hatte ja gleich gewusst, dass sie die Finger vom Alkohol lassen sollte.
"Alles in Ordnung mit dir?", fragte eine Singsangstimme neben ihr. Oh nein, nicht die.
"Mir gehts wunderbar, Luna.", nuschelte Cho, doch die blonde Viertklässlerin zog sie trotzdem in den nächst gelegenen Schlafsaal und Cho plumpste auf ein Bett.
"Es bringt nichts sich selbst zu belügen, weißt du?", sagte Luna. "Das macht es nur noch schwerer."
Cho starrte sie verwirrt an. "Warum redest du überhaupt mit mir? Ich bin nie nett zu dir, wir sind gar keine Freunde."
"Ach, ich bin öfter nett zu Leuten, die mich nicht beachten.", sagte Luna fröhlich. "Wie soll sich das sonst ändern?"
Plötzlich traf es Cho wie der Schlag. Sie war ein Wohltätigkeitsfall geworden! Fremde Leute kümmerten sich schon um sie, weil sie keine richtigen Freunde hatte!

It's not what I'm used to, just wanna try you on.
I'm curious for you, caught my attention.


"Alle haben mich im Stich gelassen!", schluchzte sie auf. "Ich bin ganz alleine."
Luna legte den Arm um sie. "Du bist nicht alleine, ich bin doch hier."
Cho legte den Kopf auf ihre Schulter und sah sie durch ihre Tränen an. Luna war ein so wunderbarer Mensch, wieso hatte sie das nie eingesehen?
"Du bist so nett, das musst du nicht machen.", schluchzte sie weiter. "Das hab ich gar nicht verdient."
"Darum geht es nicht, es geht darum, was du brauchst.", sagte Luna schlicht und tätschelte ihr den Kopf. "Und eigentlich brauchst du doch so einen Idioten wie Michael gar nicht. Auch Ginny brauchte ihn nicht und hat das eingesehen."
"Ja, stimmt, du hast Recht.", sagte Cho entschlossen. "Ich brauche ihn nicht, ohne ihn bin ich viel besser dran."
"Ja, genau, du kannst doch fast jeden haben.", bekräftigte Luna sie.
"Ja!", sagte Cho begeistert und wischte sich die Tränen weg. "Ich bin ziemlich toll, oder?"
"Ja, bist du.", sagte Luna schmunzelnd.
"Danke, du bist aber auch ganz toll!", säuselte Cho und umarmte Luna. Sie roch gut. Irgendwie fruchtig. Langsam ließ sie sie wieder los. Ihr war noch nie aufgefallen wie hübsch Luna doch war, auf eine ganz eigene Art und Weise.

I kissed a girl and I liked it,
the taste of her cherry chapstick.


Ihre Gesichter waren ganz nah beieinander und auf einmal fiel Chos Blick auf Lunas Mund. Er war schmal, aber schön geschwungen. Es fühlte sich einfach natürlich an, sich nach vorne zu beugen und sich diesem wunderschönen Gesicht zu nähern. Luna war der tollste Mensch der Welt, warum sollte Cho sie nicht küssen?
Als ihre Lippen sich berührten war es zuerst merkwürdig. Luna war so zart, alles an ihr. Und sie schmeckte nach Kirsche. Doch es hatte so eine ganz neue Faszination an sich. Und außerdem liebte Cho Kirschen, das hatte sie schon immer getan.
Cho schloss die Augen und vertiefte den Kuss, Luna wirkte überrumpelt, wich jedoch nicht zurück.

I kissed a girl just to try it,
I hope my boyfriend don't mind it


Dann fiel ihr plötzlich Michael ein.
Aber andererseits, er war grade am See und machte wer weiß was mit Mariella und Catherine und vermisste sie anscheinend nicht besonders. Also strich sie mit einer Hand durch Lunas feines Haar und nahm mit der anderen ihr Gesicht in die Hand und küsste sie weiter.

It felt so wrong,
it felt so right.
Don't mean I'm in love tonight.
I kissed a girl and I liked it (I liked it).


Irgendwann brach Luna den Kuss ab und lächelte Cho an.
"Geht´s dir besser?", fragte sie fröhlich.
Cho wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr war schwummerig. Einerseits ging es ihr schon besser, andererseits hatte sie wirklich gerade mit einem Mädchen rumgeknutscht? Seit wann war sie denn bitte lesbisch?
Das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Sie war auf jeden Fall nicht in Luna verliebt.
Rasch stand sie vom Bett auf.

No, I don't even know your name, it doesn't matter.
You're my experimental game, just human nature.
It's not what good girls do, not how they should behave.
My head gets so confused, hard to obey.


Und schwankte schon wieder.
"Bleibt doch sitzen.", sagte Luna sanft. "Oder willst du schlafen?"
"Oh mein....ich habe Luna Lovegoods geküsst!", sagte Cho perplex und setzte sich langsam wieder.
"Mein Name ist Lovegood.", stellte Luna klar.
"Ich bin nicht lesbisch!", sagte Cho panisch, ohne auf sie zu achten.
"Ich auch nicht.", sagte Luna unbekümmert. "Wir können doch trotzdem machen was wir wollen, oder?"
"Ja?", fragte Cho verunsichert und fasste sich an den Kopf. Verdammte Bowle.
"Natürlich, wir können machen, was wir wollen, ohne uns rechtfertigen zu müssen. Manche Leute halten meinen Vater auch für einen Spinner, weil er Gnome im Winter füttert, aber davon muss man sich nicht stören lassen."
Cho stöhnte. Sie hatte nicht nur ein Mädchen geküsst, sondern auch noch eine Verrückte. Wenn ihr Vater das jemals ausbekam, war sie geliefert.
Doch es hatte ihr auch gefallen. Und Luna hatte Recht, wieso konnte sie nicht machen, was sie wollte?
"Alles in Ordnung?"
"Ja, alles in Ordnung.", sagte Cho und brachte ein Lächeln zustande. "Danke."
"Kein Problem.", sagte Luna in ihrer Singsangstimme. "Wenn du irgendwann mal reden willst, bin ich da."
"Das ist lieb von dir, du bist echt ein toller Mensch.", sagte Cho und versuchte es noch mal mit dem Aufstehen.
Mit Lunas Hilfe schaffte sie es in ihren eigenen Schlafsaal und fiel schließlich ins Bett. Es drehte sich. Ihr war schlecht.
Aber dennoch lächelte sie. Sie hatte ein Mädchen geküsst und es war toll gewesen.

I kissed a girl and I liked it,
the taste of her cherry chapstick.
I kissed a girl just to try it,
I hope my boyfriend don't mind it.
It felt so wrong,
it felt so right.
Don't mean I'm in love tonight.
I kissed a girl and I liked it (I liked it).


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