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Fanfiction

Freundschaft - Kapitel 7

von SummerSky

Vielen Dank für eure Kommis DragonGirl1000 und Potterdan girl! *kekse verteil*

Das Kapitel jetzt find ich total schön und ich würd mich über eure Meinung darüber freuen. Ich hoffe es geht mit Hermine nicht zu schnell... oder es kommt immerhin glaubwürdig rüber...?

Viel Spaß beim lesen!!

LG, eure Draco

____________________________________________

Kapitel 7

Da heute erst Sonntag war, war Hermines gute Laune geblieben und sie versuchte nicht zu sehr über ihre Eltern nachzudenken. Sie saß in der Großen Halle am Gryffindortisch und sah hinüber zu den Slytherins. Draco saß auch schon dort und lächelte ihr kurz zu, bevor er sich seinem Frühstück zuwandte. Lächelnd begann auch Hermine zu essen, doch als Draco aufstand und die Halle verlassen wollte sprang Hermine ebenfalls auf und rannte ihm hinter her.
„Hey, Draco.“ Begrüßte sie ihn als er stehen blieb und sich zu ihr umwandte.
„Hi.“ Antwortete er.
„Wollen wir vielleicht etwas rausgehen. Ausnahmsweise scheint heute ja mal wieder Sonne.“
„Warum nicht?“ Stimmte Draco ihr zu und gemeinsam liefen sie nach draußen. Es war zwar noch immer etwas kühl, doch die Sonne schien heute wieder warm und die beiden liefen ausgelassen über die Ländereien.
„Und, wie... geht’s dir?“ fragte er zögernd.
Hermine überlegte einen Moment, ihr Blick wurde wieder trauriger doch sie antwortete wahrheitsgetreu:
„Besser, dank dir.“
„Was habe ich getan?“
„Du warst für mich da, als ich jemanden gebraucht habe.“ Sagte sie leise. „Du warst da, als meine Freunde mich fallen gelassen haben.“
Draco schwieg, doch er lächelte und nach einer Weile setzten sich unter den Baum am See, als Draco das erste Mal bei ihr gewesen war. Sie lehnte sich an ihn und sah über das ruhige Wasser, das kaum Wellen schlug.
„Darf ich dich was fragen?“ fragte Hermine nach einer Weile.
„Alles was du willst.“
Das überraschte sie, aber sie ging nicht darauf ein.
„Warum bist du so anders als früher?“
Lange Zeit war es still, dann antwortete er leise:
„Hm... eine gute Frage. Vielleicht weil sich so vieles geändert hat. Weil der Dunkle Lord nicht mehr existiert und ich, seit mein Vater ... tot ist, keinen Grund mehr darin sehe weiterhin so böse zu sein. Ich glaube nicht, dass ich das, was ich früher immer getan habe, wirklich von mir aus gemacht habe. Ich wollte meinen Vater stolz machen. Ich wollte so sein wie er.“ Er seufzte leise.
„Wie schön, dass du jetzt nicht mehr so bist.“ Meinte Hermine ehrlich. „Ich wüsste nicht, wie es mir jetzt gehen würde, wenn du nicht gewesen wärst.“
Er legte einen Arm um sie und sie ließen sich zurück ins Gras fallen während sie den wolkenlosen Himmel betrachteten.
„Ist das sehr schlimm... ohne deinen Vater?“ fragte Hermine irgendwann leise und Draco schien sich etwas zu verkrampfen.
„Es ist jetzt schon ein halbes Jahr her.“ Flüsterte er. „Ich vermisse ihn, auch wenn er mich nie wie einen Sohn geliebt hat. Es ist so anders, jedes mal nach Hause zu kommen und zu wissen, dass du mit deiner Mutter alleine bist...“ Er schloss für einen Moment die Augen.
„Ich glaube ich kann dich verstehen.“ Meinte Hermine leise als sie wieder an ihre Eltern dachte. „Ich weiß nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Meine Eltern...“ sie konnte für einen Moment nicht weiter sprechen und eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange.
„Du musst nicht weitersprechen.“ Sagte er sanft. Doch Hermine zwang sich dazu, es auszusprechen.
„Meine Eltern sind beide ... tot. Ich habe sie so geliebt...“ ihr Stimme brach ab und Draco nahm sie in den Arm, doch schon nach kurzer Zeit beruhigte sie sich wieder, nur ihre Stimme zitterte noch.
„Ich weiß einfach nicht, wie es jetzt weiter gehen soll. Eigentlich bin ich ja schon erwachsen...“
„Du solltest nicht in Schmerz an sie denken. Denke daran, wie viel sie für dich getan haben. Auch wenn sie es nie wieder tun werden. Versinke in den Augenblicken, da sie für dich da waren.“
Hermine lächelte unter Tränen.
„Danke, Draco. Danke, dass du für mich da bist!“
Er lächelte.
„Ich werde immer für dich da sein. Für so etwas hat man schließlich Freunde.“
„Also sind wir... Freunde?“ fragte sie überrascht.
„Wenn du das willst?“
„Ja!“ sagte sie und fiel ihm in die Arme. „Denn dann bist du der beste Freund den ich je hatte, nach nur einer Woche!“ sie grinste. Er half ihr alles Schmerzliche zu vergessen. Er half ihr, wieder froh zu sein. Und er war ein Freund, wie sie sich immer einen gewünscht hatte.
Der Slytherin grinste ebenfalls und sie betrachteten jetzt die Wolken die über den Himmel zogen und erkannten darin die unterschiedlichsten Formen. Dann redeten sie über alles, was ihnen in den Sinn kam. Über die letzten sechs Jahre, über ihre Ferien und Hermine versuchte auch über die Ferien mit ihren Eltern zu reden und immer wieder musste sie Draco unter einem Tränenschleier anlächeln. Doch er half ihr, dass es nur noch halb so sehr schmerzte. Denn, wie hieß es doch so schön:
Geteiltes Leid ist halbes Leid.


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