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Fanfiction

Freundschaft - Kapitel 6

von SummerSky

Vielen vielen Dank für eure Kommis
Potterdan girl, hermine-lily, DragonGirl1000, Sethereth!!
Ja, Draco ist doch einfach toll, nich? :D

Viel Spaß beim Kap!!! ^__^

LG, Draco

_______________________________________________

Kapitel 6

Der nächste Tag kam schneller als gedacht und Ron und Harry schienen Hermine auf einmal zu meiden. Doch es war ihr egal. Seit dem Tod ihrer Eltern war heute der Tag an dem sie sich das erste Mal auf etwas freuen konnte. Einigermaßen gut gelaunt machte sie sich fertig. Sie zog sich eine schwarze Jeans und einen dunkelvioletten Rollkragenpullover an. Dazu ihre Winterstiefel die sie mit einem kurzen Zauberspruch in Schwarz färbte. Helle Farben kamen ihr einfach zu fröhlich vor... Sie zog noch ihren schwarzen Mantel an dann stieg sie die Stufen des Mädchenschlafsaals hinunter. Sie durchquerte den Gemeinschaftsraum, ignorierte die Blicke ihrer Freunde und ging geradewegs hinunter zum Eingangsportal von Hogwarts. Sie konnte Draco noch nirgends entdecken, doch es war ja auch noch früh...
Mittlerweile las Filch die Namensliste vor, von denen die nach Hogwarts gingen. Hermine sah sich noch immer suchend um und plötzlich stand der blondhaarige vor ihr. Lächelnd sah er sie an.
„Tut mir leid, ich hab verschlafen.“ Er grinste und auch Hermine musste schwach lächeln.
„Schon okay.“ Sagte sie, obwohl sie erleichtert darüber war, dass er doch aufgetaucht war. Sie hatte schon gedacht er hätte es am letzten Tag nicht ernst gemeint. Lächelnd sah sie ihm nach. Wenigstens waren sie in einheitlichen Farben. Er trug eine schwarze Jeans, eine schwarze Jacke und darunter wahrscheinlich einen schwarzen Pullover. Seine blonden Haare hingen ihm verstrubbelt ins Gesicht. Er sah viel besser aus als früher, musste Hermine sich eingestehen. Draco redete kurz mit Filch, dann kam er wieder zurück.
„Wir können gehen.“ Meinte er und die Gryffindor lächelte leicht. Lange Zeit liefen sie schweigend nebeneinander her. Über die Ländereien von Hogwarts, dann über einige leere Felder und Wege.
„Danke, dass du mit mir nach Hogsmeade kommst.“ Meinte Hermine irgendwann.
„Warum denn nicht?“ lächelnd sah er sie an.
„Das fragst du noch?“ mit hochgezogenen Augenbrauchen wandte sie ihren Blick zu ihm.
„Findest du es so abwegig?“ fragte er nachdenklich und sah wieder nach vorne. Die Hände in den Hosentaschen vergraben.
„Irgendwie schon… ja. Schließlich haben wir die ganzen 6 Jahre nichts miteinander zu tun gehabt.“
„Schade eigentlich.“ Meinte der Slytherin. „Dabei kann ich im Grunde nur Potter nicht leiden.“ Überrascht sah Hermine ihn an. Er sprach genau das aus, was sie schon vermutet hatte.
„Aber mein Blutstatus…-?“
„…ist völlig egal! Du bist wahrscheinlich klüger als manch anderer Reinblüter.“
„Danke.“ Murmelte sie errötend.
„Früher waren Muggelgeborene einfach nur so schlimm weil mein … Vater es behauptet hatte…“
„Freut mich.“ Meinte Hermine ehrlich, doch sie hatte bemerkt, dass es auch ihm schwer viel über seinen Vater zu reden.
„Das mit deinem Vater tut mir leid.“ Meinte sie mitfühlend.
„Danke. Aber um ihn tut es dir wahrscheinlich nicht leid.“ Es war nicht böse gemeint, trotzdem senkte Hermine verlegen den Blick. Er hatte Recht. Um Lucius tat es ihr nicht leid, aber was Draco anging, war sie ehrlich gewesen. Das erinnerte sie wieder an ihre Eltern und sie musste das Zittern unterdrücken als sie die Tränen zurückhielt. Es tat so weh, wenn sie daran dachte… Wiedermal schien Draco zu wissen, woran sie gerade dachte, denn er legte sanft den Arm um sie und seine Nähe hatte wieder etwas tröstliche an sich.
„Danke.“ Murmelte sie verlegen, auch wenn schon wieder ein Teil von ihr zurück in die Leere gefallen war.
„Es geht irgendwann vorbei.“ Flüsterte er leise. Doch würde es das wirklich? Würde sie irgendwann nicht mehr in Schmerz an ihre Eltern denken? Dann schwieg er. Aber es war kein unangenehmes Schweigen, es war wie ein stummes Einverständnis. Eine Sache mehr, die sie neu an ihm kennen lernte.
Sie erreichten mittlerweile Hogsmeade und steuerten nach kurzer Absprache auf ‚Die drei Besen‘ zu. Sie suchten sich in dem gemütlichen Café einen Tisch etwas abseits der allgemeinen Fröhlichkeit und bestellten zwei Butterbiere.
Lange Zeit redeten sie ausgelassen und Hermine wusste schon gar nicht mehr, wer das Gespräch angefangen hatte, doch es gefiel ihr. Sie merkte nun endgültig, dass Draco sich geändert hatte und es fiel ihr so leicht, mit ihm über alles zu reden, selbst wenn es nur belanglose Dinge waren oder doch etwas wichtige, er antwortete immer so, dass es sie nicht verletzte oder dass sie sofort über etwas anderes redeten, wenn sie ausversehen zu dem Thema Eltern kamen. Auch Hermine vermied es über Dracos vorheriges Leben zu sprechen, sie erinnerte ihn genauso wenig an seinen Vater wie er sie an ihre Eltern. Sie achtete gar nicht mehr auf das, was sie mit ihm redete und manchmal musste die Gryffindor sogar anfangen zu lachen, wenn sie für einen Moment vergessen konnte dass ihre Mutter und ihr Vater nicht mehr lebten. Draco war so anders als Harry und Ron, er konnte witzig sein, oder ernst und sie sprach mit ihm über beinahe alle Themen lieber als mit ihren Freunden. Die beiden Gryffindors hatten meistens nur über Quidditch reden wollen und gingen dann gar nicht auf das ein, was Hermine sagte. Lächelnd betrachtete die braunhaarige Hexe den Slytherin, der ihr gegenüber saß und gerade über etwas grinste, das sie gesagt hatte. Wie sehr er ihr doch half...
Langsam wurde es dunkler draußen und Hermine sah überrascht auf. So spät war es schon geworden?
„Ich glaube wir sollten langsam gehen.“ Meinte sie bedauernd.
„Oh!“ auch Draco sah überrascht nach draußen, stimmte ihr dann jedoch zu. „Nun gut. Ich werde noch bezahlen, dann können wir uns auf den Rückweg machen.“
Sie winkten Madame Rosmerta und als Hermine ebenfalls bezahlen wollte hielt Draco sie auf.
„Ich lad dich ein.“ Meinte er lächelnd und ehe Hermine etwas erwidern konnte hatte er schon gezahlt und die Bedienung war wieder verschwunden.
„Danke.“ Lächelte die Gryffindor jetzt und sie standen auf. Sie zogen ihre Jacken an, dann verließen sie das Café und machten sich auf den Weg nach Hogwarts. Langsam liefen sie nebeneinander her.
„Danke, für diesen Tag heute.“ Sagte Hermine nach einer Weile. Wiedermal konnte sie nicht anders als Draco zu danken, für das, was er alles für sie tat.
„Ich muss mich ebenfalls bedanken. Ich habe schon lang keinen so tollen Tag mehr erlebt.“
Sie standen nun am Eingangstor von Hogwarts und sahen sich an.
„Dann sehen wir uns morgen?“
„Gerne.“ Antwortete der Slytherin. Zögernd trat Hermine auf ihn zu, umarmte ihn flüchtig, wie sie es mit ihren Freunden tat, und lächelte nochmals. Dann trat sie ein, Draco folgte ihr.
„Tschau!“ sagte er noch und hob die Hand, dann verschwand er in der Dunkelheit der Kerker.
„Tschüss!“ rief Hermine ihm nach, dann lief sie in die entgegengesetzte Richtung zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Sie fühlte sich so ausgelassen, wie schon lange nicht mehr und als sie den Gemeinschaftsraum betrat lief sie erst noch Richtung Kamin. Sie wärmte sich an der kleinen Flamme während sie lächelnd ins Leere starrte.
„Warst ja ziemlich lange weg.“ meinte jemand neben ihr bissig. Sie drehte den Kopf nach rechts und sah Harry und Ron, die sie ärgerlich ansahen.
„Ja. Und ich hatte Spaß.“ Sie sah nochmals lächelnd zu ihnen, dann verschwand sie im Schlafsaal der Mädchen. Noch nicht einmal diese kurze Freude wollten sie ihr gönnen... Kopfschüttelnd machte Hermine sich fertig und fragte sich, ob das wirklich noch ihre Freunde waren...


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