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Fanfiction

Freundschaft - Kapitel 5

von SummerSky

Hey!
Vielen vielen Dank für eure Kommentare!! *Kekse geb*
Na jaaa... also viel gibts da nicht zum ausbauen, aber ihr werdet ja sehen ;-)
Viel Spaß beim lesen!

LG, Draco

________________________________________________

Kapitel 5

Die Tage zogen sich dahin und Hermine saß sie meiste Zeit einsam in der Bibliothek oder dem Gemeinschaftsraum. Auch wenn sie sich immer wieder einredete, dass Ron und Harry ja keine Schuld daran hatten, konnte sie sich doch nicht überwinden wieder normal mit ihnen umzugehen. Sie konnten oder wollten sie einfach nicht verstehen und brachten nicht mal ein bisschen Mitleid zustande. Auch wenn sie genau das nicht wirklich wollte. Immer wieder lief sie alleine durch das große Schloss, das für sieben Jahre ihr zu Hause gewesen war und doch schweiften ihre Gedanken immer wieder ab zu ihren Eltern und jedesmal musste sie die Tränen unterdrücken. Sie wusste nicht, wie es jetzt weiter gehen sollte. Sie wollte mit niemandem darüber sprechen, was ihre Eltern immer alles für sie getan hatten, wie sie immer für sie da gewesen waren... Sie schaffte es nicht, irgendjemandem gegenüber es zu erwähnen. Es tat zu weh, darüber zu sprechen, schmerzten doch schon die Gedanken daran. Noch immer konnte sie es nicht fassen, dass ihre Eltern wirklich nicht mehr da sein sollten. Ja, sie war sowieso die meiste Zeit des Jahres in Hogwarts, aber in den Ferien war sie doch immer wieder zurückgekehrt... Und nun würde niemand mehr da sein. Niemand würde zu Hause mehr auf sie warten...
Dann beobachtete sie häufiger Draco. Seit er so normal mit ihr geredet hatte fiel ihr viel mehr auf, wie sehr es sich von den anderen Slytherins abgesondert hatte. Sonst schien er immer ihr Anführer gewesen zu sein und jetzt war er es, der die meiste Zeit abseits von der grün-silbernen Gruppe stand. Vielleicht lag es jetzt an ihr, auf ihn zuzugehen. Vielleicht konnte ja wieder ein Gespräch entstehen. Es hatte so gut getan, als er sie in seinen Armen gehalten hatte. Es war so tröstend gewesen, so verständnisvoll...
Sie saß gerade die letzte Stunde und in einigen Minuten würde der Unterricht für heute vorbei sein. Am nächsten Tag war Samstag, das hieß, es war ein Hogsmeade-Wochenende. Vielleicht sollte sie ihn fragen ob... Es kam ihr absurd vor, aber wieso eigentlich nicht? Zum ersten Mal in dieser Woche lächelte sie wieder leicht und kaum dass es geläutet hatte packte sie ihre Sachen zusammen und sprang auf. Draco hatte soeben das Klassenzimmer verlassen und sie rannte ihm nach. Und ohne noch weiter darüber nachzudenken rief sie:
„Hey, Draco, warte!“
Sofort war es still auf den Gängen und alle drehten sich zu ihr um als sie weiter auf den Slytherin zu lief. Auch er hatte sich umgedreht. Erst sah er sie einfach nur ausdruckslos an, dann lächelte er leicht.
„Hey.“ Meinte er als sie bei ihm ankam und gemeinsam liefen sie weiter und ließen die erstaunten und geschockten Schüler hinter sich. Erst hatte Hermine mit Entsetzten gedacht er würde sie vor allen abweisen, doch ihre Vermutung, dass er nicht der war, der er früher immer gewesen war, hatte sich bestätigt als er sie angelächelt hatte.
„Ich wollte dich fragen ob... ob wir morgen vielleicht zusammen nach Hogsmeade gehen?“
Überrascht sah er sie an, lächelte dann jedoch.
„Gerne.“ Meinte er. Sie waren stehen geblieben, denn die Wege zu ihren Gemeinschaftsräumen trennten sich.
„Dann bis morgen?“ fragte sie nochmals zögernd nach.
„Bis morgen.“ Er hob noch die Hand zum Gruß, dann schwang er sich seine Tasche über die Schulter und lief den düsteren Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins entlang. Hermine sah ihm noch lange nach. Es war wiedermal unfassbar gewesen. Er hatte tatsächlich zugesagt, denn obwohl sie es gehofft hatte, hatte sie doch nicht gedacht, dass es so einfach werden würde. Es war ihr sogar egal gewesen, als sich alle anderen zu ihr umgedreht hatten und auch er hatte sich nicht darum gekümmert. Doch so wie Draco sich entfernte verblasste auch ihr Lächeln wieder und in ihren Augen konnte man erneut Schmerz erkennen während sie langsam zum Gryffindorgemeinschaftsraum lief. Sie trat durch das Porträt der Fetten Dame und ließ sich nachdenklich am Kamin nieder. Sie wusste, dass andere über sie tuscheln würde. Natürlich, warum auch nicht? Doch es kümmerte sie nicht, ihr war wieder alles egal...
Nach einiger Zeit ließen sich auf einmal zwei Jungs neben sie fallen. Ohne sich umzudrehen wusste sie, dass es Harry und Ron waren, doch es interessierte sie nicht.
„Wieso hast du das getan?“ fragte Ron wütend.
„Was?“ fragte Hermine und sah ihn an. Ihr Gesicht war wieder ausdruckslos geworden.
„Wieso hast du Malfoy gerufen?? Und dann auch noch bei seinem Vornamen!“ fuhr Harry fort.
„Wieso hätte ich es nicht tun sollen? Hat es mir jemand verboten?“
„Er ist unser Feind!“
„Er ist vielleicht euer Feind, Harry, aber ich habe ihm etwas zu verdanken.“
„Hat er dich erpresst?“ fragte Ron sofort.
Hermine lächelte bitter.
„Nein, Ron, ich habe ihm etwas zu verdanken, was ihr mir nicht geben konntet. Es tut mir leid, wenn es euch nicht gefällt, dass ich mit ihm rede, aber es ist meine Sache und ich werde morgen mit ihm nach Hogsmeade gehen.“
Harry und Ron sahen sie fassungslos an, doch sie ignorierte es und starrte ausdruckslos in die Flammen des lodernden Kamins.


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