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Fanfiction

Freundschaft - Kapitel 4

von SummerSky

Hey!
Viele Dank für eure Kommis: Dr. S, Sethereth, DragonGirl1000, Potterdan girl und seit neuestem: miss*potter!

Freut mich, dass die Gefühle doch so rüber gekommen sind, wie sie sollten :) Wenn es sogar zu Tränen reicht, dann muss ich ja irgendwas richtig gemacht haben :) Und bei dem 'Trotz dass' und 'Obwohl' müsst ich mir noch einige Male durchlesen ^^ Ich finde manchmal passt das eine besser, dann wieder das andere ;-)
Und übrigens: Es werden (nach diesem Kapitel) noch vier weiter Folgen! [Habs doch tatsächlich geschafft die Fanfic in kanpp einer Woche fertig zu schreiben ^^] Vielleicht werd ich sie noch ausbauen, aber vielleicht reicht auch aus, was noch kommt :)

Viel Spaß beim Lesen!!

LG, Draco

____________________________________________

Kapitel 4

Verschlafen wachte Hermine auf und schon kehrten die Ereignisse des gestrigen Tages zurück. Erneut wollten Tränen sie übermannen doch sie drängte sie zurück und duschte sich erst mal ausgiebig. Dann zog sie sich eine Jeans und einen schwarzen Rollkragenpullover an, denn im Schloss war es kalt geworden. Glücklicherweise war heute Samstag und sie musste nicht zum Unterricht. Sie wusste nicht, ob sie sich hätte konzentrieren können. Wieder schossen Gedanken an ihre Eltern durch den Kopf und sie schloss die Augen als der Schmerz sie zu übermannen drohte. Sie atmete tief durch, dann lief sie langsam die Stufen hinunter in den Gemeinschaftsaum. Da sie keinen Hunger verspürte setzte sie sich vor den Kamin. Der Raum war noch nicht sehr voll, die meisten schienen an den Wochenenden länger zu schlafen und so merkte sie nicht wie die Zeit verging. Endlos musste sie in die Flammen des Kamins gestarrt haben. Ausdruckslos war ihr Gesicht. Bis sie die Stimmen von Harry und Ron vernahm. Doch sie drehte sich nicht um, noch immer konnte sie nicht fassen, wie reserviert sie zu ihr gewesen waren. War sie nicht auch immer für sie da gewesen? Hatte sie ihnen nicht in jeder Lage geholfen? Wieso wussten ihre Freunde dann nicht was sie brauchte? Wieso war es Draco Malfoy, dem sie zu danken hatte? Im nächsten Moment merkte sie auch schon wie sich die beiden Gryffindors neben ihr nieder ließen.
„Hey, Hermine, wie geht’s?“ Ron grinste sie an und Hermine sah ihm kalt in die Augen, bis auch sein Lächeln wieder verblasste.
„Oh, stimmt ja... tut mir leid.“
Seufzend schloss Hermine die Augen und musste ein Schluchzen unterdrücken. Sie hatte gerade die schlimmste Zeit ihres Lebens und Ron konnte sie nichts anders fragen, als wie es ihr ginge? Wieso taten sie das? Wieso hatten sie so wenig Mitleid mit ihr?...
„Hey, Hermine, wir können dich doch verstehen.“ Meinte Harry und versuchte seiner Stimme einen sanften Klang zu verleihen. Doch niemals würde es an die Sanftheit heran reichen, wie Malfoy es gestern getan hatte.
„Könnt ihr das wirklich?“ fragte sie bitter und ihre Stimme war leise. Noch immer waren ihre Augen geschlossen.
„Natürlich! Meine Eltern sind auch gestorben!“
Oh ja, wie feinfühlig sie doch waren! Fast hätte Hermine trocken aufgelacht.
„Harry,“ Sagte Hermine leise und sah ihn an. „Du hast sie kaum gekannt! Wie wollt ihr mir da weißmachen, dass mich versteht? Ron hat seine ja noch.“
„Willst du mir etwa vorwerfen, dass meine Eltern noch leben?“ Ron war wütend geworden. Fast wäre Hermine die Tränen gekommen, doch sie hielt sie zurück. Nicht jetzt.
„Nein, Ron, ich werfe es dir natürlich nicht vor! Aber ich dachte ihr würdet wenigstens…“ sie brach ab. Nein, wenn sie es nicht von sich aus taten, dann würde sie ihnen ganz sicher nicht sagen, was sie brauchte. Und sie dachte noch, dass sie irgendwann die Hilfe ihrer Freunde zurückbekommen würde… Langsam stand sie auf. Mittlerweile hatte sie die Hände zu Fäusten geballt um das Zittern in ihrer Stimme zu verbergen.
„Vergesst es einfach, Jungs. Lebt einfach weiter, wie ihr es immer getan habt, aber dann lasst mich da raus. Kümmert euch in nächster Zeit doch einfach selber um eure Problem.“
„Hermine, wo willst du hin?“ Harry sah sie verwirrt an.
„Einfach nur weg…“ flüsterte sie und schon bahnte sich eine Träne den Weg über ihrer Wange. Eilig verließ sie den Gemeinschaftsraum und das Porträt der Fetten Dame konnte gar nicht schnell genug zur Seite schwingen. Tiefdurchatmend lief sie dann die Korridore entlang und lehnte sich irgendwann gegen eine kühle Steinwand hinter sich. Nein, sie würde nicht auf ihre Freunde wütend sein. Sie konnten ja nichts dafür, es tat nur so gut, irgendjemanden schuldig zu machen… Sie lief weiter und kam mal wieder am Eichenportal an, das hinaus auf die Ländereien führte. Das Portal war nur angelehnt, damit es drinnen nicht zu kalt wurde und sie schlüpfte schnell hindurch. Doch sie blieb nur unter dem Vordach stehen. Denn wie so oft in letzter Zeit regnete es und sie verspürte nicht denn Drang wieder nass zu werden. Die Landschaft war ein einziger grauer Fleck in dem man nur schemenhaft irgendwelche Bäume oder Sträucher erkennen konnte. Plötzlich spürte sie wie jemand neben sie trat.
„Du hast doch nicht etwa vor heute erneut im Regen den Tag zu genießen?“ sie konnte deutlich das Lächelnd spüren, als Malfoy sie ansprach. Obwohl ihr gar nicht so zumute war musste sie unwillkürlich ebenfalls leicht lächelnd.
„Nein, du kannst unbesorgt sein.“ Sagte sie monoton und sah ihn an. „Danke noch mal, wegen Gestern, Malfoy.“
Sein Blick war in die Ferne gerichtet und er sah sie nicht an.
„Für was denn.“ Meinte er leichthin als wäre nichts gewesen. „Aber es wäre um einiges dankbarer, wenn du mich Draco nennen würdest.“ Nun war sein Blick auf sie gerichtet während er noch immer lächelte.
„Wenn ich dir so danken kann, dann gerne, Draco.“
„Also, man sieht sich, Hermine.“ Er zwinkerte ihr zu, dann war er wieder in Hogwarts verschwunden. Nachdenklich starrte Hermine ins Nichts. Das war so ein anderer Malf… Draco, wie sie normalerweise kannte. Ja, auch er hatte sich seit dem neuen Schuljahr verändert, wie sie schon oft mitbekommen hatte, doch gleich so etwas, das hätte sie nicht erwartet. Und sie wusste auch nicht, was seine Meinung ihr gegenüber geändert hatte. Es war eigentlich nichts anderes passiert, als die ganzen letzten Jahre auch. Wie immer hatten sie sich angefeindet und größtenteils ignoriert. Obwohl, wenn sie jetzt so darüber nach dachte, dann hatten sie sich eigentlich nie wirklich beleidigt. Von ihrer Seite vielleicht schon, aber Draco hatte eigentlich immer nur Harry schikaniert. Sie war nur indirekt daran beteiligt, weil sie eben Harrys Freundin war. Vielleicht sollte sie sich nicht die ganze Zeit Gedanken darüber machen, wieso Draco auf einmal so war, vielleicht sollte sie es einfach hinnehmen?
Schließlich war er es gewesen, der ihr an jenem schicksalshaften Tag beigestanden war.


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