Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Freundschaft - Kapitel 2

von SummerSky

Hey!
Vielen dank für eure Kommentare!!
DragonGirl1000,Dr.S, Nagare und Potterdan girl!

Hier ist das nächste Kapitel und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!
Würd mich natürlich wieder über Kommentare freuen ;-)

LG, Draco

_____________________________________________


Kapitel 2

Stockend las Hermine jedes Wort mehrmals. Tränen sammelten sich in ihren Augen und tropften langsam auf das Stück Pergament in ihrer Hand während ihr Blick erneut über die Zeilen flog.

Sehr geehrte Ms. Granger,
Es tut mir sehr leid Ihnen das zu sagen, aber Sie müssen es erfahren um zu entscheiden wie es weiter gehen soll.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist das Auto mit ihren Eltern verunglückt. Es war dunkel und ein entgegenkommendes Fahrzeug ohne Licht fuhr genau in das ihrer Eltern. Sie konnten nicht mehr ausweichen. Sie sind noch im Krankenhaus gestorben.
Ihre Eltern hatten in ihrem jungen Alter selbstverständlich noch kein Testament verfasst, so geht all ihr Besitz zu Ihnen über.
Falls Sie sich in der Lage fühlen über alles weitere zu sprechen so bitte ich Sie einen Termin mit mir abzumachen, in dem wir Weiteres besprechen können.
Nochmals herzliches Beileid.
Ced Brian,
Leiter der Verwaltungsabteilung im Zaubereiministerium.


Abermals las sie, was ihr dieser Brief soeben mitteilte und weitere Tränen rannen über ihre Wangen. Nein, das konnte nicht sein. Ihre Eltern konnten nicht einfach so tot sein!
„Hermine, alles in Ordnung?“ fragte Harry überrascht und blickte über ihre Schulter um den Brief zu lesen.
„Nein!“ rief Hermine und schluchzte. „Gar nichts ist in Ordnung! Meine Eltern... sie... sie sind...“ sie brachte es nicht fertig es auszusprechen. Das konnte doch nicht sein! Nicht sie! Zitternd legte sie ihren Freunden den Brief hin und verbarg ihr Gesicht in den Händen über das nun unaufhörlich Tränen rannen.
„Oh... das... Hermine, das tut mir leid.“ Meinte Harry zögernd. Ron schwieg. Dann kam nichts weiter. War das alles, was ihre Freunde ihr zu bieten hatten? Ein ‚es tut mir leid‘?? Betreten saßen die beiden neben ihr und Ron versuchte mitfühlend zu sein und tätschelte ihren Arm. Hermine sprang auf, riss ihnen den Brief aus den Händen und rannte weinend aus der Großen Halle. Sie wollte einfach nur weg. Fast automatisch trugen ihre Beine sie hinaus auf die Ländereien. Das Gras war noch feucht vom letzten Tag und schon fielen wieder vereinzelte Tropfen. Doch Hermine war das egal. Strauchelnd lief sie weiter, rutschte beinahe auf dem matschigen Boden aus und konnte sich gerade noch fangen. Unter einem großen Baum am See ließ sie sich dann zu Boden gleiten. Winkelte die Beine an und vergrub ihr Gesicht in den Knien während sich ihre Tränen mit den Tropfen des Regens vermischten. Ihre Eltern konnten einfach nicht tot sein! Der Brief durfte nicht wahr sein... Und ihre Freunde waren so mitfühlend wie immer. War sie nicht immer für sie dagewesen? Hatte sie ihnen nicht in allen Lebenslagen geholfen? Und wie bekam sie es zurück? Mit einem ‚tut mir leid, Hermine‘. Unaufhörlich schluchzte die Gryffindor, doch der Regen, der jetzt schon fester fiel übertönte beinahe das Geräusch. Nicht ihre Eltern... Nein!... Wie gerne hätte sie jetzt tröstende Arme um sich, Worte, die sie beruhigen konnten auch wenn sie nicht wusste, ob sie das je überwinden würde. Ihre Eltern waren nicht mehr da! Sie konnte es nicht begreifen. Vor ein paar Wochen hatte sie sich noch fröhlich von ihnen verabschiedet, hatte sich auf die nächsten Ferien gefreut, wenn sie wieder zu ihnen konnte und nun würde sie sie nie mehr wieder sehen...
Plötzlich fühlte Hermines sich beobachtet und obwohl ihr im Moment alles egal war hob sie den Kopf und blickte zurück nach Hogwarts. Dort am großen Eichenportal stand eine Gestalt. Sie wusste nicht wer und konnte nur verschwommene Umrisse sehen, doch es war ihr egal. Sie fühlte sich einfach nur leer...
Sie sah auf den See, bis sie meinte Schritte zu hören, die näher kamen. Doch sie wandte den Blick nicht ab. Sie wollte niemanden sehen, sie wollte mit niemandem sprechen. Die einzigen, mit denen sie ihr Leid teilen wollte, waren Harry und Ron gewesen, und die hatten sie abgewiesen.
„Hey, Granger, alles okay?“
Diese Stimme kannte sie nur zu gut und sie war eine der vielen, die sie jetzt nicht hören wollte. Also war es Draco Malfoy gewesen, der am Eingangsportal gestanden hatte?
„Sieht man doch...“ murmelte sie mit gebrochener Stimme und war sich nicht sicher, ob er sie verstanden hatte, denn Wind war aufgekommen, in dem sie ihre Worte selbst kaum verstand. Sie hoffte, dass er weggehen würde und sie endlich wieder alleine mit ihrem Schmerz sein konnte. Doch das genaue Gegenteil war der Fall.
Denn es verging kaum eine Minute dann setzte Malfoy sich neben sie. Schweigend starrten sie beide nun auf den See. Was wollte er hier? Wieso konnte er sie nicht einfach alleine lassen...? Bei dem Gedanken warum sie hier war rannen erneut Tränen über ihre Wangen und sie vergrub den Kopf wieder zwischen ihren Armen.
„Was ist denn los?“ fragte Malfoy mit so einer sanften Stimme, die sie noch nie von ihm gehört hatte. Wieso fragte er das? Wieso sollte er auf einmal Interesse an ihrer Stimmung haben? Doch wortlos reichte sie ihm mit zitternder Hand den Brief, der ihr Leben so verschlimmerte hatte. Sie wusste nicht, warum sie das getan hatte, doch es war sowieso alles egal. Schluchzend dachte Hermine an die schönen Momente mit ihren Eltern und was sie jetzt nie wieder erleben würde... Und schon im nächsten Moment spürte sie starke, warme Arme um sich. Erst zögernd doch dann entschlossener. Hermine wusste erneut nicht, wieso er das tat, doch sie lehnte sich schluchzend an ihn und weinte einfach nur.
Hier war jemand der keine Fragen stellte, der ihr nicht sein Mitleid aussprach, sondern jemand der einfach nur da war und sie festhielt während sie fiel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten