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Fanfiction

Freundschaft - Kapitel 1

von SummerSky

Kapitel 1

Es war Herbst in Hogwarts. Das 7. Schuljahr hatte seit ein paar Wochen wieder begonnen und noch herrschte ausgelassene Stimmung ohne den ganzen Prüfungsstress. Hermine schlenderte gemütlich durch die Gänge und summte vor sich hin. Es war Nachmittag und der Unterricht war vorbei. Eigentlich hatte sie vorgehabt nach draußen zugehen, doch ein Blick aus den Fenstern riet ihr wieder davon ab. Es hatte angefangen zu regnen und der Himmel war von schwarzen Wolken bedeckt. Also machte sie wieder kehrt und lief zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors zurück. Doch auf dem Weg dorthin kam ihr Harry entgegen. Er starrte auf den Boden und schien alles andere als glücklich zu sein.
„Hey, Harry!“ rief die Gryffindor fröhlich. Überrascht sah Harry auf und ein kleines Lächeln schlich sich in sein Gesicht.
„Oh, Hi, Hermine.“
„Was ist denn los?“ fragte sie weiter als sein Blick wieder betrübt wurde.
„Ach... es ist wegen... Ginny...“ murmelte er. „Sie hat schon wieder einen neuen Freund...“
„Oh.“ Hermine sah ihn mitfühlend an. „Vielleicht solltest du endlich mal mit ihr reden.“ Schlug sie vor.
„Hm... Aber...?!“
„Kein Aber, Harry. Sag es ihr endlich, ich bin sicher sie wird dich verstehen.“ Sie zwinkerte ihm zu. Nun lächelte er schon wieder etwas mehr.
„Danke!“ dann drehte er sich um und ging in die entgegengesetzt Richtung davon. Hermine sah ihm schmunzelnd nach. Ob das je etwas werden würde aus Harry und Ginny? Nachdenklich trat sie durch das Porträtloch, welches die Fette Dame soeben freigab und stand nun im Gemeinschaftsraum. Wo schon der nächste ihre Hilfe brauchte.
„Das ist mir einfach zu viel!“ Ron verschränkte wütend die Arme vor der Brust nachdem er die Feder auf sein Pergament geworfen hatte.
„Gibt es ein Problem?“ Hermine setzte sich neben ihn und betrachtete die Hausaufgaben, die Ron bisher geschrieben hatte. Er seufzte.
„Hey, Hermine. Kannst du mir vielleicht bei den Hausaufgaben helfen?“
„Und mit helfen meinst du...?“
Ron grinste unschuldig. „Nur heute!“
„Das hast du gestern auch schon gesagt, und vorgestern,....“ Hermine verdrehte die Augen. „Du weißt dass du nie etwas lernen wirst, wenn du immer nur abschreibst!“
„Kannst du es dann nicht wenigstens korrigieren?“ er sah sie mit großen Augen an, bis Hermine schließlich nachgab.
„Dann gib halt her.“ Meinte sie und Ron grinste sie an.
„Du bist die Beste!“
Hermine schmunzelte während sie sich Rons Hausaufgaben vornahm. Sie war eben für ihre Freunde da, wenn sie sie benötigten. Es würde sicher auch Zeiten geben, da sie die Hilfe von ihnen brauchte.

So verging erneut ein Tag ihres letzten Schuljahres in Hogwarts. Zum Glück hatte die Schule wieder geöffnet, denn der Dunkle Lord war besiegt worden und Frieden kehrte in der Welt ein.
Als Hermine am nächsten Tag erwachte stellte sie fest, dass es glücklicherweise schon Freitag war. Denn auch wenn sie noch immer so gerne lernte wie in den letzten Jahren war dieses Jahr besonders schwer und verlangte einiges von ihnen ab. Sie machte sich schnell fertig, schnappte ihre Schultasche, die mal wieder übervoll war und machte sich auf den Weg in die Große Halle. Harry und Ron würden wie immer länger brauchen, bis sie zum Frühstück erschienen und so hatte sie es schon lange aufgegeben auf sie zu warten. Mit langsamen Schritten lief sie die Korridore entlang. Sie hatte noch genügend Zeit und musste sich nicht beeilen, das war der Vorteil daran, wenn man so früh aufstand. Auch die Haustische waren dann noch nicht so voll und sie ließ sich lächelnd an dem der Gryffindors nieder. Von einem Tisch drang Gelächter zu ihr und sie brauchte nicht lange um zu erkennen, dass es der Hohn der Slytherins war. Doch darum kümmerte sie sich nicht mehr. Ob es ihr galt oder jemand anderem, es schmerzte sie weniger als früher. Denn auch die Slytherins hatten sich geändert. Viele ihrer Eltern, oder auch sie selbst, waren Todesser gewesen und hatten lange Verhandlungen nach dem Sturz von Voldemort gehabt. Nicht alle waren jetzt mehr so feindselig wie früher und selbst Draco Malfoy hatte sich verändert. Sie bemerkte manchmal, wie er etwas abseits der anderen saß und ziemlich nachdenklich ins Leere starrte. So wie jetzt. Sie wusste, dass sein Vater umgekommen war, doch das schon bei einem Angriff der Todesser aufs Ministerium. Ob er sehr trauerte? Sie wusste nicht, wie Malfoy zu seinem Vater stand, doch sie hatte nur grausame Dinge über Lucius Malfoy gehört. Doch schließlich wandte sie sich anderen Dingen zu, als das Leben von Malfoy und während sie frühstückte las sie ein Buch für Verwandlung, das sie an ihren Trinkbecher gelehnt hatte. Nach einer halben Stunde erschienen dann auch mal Harry und Ron und setzten sich neben sie und nach kurzer Zeit flogen massenhaft Eulen über ihre Köpfe hinweg. Hermine, die noch immer den Tagespropheten abonniert hatte war überrascht als auch noch eine zweite Eule bei ihr landete. Siebezahlte zuerst die Zeitung und wandte sich dann dem Brief zu, der an die kleine Eule gebunden war. Sanft strich sie ihr übers Gefieder und begann den Umschlag zu öffnen.
Diese Schrift hatte sie noch nie zuvor gesehen und so sie begann langsam zu lesen.


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