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Fanfiction

Liebe über dem Tod - Die Geister sprechen mit mir, ich kann sie hören

von Little Angel

Im Gedenken an alle Verstorbenen, im Buch sowie auch in der Realität. Möget ihr in Frieden ruhen.
Gott möge euch segnen.
*Am anfang aus der perspektive von Harry geschrieben*



Tief in mir ist nichts mehr, außer der Dunkelheit die langsam meine Seele zerfrisst. Die Finsternis, sie verwährt mir Liebe, Freundschaft, Freud und Spaß. Mein Körper ist nur die lebende Hülle für eine zerfressende Seele die bis jetzt in ihrem Leben nur Leid gesehen hat. Jeder Schritt den ich im Leben gemacht habe war ein Schritt über tausende von Splittern die mir in die Füße drangen. Jeder Meter war ein Eingeständnis daran das ich niemals das erleben kann was andere erleben. Jeder Tag der mich näher zu meinem Grab bringt zeigt mir nur all zu klar das mein Leben eine Farce ist, dass ich eine Marionette des Bösen bin die mich benutzen und mich aussaugen wie Parasiten. Ich dachte ich hätte dies hinter mir gelassen und endlich die Abzweigung ins Licht gefunden, doch dann wurde ich zurückgedrängt auf den Pfad der mit Kohlen ausgelegt ist. Wurde immer mehr zu dem Menschen, den ich vernichtet hatte. Es stimmte doch nicht, dass der Teil von Voldemorts Seele aus mir heraus gesogen wurde. Dumbledor wusste dies bestimmt, als er mir vor Jahren sagte, dass ich nun wieder ganz ich selbst sei. Wie jeder in meinen Leben hatte auch er mich wieder und wieder belogen. Das die Menschen nicht einmal im Tod die Wahrheit sprechen…


Darum die Frage warum eigentlich noch Leben??? Wer würde mich vermissen??? Wem bedeute ich etwas??? Das alles sind Fragen die mir durch den Geist schwirren und auf die ich keine Antwort weiß. Doch eine Frage lastet noch viel schwerer auf meinem Selbst: Liebt mich jemand, so wie ich bin???
Ja ein paar Leute taten dies. Meine Freunde Ron und Hermine.
Hermine… sie hatte ich damals bei der Schlacht schon verloren. Der Todeszauber ging, wie ein Blitz durch ihren Körper. Sie schrie und schrie und schrie.
Flammen des Schmerzens, der Trauer und der Gewissheit, das es für sie vorbei war, brannten in ihrem Selbst. Ließen ihren Körper glühen, sterben.
Im Gegensatz zu mir, hatte Ron diesen Verlust NIE Überwunden. Der Schmerz kroch immer weiter in ihm hoch, verteilte sich in seinem leblosen Körper, der nur von dem langsamen Herzschlag am Leben erhalten wurde. Er konnte nicht mehr klar denken, wollte sie wieder sehen.
Und so verlor ich den letzten Halt. Eines Tages ging ich in sein Zimmer und dort lag er. Blut überströmt. In seiner Brust ein Messer. All das Blut, es klebte an mir, als ich mich zu ihm auf den Boden warf und alles versuchte, um ihn ins Leben zurück zuholen. Ich spüre noch jetzt sein warmes Blut an meinen Fingern. Es klebte immer noch an mir, an meiner Seele.

Als er starb konnte ich nicht mehr die Kraft aufbringen, mein dunkles Ich zu unterdrücken. Es zerfraß mich immer mehr.
Mein Bild der Liebe ist durch Schmerz geprägt. Warum also noch weitermachen in dieser Sinnlosigkeit meines Daseins. Nun ja vielleicht wird sich irgendwann mal etwas ändern, vielleicht werde ich Ron und Hermine, meine Familie doch noch retten können?

Das einzige was mich am Leben hält, ist die Hoffnung auf ein Leben das besser wird. Das ich wieder meinen Pfad ins Licht finde und endlich erfahre was Glück ist, was ewiges Glück ist. Ein kleiner Schimmer voll von Freundlichkeit, voll von Liebe und meine Seele ist wieder gereinigt, ist wieder reanimiert. Doch wann werde ich dies finden??? In Jahren??? Vielleicht aber auch in Wochen oder Tagen??? Ich weiß es nicht. Doch mein Ziel ist endlich glücklich zu sein. Wieder mit meiner Familie glücklich zu seien.
Auch wenn mein Weg noch so hart ist und ich noch so oft am Boden liege, ich werde mich wieder aufraffen und weiter über die Splitter meines Lebens laufen. Irgendwann werde ich Ron und Hermine wieder bei mir haben, auch wenn auf einer anderen Ebene, werde das Licht finden, das für mich bestimmt ist. Ich hoffe auf das Glück im Leben und auf das starke Band der Geschwisterliebe. Daran ist doch nichts Falsches??? Oder etwa doch??? Darf man nicht mehr hoffen?
Ich sage Doch!!! Und ich werde hoffen, ich werde danach streben die Schatten zu vertreiben und endlich das Leben leben, das für mich und meine Freunde immer bestimmt hätte seien müssen.



Ron und Hermine schauten traurig auf ihren Freund hinab. Auch wenn sie jetzt tot waren und Harry ihnen nicht sagen konnte, was mit ihm los war, sagte sein Blick ihnen Alles. Sie kannten Harry nie ohne sich selbst, an seiner Seite. Sie waren seit vielen Jahren ein Team. Ein Herz und eine Seele. Doch jetzt waren sie nicht mehr vereint. Leblose Körper. Die eine Seele verweilte bei den Lebenden, doch nicht wirklich lebendig und die anderen in der Hölle, die sich das Paradies nennt.
Er hatte so etwas nicht verdient. Sich konnten sie nicht vor dem Tod bewahren, aber vielleicht könnten sie ihm wenigstens ein bisschen helfen.
Ihre Geister schwebten langsam auf ihn zu. Sie wussten, dass er sie nicht sah, aber er konnte sie hören. Wenn auch nur leise. Ein schwaches Wispern im umherpeitschenden Wind.


“Aus den Schatten deiner Wehmut und deines Schmerzes erhebt sich ein Licht. Es wird dich leiten, dir beistehen und dir zeigen dass du nicht nur benutzt wirst. Wir sind deine Geschwister in alle Ewigkeit, selbst dann wenn wir nicht körperlich bei dir seien können.
Wir bieten dir Schutz vor den Splittern deiner gebrochenen Seele, werden deine Wunden pflegen, die durch den Kampf der Gefühle entstanden. Wir werden dich begleiten auf deinem Pfad, über die Kohlen, die dir in den Weg gelegt wurden und um die du nicht herumkommst.
Wir werden dir Heilung verschaffen, während unsere eigenen Wunden blutend klaffen.
Jedoch das ist uns egal. Denn auch wenn wir nicht das gleiche sind wie du. Nicht dasselbe durchstehen müssen wie du, lieben wir dich, deine Familie. Und daran wird sich ein Leben lang nichts ändern, bis du und wir im Tod wieder vereint sein werden.“

Sie blickten in das Wasser, das ihre Bilder widerspiegelte. Ron war nie wirklich bewusst, wie sehr sie einander brauchten. „Ich hätte ihn nie alleine lassen dürfen…“, sprach Ron leise.
„Ron, Schatz es ist nicht deine Schuld. Daran ist niemand Schuld, aber er braucht jetzt unsere Hilfe.“, Hermine sah ihren Mann lieb an. Ron nahm sie dankbar in den Arm. Er nahm noch einen tiefen Atemzug und sprach seinem Bruder selbstbewusst Mut zu:


“Geboren aus Liebe und verbunden durch Leid. Wir sind Geschwister der Qualen und des Schmerzes. Ein Wesen, eine Einheit, ein Geist. Aus der endlosen Geißel unseres Lebens eine Freundschaft erwachsen ist, die unzertrennlicher nicht sein kann. Ein Gefühl, der Zusammengehörigkeit, der Gleichheit und der Stärke, das durch die Seele strömt, so belebend wie ein Schluck Wasser kurz vor dem verdursten.
Es entstand ein Band geschmiedet aus Schatten, ein Bund besiegelt mit Blut und dauerhaft wie der Fels. Nichts kann diese Verbindung zerreißen, nichts kann sie entzweien. Zusammen stehen wir, trotzt all jenen die sich gegen uns erheben, wie die Brandung des Meeres, doch an unserer Standhaftigkeit werden sie zerschellen, werden untergehen, werden vernichtet. Wir werden bis in den Tod verbunden sein und darüber hinaus und das weißt du, denn du spürst die Kraft die uns verbindet, spürst die unsichtbare Macht des Schicksals das uns zusammengeführt hat. Nicht der Tod kann uns trennen. Nein das schafft er nicht, niemals, wir sind auf Ewig vereint, drei Körper mit einer Seele, die die Kraft hat Welten zu verändern. Kannst du nun sehen wie stark unsere Geschwisterliebe ist???

Unsere Liebe, noch stärker als die Freundschaft, hält diesem Übel stand, das du tief in dir spürst und wird über den Tod hin verweilen, bis wir drei wiedergeboren werden in der Hölle, die sich Leben nennt. Das Schicksal wird uns abermals zueinander führen, bereit weiter zu kämpfen und zu leiden. Jedoch leiden wir zusammen und sind so gestärkt für diese Schlacht nur bewaffnet mit Mut und Selbstbewusstsein. In der Hoffnung dem Wahnsinn des Lebens zu entrinnen und die Zeit in Frieden zu genießen in der wir unsere Wunden heilen können und uns wieder auf das unheilvolle Gemetzel vorbereiten, dass das Leben mit unseren Gefühlen und Seelen anrichten wird. Die Splitter der Seelen werden sich über das Schlachtfeld erstrecken und wir drei stehen mittendrin. Mitten in einem Meer aus Leid und Trauer. Wir stehen jedoch nicht als gebrochenes Trio, sondern als stolze Krieger, die auf einen neuen Gegner und somit auf ein neues Leben warten. Auf dass das Band aus Blut und Leid gestrickt, das nie zerreisen werde.“

______________________________
As a Tribute to Ron and Hermione Weasley, who loved their brother above all.
Love is like the Wind,you can´t see it,but you can feel it, hear it.

Deutsch:
Als Tribut an Ron und Hermine Weasley, die ihren Bruder über alles liebten.
Liebe ist wie der Wind, du kannst ihn nicht sehen aber du kannst ihn fühlen, hören.
Von Feenflügel


_________
*taschentuchreich*
Jacky ich hoffe du hast nichts dagegen das ich dich zitiert habe...ld, euch alle auch.
Kommis nicht vergessen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch