Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Amy Roberts-Das Jahr zuvor - Zu Hause

von horizon92

@meine kleine lieblingsreviewerin (ja, kumkwat, du darfst dich ruhig angesprochen fühlen =)):
Hui, du schreibst ja längere kommis als ich kapitel! Ich bin gerührt, ehrlich! Ja, der satz kam mir einfach in den sinn, aber eigentlich hab ich malfoy jr. ja ganz lieb ^^
Snape und heavy metal??? hmm, keine schlechte idee! *fg* Und was Amy + Quirrell angeht, du wirst sehen, dass deren beziehung zueinander noch viel komplizierter ist als du es dir ausmalst... nicht alles,was gold ist, glänzt, aber - ist alles, was glänzt, auch Gold? das ist ´hier die frage! Die vampire: ich habe mir gedacht, dass sie sowohl verwandelt als auch geboren werden können, und bei ihnen ist es wie bei zauberern. Wenn ein zauberer gebissen wird (->Brooks + Billy) behält er seine Kräfte, ein gebissener Muggel bleibt nichtmagisch und es passiert ebenso, dass geborene Vampire Sqibs werden oder "Muggelstämmige", wie bei Zauberern. das bleibt also gleich. Ich hoffe, ich habe dichjetzt nicht noch mehr verwirrt!
@lenimauser: ja, es gehtendlich weiter und das nächste stell ich (hoffentlich) schon donnnerstag rein!

Soooo hier kommt jetzt das vorletzte Kappi! JUHU!!!!

Chapter XXIX
-Zu Hause-

Als der Druck auf meinen Ohren nachließ, öffnete ich die Augen und erstarrte: vor uns erstreckte sich ein gewaltiger, dunkler See, umgeben von einer regelrechten Urwaldlandschaft. „Billy!“, schimpfte ich. „Was wäre, wenn Quirrell zu schwach war, ans Ufer zu kommen? Als du von einem See gesprochen hast, dachte ich an einen Tümpel und nicht an das Rote Meer!“
Doch meine Bedenken wurden zerschlagen, denn Billy zeigte auf eine Gestalt weiter südlich, die uns herüberwinkte. Rasch schlängelten wir uns zwischen all dem Grünzeug hindurch, bis wir zu einem lichteren Bereich kamen, wo Quirrell im Gras hockte und uns entgegen lächelte. „D-d-da sind-sind Sie ja!“ Brooks und Billy blieben in einiger Entfernung stehen und sahen sich beunruhigt an. Snape trat im selben Moment zu ihnen und unterhielt sich flüsternd mit ihnen. Ich ging zu Quirrell und setzte mich zu ihm, schon wieder war da dieses komische Magengrummeln. „Schön, dass Sie es geschafft haben. Ich hoffe, Sie sind nicht zu erschöpft für die Weiterreise nach Hogwarts? Ich versichere Ihnen, dass wir dort keine Vampire haben!“, meinte ich freundlich. Er antwortete: „Das w-w-will ich Ihn-Ihnen gerne gl-gl-glauben! Ich wä-wä-wäre ber-bereit z-zum Aufbruch.“
Merkwürdig. Ich konnte mir einfach keinen Reim auf diesen komisch stotternden Typen machen. Er war mir ein Rätsel.

Snape behandelte erst einmal unsere Wunden, zuerst Billys, dann Brooks` und zu guter Letzt meine Schnittwunde, wobei er es sich natürlich nicht nehmen ließ, wütend vor sich hin zu knurren. Anschließend machten wir uns auf den Weg zur nächsten Stadt, wo ich auf Rumänisch einen Portschlüssel beantragte. Nach gut einer halben Stunde Diskussion mit dem rumänischen Zaubereibeamten bekam ich einen abgewetzten Strumpf in die Hand gedrückt und wir wurden endlich zurück nach Hogsmeade geschickt. Zum Apparieren wäre diese Strecke viel zu weit gewesen.
Müde und voller Dreck und Blut marschierten wir dann um fast elf Uhr nachts zum großen Tor, wo der Abschied von den beiden Geschwistern unaufschiebbar war.
Sie waren mir in den zwei Tagen, die ich sie kannte, so ans Herz gewachsen! Ich und Brooks fielen uns in die Arme, was von Snape nur mit einem Schnauben quittiert wurde. „Schreibst du mir mal?“, fragte ich die hübsche Vampirin. Sie versprach es hoch und heilig. Snape und Billy verabschiedeten sich mit einem heftigen Schulterklopfer und einem langen, alles sagenden Blick. Dann zog Billy mich ein Stück zur Seite und flüsterte auf mich ein, sodass nur ich ihn hören konnte: „Hör zu, ich hab nicht viel Zeit, aber ich wollte dich unbedingt noch warnen. Draconis hat nicht übertrieben, was diesen Quirrell angeht, er trägt die größte Gefahr, die ich jemals gespürt habe! Nimm dich vor ihm in Acht, versprich es mir!“ Ich sah ihn kurz fragend an, doch als ich seinen besorgten blick realisierte, nickte ich beruhigend. „Ich verspreche es. Und du passt auch auf dich und Brooks auf, ja?“ Kurz huschte ein warmes Lächeln über sein Gesicht, er trat zögernd näher und breitete vorsichtig die Arme aus. Ich umarmte ihn mit derselben Intensität wie zuvor bei seiner Schwester, das schien ihm zu gefallen.
Dann ließen wir uns los und grinsten uns an. „Wir sehen uns hoffentlich mal wieder, oder?“, fragte ich leise und war erleichtert, als er nickte.

Wir wurden unterbrochen, als Brooks hinter uns sich räusperte. Sie und Snape sahen sich kurz an, ich konnte nicht verstehen, warum sich im Gesicht des Tränkemeisters leise Panik spiegelte. Plötzlich sprang Brooks mit ihrer vampirischen Geschwindigkeit vor und drückte ihm(„Schmatz“) einen kräftigen Kuss auf die Wange. Sofort protestierte Snape laut und wandte sich schnell ab, damit wir sein rotes Gesicht nicht sehen konnten. Der blonde Engel lachte silberhell auf und warf mir einen neckenden Blick zu. Ich schüttelte lächelnd den Kopf, da verzichtete ich lieber. Jetzt konnte ich Snapes Gesichtsausdruck sogar verstehen! Mit einem letzten, wehmütigen Blick apparierten die zwei Geschwister dorthin zurück, wo auch immer sie lebten und wir wandten uns „unserem“ Schloss zu.

Langsam wanderten Snape, Quirrell und ich die Auffahrt hoch, während uns Hogwarts mit seinen unzähligen Türmen und Zinnen willkommen hieß. Keiner der Schüler würde uns bemerken, denn es war bereits nach Sperrstunde.
Wir liefen stumm in die Eingangshalle, die Treppen hoch und die Flure entlang, bis wir schließlich vorm Wasserspeier standen und verschiedene Passwörter ausprobierten. Snape kam schließlich auf das Richtige: „Vampirbrut?“ Der Wasserspeier gab gähnend den Weg frei. Ohne zu klopfen, also so wie immer, stürmte Snape durch die Tür. Ich blieb lieber noch vor der Tür, die Standpauke konnte auch warten, bis die anderen beiden fort waren. Trotzdem erhaschte ich einen kurzen Blick hinein. Mein Onkel saß müde hinter seinem Schreibtisch, in seinen lila Bademantel gehüllt und die Füße in riesigen Fellhausschuhen. Als er die Professoren entdeckte, wirkte er auf einen Schlag wieder putzmunter und erhob sich: „Severus? Professor Quirrell! Sie haben es tatsächlich geschafft!“
„Ja, haben wir. Direktor, könnten wir die Besprechung eventuell auf morgen verschieben? Dann würde ich Professor Quirrell jetzt sein Zimmer zeigen, wo er sich von den durchgestandenen Strapazen erholen kann.“ Mein Onkel war natürlich genauso verständnisvoll wie immer: „Aber natürlich. Ich bin sehr froh, Sie endlich bei uns begrüßen zu dürfen, Professor Quirrell! Ruhen Sie sich jetzt aus, Sie haben es sich verdient!“
Da Quirrell nicht antwortete, ging ich davon aus, dass er genickt hatte, denn kurz darauf ging er an mir vorbei hinaus, gefolgt von Snape, der mir einen kurzen Blick zuwarf. War es Mitleid?
Dann verschwanden die beiden und ich fasste mir ein Herz. Leise trat ich ein und räusperte mich. Als Albus herumfuhr, wurde mir mit Schrecken bewusst, was er durchlitten haben musste, seit ich ohne Nachricht verschwunden war. Unter seinen Augen waren dunkle Ringe, scheinbar hatte er seitdem nicht geschlafen. Und ich fürchtete seinen Zorn nicht länger - ich hatte es verdient, wenn er mich jetzt verstoßen würde.
So standen wir uns gegenüber, der besorgte alte Mann und seine Nichte - die, wie bereits erwähnt, völlig blutbespritzt und dreckig war.
„Hallo, Albus!“, meinte ich schwach und wappnete mich gegen die Flut an Beschimpfungen.
Doch er starrte mich nur stumm an und ich traute mich nicht, die Stille zu unterbrechen.

„Amy.“, sagte er nur. Und in diesem Moment wurde mir plötzlich bewusst, dass es auf dieser Welt einen Menschen gab, der mich liebte. Richtig liebte, nicht diese Schwärmereien und auch nicht diese Sie-gehört-zur-Familie-also-hab-ich-sie-lieb-Liebe. Er liebte mich, als wäre ich seine Tochter und nicht seine Großnichte. Ich ging auf ihn zu und konnte seinen Blick nicht ertragen, konnte nicht ertragen, zu sehen, wie sich die Freudentränen in seinen naiven blauen Augen sammelten. Er sollte mich hassen, er musste mich hassen, für das, was ich getan hatte. Ich stand jetzt vor ihm, meine Stimme zitterte leicht: „Du bist sicher enttäuscht von mir, dass ich nicht auf dich gehört habe. Und ich kann nur immer wiederholen, dass es mir Leid tut. Was natürlich nicht reicht, das weiß ich! Sag mir einfach, was ich tun muss, um es wieder gut zu machen, bitte!“ Als er nicht antwortete, wagte ich einen Blick in sein Gesicht. Er sah immer noch nicht zornig aus, sondern machte einen Schritt auf mich zu und strich mir über den Kopf. „Amy, Kindchen, ich gebe zu, dass ich ziemlich sauer war, als mir klar wurde, was du getan hast. Ich habe mir Sorgen gemacht und war kurz davor, dich zurückzuholen, aber dann dachte ich, dass du immerhin schon 10 Jahre auf dich selbst gestellt überlebt hast und du sicher am besten entscheiden kannst, was zu gefährlich für dich ist. Trotzdem muss ich zugeben: ich bin so froh, dich gesund und munter hier stehen zu sehen!“
Ich sah ihn verdutzt an. Er war gar nicht mehr sauer? Was sollte das denn heißen, er müsste doch eigentlich an die Decke gehen!
„Albus? Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du viel zu nachsichtig bist?“, fragte ich ihn, und von der Tür her antwortete es: „Das mache ich praktisch jeden Tag!“ Erschrocken drehte ich mich um: wie lange stand Snape schon da?
Albus hob beschwichtigend den Arm: „Aber, aber, meine Lieben, nun mal kein Streit. Soll ich vielleicht so tun, als wäre ich sauer? Das bringt doch niemandem was! Erzählt lieber, was euch so passiert ist. Anscheinend hat Amy dir ja ziemlich in den Hintern getreten, Severus. Allein hast du es nach zwei Wochen noch nicht geschafft, Quirrell da rauszuholen, aber sobald sie da war, dauerte es gerade mal zwei Tage.“
Oh je, Snape sah nicht gerade fröhlich aus! Mit langen Schritten kam er ins Büro geschlendert „Jaaah, Amy hat mich bereits nach zehn Minuten so genervt, dass ich die Sache etwas beschleunigt habe.“, erwiderte er aalglatt - mit Betonung auf Amy, natürlich. Mein Onkel schien sich nicht entscheiden zu können, ob er sich dank der Verwendung meines Vornamens freuen oder Snape aufgrund seiner Beleidigung tadeln sollte.

Ich konnte mir ein Lachen gerade noch verkneifen. Wenn Snape meinen Namen aussprach, klang das so ungelenk. „Vielen Dank auch, Severus!“, ich schnurrte regelrecht und mein Onkel blickte wie gewünscht erstaunt zwischen uns hin und her. „Sagt mal, ihr zwei, hab ich was verpasst? Soll ich vielleicht gleich den Pfarrer holen?“ Okay, das klang dann doch etwas zu erfreut für meinen Geschmack. Snape fehlten offensichtlich die Worte, ich nutzte es schamlos aus: „Vielleicht doch lieber einen Schwangerschaftstest?“ Bei dem erschrockenen Gesichtsausdruck von Albus und dem Anblick eines schockierten Snape konnte ich nicht länger an mir halten und platzte fast vor Lachen. Offensichtlich erleichtert fiel mein Onkel mit ein.
„Wenn Sie jetzt bitte wieder zu Erwachsenen werden könnten, würde ich von den inzwischen drei Wochen erzählen.“, versetzte Snape.
Sofort beruhigte sich Albus und lauschte gespannt, während sein Tränkemeister schwafelte und schwafelte. Ich sah währenddessen gelangweilt aus dem Fenster. Die tollsten Geschichten werden irgendwie langweilig, wenn man das Ende schon kennt.
Allerdings wurde ich gegen Ende dann doch aufmerksamer:
„Nun ja, ich hatte also gerade die Abfuhr des Fürsten erhalten, als Miss…Amy eintraf. Ich habe sofort die Feier verlassen und bin mit ihr in mein Zimmer gegangen, weil ich davon ausging, dass sie eine Nachricht für mich hatte. Als sich dann herausstellte, dass sie mir bloß gefolgt war, weil sie sich Sorgen gemacht hatte…“ -„Zum letzten Mal, ich habe mir keine Sorgen gemacht!“, brauste ich auf. Snape, wütend wegen der Unterbrechung, fragte zurück: „Und was war dann der Grund für Ihr Auftauchen?“ Als er keine Antwort erhielt, fuhr er fort: „Nun, jedenfalls beschloss ich, sie in der Nähe zu behalten, wo sie keinen Schaden anrichten konnte. Mir war durchaus bewusst, dass es auch in Rumänien noch vereinzelte Vampire gab, die mit den Absichten des Dunklen Lords und seiner Todesser sympathisierten. Es war für sie die Höhle des Löwen. Daher habe ich ihr empfohlen, in meiner Nähe zu bleiben…“ -„Empfohlen, in Ihrer Nähe zu bleiben? Sie haben mich gezwungen, bei Ihnen auf dem Sofa zu schlafen und als ich morgens aufwachte, hing keine zehn Zentimeter über meinem Gesicht ein Vampir!“ Plötzlich mischte sich der Schulleiter ungewöhnlich scharf ein: „Ist das wahr?“
Erschrocken bog ich meine Aussage wieder richtig: „Naja, es war nur Billy, ein freund von Severus - und neuerdings auch von mir. Er wollte mir natürlich nichts böses, er war nur neugierig.“ Trotzdem warf Albus Snape einen Du-hättest-besser-aufpassen-müssen-Blick zu, der mir gar nicht gefiel. Snape verdrehte die Augen gen Himmel und berichtete weiter: „Am heutigen Morgen haben Bill und ich alles über Vampire an Amy weitergegeben, was wir für nötig hielten, bevor wir ein Schreiben vom Fürsten bekamen, in dem stand, dass er uns den Gefangenen überlassen würde, sollten wir ihn uns selbst holen. Er erklärte, dass er einverstanden sei, aber nicht den Rat gegen sich stellen wollte, und versprach uns freie Hand, wir müssten nur die Wachen unschädlich machen. Mit seinem Wort, dass er uns nicht verfolgen lassen würde, sobald wir Quirrell aus dem Schloss geschafft hätten, waren wir zufrieden und gingen am Nachmittag wie abgesprochen zu viert in die Kerker. Roberts …Verzeihung, Amy, fand die richtige Tür und befreite den Professor, während sich die beiden Vampire um die Wächter kümmerten. Dann befahl ich ihr, sie solle mit Quirrell wie besprochen über den dort befindlichen Abfluss aus dem Schloss kommen und auf ihn aufpassen und ging zu den Vampiren, als uns eine Gruppe von weiteren fünf Vampiren überraschte. So wie sie nun mal ist, missachtete Amy meine Anweisungen - sie scheint in der Tat eine krankhafte Sturheit geerbt zu haben - (ich schnaubte) und schubste Quirrell in den Kanal. Dann blieb sie, denn sie wollte schließlich unbedingt mitkämpfen. Die Vampire agierten sehr geschickt, und es sah eine Zeit ziemlich schlecht für uns aus. Bill wurde eine Kopfwunde zugefügt und seine Schwester Brooke hatte am Ende drei gebrochene Rippen.“ Er stoppte kurz, dann sah er mich an und sein Blick war ungewohnt, ich wusste nicht wieso, aber mir wurde sehr heiß: „Der Anführer überwältigte mich und war kurz davor, mich zu beißen, ehe Amys Messer ihn durchbohrte.“ Sofort senkte ich den Blick und schluckte heftig. Jetzt wusste mein Onkel, dass ich durchaus zu dem fähig war, was Voldemort getan hatte.
„Ich verdanke ihr mein Leben, auch wenn es sie viel gekostet hat. Das Töten dieses Mörders hat ihr mehr zugesetzt, als ich gedacht hätte.“ -„Ich war am Ende. Völlig - ich weiß nicht. Es war furchtbar.“, krächzte ich leise. Plötzlich stieß Fawkes, der die ganze Zeit ruhig auf seiner Stange gesessen hatte, einen sanften Ton aus und segelte zu meiner Stuhllehne. „Hey, Fawkes!“, begrüßte ich ihn leise und strich ihm durch sein warmes Gefieder. Er gurrte leise. Als ich mich wieder zu den Männern umwandte, beobachteten mich beide mit einem faszinierten Blick. „Ja, nicht nur das Kämpfen kommt vom Gryffindor-Blut, sondern auch das Gewissen!“, meinte Dumbledore stolz und ich lächelte verlegen. Wie schön, dass alle beide mich aufmuntern wollten. Den Rest von Snapes Erzählung bekam ich kaum noch mit, denn die behagliche Wärme, die Fawkes an meinem Rücken ausstrahlte, und das heimelige Gefühl schläferten mich ein.

Am nächsten Morgen fand ich mich in meinem urgemütlichen Himmelbett wieder und hatte keine Ahnung, wie zum Teufel ich dorthin gekommen war. Aber ein Bild aus meinem Traum stieg immer wieder hoch: das Gesicht Snapes, ein paar Zentimeter von meinem entfernt und mit einem Blick, der warm strahlte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die tiefere Psychologie, das Netz der Motive und die kriminalistischen Volten erweisen Joanne K. Rowling erneut als Meisterin.
Tagesspiegel