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Fanfiction

Amy Roberts-Das Jahr zuvor - Irgendwie Weihnachten

von horizon92

@kumkwat: Uups, verzeihung! Das nächste kommt sofort ; ) Es wird allerdings kürzer, ist also eher ein kleiner Zwischenhappen =) aber du hast SO Recht! Snape ist echt ne kleine Zicke (also manchmal). „Schnoberte“ sagt man eigentlich nur bei Pferden... da ich so ein fanatischer Reiter bin, hab ich das wohl ausversehen mit einfließen lassen! Und nein, tut mir leid, in diesem Kapitel geht es hauptsächlich um den „Frieden“ an Weihnachten... und darum, wie Snape den Geruch von Amy wahrnimmt... das wird später noch genauer erläutert. Ich haoofe, es gefällt dir trotzdem. Ach ja und ihre speziellen Fähigkeiten: alles, was sie besonders macht, ist ihre Hellseherei und das Ändern der Augenfarbe, beides erblich bedingt. Ich will sie ja nicht unverwundbar oder zu perfekt machen, weißt du? Klar ist sie was besonderes, aber das heißt für sie eigentlich nur, dass sie den Erwartungen von vielen gerecht werden muss - was nicht immer leicht ist!
@kim91: Oh, das war aber jetzt ein großes Lob *rotwerd* Genau dasselbe Problem wie du hatte auch ich mit vielen anderen Fanfiktions: die Charas waren mir entweder zu OOC, oder die Handlungen waren irgendwie zu schnell aneinander gereiht. Ich hab mir so meine Gedanken gemacht; Snape hat ja seit Lilys Tod sehr lange getrauert und sich völlig zurückgezogen. Bis den mal jemand wieder auftaut, das kann dauern! Deshalb wollte ich mich auch mal selbst daran versuchen, seinen Charakter umzukrempeln, so nach und nach...
Du glaubst nicht, wie schwer das ist! Außerdem: ich freu mich immer über Reviews, je länger, desto besser! Die lenken ganz und gar nicht ab, sie stacheln viel mehr an! So und jetzt viel Spaß beim kleinen Zwischenkapi:

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Chapter XXII
-Irgendwie Weihnachten-


„Es begab sich aber zu der Zeit, da Quirinius Statthalter von Syrien war. Zu jener Zeit ordnete Kaiser Augustus an, dass alle Menschen in seinem Reich gezählt und für die Steuer erfasst werden sollten. Auch Josef machte sich auf den Weg. Aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, ging er nach Judäa in die Stadt Davids, nach Bethlehem. Dorthin ging er, um sich einschreiben zu lassen, zusammen mit Maria, seiner Verlobten; die war schwanger.
Während sie dort waren, kam für Maria die Zeit der Entbindung. Severus, jetzt guck doch nicht so!“
Strafend blickte der Schulleiter zu seinem angewiderten Schützling. Die grellen Lampen der Krankenstation beleuchteten dessen blasses Gesicht und ließen es noch unvorteilhafter aussehen. Madame Pomfrey unterbrach das Blickeduell der beiden mit einem trockenen Schluchzen. „Aber, aber, meine Liebe! Sie müssen doch nicht weinen! Warum reagieren heute bloß alle so seltsam auf die Weihnachtsgeschichte?“, fragte sich Dumbledore laut und klopfte der Krankenschwester den Rücken. „Es…es ist doch nicht die Ge-geschichte, Albus. Es ist nur… ausgerechnet an Weihnachten!“ Mit zitternden Fingern deutete sie auf das Krankenbett, auf dem der Schulleiter saß. Snape schnaubte bloß. „Es wird schon wieder, meine Liebe! Gehen Sie jetzt mal ins Bett, ich halte hier die Stellung, damit Sie sich auch mal etwas ausruhen können!“, meinte Dumbledore sanft. Sie nickte stockend und erhob sich, verschwand durch die Tür am Ende des Saals.
Der Schulleiter räusperte sich und wollte fortfahren, aus der Bibel auf seinem Schoß vorzulesen, wurde aber von Snape unterbrochen: „Albus, wenn sie gehen darf, kann ich dann nicht auch runter? Mein Trank kocht unbeobachtet vor sich hin, und ich…“
-„…Oberkritiker… lerne Tränkebrauen nie…“, erklang vom Bett her leise und schwach. Die Gestalt sah unter den vielen Decken noch kleiner und zerbrechlicher aus, trotzdem zitterten ihre Lippen, während sie die Worte murmelte und sich auf die Seite drehte. Sofort erinnerte sich der Tränkemeister wieder an ihren Streit am Nachmittag und er setzte sich geschlagen neben den alten Mann, der nun fortfuhr: „Während sie dort waren, kam für Maria die Zeit der Entbindung. Sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall...“ „Albus?“, erklang es schwach vom Bett her. Die beiden Männer drehten sich erschrocken um und blickten der bleichen Frau in die tiefblauen Augen.


Amy:

„Amy, Kindchen! Du bist ja wach!“ Die Stimme meines Onkels hallte unangenehm in meinen Ohren und ich bedeutete ihm, leiser zu sprechen. „Ja, ich bin wach. Bei wem muss ich mich für das Fischengehen bedanken?“, fragte ich mit rauer Stimme. Mein Hals war vom vielen Wasserschlucken noch etwas angegriffen. Dann fiel mein Blick auf Snape, der stumm neben meinen Füßen saß und mir nicht in die Augen sah. Dumbledore zeigte auf ihn und ich richte mich ein bisschen auf und legte meine Hand kurz auf seine Schulter: „Danke, Professor Snape! Sie haben mir mal wieder das Leben gerettet. Und es tut mir ehrlich leid, dass ich Sie einen egoistischen Tränkepanscher genannt habe!“ Das Glucksen seitens meines Onkels ignorierte ich, denn Snapes Blick glitt prüfend über mich, und er fragte: „Und was ist mit dem Oberkritiker? Nehmen Sie den auch zurück?“ Ein diabolisches Lächeln umspielte seine Lippen, als er hinzusetzte: „Ihr Trank war erbärmlich. Wenn ich Sie nächstes Jahr im Unterricht habe, verlange ich mindestens das Doppelte an Leistung, verstanden?“ Ich schob das Kinn vor und verschränkte die Arme: „Sie sind ein Oberkritiker! Sooo schlecht war er doch gar nicht! Außerdem sollten Sie Ihre Erwartungen etwas herunterschrauben, ich hab seit fast fünf Jahren nicht mehr gebraut. Wenn ich es wieder regelmäßiger mache, steigern sich auch meine Leistungen.“ -„Meine Lieben, es ist einfach herrlich, euch zuzuhören, ihr ergebt das perfekte Paar!“, mischte sich Albus unerwünscht ein. „Ganz bestimmt nicht“, schrieen wir gleichzeitig entsetzt. Der weise, alte Magier lachte nur und stand auf. „Ich denke, ich lasse euch zwei mal lieber allein, was?“ Er zwinkerte und verschwand durch die Tür, woraufhin eine unangenehme Stille eintrat. Wir vermieden es möglichst, uns anzusehen.
Ich gähnte: „Okay, da ich jetzt wieder wach bin, kann ich ja auch zurück in mein Zimmer…“ Doch Snape fuhr so plötzlich herum, dass ich zurückzuckte: „Auf gar keinen Fall, Miss Roberts! Ich habe Sie nicht aus dem eiskalten Wasser gefischt und hochgeschleppt, damit Sie sich keine Stunde später im kalten Flur eine Lungenentzündung holen! Sie bleiben hier, klar?“ Meine Wut brach sich wieder Bahn: „Hatte ich mich vorhin nicht deutlich genug ausgedrückt? Ich brauche keinen Aufpasser, okay?“ Snape öffnete mit saurem Gesicht den Mund, dann beherrschte er sich aber und seine Züge wurden etwas sanfter: „Bitte nicht schon wieder! Wir haben doch heute schon mehr als genug gestritten. Tun Sie mir einfach den Gefallen, als kleine Gegenleistung dafür, dass ich Sie aus dem See gezogen habe, und bleiben Sie über Nacht hier. Poppy bekäme einen Anfall sondersgleichen, wenn sie morgen einfach ein leeres Bett vorfindet!“ Verwundert sah ich ihn an: „Sie… sie können ja sogar freundlich klingen!“ Wie auf Kommando verfinsterte sich sein Gesicht wieder: „Gute Nacht, Miss Roberts!“ Er stand auf und wollte endgültig gehen, doch ich hielt ihn schnell fest. So sollte er mir nicht davonkommen. Mit einem genervten Seufzer drehte er sich wieder herum und sah mich mit einem „Was denn noch?“ hochnäsig an. Misstrauisch fixierte ich ihn: „Warum sind Sie auf einmal so auf Frieden aus?“ Er schien mit sich zu ringen und sah mit hochgezogener Augenbraue auf meine um seinen Unterarm geschlungene Hand. Schnell löste ich meinen Griff, um ihn zum Reden zu bringen, doch er brachte nur möglichst viel Abstand zwischen uns und wandte sich zum Gehen.
Erst als er schon bei der Tür war, drehte er sich noch einmal zu mir um, zögerte und sagte dann: „Ganz einfach: Ihre schrille Stimme ist für meine empfindlichen Ohren auf Dauer nicht erträglich!“ Die Tür schlug zu und ich war wieder allein.


Snape:

Severus war durchaus erleichtert, dass Roberts wieder unter den Ansprechbaren weilte. Er hätte sich ewig Vorwürfe gemacht, wenn sie gestorben wäre, weil sie ihn warnen wollte. Doch seine Erleichterung währte nicht lange: Sobald die junge Frau sich aufgesetzt hatte, drang ihm wieder dieser Geruch in die Nase, derselbe, der ihn schon unten in seinem Labor benebelt hatte. In Wahrheit waren es nicht seine überempfindlichen Ohren, sondern seine Nase, die unter dem Mädchen litt. Severus konnte unter dem Einfluss ihres Geruchs nicht mehr klar denken, und das Schlimmste: er konnte nicht einmal genau bestimmen, wie sie roch! Noch nie hatte er ein so berauschendes Parfum erlebt. Wie eine Mischung aus glücklichen Erinnerungen und Wünschen, genauso wie Amortentia, der stärkste Liebestrank der Welt, der für jeden Menschen anders roch. Besonders schlimm wurde es, als sie ihn am Arm fasste. Er musste Abstand gewinnen, um nicht völlig die Kontrolle zu verlieren. Vermutlich hatten seine Worte sie gekränkt. Aber dafür konnte er nun wirklich nichts! Oder?
Nein, bestimmt nicht! Trotzdem, kaum war er draußen im Flur, wollte er am liebsten wieder umdrehen und zu ihr zurück, um sich zu entschuldigen. Seine sture Ader erschwerte ihm dies: „Pah! Seit wann entschuldigt sich Severus Snape für etwas, für das er nichts kann? Damit fange ich besser gar nicht erst an.“


Amy:

Soso, meine Stimme nervt dich also, ja? Und ich könnte keine Tränke brauen? Na warte, das wollen wir erst noch sehen! Du wirst meine Rache zu spüren bekommen!
Innerlich rieb ich mir bereits die Hände. Blinky hatte unten sicher noch irgendwo einen Kessel für mich, damit ich im Büro „kochen“ konnte. Oh ja. Ich würde ihm einen kleinen Glücklichkeitstrank unter den Kaffee mischen und dann einen Tag lang fröhlich pfeifend durch die Schule laufen lassen! Mal sehen, ob er dann immer noch behauptete, ich wäre so schlecht in Zaubertränke. Ich freute mich schon jetzt auf die Reaktionen der Schüler!

Am liebsten hätte ich meinen Plan gleich am nächsten Tag umgesetzt, aber es war ja der zweite Weihnachtsfeiertag, deshalb unterließ ich es lieber. Ich meine, schließlich gehört es sich nicht, an solchen heiligen Tagen anderen Leuten Streiche zu spielen.
Immerhin war irgendwie Weihnachten!!!


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