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Fanfiction

Amy Roberts-Das Jahr zuvor - Ein Abend bei Rosmerta

von horizon92

Huhu, Leute!
@kumkwat: Tatsächlich, du hattest die gleiche Idee, is ja witzig! Ich hab grad ma nachgeguckt, ob ich die FF schon mal gelesen hab und deshalb auf den Namen gekommen bin. Hab ich vorher zwar nicht, aber als ich sie angefangen hab zu lesen, konnt ich gar nicht mehr aufhörn! (also hier nochmal: Respekt! Hab dir auch a kleenes Rev dagelassn)
Ich fand einfach, der Name passt irgendwie voll gut zu ner elfe, klingt auch so ähnlich wie Winky…

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Chapter XII
-Ein Abend bei Rosmerta-


Rosmerta empfing uns erfreut und wies uns zu einem Tisch in einer recht abgelegenen Ecke. „Also, Amy, erzähl doch mal: Wie ist es denn gelaufen?
Minerva hat mir erst gestern von der Anhörung berichtet, sie klang sehr besorgt!“, sprudelte die hübsche Wirtin hervor. Ich musste grinsen. McGonagall die alte Klatschtante! „Aaach, das lief super! Ich darf in Hogwarts bleiben, so lange ich will. Hat sie dir denn auch von meiner Liason mit Professor Snape erzählt?“ Der Tränkemeister, der sich gerade neben mich hatte setzen wollen, machte Anstalten, wiederaufzustehen. Dumbledore gluckste laut und fragte, gleichzeitig mit Rosmerta: „Warum erfahre ich das erst jetzt?“ Snape schnaubte wütend: „Weil es nicht wahr ist! Minerva hat uns bloß im Korridor gesehen, ...“
„So, so, im Korridor also, Severus! Das hätte ich mir niemals träumen lassen, dass ich das noch erleben darf! Severus Snape hat eine weibliche Begleitung gefunden! Das muss ich sofort der guten Pomona...“- „NEIN!!!“ Diesmal waren Snape und ich uns ausnahmsweise einig. Pomona Sprout war die berüchtigste Gerüchteverbreiterin von ganz Hogwarts. Eilig versicherte ich: „Das sollte eigentlich nur ein Scherz sein, wirklich! Wir haben uns nur unterhalten in diesem Korridor!“ Sie blinzelte mir kurz zu und meinte verschwörerisch: „Ja, ja, Liebes. Was kann ich euch zu trinken bringen?“ Erleichtert bestellte ich mir ein Butterbier und die beiden anderen jeweils einen großen Cognac. Während die knatschgrün gekleidete Wirtin fortwuselte, um die Getränke zu holen, verfielen Snape und ich in eisiges Schweigen und bedachten uns mit düsteren Blicken. Albus hielt derweil einen Monolog über Bowling- eine bei Muggeln sehr geschätzte Sportart, wie ich wusste.
Als die Wirtin wiederkam (mit vier Drinks, wohlgemerkt), quetschte sie sich neben mich auf die Bank und blickte erwartungsvoll in die Runde: „Also, erzählt doch mal die Einzelheiten. Was war da los?“ Also begann ich so genau ich mich erinnerte zu berichten, wobei ich meine Begegnung mit Malfoy ausließ. Ab dem Teil, an dem ich leider weggedöst war, übernahm Dumbledore für mich und ich lauschte fasziniert, mit welchen brillianten Einfällen Snape mir den Kopf gerettet hatte. „Ich wollte Ihnen beiden ja auch noch danken! Sie waren fantastisch, ohne Sie hätte ich sicher mit diesem arroganten Mistkerl mitgemüsst! Danke!“, sagte ich und erhob mein Glas, das ich auch gleich leerte. Snape blickte nachdenklich sein ebenfalls leeres Glas an und versetzte mit völlig neutraler Stimme: „Arrogant mag er schon sein, aber vor Malfoy brauchen Sie sich nicht fürchten!“ Dumbledore und ich platzten los und spritzten uns gegenseitig die Getränke ins Gesicht. Nach viel Prusten und Husten bemerkten wir Snapes fragende Miene. Dumbledore erklärte ihm, als rede er mit einem quengligen Kleinkind: „Sie meinte nicht Lucius, sondern Professor Karkaroff! Verstehst du?“ Sofort war Snape wieder aufs Äußerste gereizt: „Ja, schon gut! Karkaroff ist wirklich ein Schwein!“ „SEVERUS!“, empörte sich der Schulleiter. Diesmal musste ich Snape einfach beistehen. Ich legte die beschützend die Hand auf seinen Unterarm und meinte bekräftigend: „Aber es ist wahr, Professor! Er ist nicht nur ein Schwein, sondern auch...“, doch in diesem Moment kehrte Rosmerta zurück und schwang fröhlich die Whiskeyflasche, die sie mitgebracht hatte. „So, wer braucht noch Nachschub?“
Als wir ihr alle die Gläser hinhielten, (Snape hatte seines ausgetrunken, Dumbledore und ich hatten unsere Reste verspritzt) blickte sie den Schulleiter tadelnd an: „Albus Dumbledore! In deinem Alter sollte man dieses Zeug wirklich nicht mehr so hinunterschütten! Schon mal was von Herzinfarkt gehört?“ Offenbar war das nicht die erste Strafpredigt, die der fast 150 Jahre alte Schulleiter bekam, denn Snape rollte eindeutig genervt die Augen, während Dumbledore sich theatralisch ans Herz griff und ich mein Grinsen hinter denHaaren versteckte. Die Wirtin war einfach zu goldig! Wie freundlich und besorgt hatte sie sich um mich gekümmert, als ich nach meiner Anreise hier übernachten musste!
Drei oder vier Runden Feuerwhiskey später wirkte sie jedoch deutlich aufgelockert und erzählte quietschend von ihrem Privatleben, das keinen von uns besonders interessierte. Als dann auch noch Dumbledore anfing, lauthals über Sätze wie: „Wie viel Uhr haben wir?“ zu lachen, tauschten Snape und ich einen Blick und wussten sofort, dass wir dasselbe dachten.
Wir müssten langsam nach Hause!
Er räusperte sich gott sei dank als erster: „Madame Rosmerta, wir werden uns wohl langsam auf den Weg machen! Würden Sie mir bitte die Rechnung geben?“ Ich protestierte laut: „He, ich habe Sie eingeladen, schon vergessen?“ -„Ich lasse mich nicht gerne von Frauen einladen, die 5 Jahre jünger sind als ich.“
Das hat gesessen. Na toll, du riesige Trampelfledermaus, immer musst du mir die schönsten Momente meines Lebens kaputtmachen!
Der Tränkemeister stand auf und srpach eine Spur schärfer: „Madame Rosmerta, die Rechnung, bitte!“, denn die angeheiterte Wirtin hatte gar nicht reagiert. Jetzt allerdings blickte sie hoch und kicherte den düsteren Mann vor sich kokett an: „Aber, aber, Severus, immer mit der Ruhe! Außerdem: wir kennen uns doch schon so lange, du darfst gerne Rosie zu mir sagen! Schließlich nenn ich dich ja auch den süßen Sev!“ Snapes Mund entkam ein Geräusch, das wie eine Mischung aus Knurren und Würgen klang. Ich bekam - mal wieder- einen furchtbaren Lachanfall und fing mir einen bitterbösen Blick meines Begleiters ein. Also eher fror die Hölle zu, als dass ich dieses aussterbende Exemplar von Lehrer jemals als süß bezeichnen würde!!! „Die Rechnung, bitte!“, würgte ich hervor. Doch „Rosie“ wackelte nur mit dem Zeigefinger und meinte schmollend: „Also wirklich, als ob meine Freunde bei mir ein paar kleine Drinks auch noch bezahlen müssten! Wollt ihr mich beleidigen?“ Snape wollte zu einer Antwort ansetzen, doch ich tippte ihm auf den Fuß schüttelte ansatzweise den Kopf. Lass mich mal machen! Ich setzte mein süßestes Lächeln auf und wendete mich an Rosmerta: „Ooooh, danke schön! Das ist wirklich lieb von dir! Also, wir müssen dann leider gehen, haben noch was zu erledigen...“ Aber bevor ich überhaupt zuende reden konnte, wurde mein Körper in einer kräftigen Umarmung zerquetscht und Rosmerta leierte irgendetwas über „beste Freunde“ und „hab euch so lieb“ herunter. Als sie mich losließ (Snape brachte sich vorsichtshalber mit einem großen Schritt außer Reichweite), sackte die Wirtin erstmal auf dem Tisch zusammen. Nach erneutem Blickwechsel half mir mein Leidensgenosse, den Schulleiter hochzuhieven. Dumbledore stützte sich so schwer auf mich, dass ich einen Moment ziemlich ins Wanken geriet, doch schließlich schafften wir ihn gemeinsam bis auf die Straße hinaus, auf der zum Glück kaum ein Mensch mehr unterwegs war. Vereinzelte Laternen gaben nur spärliches Licht, sodass wir kaum erkennen konnten, wohin wir liefen. Plötzlich unterbrach Snape die Stille: „Miss Roberts?“ - „Ja?“ -„Der Abend war recht amüsant, doch wenn Sie mir noch einmal auf die Füße treten, werde ich Maßnahmen ergreifen müssen!“ Sofort brauste ich auf. Was denkt der sich dabei? „Stellen Sie sich nicht so an, das war doch lediglich ein Antippen Ihrer Füße! Sie wollen mir doch nicht ernsthaft erzählen, das hätte wehgetan?“ Dann erst fiel mir auf, dass er gerade zugegeben hatte, der Abend habe ihm gefallen...
„Allerdings muss ich Ihnen Recht geben, dass es sehr amüsant war. Was Pomona wohl davon halten würde, dass Rosmerta Sie süß findet?“ Mein breites Grinsen war selbst in dem schlechten Licht deutlich erkennbar. „Wagen Sie es ja nicht, Miss Roberts...“ Mein helles Lachen drang in jede Ritze der Straße, bevor ich unterbrochen wurde - Dumbledore hob den Kopf und philosophierte mit erstaunlich deutlicher Stimme: „Mach dich bidde nich lustig über Gefühle! Scho gar nich über Liebe, weil sssie das Einsige is, dass Vollemort (ich spürte Snape neben ihm zusammenzucken) nich kennt! Der kann gar nich sowas empfinden, ne! Das wär genauso, wie wenn ich jetzt zu dieser Frau dahinne (in dem Moment kam eine sehr stämmige Gestalt um die Ecke) sagen würd, dat ich sie liebe!“ Snape verdrehte die Augen erneut gen Himmel und versetzte trocken: „Albus, das ist ein Mann!“ Doch der Schulleiter ließ sich nicht beirren: „Ist doch egal. Hey, Sie da, ich liebe Sie!“ Ich erstickte fast vor Lachen und beschleunigte meine Schritte, denn der Mann war verwundert stehen geblieben und spähte in die Dunkelheit. Nachdem wir Hogsmeade hinter uns ließen, beruhigte ich mich langsam wieder. „Ich habe fast das Gefühl, Sie sind auch ein wenig angetrunken, Miss Roberts!“, ließ Snape schließlich vernehmen, doch ich hätte schwören können, seine Mundwinkel zucken zu sehen. „Nein, aber in Ihrer Gesellschaft lache ich irgendwie immer so viel!“, scherzte ich. Als wir schließlich den Weg zum erleuchteten Schloss hochgingen, hatte ich beinahe ein Deja-Vu eines singenden Flitwick, der von zwei Gestalten bis zum Krankenflügel begleitet werden musste. Auch wenn Dumbledore uns mit seinem Gesang gott sei dank noch verschonte.
Ich blickte empor, zu den majestätischen Türmen meiner neuen Heimat. Es war jedesmal ein Genuss, Hogwarts bei Nacht anzusehen. Die im Mondlicht glitzernden Dächer und Zinnen und die vielen erleuchteten Fenster besaßen ein wirklich magisches Ambiente. Ohne es zu bemerken, war ich stehengeblieben. „Was ist?“ - „Nichts, ich habe mich nur grade im Anblick von Hogwarts verloren.“ Er knurrte: „Hätten Sie vielleicht die Güte, sich wieder in Bewegung zu setzen? Die Landschaft können Sie meinetwegen auch später noch bewundern!“ Alter Griesgram! Beleidigt schwieg ich den Rest des Weges zum Schloss und wir stiegen so leise wie möglich die Eingangstreppe hinauf. Jedoch, als ich den Weg zum Krankenflügel einschlagen wollte, hielt Snape mich auf: „Das wird nicht nötig sein, in seinem Büro hat er immer einen kleinen Vorrat an Tränken, die seine Kopfschmerzen lindern können.“ -„Aber...sollte er nicht lieber einen Ausnüchterungstrank bekommen? Ich meine, das wäre doch sicher angenehmer, oder?“ Er schnauzte mich an: „Kennen Sie sich denn gar nicht mit Tränken aus? Mal abgesehen davon, dass Albus selbst schuld ist und ich mich um ihn ganz sicher nicht wie um ein Kleinkind kümmern werde, gibt es auch bestimmte Nebenwirkungen bei einem Ausnüchterungstrank, die da wären?“
Ups! Jetzt hatte er mich auf dem falschen Fuß erwischt. „Äähm...danach sollte man für 24 Stunden keinen anderen Trank mehr einnehmen, oder?“, versuchte ich zaghaft mein Glück, während wir in Richtung Wasserspeier torkelten. Er schien verblüfft, aber auf den Gedanken, mich zu loben, kam Snape natürlich nicht: „So. Und warum nicht?“ Diesmal war ich schneller: „Weil bis dahin der Trank noch nicht ganz von dem Körper absorbiert wird, das heißt, es können sich bis zu 24 Stunden noch Reste im Blut befinden. Und wenn man dann einen anderen Trank einnimmt, kann es zu einer unerwünschten Reaktion beider Tränke führen.“ -„Richtig. Also können wir nicht heute Abend dem Schulleiter einen Entnüchterungstrank verabreichen, denn er wird morgen früh noch einen anderen einnehmen müssen!“ Ich horchte auf: „Wieso? Welchen Trank?“
„Das geht Sie nichts an.“, entgegnete er unwirsch. „Zitronenlutscher!“ Ich hatte noch gar nicht registriert, dass wir vor dem Büro angekommen waren. Der große Wasserspeier ragte vor uns auf. „Zitronenlutscher!“, wiederholte Snape ärgerlich, doch die Statue rührte sich um keinen Millimeter. Das durfte jetzt nicht wahr sein! „Er muss das Passwort geändert haben.“, merkte ich vorsichtig an. „Wir könnten andere versuchen, wie wär's mit...“, dann fiel mir ein, wovon ich Dumbledore beim Frühstück vor zwei Tagen erzählt hatte, „Zitronenrolle?“
Und tatsächlich, der Speier erwachte zum Leben und ließ uns passieren, sodass wir den betrunkenen Schulleiter nach oben bringen konnten. Ächzend befreite ich mich von seinem Arm und schob ihn in seinen Sessel. Mir war ein wenig schwindelig und ich stützte mich einen Moment am Schreibtisch ab, darauf hoffend, dass Snape nichts bemerkt hatte. Leider vergeblich, denn sein prüfender Blick traf mich im genau falschen Augenblick und erfasste die Lage. Mit erstaunlich ruhiger Stimme befand er: „Sie gehen jetzt besser, ich sorge dafür, dass Albus ins Bett findet. Es war ein langer Tag - und Sie haben heute nichts außer einer trockenen Toastscheibe gegessen.“ Verwundert starrte ich ihn an: „Woher wissen Sie noch, was ich zum Frühstück gegessen habe?“
Ertappt wandte er den Blick ab und knurrte: „Wir können ja nicht alle so ein löchriges Gedächtnis haben wie Sie. Jetzt gehen Sie schon!“ Geschlagen schlurfte ich hinaus, im Grunde ziemlich froh, endlich den nötigen Schlaf nachholen zu können.
Fünf Minuten später ließ ich mich bereits vollkommen geschafft in meine weinroten Kissen sinken. Endlich war mein Kopf wieder so leer, dass ich über das Ergebnis meiner Verhandlung nachdenken konnte. Das nächste Jahr hier meinen Abschluss machen zu dürfen, in Hogwarts! Gab es etwas Schöneres auf der Welt? Ja, wurde mir plötzlich mit Schrecken klar, ein Abschluss ohne Snape! Er wird mich nächstes Jahr wohl oder übel in Zaubertränke unterrichten müssen, und so wie ich ihn kenne, wird das alles andere als ein Zuckerschlecken!!! Vor allem, da er mich ja jetzt schon nicht leiden konnte. Was würde dann erst nächstes Jahr passieren? Ob er wohl fies genug ist, mich absichtlich durch die Prüfung rasseln zu lassen? Vielleicht sollte ich ihn in nächster Zeit nicht mehr so reizen, dann wird er sicher umgänglicher.
Gähnend kuschelte ich mich tief in meine Decke und seufzte wohlig auf. Keine Minute später war ich auch schon mit grummelndem Magen eingeschlafen...


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