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Fanfiction

Amy Roberts-Das Jahr zuvor - Drachen und andere Probleme

von horizon92

Und gleich das neue! ich bin so stolz auf mich ^^

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Chapter X
- Drachen und andere Probleme-

Seit diesem Vorfall sprachen Snape und ich kein Wort mehr miteinander, doch statt mich darüber zu freuen, wurde ich regelrecht depressiv. Eigentlich sollte ich mich glücklich schätzen, seine bissigen Kommentare nicht mehr hören zu müssen- und dennoch vermisste ich ihn. Nicht unbedingt seine Person, nein. Vielmehr war es das ständige Streiten mit ihm, denn was das anging, war er ein beeindruckender Verfechter. Ich nannte diese Disziplin insgeheim den WdW, den „Wettkampf der Worte“, und ich hatte noch nie einen ebenbürtigeren Gegner als Severus Snape kennen gelernt. Um die fehlende Beschäftigung schnellstmöglich zu vergessen, begann ich, geradezu verbissen am Unterricht zu arbeiten. Hochkonzentriert saß ich daher bis spätabends noch vor dem Kamin, in „Handbuch der machtvollen Verteidigung“ und „Flüche und Gegenflüche- erweiterte Fassung“ zu lesen - ich hatte sie eines Tages im Bücherregal meines Wohnzimmers entdeckt. Es half gut, über den fehlenden Streit hinwegzukommen, denn wenn ich die beschriebenen Flüche in meinem Klassenzimmer probte, dachte ich dabei immer an die Fledermaus aus den Kerkern (es passierte so manches Mal, dass die zu Bruch gehenden Stücke danach nicht wieder repariert wurden).
So oft es ging baute ich eine Praxisstunde in meinen Unterricht ein, wie ich es zu Anfang auch bei den Drittklässlern getan hatte. Allerdings stellte sich das vor allem bei den Siebtklässlern als äußerst schwierig heraus, da sie momentan die Verteidigung gegen Drachen durchnahmen. Die Idee, Hagrid nach einem Drachen zu fragen, entpuppte sich als ein ziemlicher Reinfall („Drachen??? Oh ja, das wär's doch ma, ich wollt ja schon immer einen als Haustier haben! Du bringst mir doch einen mit, wenn du welche finnest?“) und weder McGonagall noch Sprout waren vom Gedanken eines Drachens auf den Ländereien angetan.
Als ich schließlich Dumbledore einspannte, wollte er davon ebenfalls nichts wissen.
„Aber Sir, ich will die Schüler ja gar nicht gegen ihn kämpfen lassen, aber ich dachte, es wäre viel einprägsamer, wenn sie am lebenden Objekt...“ „Tut mir Leid, aber hier auf den Ländereien einen Drachen zu halten, kann und will ich nicht zulassen. Es ist ein zu hohes Risiko für die Schule. Ich fürchte, ich muss Ihnen davon abraten, Drachen als Praxisstunde durchzunehmen, es sei denn, Sie kennen einen Ort, wo Sie die Schüler keiner Gefahr aussetzen müssen, um ihnen einen zu zeigen.“
Enttäuscht gab ich schließlich auf und nahm mit den Siebtklässlern ein anderes Thema durch.
Durch die Anstrengungen meines Unterrichts und die regelmäßigen und völlig unnützen Nachtwachen völlig ausgelaugt, bemerkte ich gar nicht, dass die Herbstferien sich bedrohlich näherten. Und somit war auch meine Anhörung nicht mehr in so weiter Ferne. Mein einziger Lichtblick waren jetzt die Stunden am Dienstagnachmittag, in denen die vier Mädchen und ich nach wie vor viel Spaß hatten. Jede von ihnen beherrschte den Tarantallegra- Fluch jetzt einwandfrei, so dass wir zum „Rictumsempra“ übergingen - dem Kitzelfluch. Man kann sich sicher vorstellen, dass auch dieser viele Lachkrämpfe bot!
Am letzten Dienstag vor den Ferien öffnete ich erneut die Tür meines Klassenzimmers.
Doch vor mir standen nun nicht mehr nur vier Hufflepuffs, sondern auch drei Gryffindors: Fred und George, gefolgt von Lee Jordan, strahlten mir ins Gesicht. „Ähhmm, Jungs, kann ich euch helfen? Es ist gerade etwas ungünstig, weil ich nämlich jemanden erwarte...“, meinte ich, als auch schon Dibella, Mary-Ann, Celina und Will um die Ecke bogen. Doch anstatt eine fragende Miene aufzusetzen, stolzierten sie auf mich zu und drängten sich vor die drei Jungs.
Will setzte an: „Guten Tag, Professor Roberts! Ich hoffe, es macht keine Umstände, wenn mein Bruder und seine Freunde ab jetzt auch mit Ihnen trainieren?“ Meine verdutzte Miene richtig deutend, fügte sie seufzend hinzu: „Sie haben Ihnen noch gar nichts gesagt, oder? Lee Jordan ist mein Bruder, er hat letztens aus Versehen mitbekommen, wie wir uns über die Stunden bei Ihnen unterhalten haben (ein strafender, absolut süßer Blick von der Kleinen traf den großen Bruder, der das jedoch vollkommen ignorierte), und wir mussten ihm davon erzählen. Er war ganz begeistert und meinte, dass die Weasleys und er Sie auch um Zusatzstunden bitten würden.“ Na toll, das wurde ja immer besser! „Vielleicht hättet ihr das etwas früher ansprechen können, ihr Drei!“, maulte ich die Gryffindors an, stimmte aber nach einem weiteren Bettelblick Freds zu, auch mit ihnen zu üben. Also teilten wir uns in zwei Gruppen auf, ich ließ die Mädchen in Zweiergruppen weiterüben und wies sie an, sich gegenseitig zu kontrollieren, was recht gut klappte. Doch nachdem die Zwillinge sich zusammengetan und Lee mit ihren Stäben aufgeblasen hatten wie einen Ballon, musste ich wirklich erstmal eingreifen und stauchte ihnen die Köpfe zusammen, während Lee uns wie ein seltsamer Zeppelin umkreiste. Danach stach ich ihn auf und verwandelte ihn wieder zurück. Der Rest der Stunde verlief dann doch noch recht ordentlich und am Ende schickte George mich sogar mit einem gut gezielten Expelliarmus auf den Boden.

Ehe ich mich versah hatten auch schon die Herbstferien begonnen und Massen von Schülern verließen das Schloss, um nach Hause zu fahren. Ich stand am Fenster und beobachtete die Menschen auf dem überfüllten Hof, wie sie sich von denen, die im Schloss blieben, verabschiedeten, wie sie lachten und riefen und rannten, um vergessene Sachen zu holen. Es war ein friedliches Bild, voll Harmonie, wenn man einmal die Rivalität zwischen den Häusern vergaß, die hier und da zum Streit führte. Ich erschrak furchtbar, als es plötzlich an meine Bürotür klopfte. Was war nur in letzter Zeit los, so schreckhaft war ich doch sonst nie?
„Herein!“ Die Tür schwang auf und der Direktor trat ein, heute zur Feier des Tages im lila glänzenden Umhang, auf dem viele grellgelbe Sterne gestickt waren. Innerlich grauste es mir wegen diesem Verbrechen an Geschmack. Doch dann überwand ich mich und fragte so höflich wie möglich: „Sir, es freut mich, Sie hier einmal begrüßen zu dürfen. Was kann ich für Sie tun?“ Er blinkte verstehend über die Halbmondgläser seiner Brille hinweg: „Ich wollte Sie auf eine Tasse Tee zu mir in mein Büro einladen, um noch einmal die Verteidigung bei Ihrer Anhörung durchzusprechen. Hätten Sie Lust?“ Ich war perplex, aber auch ziemlich erfreut. Schließlich war es eine große Ehre, mit Albus Dumbledore Tee zu trinken, einem der mächtigsten Magier aller Zeiten! „Sicher, Sir, ich würde mich freuen! Augenblick, ich hole nur eben meinen Mantel, in den Korridoren zieht es wirklich furchtbar!“
In meinen Mantel gemümmelt lief ich Augenblicke später neben ihm her und versuchte, möglichst wenig von seinem Umhang ansehen zu müssen. „Was halten sie eigentlich von meinem Umhang, Miss Roberts?“ Na super, und jetzt? >Nein, Professor, er ist eine Beleidigung fürs Auge!< „Ääähh... er sieht sehr extravagant aus, und die Sterne sind originell. Er gefällt mir (Finger kreuzen nicht vergessen) sehr gut, Sir!“ Er blieb unerwartet stehen und drehte sich zu mir herum, ließ mich nicht aus den Augen. Seine blauen trafen meine grauen, als könne er sie durchdringen und in mein Innerstes schauen: „Wirklich?“ Diesmal entschloss ich mich für die Wahrheit: „Nein! Er sticht ins Auge, das mag sein, aber die Farbe steht Ihnen nicht wirklich und die Sterne darauf sind einfach nur kitschig, Direktor. Aber das ist schließlich Geschmacksache, also...“ -„Ganz recht, mein Kind. Und unter uns gesagt: ich bin derselben Meinung wie Sie, er ist scheußlich - aber dieser Umhang ist das Geschenk eines Bewunderers. Leider ist er seit einiger Zeit blind. Trotzdem halte ich es für eine Beleidigung, den Umhang einfach beiseite zu legen, denn ich weiß, er kommt von Herzen!“
Er lächelte mich gütig an und ging erneut los, während er weitersprach.
„Sie haben nicht vor, in den Ferien zu verreisen? Soweit ich weiß, haben Sie es nie länger als fünf Wochen an einem Ort ausgehalten, wollen Sie sich denn jetzt keine Auszeit vom Schulstress nehmen?“ Ich entschied mich dieses Mal sofort für die Wahrheit, es hatte keinen Sinn, den weisen Mann anzulügen, ob aus Höflichkeit oder nicht. „Nein, Sir, ich wundere mich ja selbst, aber ich habe kein Bedürfnis mehr zu reisen. Bereits seit ich in Hogwarts angekommen bin, verspüre ich keinen Drang mehr danach. Es ist, als wäre ich...“, ich stockte kurz, denn die Wörter kamen mir nach fast siebzehn Jahren doch seltsam vor, „heimgekommen! Ich bin Ihnen unendlich dankbar, dass ich herkommen durfte, auch wenn ich anfangs noch Zweifel hegte, ob es richtig war. Und falls man mich doch zwingt, nach Durmstrang zu gehen, wollte ich, dass Sie das wissen. Also, falls Sie in zwei Jahren dann wieder auf Lehrersuche sind: ich stehe immer zur Verfügung!“ Jedes meiner Worte war absolut ehrlich gemeint und kam von Herzen. Ich hatte mich wahrlich noch nie besser und willkommener gefühlt als die letzten Wochen hier in Hogwarts, nicht einmal als Kind bei meinen Adoptiveltern! Dumbledore strahlte mich an wie ein Kernkraftwerk. Als wir vor dem Wasserspeier standen, sagte er das Passwort mit einer so rauen Stimme, dass ich erschrak. Wie konnte ich auch ahnen, dass dem alten Mann vor Rührung fast die Stimme versagte, als er das Löwenkind so sprechen hörte.
Die Tür zum Büro stand offen, und im Sessel vor Dumbledores Schreibtisch saß niemand anderer als die Fledermaus. Trotz meiner ehrlichen Worte wäre ich in diesem Moment am liebsten wieder umgekehrt, als Snape mich ebenfalls erkannte und seine Augen gefährlich schlitzte. „Sie haben mich gerufen, Schulleiter?“ „Ja, ganz recht, Severus, ebenso wie Miss Roberts hier. Ich muss mit euch beiden noch einmal die Verteidigung durchgehen, also, bitte setzt euch.“ Er zog den Zauberstab und Sekunden später hatte Snapes Sessel sich zu einer Zwei-Mann-Couch ausgedehnt und wurde zum Kamin gerückt, sodass dem davor stehenden Tränkemeister die Beine weggezogen wurden und er nicht ganz freiwillig auf der Couch landete. „Bitte nehmen Sie ebenfalls Platz, meine Liebe!“, bat mich der Direktor und deutete auf den Platz neben Snape, der mich wie der Leibhaftige anfunkelte. Ich hätte am liebsten widersprochen, aber es schien besser, Dumbledore nicht aufzuregen. Möglichst ohne meinen Sitznachbarn anzusehen, ließ ich mich nieder, darauf bedacht, nicht mit ihm in Berührung zu kommen. Der Schulleiter selbst hatte sich in der Zeit einen Stuhl in die Luft gezeichnet, der sich nun materialisierte. Plötzlich spürte ich, wie ein Arm meinen streifte. Doch als ich versuchte, unauffällig wegzurücken, war kein Zentimeter mehr übrig. Entweder Snape war zu mir gerückt (was ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 101: 0 ablehnte) oder dieses dumme Ding hatte sich verkleinert! Was ich in meiner Panik nicht bemerkte, war das kurze, schelmische Grinsen auf dem Gesicht des Schulleiters. Ich glaub, ich krieg gleich Platzangst!
Snape ließ sich jedoch nichts anmerken und starrte weiterhin stur in eine andere Richtung, während Dumbledore anfing, ihren Plan durchzugehen und mich immer wieder fragte, ob ich einverstanden war. Ich nickte immer wieder, sagte „Ja“ oder „Hmm“, bekam aber nicht die Hälfte mit von dem, was er sagte. Mittlerweile hatte ich das Gefühl, ich säße beinahe auf Snapes Schoß, und lief hochrot an. „Meine Liebe, ist alles in Ordnung? Sie sind ja ganz dunkel im Gesicht!“, fragte der Schulleiter mich auch prompt. „Nein, alles in Ordnung! Ist nur etwas heiß hier drin.“, beeilte ich mich zu versichern. Nach anderthalb Stunden Folter war diese „Besprechung“ Gott sei Dank endlich vorbei und ich lief so schnell wie möglich zurück ins Zimmer. Nichts gegen Snape, aber ich hasste es, wenn eine Person sich mir zwingend näherte. Hatte es immer schon gehasst. Dabei bekam ich jedes Mal gewaltige Panikanfälle...


Dumbledores Büro:

„Siehst du, Severus, die Reaktion in dieser Nacht hatte sie einfach nicht im Griff. Ich denke, du bist ihr einfach zu nahe gekommen. Hast du bemerkt, wie fahrig und unaufmerksam sie eben gewirkt hat? Wenn du mich fragst, machst du dir unnötige Sorgen, dass sie von deiner Vergangenheit erfahren hat! Ich bin mir fast sicher, dass sie auf jeden, der ihr so nahe kommt, genauso reagiert hätte.“, seufzte der weise Mann und strich sich nachdenklich über den Bart.
Severus stand am Fenster und beobachtete das schräg gegenüberliegende Turmfenster der Roberts. Dann drehte er sich um und versenkte seine Augen in Albus'. „Ich denke jetzt, dass du Recht hast. Sie strömte eben eine solche Panik aus, obwohl du mit im Zimmer warst, dass ihr seltsames Verhalten nichts mit Furcht zu tun haben kann. Sie hat gezittert, ich konnte es spüren. Aber in dieser Nacht: beinahe fühlte ich mich wie der Dunkle Lord persönlich, Albus. Sie hat mich angesehen...als hätte ich ihr fünf Cruciatus-Flüche hintereinander auf den Hals gehetzt! Es würde mich wirklich interessieren, was diese Angst ausgelöst hat.“ Severus schüttelte beinahe traurig den Kopf und ließ sich vor seinem Mentor auf den zurückverwandelten Sessel sinken. „Soso, mir scheint fast, als hättest du sie gern, mein Junge! Vielleicht lässt sich da ja was machen...“, meinte der Ältere verschmitzt und zwinkerte ihm über die Halbmondgläser hinweg zu. Natürlich rastete sein Tränkemeister komplett aus: „ALBUS! Sie ist meine Kollegin, und sie ist, das muss ich zugeben, besser als die Versager der letzten Jahre, aber ich MAG SIE ÜBERHAUPT NICHT! Nervtötend freundlich zu den Schülern, ätzend, wissbegierig, aufgedreht und sie RAUBT MIR DEN LETZTEN NERV!!!!“ Aber durchaus interessant, fügte er in Gedanken hinzu. „Mir scheint, du bist ziemlich verliebt!“, flötete das Portrait einer ehemaligen Schulleiterin und brachte alle Schulleiter, ob tot oder lebendig, zum Lachen. Das reichte Severus endgültig. Mit wehendem schwarzen Umhang rauschte er hinaus. Er brauchte jetzt erstmal was Hochprozentiges, um sich abzuregen.

Amy:

Plötzlich klopfte es an der Tür. Ein schneller Blick in den Spiegel, ob ich auch nicht zu zerzaust aussah, dann riss ich die Tür zu meinem Büro regelrecht auf. Die Weasley-Zwillinge blickten sich kurz an (Was ist denn mit der los?) und fragten dann gleichzeitig: „Stören wir?“
Ich lächelte schon wieder, etwas, dass mir bei dieser Gesellschaft wahrlich nicht schwerfiel, und trat zur Seite. „Nein, nein, kommt ruhig rein. Was kann ich denn für euch tun?“
Fred grinste auffällig breit und nickte George zu, der begann: „Na ja, ich denke, wir können eher für Sie etwas tun, Professor.“ Oh je, was kommt denn jetzt? „Ach so, und... was genau wäre das?“ -„Na ja, wir haben zufällig mitbekommen, dass Sie ein Problem wegen der Drachen für die siebten Klassen hatten, und da Sie uns vor Sna... Professor Snape gerettet haben, dachten wir, wir sind Ihnen was schuldig.“ Meine Augen mussten auf Handtellergröße gewachsen sein, zumindest fühlten sie sich so an. „So? Und wie genau wollt ihr mein Pronlem lösen? Der Direktor hat Drachen hier auf dem Schulgelände strikt untersagt!“, fügte ich mit warnender Stimme hinzu. Nun übernahm Fred: „Das wird nicht nötig sein. Unser Bruder Charlie arbeitet in Rumänien in einem Drachenreservat. Wir haben mit ihm gesprochen und er hat zugesagt, dass er Sie und die siebten Klassen gern einmal dort herumführen und Ihnen die Drachen hautnah zeigen würde! Man könnte doch sicher so etwas wie einen Wochenendausflug unternehmen, oder? Also, wenn Sie und Dumbledore einverstanden sind, sollen wir uns nochmal bei ihm melden und Bescheid sagen, wann Sie kommen wollen! Was meinen Sie?“ Was ich meine? Ich musste mit ganzer Kraft einen Jubel unterdrücken, sprang dafür allerdings vor lauter Euphorie in Freds Arme und bedankte mich tausendundeinmal für dieses tolle Angebot, bevor ich merkte, dass Fred die Arme um mich geschlungen hatte und uns so lieber niemand sehen sollte. Also löste ich mich räuspernd aus der Umarmung und sah, dass der arme Junge knallrot angelaufen war- und George tat es ihm gleich. Meine Güte, Amy, denk doch einmal nach, bevor du handelst! Immer musst du die Leute erschrecken!
Aber das war einfach eine hervorragende Idee, wie auch der Direktor fand, als ich eine halbe Stunde später erneut bei ihm auf der Matte stand und ihm den Vorschlag unterbreitete.
Wir legten ihn auf das Wochenende vor den Winterferien, wo meist am wenigsten Schulstress herrschte. Das war ja fantastisch! Ich hatte für kurze Zeit mal in Rumänien gelebt und konnte die Sprache ein kleines bisschen, das würde ein Spaß werden!
Nachdem wir die Formalitäten durchgegangen waren, rannte ich schnell zu Hagrid, um ihm von der tollen Neuigkeit zu berichten. Er war ebenso begeistert und bot mir ein Glas Whiskey an, das ich nicht ablehnte.
Ich brauchte jetzt einfach erstmal was Hochprozentiges!


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