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Fanfiction

Amy Roberts-Das Jahr zuvor - Nachtwache mal anders

von horizon92

Hallo zusammen!
Soooo... da mir ja jetzt noch mehr leute kommis geschriebn haben, gehts auch schneller weiter (ich weiß ich bin fies xDD)
@ginherm: find ich toll, dass du noch mitliest!! wenn durch die schule auch noch tausend eulen fliegen, säh es da bald aus wie früher im Zaubereiministerium (laut Mr. Weasley: „Die schweinerei war unbeschreiblich!“xD) ein banner hab ich schon, weiß bloß net wie ichs hier reinbekomm...
@moonytatzetonks: Daanke schön! ich streng mich an, so schnell zu schreiben wie ich kann...
@all: ich hoff, ihr lest noch weiter, ich wünsch euch auf jeden fall viel spaß!!!!

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Chapter IX
-Nachtwache mal anders-

Nach dem Erfolg meiner ersten Selbstverteidigungsstunde blühten die vier Hufflepuffs mächtig auf. Wenn sie vorher niemandem aufgefallen waren, stürmten sie jetzt zur Frühstückszeit die Große Halle und schritten sogar pfeifend am Slytherintisch vorbei, woraufhin Marcus Flint beinahe seinen Kürbissaft wieder ausspuckte. Mit Mühe verkniff ich mir ein Lachen über die vier hochmotivierten Überflieger, die mir ab und an ein beinahe verehrendes Lächeln schenkten.
Verrückte Bande! Als wäre es ein Wunder, dass ich mit 25 Jahren den Tarantallegra beherrsche!
Auch in meinem regulären Unterricht legten sie sich mächtig ins Zeug, der momentan nur aus Theorie bestand (wofür ich sie bewunderte, denn ich war damals viel zu faul gewesen, um solch langweilige Sachen zu büffeln).
Am Donnerstagmorgen kam dann eine sehr miesepetrige McGonagall zum Frühstück. Den Grund für ihre schlechte Laune erfuhr ich erst, als „meine vier Mädels“ hereintraten und, nun wieder still und heimlich, zum Hufflepuff- Tisch schlurften. Augenblicklich erhob sich McGonagall und trat an sie heran. Zum Glück setzten sich die Kleinen in die Nähe des Lehrertischs, also spitzte ich meine Ohren und lauschte gespannt.
„Miss Johnson, Sie und Ihre Hausgenossinnen sind sich hoffentlich darüber im Klaren, dass Ihre nächtliche Schlosswanderung noch weitere Konsequenzen als Punkteabzug haben wird!
Eine solch törichte Handlung von Erstklässlern ist mir absolut unerklärlich, und dann auch noch in den Kerkern umherzustreifen! Das hätte ich von keiner von Ihnen erwartet. Ich habe bereits mit ihrer Hauslehrerin gesprochen, Professor Sprout hat mir zugesichert, dass Sie alle Strafarbeiten von ihr bekommen. Kommen Sie nach dem Frühstück hoch zum Lehrertisch!“
Oh mann, das war eine Standpauke gewesen! Die vier Dachse blickten so schuldbewusst aus der Wäsche, dass ich sie am liebsten alle kräftig geknuddelt hätte.
Meine Güte, was machte die alte Frau bloß für ein Gezeter, nur weil die Mädchen sich mal umsehen wollten. Dafür bekamen die armen Dinger jetzt auch noch Strafarbeiten auf?
Und dann kam mir eine Idee...die ich sofort nach dem Frühstück in die Tat umsetzte.
Ich trödelte ein bisschen herum und fragte McGonagall harmlos, was denn dort unten los war.
Sie erzählte mir die Geschichte und ich spielte die Empörte: „Nein ehrlich? Sowas Unvernünftiges! Wie konnten sie nur...“ Die strenge Dame war hellauf begeistert, dass ich die Dinge (angeblich) genauso sah wie sie. Dann setzte ich noch eins drauf: „Ich persönlich finde, dafür sollten sie mindestens bis zu den Herbstferien Strafarbeiten aufbekommen! Zur Versicherung, dass so etwas nicht noch einmal geschieht!“ Sie ging mir völlig auf den Leim und fragte, ob wir denn nicht zusammen zu Sprout gehen sollten. Gesagt, getan. Als wir uns schließlich zu der Kräuterhexe und den vier „Straftäterinnen“ gesellten, zwinkerte ich der kleinen Mary-Ann kurz zu.
Mit strengster Miene und so überzeugend wie möglich begann ich: „Wie schon erwähnt, ich denke, die vier hätten eine Strafarbeit bis zu den Herbstferien verdient für diese Frechheit!“
Mary-Ann, Will, Dibella und Celina starrten mich entsetzt an. Sie konnten gar nicht fassen, dass ausgerechnet ich sowas verlangen würde. Schnell sprach ich weiter: „Ich hätte einen Vorschlag: wie wäre es, wenn ich ihre Strafarbeiten übernehme? In meinen Räumen gibt es noch einiges zu tun, und ein paar fleißige Mädchen könnte ich gut gebrauchen. Sie würden dann immer dienstagnachmittags zu mir kommen und die Strafarbeit absolvieren. Dann hätten Sie beide mehr Zeit für Ihre Unterrichtsvorbereitung!“ Sofort erhellten sich die Mienen der Mädchen und sie begriffen, dass ich den Kurs dann einfach zur „Strafarbeit“ umwandeln würde. So bräuchten sie auch keine Ausreden mehr zu suchen, wohin sie jeden Dienstag verschwanden. Und allen wäre geholfen. Die Lehrerinnen waren begeistert, dass ich „so selbstlos meine Zeit opfern“ wollte, und stimmten sofort zu.
Das war ein Erfolg auf der ganzen Linie! Gerade wollte ich voller Euphorie die Halle verlassen, aber...
„Ach, Miss Roberts!“, hielt mich McGonagall noch auf. „Vielleicht wäre es besser, wir würden jetzt abwechselnd Wache halten, damit so eine Nachtwanderung nicht noch einmal passiert, nicht wahr? Sie fangen dann heute Nacht an, und morgen übernehme ich.“
WAS? Warum immer ich? Doch als ich protestieren wollte, war sie bereits verschwunden und ich lief grummelnd in mein Klassenzimmer. Typisch Lehrer! Reichst du ihnen den kleinen Finger, so wollen sie gleich die ganze Hand!


Wohl oder übel fügte ich mich schließlich in mein Schicksal und stand um 9:00 Uhr abends auf, um meinen Mantel zu holen. Die offizielle Nachtruhe hatte begonnen und ich begegnete keiner Menschenseele mehr. Na gut, wenn man die Geister mal übersah. Da sich vermutlich drei Mal im Jahr Erstklässler nach Sperrstunde noch in den Gängen aufhielten, war die Chance, heute einen zu erwischen, gleich null.
Innerlich heftig auf McGonagall und den Grösenwahn mancher Lehrer schimpfend, entschloss ich mich, mir erst mal einen Kaffee zu holen. Doch als ich vor der Großen Halle stand, fiel mir auf, dass da sicher nicht extra eine Kanne für arme, übermüdete Wachleute bereitstehen würde. Vorsichtshalber lugte ich trotzdem hinein, doch: nichts!
Na toll! Jetzt war der Abend echt gelaufen. Mit grimmiger Miene schlich ich zurück. Musste ich mir den Kaffee wohl in der Küche besorgen. Dann fiel mir mein nächstes Problem auf: Verdammt, wo war denn die Küche? Ich tigerte umher, sah mich in allen Ecken nach einem Hinweis auf Essen oder ähnliches um, bis mir die Worte von Dumbledore wieder in Erinnerung kamen, die er letzte Woche hatte fallen lassen: „Aber die Küche übertrifft einiges, sie liegt direkt unter der Großen Halle und ist bevölkert mit hunderten unserer fleißigsten Helfer, den Hauselfen! Man kommt nur hinein, wenn man die Birne kitzelt!“
Erst hatte ich angenommen, er meine mit „Birne“ den eigenen Kopf, und hatte mich im Stillen über den lustigen alten Kauz gewundert. Aber dann fiel mir ein Gemälde auf, ein riesiger Obstteller lachte mir aus einer Sackgasse entgegen. Und mitten darauf thronte eine Birne!!!
Ich trat näher und hob die Hand, um sie zu streicheln. Und tatsächlich, sie fing an, hoch und nervtötend zu kichern. Ich wollte schon wieder aufhören, als sich das Obst plötzlich wie geschmolzenes Metall verformte... und einen Türgriff bildete!
Bevor die Birne es sich anders überlegen konnte, schlüpfte ich schnell durch die sich nun abzeichnende Tür. Ich fand mich in einem Raum wieder, der unverkennbar tatsächlich die Küche war. Tausende von Tischen, vollgestellt mit Töpfen, Pfannen und Kesseln, Massen an Besteck, mehrere tausend Stapel an Geschirr, und überall wuselten moosgrüne, etwa 1 Meter große Gestalten herum. Ich hatte keine Ahnung gehabt, wie viele Hauselfen Hogwarts beherbergte! Es war enorm. Ich stand da und staunte Bauklötze, als plötzlich eine Elfe vor mir stehen blieb und hilfsbereit piepste: „Guten Abend, Herrin. Was kann Blinky für die Miss tun? Haben Sie eine Beschwerde wegen des Essens?“
„Um Gottes Willen, nein! Euer Essen ist fantastisch! Ich ..ähm... wollte fragen, ob ihr eventuell eine Tasse Kaffee für mich übrig habt?“ Ich hatte kaum zuende gesprochen, als ich bereits eine dampfende Tasse des heißen Gebräus in der Hand hielt. Dankbar sog ich den herrlichen Geruch ein. „Vielen lieben Dank, du hast wirklich was gut bei mir! Wie war doch gleich dein Name?“, wollte ich noch von dem kleinen Geschöpf wissen.
„Blinky, Miss! Wünschen Sie noch ein Stück Kuchen dazu?“ - „Wa... oh nein, vielen Dank, vielleicht morgen zum Frühstück. Ich muss jetzt wieder los, aber man sieht sich bestimmt noch mal!" “ Damit verließ ich die Küche wieder und ging, meinen kostbaren Kaffee schlürfend, zurück zur Eingangshalle.
Ich beschloss, dass es keinen großen Sinn hatte, sich auf Streife zu begeben. Selbst wenn ausgerechnet diese Nacht Schüler aus den Betten waren, würde ich sie in meinem mehr Schlaf- als Wachzustand nicht mal bemerken, wenn sie drei Meter entfernt vorbei laufen würden. Also suchte ich mir eine schöne Fensterbank zum Sitzen und fand schließlich eine versteckte Nische vor einem gewaltigen Gemäldefenster (wie in der Kirche). Vorsichtig (um den Rest meines Kaffees nicht zu verschütten) schwang ich mich hinauf, winkelte das linke Bein an und ließ das rechte vom Sims herunterbaumeln. Zufrieden schlürfte ich das heiße Wundergetränk aus, ohne auch nur einmal abzusetzen.

Plötzlich wurde ich fast geblendet, als irgendein Idiot mir seine leuchtende Zauberstabspitze ins Gesicht hielt. Vor Schreck ließ ich die Tasse fallen, die am Boden zerschellte und einen Höllenlärm veranstaltete. „Hey, was erschrecken Sie mich denn so? Jetzt ist die Tasse kapu... Och Mensch, Jungs!“, fügte ich gleich resignierend hinzu, als ich Fred und George erkannte, die mich erschrocken ansahen. „Was macht ihr denn hier?“
„Wir, äh, wir wollten nur...“, stotterte George nicht gerade hochintelligent. Doch er und auch ich verstummten schlagartig, als wir Schritte vom Kerker aus hörten.
„Scheiße, das ist Snape!“, keuchte Fred und kam damit der Intelligenz seines Bruders erstaunlich nah. Zum einen war ich wütend auf die zwei, dass sie tatsächlich meine Nachtwache gestört hatten (und schuld am Verlust meines Kaffees waren), zum anderen taten sie mir leid, denn wenn Snape sie hier erwischte, würde George (oder war es Fred?) noch vor Herbstbeginn seinen Arm verlieren vor lauter Strafarbeiten!
Verpfeifen oder Laufenlassen? Mir blieben nur Sekunden, aber meine Anti-Snape-Seite gewann schließlich die Oberhand und ich zischte den beiden zu: „Verschwindet jetzt dahin, wo ihr hergekommen seid! Sofort, oder ich überleg mir das mit der Bestrafung noch mal!“
Sie verschwanden gerade um die nächste Ecke, als Snape die Kerkertreppe erklommen hatte.
Als er mich sah, blieb er zuerst stocksteif stehen, doch dann kam er, anscheinend doppelt so wütend auf mich zugerauscht.
Offensichtlich war er auf Schülerjagd gewesen, dass ich ihm jetzt einen Strich durch die Rechnung machte, weil ich ja keine Schülerin war, schien ihm nicht zu gefallen. Seinen Zauberstab an meinen Hals stechend, wurde ich in meine Nische zurückgedrängt.
„WAS MACHEN SIE HIER?“, fauchte er. Der hat ganz offenbar noch nie vom in die Ecke gedrängten Tier gehört!
„ICH war auf Streife, werter Kollege, das ist ja wohl kein Verbrechen, oder? Außerdem habe ich mich darüber mit Professor McGonagall heute beim Frühstück bereits unterhalten, vielleicht sollten Sie in Zukunft ein bisschen besser zuhören (die Tatsache, dass er nicht mehr in der Halle gewesen war, unterschlug ich)! Wenn Sie jetzt bitte ihren Zauberstab von meiner Kehle nehmen und aufhören würden, mich zu zerquetschen!“, zischte ich. Tatsächlich war er mir so auf die Pelle gerückt, dass unsere Hände und Beine sich ganz leicht berührten. Doch anstatt meiner Bitte nachzukommen, lehnte er sich noch ein Stück nach vorne und raunte mir böse zu: „Sie haben doch nicht etwa Angst vor mir?“ Okay, das reichte! Ich fühlte mich in diesem Moment so furchtbar verletzlich, dass ich ohne nachzudenken handelte. Sauber und treffsicher platzierte ich meine Faust in seinem Magen.
PAUF!
Sofort ließ er mich los und taumelte, mehr überrascht als vor Schmerzen keuchend, zurück. „Ich habe keine Angst vor Ihnen, wann geht das bloß endlich in Ihren verdammten Holzkopf rein??“, brüllte ich ihn an.
Hoffentlich war ich damit nicht zu weit gegangen, denn sein Gesichtsausdruck ließ auf etwas Anderes schließen! Dann...
„Was war das für ein Lärm? Professor Snape! Was ist hier los?“ Argus Filch, der Hausmeister, kam um die Ecke, seine Missgeburt von Katze im Schlepptau, und starrte auf das sich ihm bietende Schauspiel. Ich ergriff die Gelegenheit beim Schopfe und fing an, plausibel zu erklären: „Nichts, Filch, alles in Ordnung! Ich habe lediglich meine Kaffeetasse (ich deutete auf die Scherben) fallen lassen und Professor Snape dachte, er sieht mal nach was los ist. Nun, wenn Sie sich dann um die Scherben kümmern könnten, ich denke, ich gehe lieber ins Bett. Angenehme Nacht, Ihnen beiden!“, trällerte ich und ging schnell zur Treppe. Halb erwartete ich, Snape würde mich zurückrufen, doch anscheinend hielt sein Schockzustand noch eine Weile an. So schnell ich konnte hastete ich in meinen Turm und wollte nichts lieber, als mich einfach ins Bett fallen zu lassen.
Dieser Tag war echt gelaufen.

*******
ich bitte um stellungnahme =)))))


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg