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Fanfiction

Amy Roberts-Das Jahr zuvor - Begegnung im Wald

von horizon92

Hallo zusammen
@kumkwat: Jaja, der blutige Baron kann einem schon Angst machen, aber wenn man selbst ein Slytherin ist... Flint ist einfach ein Feigling! xD

Und weiter gehts im Text, mit ein bisschen Gruselstimmung und einer peinlichkeit nach der anderen...

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Chapter V
-Begegnung im Wald-

Die nĂ€chste Woche war ich pausenlos beschĂ€ftigt. Neben dem regulĂ€ren Unterricht beantwortete ich den zu mir hetzenden SchĂŒlern die Fragen, die ihnen auf der Seele lagen, so gut ich konnte. Ich hörte ihnen geduldig zu und gab RatschlĂ€ge, las mich in der riesigen Bibliothek mehr in das Thema der Verteidigung gegen die Dunklen KĂŒnste ein, stritt mich hĂ€ufig und hingebungsvoll mit Snape und fiel am Abend todmĂŒde ins Bett.
So kam es, dass die Zeit nur so verflog und es bereits deutlich kĂ€lter war, als ich mich zum ersten Mal seit den Ferien wieder auf dem Weg zu Hagrids HĂŒtte befand. In einen dicken, flauschigen Wintermantel gehĂŒllt, ein farbenwechselndes Monstrum von meinem letzten Geburtstag, stapfte ich spĂ€tabends hinĂŒber. Zu meinem Leidwesen ließ sich die Farbe des Mantels durch Nichts beeinflussen, was bereits mehr als einmal in peinliche Situationen gefĂŒhrt hatte, aber er war ein Geschenk eines guten Freundes gewesen, und obwohl die Freundschaft schon lange auseinandergegangen war, hing ich an dem Teil.
Wie auch immer, in dezentem Blau kam ich an Hagrids HĂŒtte an und klopfte, ehe mir auffiel, dass kein Licht brannte. War Hagrid denn nicht zu Hause? Seltsam, oben im Schloss konnte er zu dieser Zeit nicht mehr sein, denn dann wĂ€re Fang ja da, und von innen war kein GerĂ€usch zu hören. Vorsichtshalber klopfte ich erneut, aber wieder erfolgte keine Reaktion. Ich ĂŒberlegte: Wenn Hagrid im „Eberkopf“ in Hogsmeade wĂ€re, hĂ€tte er Fang sicher auch hier gelassen. Eigentlich bleibt somit nur eine Möglichkeit... mein Blick glitt hinĂŒber zu den schwarzen Schatten der BĂ€ume. Der verbotene Wald.
Entschlossen lief ich darauf zu, ich war schließlich bei Tageslicht auch schon dort herumgestreift. Vielleicht konnte mich ja der Wegweise-Zauber zu Hagrid fĂŒhren.
Sicher, ich hĂ€tte auch einfach zum Schloss zurĂŒckgehen und mich damit begnĂŒgen können, ihn morgen nochmals zu besuchen, doch meine Neugierde, was er zu dieser Zeit im Wald zu erledigen hatte, trieb mich unaufhaltsam weiter. Lauschend trat ich zwischen die BĂ€ume und von einer Sekunde zur anderen verschluckte mich tiefste Dunkelheit.
„Lumos!“, befahl ich, und augenblicklich strömte sanft Licht aus der Stabspitze und erleuchtete die nĂ€here Umgebung. Ein paar weitere Schritte noch, dann legte ich meinen Zauberstab auf die flache Hand und konzentrierte meine Gedanken allein auf Hagrid, sein Gesicht, seine Erscheinung, die Stimme...
„Weise mir die Richtung!“ Der Stab begann sich wie durch unsichtbare Magnetfelder zu drehen und kam schließlich nach links deutend zur Ruhe. Seltsam, ich hĂ€tte schwören können, dass in dieser Richtung das Schloss lag, oder? Zögernd setzte ich mich in Bewegung, immer wieder in die BĂ€ume spĂ€hend. Beim kleinsten GerĂ€usch, welches ich auf dem schwarzen Waldboden verursachte, zuckte ich heftig zusammen. Komm mal klar, das ist doch nur ein Wald! Wovor hast du solche Angst? , schalt ich mich im Stillen. Wie ein Kind zur Mutprobe auf dem nĂ€chtlichen Dorffriedhof! Was sollte denn hier auch... ich fuhr herum, denn plötzlich meldete sich der Instinkt: Meine Nackenhaare richteten sich auf, die Pupillen weiteten sich. Ich wusste, was das hieß. Ich bin nicht mehr allein!
Neben mir im GebĂŒsch raschelte es, etwas kam heraus, doch ich war vorbereitet und warf mich zur Seite, einen Fluch auf den Lippen: „ ????? ?????!“ Eine schwarze Silhouette
duckte sich reflexartig uner dem Fluch hinweg, stolperte jedoch und landete vor meinen FĂŒĂŸen. „Hnnng!!!“ Mein Fluch traf einen Baum in der NĂ€he, der augenblicklich seine BlĂ€tter verlor. Den Stab auf die Gestalt gerichtet, die sich nun langsam hochkĂ€mpfte, wich ich vorsichtig zurĂŒck... und ließ den Zauberstab verblĂŒfft sinken, als ich Snape erkannte.
Verfolgte der mich etwa? Ohje, so wie seine Augen blitzten hatte er offensichtlich nicht die beste Laune. Beide Augen zu Schlitzen verengt fuhr er mich an: „Was zum Teufel haben ausgerechnet Sie hier verloren? Ich dachte, der Schulleiter hĂ€tte Sie gebeten, nachts im Schloss zu bleiben??? Sie haben ja keine Ahnung, welche Kreaturen hier lauern!!!“ Zum Ende hin wurde er immer lauter, bis er beinahe brĂŒllte. Trotz der prĂ€kĂ€ren Situation konnte ich mir ein leises Grinsen nicht vermeiden. Also ein Monster hĂ€tte ich jetzt schon mal entdeckt! Das sprach ich lieber nicht laut aus. „Sie haben sich doch nicht etwa Sorgen um mich gemacht, Professor?“, fragte ich ehrlich belustigt. Von dieser Seite hatte ich Mister Sie-halten-keine-drei-Wochen-durch ja noch gar nicht kennengelernt!
Snape blickte mich aus undurchschaubar schwarzen Augen an, klang aber seltsamerweise weniger feindselig, als er antwortete: „Ganz und gar nicht. Aber ich hatte heute Nacht Aufsicht, und da ich Sie von meinem Wachtposten aus nicht erkennen konnte, bin ich trotzdem hinuntergekommen. Schließlich soll man bei der Wache auf jeden aufpassen, der sich - befugter-oder unbefugterweise - nachts in den Verbotenen Wald wagt. Glauben Sie mir, er heißt nicht umsonst so!“ Wie sĂŒĂŸ, er hat tatsĂ€chlich Angst um seine SchĂŒler! Wenn die das wĂŒssten... Ich verdrĂ€ngte meine Gedanken sofort wieder, konnte jedoch nicht verhindern, dass mir eine sanfte Röte ins Gesicht schoss. Snape und sĂŒĂŸ? Was war nur mit mir los??
Meine plötzliche Röte war Snape ziemlich unangenehm (vermutlich, weil er keine Ahnung hatte, was los war) und er versuchte, das Thema zu wechseln. Er fragte: „Welchen Fluch haben Sie vorhin eigentlich angewendet? Er war mir unbekannt!“ Erleichtert ging ich darauf ein: „Oh, das war ein russischer, ich hab mir wohl manche fremdsprachigen ĂŒber die Jahre hinweg angewöhnt...“ -„Was genau bewirkt er?“, fragte Snape nun und musterte interessiert den kahlen Baum. Mist, mist, mist! Musste er das jetzt fragen? Erneut schoss mir die Hitze ins Gesicht. „Das, Ă€hem, das war ein Haarentfernungszauber! HĂ€tte aber nicht gedacht, das er auch so wirkt“, meinte ich, nun meinerseits höchst konzentriert den Baum anstarrend. Irgendwann rutschte mein Blick doch zu Snape zurĂŒck, dessen Augenbrauen bereits symmetrisch die Stirn hochwanderten: „Sind Sie sicher, dass Haarentfernung zu den effektiven Verteidigungszaubern zĂ€hlt, Miss Roberts?“ - „Na ja“, verteidigte ich mich, „zumindest wĂ€re jede Art Angreifer durch die fehlende Körperbehaarung ziemlich aus dem Konzept gebracht worden, oder?“ Wie hoch können Augenbrauen rutschen, ohne abzufallen?
„Da könnten Sie Recht haben!“ Spielten mir meine Augen in der Dunkelheit Streiche oder sah ich Severus Snape gerade tatsĂ€chlich schmunzeln???
„Ich war auf der Suche nach Hagrid!“, fĂŒhlte ich mich plötzlich genötigt zu erklĂ€ren.
Snape schien ehrlich ĂŒberrascht: „Warum?“
„Ich wollte ihn heute Abend besuchen, aber er war nicht zu Hause. Also bin ich in den Wald und hab den Wegweise-Zauber angewendet...“ -„Warum?“ Langsam wurde ich ungeduldig. War er so dumm oder tat er nur so? „Weil wir lange nicht mehr miteinander gesprochen haben und mir im Moment sein Humor fehlt, und jemand, mit dem ich mich auch ĂŒber etwas anderes als meinen Unterricht unterhalten kann! Deswegen! Und wehe, Sie lachen jetzt.“
„Haben Sie mich jemals lachen hören?“, fragte Snape mich mit einer so samtigen Stimme, dass sich eine GĂ€nsehaut auf meinem RĂŒcken bildete. Irgendwie war er heute unheimlich, und das war auch der Grund fĂŒr die GĂ€nsehaut! Wo blieben die bissigen Kommentare, mit denen er sonst nur so um sich warf? Als ich keine Antwort auf die (vermutlich ohnehin rhetorische) Frage gab, meinte Snape mit neutralem Ton: „Wir gehen besser wieder zum Schloss zurĂŒck!“
und wartete, bis ich mich in Bewegung setzte, ehe er selbst losging. Erst nach einer Weile fiel mir auf, dass wir nebeneinander herliefen. Seltsam, normalerweise hetzte ich immer hinter ihm her, entweder ich war heute schneller als sonst unterwegs oder er passte sich meinem Tempo an. Noch eine beunruhigende VerhaltensÀnderung!

Als wir aus dem Wald heraustraten, stand der Mond silbrighell am Himmel und leuchtete uns den Rest des Weges, dem wir schweigend folgten. Die stille Eingangshalle betretend, blieben wir beide zögernd stehen, nichtwissend, ob wir uns verabschieden sollten oder nicht. Nach einem Moment drehte Snape sich schwungvoll zu mir um und meinte, erneut mit dieser wehrlos machenden Samtstimme: „Angenehme Nacht noch. Und ĂŒbrigens“ ein sehr seltsames LĂ€cheln erschien auf seinem Gesicht „ein sehr interessanter Mantel, den Sie da anhaben...“
Ich blickte erschrocken an mir herunter und lief zum dritten Mal in dieser seltsamen Nacht knallrot an. Nachdem er die, wahrscheinlich beabsichtigte, Wirkung erzielt hatte, rauschte er davon, wÀhrend ich mir knurrend schwor, gleich am Wochenende in Hogsmeade einen neuen Mantel zu kaufen! DAS war einfach zu peinlich.
Mein wechselhaftes KleidungsstĂŒck bestach mit einem furchtbar grellen neonpink!


****
Peinlich, peinlich... bin mir nicht sicher, ob ihr DIE Farbe steht :g:
Reviewt fleißig, meine lieben!!
P.S. Nicht das ihr euch wundert. Das Bild zu dem Kapitel bin ich, ich fand das irgendwie passend weil es aufgenommen wurde, wÀhrend ich mir grade dieses Kapitel zusamenfantasiert hab ; )


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