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Fanfiction

Amy Roberts-Das Jahr zuvor - Die erste Unterrichtsstunde

von horizon92

Vielen Dank an meine lieben Reviewer ginherm, evilyn, darkangelwitharose und kumkwat (mir machts auch viel spaß, snape zu ärgern xD) !!
Kann mir nur wünschen, dass ihr mir alle erhalten bleibt, bei so lieben kommis
:rotwerd: !
Kritik ist natürlich auch immer gern gesehen!
Also, viel Spaß weiterhin, eure horizon


http://s10.directupload.net/images/081209/mpbwi49t.jpg
Chapter IV
-Die erste Unterrichtsstunde-

Doch als ich am nächsten Morgen zum ersten Mal in meinem Unterrichtsraum stand, der voller Drittklässler war, fühlte ich mich gar nicht mehr so wohl. Alle verstummten und musterten mich mit teils neugierigen Gryffindor-, teils herablassenden Slytherinblicken. Mit leicht zitternder Stimme begann ich schließlich: „Gut, wie ich sehe, sind alle da. Also, ich dachte mir, wir fangen mal mit was Kleinerem an, um zu sehen, wie weit ihr seid, und arbeiten uns dann vor. Wie wäre es mit Irrwichten? Das würde sich gerade ergeben, weil...“
-„Irrwichte! Sagt mal, Leute, sehen wir aus wie Erstklässler oder was meint ihr?“, hörte ich einen arrogant aussehenden, schwarzhaarigen Slytherin in der letzten Reihe- nicht gerade leise- flüstern.
„Oh, vielen Dank, dass Sie mich aufgeklärt haben, jetzt hätte ich Sie glatt verwechselt, Mister...?“ Wütend funkelten mich die Schlangen an, während der arrogante Kerl herauspresste: „Flint. Markus Flint. Und nur zu Ihrer Information, Professor: Ich für meinen Teil hatte vor, hier etwas zu lernen, was mich durch die ZAGs bringt... im Gegensatz zu Ihnen habe ich nämlich vor, diese Prüfungen auch zu machen.“ Einige Slytherins lachten hämisch auf, die Gryffindors riefen: „Flint, du Hirn, halt gefälligst den Mund, sie ist Lehrerin!“
Na, das fing ja super an! Ich kochte vor Zorn, eigentlich war mir versichert worden, die Schüler wüssten nichts von meiner- sagen wir nicht ganz perfekten- Schulkarriere. Doch ich konnte mir schon denken, wer sich mal wieder nicht an die Regeln hielt. Na warte, Severus Snape! Das wird ein Nachspiel haben! Noch dazu konnte ich Leute nicht ausstehen, die ihre Geschichten groß rumposaunten, ohne sie auf Fehlinformationen zu prüfen. Für mich waren sie Lügner, und die verabscheute ich aus tiefstem Herzen.
Also rauschte ich in bester Snapemanier zu seinem Tisch und baute mich vor ihm auf. Zufrieden bemerkte ich die plötzliche Unsicherheit in seinem Blick: „So, Flint, jetzt hören Sie mir besser genau zu: Erstens bin ich eine Autoritätsperson für Sie und ihre unreife Bemerkung kostet Slytherin 30 Hauspunkte (alle Schlangen im Raum verstummten). Zweitens bin ich mir ziemlich sicher behaupten zu können, meine ZAGs mit neun Ohnegleichen abgelegt und erst danach die Schule verlassen zu haben, und sollte ich noch einmal hören, dass Sie solche Lügen über mich verbreitet haben, lass ich Sie fliegen, verstanden? Ach, und drittens werden Sie gleich als Erster ihre Behauptung beweisen dürfen, Sie hätten Irrwichte schon in der 1.Klasse durchgenommen. Noch irgendwelche Fragen oder dumme Sprüche?“
Nein, jetzt schienen nur alle absolut sprachlos zu sein. Das fühlte sich doch gleich viel besser an, selbst die Gryffindors blinzelten ein wenig irritiert in die Runde. Offenbar hatte niemand damit gerechnet, dass ich mich schlagfertig verteidigen würde...tja, Naivität. Wenigstens gab nun keiner mehr dumme Bemerkungen von sich. Gut so, Amy, du kriegst sie alle klein!
„Dann kommen Sie, Flint, ich lasse den Irrwicht heraus und Sie zeigen Ihren Freunden, was für ein Kinderspiel das ist...“ Ich schritt auf einen unscheinbaren Schrank im hinteren Klassenzimmer zu, der Slytherin folgte und zuckte erschrocken zurück, als der vermeintlich harmlose Schrank plötzlich zu wackeln begann. Ich stellte mich davor und zog meinen Zauberstab, Flint tat es mir nach, seine Hand zitterte leicht. Mich neben den Schrank stellend, meinte ich gelassen: „Nicht vergessen, der Zauber heißt >Riddikulus
Der blutige Baron glitt auf den versteinerten Slytherin zu, die Hände nach ihm ausgestreckt. Der Junge hatte doch tatsächlich panische Angst vor dem eigenen Hausgeist! „Jetzt Flint!“, bellte ich laut, er zuckte zusammen und wimmerte ein „Riddikulus!“, doch natürlich hatte es nicht funktioniert, denn er dachte gerade sicher an nichts Fröhliches. Anstatt zu verschwinden teilte sich der Irrwichtbaron auf und wurde zu zwei identischen Exemplaren, was Flint ein entsetztes Keuchen entlockte. Ein weiteres „Riddikulus“ (und weitere fünf Barone) später erbarmte ich mich des Häufchen Elends namens Flint. Zwei Schritte, dann stand ich vor ihm, und der Irrwicht wechselte die Gestalt... zu spät fiel mir ein, dass die Schüler lieber nicht sehen sollten, was unweigerlich kommen musste...eine menschliche Gestalt, umgeben von schwarzem Nebel, nur das Gesicht war deutlich sichtbar: es war eindeutig mein eigenes, auch wenn ich furchtbar aussah. Schwarze Haare umwehten ein totenbleiches Gesicht, und die Augen glühten feuerrot. Einige Mädchen schrieen entsetzt auf. Ich schloss die Augen, erinnerte mich an den Tag zurück, als ich mit neun Jahren zum ersten Mal bewusst Magie angewendet hatte (ich färbte die Haare des verhassten Heimleiters pink) und sprach klar und deutlich: „Riddikulus!“ Nun fingen die Schüler lauthals an zu lachen, und mein dunkler Zwilling blickte sich mit knallig-pinken Haaren verwirrt um. Schließlich verzog er sich zurück in seinen Schrank und als ich mich zu den Schülern umblickte, stand in vielen Gesichtern der Respekt geschrieben, den ich mir gewünscht hatte. Alle hörten aufmerksam zu, während ich sachlich schilderte, was Flint falsch gemacht hatte, und sie über die Riddikulus-Technik aufklärte.Später ließ ich es jeden dann selbst einmal am Irrwicht ausprobieren und war äußerst positiv überrascht: außer drei Schülern schaffte es der Rest der Klasse problemlos, meine Anweisungen in die Tat umzusetzen. Ich war ehrlich gerührt, als mir die Schüler beim Klingeln mehrfach versicherten, wie toll und spannend diese Stunde gewesen sei.
Dennoch, als ich am Abend in der Großen Halle saß, nickte ich beinahe über meiner viel zu großen Reisportion ein, so geschlaucht hatten mich die 4 Unterrichtsstunden des ersten Tages.
Plötzlich sprach Dumbledore mich an, und ich zuckte erschrocken hoch. Offenbar erwartete er auf irgendwas eine Antwort, also sagte ich verlegen: „Verzeihung, Sir, ich war gerade ganz in Gedanken...“ Er lächelte gütig: „Ich fragte nur, wie Ihr erster Tag Ihnen gefallen hat. Keine Sorge, ich weiß noch genau, wie anstrengend es sein kann, den Kleinen etwas verständlich zu machen (zwinker). Da kommt beim Einen oder anderen schon mal Verzweiflung auf, doch Sie scheinen sich sehr gut zu schlagen!“ Ich lächelte froh über dieses Kompliment und schielte kurz zu Snape hinüber, um seine Reaktion auf Dumbledores Worte mitanzusehen. Leider schien er nicht zugehört zu haben, denn er blickte weiter finster auf die Schüler hinab.
Ich wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als ich hinter mir eine schüchterne Stimme vernahm und mich umdrehte: „Professor Roberts? Hätten Sie nach dem Essen kurz Zeit? Ich...ich hätte eine Frage zu der Verteidigung gegen einen Kelpie!“ Hinter mir stand Penelope Clearwater, eine Drittklässlerin aus Ravenklaw, die ich am Nachmittag unterrichtet hatte.
Froh über eine Ausrede, die Reispampe nicht essen zu müssen, antwortete ich rasch: „Ich habe bereits gegessen, was wollten Sie denn wissen, Miss Clearwater?“ Sie fragte und nach kurzer Überlegung konnte ich ihr erklären, wie man einen Kelpieerkennungs-Zauber am besten ausführte. Ehe ich mich versah, fachsimpelten wir bereits über Wasserdämonen jeglicher Art und bemerkten weder die positiv überraschte Miene Dumbledores noch Snapes herablassende Blicke.
Ich hatte gerade die Eingangshalle durchschritten und stand auf der ersten Stufe der Treppe, um zu meinen Gemächern zu gelangen, als Snapes Stimme erklang: „Großartig, Roberts. Glauben Sie wirklich, dass diese kleine Einlage den Direktor einwickeln konnte?“
Schlimm genug, dass dieser Fiesling mich vom Schlafen abhielt, aber der herablassende Tonfall machte mich noch hundertmal wütender. Möglichst kühl und beherrscht blickte ich ihn an: „Was wollen Sie mir damit unterstellen, Snape?“
„Es war zu offensichtlich, was Sie mit Ihrer Hilfeleistung für die Kleine bezweckt haben: Sie wollten doch bloß Dumbledore beeindrucken. Ach ja und Ihre Selbstlosigkeit, von wegen, Sie hätten keinen Hunger mehr!“, antwortete er noch höhnischer.Innerlich kochend, wies ich seine Anschuldigungen eiskalt zurück: „Sie benehmen sich völlig kindisch! Ich wollte dem Mädchen bloß helfen, aber das zu verstehen kann man von Ihnen wohl nicht erwarten!!!“ Doch als er den Mund öffnete, um zurück zu feuern, wurde es mir zu bunt. „Wenn Sie drauf bestehen zu denken, was Sie denken, soll's mir recht sein, ich hab es nicht drauf angelegt, Ihnen zu gefallen!“, schrie ich wütend. Seine Miene blieb steinern- so wie immer.
„DAS würde Ihnen ohnehin nie gelingen, also versuchen Sie's gar nicht erst!“, sprach's und rauschte die Kerkertreppen hinunter. Ich stand noch länger auf der Treppe als geplant und blickte ihm nach.

*******

Und noch ein käppi fertig... hehe, bis nächstes Mal dann! Ob die zwei sich wieder abregen??
Ihr dürft gespannt sein!


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