von Alice
Ohhh.... es hat schon wiederso lange gedauert.... Entschuldigung!! Ich wollte wirklich was schreiben, aber mir hat es nie gefallen und irgendwie hate ich ein kreatives Loch...
Ich widme dieses Chap übrigens witch92, die sich sehr tapfer durch diese FF schlägt und mir dieses Chap gebetat hat. Ich hab dich lieb!
@Huffy*gg*: Uiiii... schon wieder ein neues Gesicht!! JUCHU!! Ich hoffe du schreibst weiterhin Kommis! *drĂĽck*
@hermine-fan: Oh, dankeschön!! Du schreibst ja wirklich regelmäßig *hüpf* *knutsch*
@witch92: Na, wer weiß? Als ob ich so leicht zu durchschauen wäre ;)
@HeRmInE_LiKe: *schäm* Hach Mensch, jetzt schreibst du mir einen Kommi in der Hoffnung, dass ich schnell weiterschreibe und ich brauch so lang... Tut mir Leid... Hab mich so über den Kommi gefreut!! Hoffe, du schreibst, trotz Verzögerung noch einen... *drück*
@dalimanali: Ohh, das freut mich, dass du es magst!! Danke!! *knuddl*
Ron vs. Dan
Hermine war die ganzen nächsten Tage kaum ansprechbar. Ginny, Harry und Neville, die allesamt mit ihr reden wollten, wimmelte sie irgendwie ab und vergrub sich in der Bibliothek.
Was erschwerend zu ihrem schlechten Gewissen hinzukam war, dass ihr aufgefallen war, dass Ron ungewöhnlich still war. Es zerriss ihr das Herz, denn sie wusste, es lag nur an ihr. Sie hatte mehrmals versucht mit ihm zu reden, doch jedes Mal hatte er abweisend reagiert und war direkt weitergegangen.
Wenigstens hatte sie es geschafft Dan auszuweichen. Zumindest vorerst.
Hermine machte sich um halb neun abends von der Bibliothek auf den Weg nach oben.
Ohne jegliche Lust auf den Gemeinschaftsraum, der jetzt bestimmt total voll war, lief sie langsam die Treppen hoch, fest entschlossen, sich auf die Aufgabe von McGonagall zu konzentrieren. Der Satz des Saltoras ging ihr jedoch ständig aus dem Kopf und Ron nahm seinen Platz ein. In Gedanken vertieft und angestrengt versuchend Ron aus ihrem Kopf zu verscheuchen, schob sie einen Wandteppich zur Seite.
Bei einem Metamophmagus, der -
„Hermine!“
Sie erschrak und stolperte zwei Schritte rückwärts. Vor ihr stand Dan, der sie lächelnd ansah.
„Hi“, murmelte sie und wollte am liebsten direkt weitergehen.
„Wie geht’s dir?“, fragte Dan besorgt und strich ihr liebevoll über den Arm. Hermine drückte seine Hand unwirsch weg.
„Lass das bitte!“, sagte sie wütend. „Ron redet sowieso schon nicht mehr mit mir!“
„Hey, Mine…“, sagte Dan mit weicher Stimme und trat einen Schritt auf sie zu. „Vergiss den Typen doch einfach! Er verrennt sich nur in seiner Eifersucht, das hat doch schon gar nichts mehr mit Liebe zu tun…“
Hermine wusste nicht, ob das jetzt einfach eine Masche war oder ob er es wirklich ernst meinte. Seit dem Kuss hatte sich ihr Vertrauen zu Dan ein wenig gemindert.
Er kam noch einen Schritt auf sie zu, woraufhin sie zwei Schritte zurĂĽckging.
„Ich muss dann mal weiter…“
„Warte“, rief er, hielt sie am Arm fest und trat ganz nah vor sie. „Du musst Ron nicht nachtrauern, du kannst einfach eine neue Beziehung anfangen!“
Langsam wurde Hermine wütend… „Dan, hör auf! Lass mich einfach los ich will nichts von dir!“, rief sie aufgebracht und befreite sich grob aus seinem Griff, wobei er ihr immer noch sehr nah war…
„Es… tut mir Leid, ich weiß nicht, was schon wieder in mich gefahren ist…“, murmelte Dan und blickte zu Boden.
Ob sie ihm glauben sollte? Doch bevor Hermine Zeit hatte sich darĂĽber Gedanken zu machen erschien auf einmal Ron, der sie beide wĂĽtend und eifersĂĽchtig anstarrte.
„Lass verdammt noch mal deine Finger von Hermine!“, schrie er Dan an, lief mit schnellen Schritten auf ihn zu und schubste ihn grob, sodass Dan einen Schritt zurück stolperte.
„Es reicht nicht sie zu küssen, neeeein, jetzt machst du dich schon wieder an sie ran!“ Sein Blick schnellte zu Hermine. „Und du hast auch noch gesagt, dir würde es Leid tun… Und jetzt stehst du schon wieder hier mit ihm…“
„Ich hab gar ni – “, setzte Hermine verzweifelt an. Sie wollte sich rechtfertigen, doch Dan unterbrach sie.
„Du hast dieses Mädchen gar nicht verdient!“, zischte er Ron zu.
Rons Augen funkelten vor Zorn. „Halt dein verdammtes Maul! Du verdienst sie viel weniger!“
„Ich liebe sie aufrichtig! Als ob du wissen würdest, was Liebe wirklich ist!“, fauchte Dan.
„Du… ich - Halt doch deine Klappe und lass deine Finger von ihr!“, schrie Ron.
„Du hast mir gar nichts zu sagen! Vor allem nicht, wenn es um Hermine geht! Du liebst sie doch gar nicht, du willst nur jemanden besitzen!“
Das war zu viel für Ron, er holte aus und traf Dan kräftig im Gesicht. Dieser taumelte ein bisschen, fasste sich jedoch wieder und schlug zurück. Auch Ron taumelte erst, krallte sich dann aber Dan und stieß ihn an die Wand.
Erschrocken kreischte Hermine „Stopp!“, doch keiner der beiden beachtete sie.
„So etwas sagst du nicht noch mal!“, schrie Ron.
Hermine stand mit weit aufgerissenen Augen da und beobachtete die PrĂĽgelei.
„Aufhören!“, rief sie fast hysterisch, während die beiden Kämpfenden so aussahen, als wollten sie sich umbringen. Doch keiner der zwei reagierte. Sie versuchten nur weiter dem anderen größtmöglichste Schmerzen zuzufügen.
Hermine du bist eine Hexe!, erinnerte sie sich und kramte hastig nach ihrem Zauberstab, während sie mit einem Auge beobachtete, wie Dan und Ron auf dem Boden lagen… Sie konnte es einfach nicht mit ansehen wie sie sich schlugen.
Sie rief einen Zauber, der beiden auseinanderriss. FĂĽr einen Moment waren sie verwundert, aber kurz davor wieder aufeinander loszugehen.
„SEIT IHR EIGENTLICH VOLLKOMMEN BESCHEUERT?! Ihr könnt euch doch nicht tot prügeln! Das ist so kindisch, ich glaube das nicht! Ich dachte ihr wärt erwachsen!“, schrie sie und machte eine kurze Pause um Luft zu holen. Diesen Moment nutzte Dan aus.
„Er hat angefangen!“
Aufgebracht schnellte Hermines Kopf zu Dan. „Na und?! Sind wir hier im Kindergarten? Du hast zurückgeschlagen!! Das ist doch überhaupt keine Rechtfertigung!“
Hermine war so wĂĽtend. Auf beide! Wie konnten sie sich einfach prĂĽgeln?!
„Und Ron, wie kommst du nur auf die Idee, dass ich jetzt etwas mit Dan anfange?! Ich hab einen Fehler gemacht, ja, aber er kam mir immer näher, ich wollte eigentlich gehen! Du kannst mir ruhig glauben, wenn ich sage, dass es mir Leid tut!“, schrie Hermine außer sich. „Gut, er hat mich geküsst, aber ich will nichts von ihm. VIELLEICHT KAPIERT ER DAS AUCH IRGENDWANN!“
Ihre Augen funkelten zu Dan.
„Ich hab doch nur –“, begann dieser.
„Hör doch mit deinen verdammten Rechtfertigungen auf! Ich hab auf das alles keine Lust mehr!“, Hermine atmete geräuschvoll aus und schaute die beiden zornig an. Dann ging sie eilig den Korridor hinunter, während sie über die Schulter rief: „Meinetwegen prügelt euch doch weiter! Dann hab ich zwei Probleme weniger!“
Die Wut trieb ihr Tränen in die Augen, doch sie blinzelte sie weg. Als sie am Ende des Korridors war hörte sie schnelle Schritte hinter sich und Dans Stimme. Genervt und wütend verdrehte sie die Augen und drehte sich um.
„Was?!“, fauchte sie und blieb abrupt stehen, sodass Dan fast in sie hereingelaufen wäre.
„Es tut mir Leid, Mine, ich wollte nicht –“, begann er, doch erneut unterbrach sie ihn.
„Ach, hör doch auf! Es reicht langsam!“
„Mine…“
„Und nenn mich nicht Mine!“, zischte sie und ging weg.
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