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Fanfiction

Liebe - Tröstende Gesten...

von Alice

Hey!!
Ich habe zwar fĂĽr das letzte Chap nur drei Kommis bekommen, aber ich hoffe es werden dieses Mal mehr!

@Phineas-Nigellus: :D, ja ich finde auch, dass die beiden fĂĽr einander bestimmt sind! Aber in jeder guten Beziehung gibts ja mal Streit... *knuddel*

@witch92: naja, wist schon sehen, ne? *g*

@zooey: dank dir! Ja, da ist hermine was blödes rausgerutscht...

So und jetzt gehts weiter:


Tröstende Gesten

„Stress?“, neckte eine schadenfrohe Stimme hinter Hermine. Sie drehte sich um und sah Lavender ins Gesicht.
„Ich wüsste nicht, was dich das angeht!“
„Ich mein ja nur…“, säuselte Lavender und setzte sich an einen Tisch zu Parvati.
WĂĽtend starrte Hermine ihr nach, beschloss aber Lav-Lav nicht zu zeigen, dass sie wĂĽtend auf sie, wĂĽtend auf Ron und wĂĽtend auf sich war. Am besten ĂĽberging sie Lavender einfach, sie war es doch nicht wert!
In ihrer Brust spürte Hermine ein unangenehmes Ziehen, das einfach nicht weggehen wollte. Ron war so ein… ein… Ron halt! Da war sie erst wegen einem berechtigtem Grund wütend auf ihn und dann drehte er die Sache am Schluss so, dass er enttäuscht von ihr war! Aber ihr war das nur rausgerutscht, sie hatte es doch nicht so gemeint!

Hermine setzte sich auf einen Sessel, zog die Beine an und schlang ihre Arme um sie. Sie merkte wie sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten und in ihr Herz hämmerte immer noch erbarmungslos schmerzhaft gegen ihre Brust. Es war doch alles so super gelaufen und jetzt waren sie sich ständig am streiten! Vielleicht hätte sie nie anfangen sollen mit Dan etwas zu machen, dann wäre dieses ganze Theater gar nicht erst entstanden. Aber warum musste Ron auch so unglaublich eifersüchtig sein? Das zeigte zwar, dass er sie nicht verlieren wollte, aber auch, dass er ihr nicht genügend vertraute. Es tat weh dies zu wissen und Tränen kullerten an ihrem Gesicht entlang. Schnell legte sie ihren Kopf auf die Knie, damit es keiner sah.
Einen Moment verharrte sie noch so, wischte sich jedoch bald die Tränen unwirsch weg und ging in den Mädchenschlafsaal, wo sie sich müde ins Bett legte. Sie lag noch lange wach und wälzte sich von einer Seite auf die andere, sie war ziemlich erschöpft und sehnte sich danach einfach einzuschlafen und an nichts mehr denken zu müssen, doch ihr gingen einfach zu viele Sachen in dem Kopf herum.

In nächster Zeit herrschte Funkstille zwischen Ron und Hermine und sie gingen sich möglichst aus dem Weg. Hermine verbrachte die meiste der Zeit in der Bibliothek, wo sie das ständige Ziehen in ihrer Brust verdrängte, indem sie sich in Bücher vertiefte und sehr viel für die Schule tat.


An einem Morgen wachte Hermine schon ziemlich früh auf und hatte einen ungewöhnlich klaren Kopf , der es ihr unmöglich machte wieder einzuschlafen. Also stand sie auf, duschte sich und machte sich fertig. Danach stellte sie sich ans Fenster und blickte hinaus auf die Schlossgründe, die in der verlockenden Morgensonne von einem sanften Licht erleuchtet wurden. Hermine zog ihren Umhang an und ging hinaus um einen Spaziergang zu machen.

Als sie die Flügeltüren der Eingangshalle öffnete, wehte ihr ein erfrischender Wind um die Nase, und die Sonne, welche halb über den Spitzen der Bäume vom Verbotenem Wald zu sehen war, blendete sie leicht, woraufhin sie die Augen zusammenkniff und den Blick etwas senkte.
Der Boden war mit einem Nebelschleier bedeckt und der himmlische Duft von feuchtem Gras stieg ihr in die Nase.
Geräuschvoll atmete Hermine ein und genoss die frische Luft. Es war ein wunderschöner Morgen, der so gar nicht zu ihrer Stimmung passte.
Sie hatte viel nachgedacht in letzter Zeit, sie hatte so oft lange wach gelegen, in der Hoffnung, dass Ron am nächsten Tag endlich den ersten Schritt machte und sich wieder mit ihr versöhnte, immerhin hatten sie sich nicht wegen einer großen Sache gestritten. Doch besonders das gab ihr zu denken, sie stritten sich wegen Sachen, die eigentlich nicht sein mussten! Hermine spürte jeden Moment stärker die Sehnsucht sich einfach wieder mit Ron zu vertragen, warum mussten sie sich denn wegen diesen Kleinigkeiten streiten? Sie liebten sich doch! Oder?
Es lief nicht so zwischen ihnen, wie sie es sich vorgestellt hatte, sie waren ständig am Streiten und brauchten total lange bis jemand den ersten Schritt machte und sich mit dem anderen versöhnte!
Es tat weh, dieser unbarmherzige Schmerz in ihrer Brust lies einfach nicht nach…
Hermine hatte das Gefühl, dass jemand ihr die Kehle zuschnürte und ihre Eingeweide zusammenpresste. Ihre Augen wurden feucht, doch sie wollte nicht schon wieder weinen, wollte nicht diese Schmerzen empfinden! Warum musste sie so empfindlich sein? Könnte sie nicht stark sein? Es nur wie einen kleinen Streit betrachten, der schnell wieder vorüber ging?
Doch anscheinend war sie machtlos gegen ihre dummen Gefühle, denn obwohl sie versuchte die Tränen, durch ständiges Blinzeln zu verhindern, fanden sie trotzdem den Weg über ihre Wimpern und suchten sich eigensinnig eine Strecke über ihr Gesicht, von dem sie auf das Gras fielen oder auf ihren Umhang tropften.

Als sie in den Schatten der Bäume kam, war es auf einmal viel kälter und so zog sie ihren Umhang etwas enger zusammen. Ohne die wärmende Frühlingssonne war unangenehm frisch.
Ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet ihr, dass es in ein paar Minuten Frühstück gab und so wischte sie, wie so oft in letzter Zeit, die Tränen weg und ging zurück zum Schloss.

Sie hoffte nicht allzu verheult auszusehen, als sie sich an den Gryffindortisch setzte, der noch ziemlich leer war. Doch anscheinend musste man erkannt haben, dass es ihr nicht so gut ging, denn nach dem FrĂĽhstĂĽck kam Dan zu ihr und strich ihr besorgt ĂĽber den Arm.
„Hey, was ist los?“, fragte er und blickte sie mit seinen meeresblauen Augen lieb an.
„Nichts wichtiges…“, murmelte Hermine.
„Immer noch wegen Ron?“, vermutete er richtig und Hermine nickte. Dan legte ihr einen Arm um die Schultern und sah sie aufmunternd an.
„Das wird schon wieder!“
„Hey!“, war auf einmal eine wütende Stimme hinter Hermine und Dan zu hören und die beiden drehten sich um. Es war Ron.
„Lass deine Finger von meiner Freundin!“, schnauzte Ron Dan an.
„Ron, er hat nichts gemacht, er wollte mich nur – “
„Jaa, was wollte er?“
„ – mich trösten!“, sagte Hermine aufgebracht. Einen Moment sah Ron Hermine ernst und nachdenklich an, dann aber wandte er sich wieder Dan zu.
„Das sah aber aus, als wollte er noch viel mehr!“
„Nein, ich – “, setzte Dan an, doch Hermine schnitt ihm das Wort ab.
„Er wollte nicht mehr!“
„Natürlich wollte er mehr und du lässt es dir gefallen!“
„Jetzt hör aber bitte mal auf, mir so etwas zu unterstellen!“ Hermine wurde langsam wirklich wütend. „Lass mich doch einfach in Ruhe Ron! Du machst einen ja wahnsinnig mit deiner Eifersucht!“
Hermine hatte jetzt Tränen in den Augen, jedoch mehr vor Wut, als vor Trauer.
„Ich bin überhaupt nicht eifersüchtig!“
„Nein, fast gar nicht!“, rief Hermine sarkastisch, drehte sich um und stolzierte demonstrativ weg.
„Hermine!“, rief Dan und kam hinter ihr her.
„Merkst du wie er sich benimmt?“, fragte Hermine schnaubend und ging im Laufschritt weiter.
„Ja, aber du, ich muss jetzt zum Unterricht“, erklärte Dan, der einen Schritt hinter ihr war. „Aber lass uns heute Abend um sieben vor der Großen Halle treffen, dann können wir ein bisschen reden, wenn du Lust hast.“
Hermine blieb stehen. „Ja, gerne. Dann bis heute Abend.“, sagte sie leise und ging ebenfalls zum Unterricht.

Abends machte sie mit Dan einen kleinen Spaziergang und redete mit ihm über Ron. Es tat gut mal jemandem alles erzählen zu können, es war ein schönes Gefühl, dass Dan für sie da war und sie ihm vertrauen konnte.
Sie wusste nicht wie lange sie schon drauĂźen waren, als sie sich an den See stellten und einen klaren Nachthimmel bewundern konnten.
„Geht’s dir etwas besser?“, fragte Dan und legte ihr einen Arm um die Schultern.
„Ja, es geht schon. Es ist schön, dass du für mich da bist!“, sagte Hermine dankbar und ohne es verhindern zu können lief ihr eine einzelne, stumme Träne übers Gesicht. Dan wandte sich ihr zu und strich liebevoll die Träne weg.
„Nicht weinen, das wird schon wieder.“
Einen Moment lang sagte keiner der beiden etwas, sie standen einfach nur da, während Dan immer noch einen Arm um Hermine gelegt hatte.
Hermine war wirklich dankbar, dass er sich um sie kĂĽmmerte, dass sie ihm wichtig war, obwohl sie erst seit diesem Schuljahr mehr miteinander zu tun hatten.
„Danke“, flüsterte sie und lächelte ihn an. Sie fühlte sich irgendwie geborgen, wie sie sich da so halb in einer Umarmung gegenüberstanden.
Auf einmal kam Dan langsam immer näher auf sie zu und plötzlich wurde Hermine sich bewusst, dass nur noch wenige Zentimeter sie jetzt trennten, doch anstatt sich zurückzulehnen, blieb sie ganz ruhig. Ihr Herz klopfte schneller, während Dan ihr sanft eine Haarsträhne zurückstrich…
Dann bekam sie nur noch verschwommen mit, wie sein Mund langsam näher kam… …Seine Lippen plötzlich auf ihren lagen… …und sie zärtlich küssten.
Hermines Denken war ausgeschaltet, sie war nicht fähig, einen klaren Gedanken zu fassen, sie stand nur da und erwiderte den Kuss.


Ich wĂĽrd mich wie immer sehhhr ĂĽber Kommis freuen^^


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