von Stephlumos
Kapitel 37
It´s in his kiss
Ginny warf sich ihm an den Hals.
„Bitte beschütze mich. Ich habe Angst“, schluchzte sie.
„Ich sagte doch, ich pass auf dich auf. Ich werde niemals zulassen, dass dir wieder jemand etwas antut“, sagte Harry und strich ihr über den Rücken.
„Danke Harry.“
„Alles wieder in Ordnung?“, fragte er.
„Ja, geht schon wieder“, sagte Ginny und wischte sich die Tränen weg.
Ginny löste sich von ihm und sie standen auf.
„Möchtest du noch mal in die Große Halle?“, fragte Harry.
Ginny schüttelte den Kopf. Sie wollte etwas ganz anderes.
Er lächelte sie süß an.
Ginny fragte sich, ob er die gleichen Gefühle für sie hatte, wie sie für ihn. Von weitem hörte sie ein paar Mädchen singen.
Does he love me I wanna know
how can I tell if he loves me so
Ginny sah ihm tief in die schönen grünen Augen.
Is it in his eyes
oh no you'll be deceived
(is it in his eyes)
oh no he'll make believe
if you wanna know
if he loves you so
it's in his kiss
(that's where it is oh yeah)
Ginny wandte ihren Blick von seinen Augen und sah ihn im ganzen Gesicht an, nach Anzeichen für seine Gefühle.
Or is it in his face
oh no it's just his charms
(in his warm embrace)
oh no that's just his arms
if you wanna know
if he loves you so
it's in his kiss
(that's where it is)
oh it's in his kiss
(that's where it is)
„Darf ich mich bei dir festhalten?“, fragte sie Harry.
Harry sah sie leicht verwirrt an und nickte. Sie legte seine Arme um ihn und er um sie.
Oh hug him and squeeze him tight
find out what you wanna know
if it's love if it really is
it's there in his kiss
Sie spürte dieses schöne Gefühl in ihrem Bauch. Es war so stark, wie nie zuvor.
Sie versuchte Anzeichen in seinem Verhalten zu ihr zu erkennen. Er verhielt sich seit einiger Zeit ganz anders zu ihr. Früher verhielt er sich wie ein guter Freund, und jetzt?
How bout the way he acts
oh no that's not the way
and you're not listening to all I say
if you wanna know
if he loves you so
it's in his kiss
(that's where it is)
oh it's in his kiss
(that's where it is)
Sie krallte sich fast an ihm fest. Ihre Brust spürte seine und ihr Herz pochte wie wild. Er war so anders zu ihr.
Oh hug him and squeeze him tight
find out what you wanna know
if it's love if it really is
it's there in his kiss
How bout the way he acts
oh no that's not the way
and you're not listening to all I say
if you wanna know
if he loves you so
it's in his kiss
(that's where it is)
Sie sah ihm noch mal in die grünen Augen. Harry fühlte, wie in seinem Bauch das gerade gegessene fröhlich rumhüpfte. Sie lag noch immer in seinen Armen.
Ginny öffnete leicht ihren Mund und ihr Gesicht näherte sich seinem. Sie legte sanft ihre Lippen auf seine. Ginny schloss ihre Augen und genoss das schöne Gefühl, welches sie durchströmte. Sie erhielt die Antwort auf ihre Frage.
Oh it's in his kiss
(that's where it is)
oh yeah it's in his kiss
(that's where it is)
it's in his kiss
that's where it is
it's in his kiss
that's where it is
Beide versanken in einen Kuss, denn sie sich schon lange herbeigesehnt hatten. Harry konnte es kaum glauben. Er küsste Ginny!
Ginny öffnete mit ihren Lippen sanft seinen Mund und ließ vorsichtig ihre Zunge hineingleiten. Harry empfing ihre und sie berührten sich zaghaft. Ihre Zungen schnellten bei der Berührung zurück.
Ooh in his kiss
ooh oh in his kiss
oh it's in the kiss
that's where it is
Vorsichtig ließ er nun seine Zunge in ihren Mund und Ginny ließ ihn ein. Über Ginnys linker Wange kullerte eine Freudenträne. Beide atmeten schnell und sie spürten den warmen Atem des anderen.
Harry knabberte leicht an ihren weichen Lippen und küsste zwischen durch ihre Mundwinkel.
Harry hatte noch nie so ein wunderbares Gefühl gespürt.
Es schien, als würden sie stundenlang so dastehen und sich küssen.
Harry und Ginny gingen Händchen haltend in den Gemeinschaftsraum.
Sie waren überrascht Hermine am Kamin zu sehn, mit Hausaufgaben beschäftigt.
Hermine sah auf, als sie reinkamen und die beiden Kichern hörte.
„Was ist denn mit euch los?“, fragte sie grinsend.
Harry und Ginny hoben ihre Arme und zeigten, dass ihre Hände sich festhielten.
Hermine verstand langsam.
„Seid ihr zusammen? Das ist ja schön. Wird aber auch langsam mal Zeit“, sagte sie und umarmte die beiden herzlich.
„Ja, fanden wir auch“, sagte Ginny fröhlich.
„Erzählt mal, wie ist es dazu gekommen?“, fragte Hermine neugierig.
Die beiden setzten sich ihr gegenüber und erzählten was passiert war.
Hermine saß alleine im Gemeinschaftsraum und hatte auf dem Tisch ihre Hausaufgaben vor sich.
Sie war ganz konzentriert auf eine Hausaufgabe für Verwandlung.
Hermine hörte ein „Klock Klock“. Sie sah auf und sah eine Eule am Fenster.
Sie erhob sich und öffnete das Fenster. Die Eule schwebte hinein und blieb vor ihr in der Luft schweben.
Er hatte ein kleines Stück Pergament im Schnabel. Sie nahm es und die Eule flatterte wieder hinaus.
Hermine faltete das Pergament auf und las in krakeliger Schrift:
Liebe Hermine,
bitte komme um Mitternacht auf den Astronomieturm.
Dein…
Kein Absender.
Wer hatte das geschrieben?
Sie kannte die Schrift sehr gut, aber ihr fiel nicht ein von wem sie war.
Sie sah auf die Uhr. Es war fünfzehn Minuten vor Mitternacht.
Sollte sie wirklich zum Astronomieturm? Vielleicht war das bloß ein übler Scherz, von jemandem. Wer wollte sie so spät abends noch treffen?
Sie entschloss sich zu gehen.
Sie ging die Korridore entlang und stieg die Treppen hinauf.
Immer mit den Gedanken an den unbekannten Absender.
Was wollte der Absender?
Hermine ging die Wendeltreppe zum Astronomieturm hoch. Ihr Herz pochte jetzt aufgeregt. Sie öffnete die Tür und ein kühler Wind blies ihr ins Gesicht. Sie stieg in die dunkle Nacht hinein des Astronomieturms. Der Mond schien und die Sterne leuchteten am Himmel.
Vor ihr war eine Gestalt. Sie konnte nicht erkennen, wer es war. Sie ging langsam auf die Gestalt zu.
„Hallo? Wer bist du?“, fragte sie.
Nun tat die Gestalt einen Schritt und der Mondschein erhellte ihn. Hermine erstarrte.
„Ron!“
„Ja, Hermine. Ich bin es.“
„Was ist los? Warum treffen wir uns hier? Um diese Zeit?“
Er ging nun schnellen Schrittes auf sie zu und nahm ihre linke Hand in seine und streichelte sie liebevoll. In Hermine kribbelte es heftig.
Ron hob seine rechte Hand und legte sie sanft auf ihre kalte Wange. Die kalte Wange wärmte sich unter seiner Hand schnell auf.
Ron ruckte kurz und kam ihr näher.
„Ron?“, fragte sie verwirrt.
Doch Ron sagte nichts. Sein Gesicht kam ihrem immer näher. Er sah ihr tief in die Augen. Hermine war wie gelähmt. Ron öffnete seinen Mund leicht und legte sie sanft auf ihre. In Hermines Lippen kribbelten. Sie war von den weichen Lippen von Ron hingerissen.
Er küsste sie vorsichtig. Hermine wusste nicht, ob sie wirklich erwidern sollte, denn sie hatte einen Freund, den sie nicht betrügen wollte. Doch ihr Verlangen war stärker und sie hatte George bereits betrogen, als sie es zuließ, dass Ron sie küsste. Sie erwiderte den Kuss und fühlte dieses unglaubliche Glücksgefühl in ihr.
Sie küssten sich leidenschaftlich und Hermine wurde es ganz heiß auf dem kalten Turm.
Hermine wachte schweißgebadet in ihrem Bett auf. Sie hatte soeben von Ron geträumt. Es war eigentlich ein schöner Traum. Sie hatte schöne Gefühle empfunden. Während ihres Traumes kribbelte es in ihrem Bauch. Hermine war ganz heiß. Sie konnte sich ganz klar an den Traum erinnern, als wäre er wirklich passiert.
(Lieben Dank an meine lieben Leser, die mir lieb Kommentare schreiben. Ok, das war zu viel lieb in einem Satz, hehe.
Jetzt hätte ich auch mal gerne ein paar Kommentare von
den Schwarzlesern, möchte wissen, wie die FF euch so gefällt. *ichnichtbösesei*
LG,
eure Stephlumos)
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