Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter-Das Musical (Songfic) - Kapitel 36 Übelkeit und Ängste

von Stephlumos

Kapitel 36

Übelkeit und Ängste

Hermine konnte in den nächsten Tagen an nichts anderes denken, als an Rons Berührungen. Es war zum Glück nicht so schlimm, wie damals die Sache in der Bibliothek, als sie ihn überall sah, wo sie hinguckte. Ron blitzte einfach so zwischendurch in ihren Gedanken auf und hinterließ in ihr ein schönes Gefühl in ihrer Bauchgegend.
Es passierte auch, dass sie im Unterricht keine Konzentration hatte.

Hermine war gerade im Zauberkunstunterricht.
Sie versuchte Ron aus ihren Gedanken zu schieben, versagte aber kläglich, und sah aus dem Fenster. Es war schön draußen. Die Sonne schien und der Frühling kündigte sich langsam an. Flitwick erzählte gerade was über Zauber, die sich nicht Rückgängig machen ließen.
„Miss Granger, sie hören mir nicht zu. Kommen sie nach der Stunde zu mir, bitte“, sagte Flitwick und riss Hermine aus ihren Gedanken.
„Ja Professor“, sagte sie leise.
Harry und Ron warteten nach der Stunde auf Hermine. Als sie aus dem Klassenzimmer kam, löcherten die beiden Hermine.
„Was war denn los? Hast du schon wieder ein Referat als Extra-Aufgabe bekommen?“
„Nein, diesmal nicht. Ich soll mich aber mehr konzentrieren. Ich versaue mir so die Note.“
„Ach so. Was hat dich denn so abgelenkt, dass du nicht im Unterricht aufpasst?“, fragte Ron.
„Ach ähm, weißt du, das weiß ich selber nicht mehr genau“, sagte sie im hohen Ton.
Ron sah sie misstrauisch an.
„Geht´s dir gut?“
„Ja sicher, ich bin nur etwas hungrig. Lasst uns in die Große Halle zum Mittagessen.“
Hermine stocherte in ihrem Essen und war wieder in Gedanken versunken. Warum war Ron wieder so in ihren Gedanken verstrickt?
„Hermine du isst ja gar nichts. Du hast doch eben noch gesagt, dass du Hunger hättest“, sagte Harry.
„Oh ja. Ich war nur mit meinen Gedanken woanders“, sagte Hermine hastig.
„An was hast du gedacht?“, fragte Ron.
Im nächsten Moment hätte er sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Hermine würde ihn bestimmt gleich wieder anschreien, so wie damals nach Kräuterkunde, doch…
„Hab ich vergessen“, sagte sie zerstreut.
„Du bist in letzter Zeit ganz schön vergesslich“, sagte Ron.
„Kann sein. Kannst du mir den Kartoffelpüree reichen?“, sagte sie immer noch zerstreut.
Ron hielt ihr die Schüssel hin. Hermine berührte wieder seine Hand und sie spürte wieder diesen Funken, der in letzter Zeit immer wieder auftauchte. Ron ließ beinahe die Schüssel fallen, als er Hermines warme Hand spürte. Es war, als würde er eine Achterbahn fahren, so schön war das Gefühl.

Nach dem Essen waren die drei bei Verwandlung.
Hermine war ganz blass, wie einigen auffiel.
Hermine fühlte sich auch nicht ganz wohl. Nachdem sie Rons Hand berührte, hatte sich die „Ron-Sache“ wieder bei ihr gemeldet. Anfangs jedoch nicht so schlimm. Sie versuchte starr auf ihre Bücher zu gucken, die sie im Arm trug, und vermied es die Menschen um sich herum anzusehen. Da sie kaum sah, wo sie hinlief, stieß sie gegen die Klassenzimmertür.
Sie torkelte zurück und fiel nach hinten. Ron fing sie gerade noch rechtzeitig auf.
„Mensch Hermine, was ist denn mit dir los?“, fragte er besorgt.
„Nichts, mir war nur kurz schwindlig“, sagte sie halbabwesend.
Als Hermine von Ron aufgefangen wurde, landete sie in seinen starken Armen, die sie beschützend festhielten.
Hermine ließ das in ihrem ganzen Körper wohlig erschauern.
McGonagall hatte ihnen die Aufgabe erteilt, sie sollen eine Hausmaus in eine Ratte verwandeln.
Hermine schaffte es das erste Mal nicht, einen Zauber auszuführen.
Die Maus blieb eine Maus.
Stattdessen wurden alle Leute in ihrer Nähe wieder zu Rons. Sie fühlte sich elend. In ihrem Bauch machte es komische Geräusche. Sie hatte Kopfschmerzen und ihre Sicht verschwamm leicht.
McGonagall kam gerade auf sie.
„Miss Granger, sie haben die Verwandlung ja noch gar nicht geschafft. Habe sie Probleme damit?“, fragte McGonagall ein wenig enttäuscht.
Hermine sah ihr nicht ins Gesicht, Stattdessen blieb ihr Blick auf die Maus gerichtet.
„Nein Professor“, sagte sie leise.
„Miss Granger, sehen sie mich an. Sie sind ja ganz blass. Geht es ihnen nicht gut?“, fragte sie besorgt. Harry und Ron beobachteten die beiden.
„Doch Professor. Es ist alles in Ordnung“, log sie.
„Sie lügen, sehen sie mich an!“, sagte McGonagall und hob Hermines Kopf mit ihrer Hand leicht an. Hermine sah sie mit trüben Augen an.
Hermine wollte nicht aufsehen, aber sie hatte mit McGonagalls Bewegung nicht gerechnet. Sie bekam nur noch mit, wie sich McGonagalls Gesicht in das von Ron verwandelte.
Hermine spürte, wie ihr das Essen wieder hochkam und stürzte an McGonagall vorbei zum Papierkorb neben der Tafel. Sie hielt ihren Kopf in den Eimer und übergab sich.
Sie hörte, wie weit entfernt einige Leute „Igitt“ riefen.
Harry ging zu ihr und hielt ihr die Haare hoch.
Hermine richtete langsam ihren Kopf wieder auf. Sie meinte es war vorbei, aber schon musste sie sich wieder übergeben.
„Mr. Potter bringen sie bitte Miss Granger in den Krankenflügel“, kam es von McGonagall.
„Ja Professor.“
Hermine richtete sich auf und wischte sich den Mund mit einem Taschentuch.
Sie war jetzt sogar noch blasser, als vorher.
Harry stützte sie und geleitet sie aus dem Klassenzimmer.
McGonagall ließ mit einem Schlenker ihres Zauberstabes den Inhalt des Papierkorbs verschwinden.
Ron machte sich Sorgen. Es war normalerweise nicht Hermines Art krank zum Unterricht zu gehen. Nicht das sie oft krank wurde, aber er kannte sie gut genug um zu wissen, dass ihr zumindest die Gesundheit wichtiger war, als der Unterrichtsstoff.

Im Krankenflügel wurde Hermine von Madam Pomfrey behandelt. Sie gab ihr einen schnell wirkenden Trank gegen Übelkeit. Hermine sah allerdings noch genauso blass aus, wie vorher.
„Hermine jetzt sag schon, was los ist!“, sagte Harry eindringlich.
„Nein es ist nichts. Mir ist heute nur übel. Mehr nicht. Hast du ja mitgekriegt“, sagte sie träge.
Ron ging nach der Stunde in den Krankenflügel. Er wäre schneller, wenn er nicht Hermines und Harry Sachen dabei hätte. Harrys Sachen waren kein Problem, aber die Bücher, die Hermine mit sich rumschleppte, waren unglaublich schwer. Er war zwar nicht der stärkste, aber Muskeln zeigten sich auch schon auf seinen Armen. Die Bücher waren einfach zu schwer.
Langsam schleppte er sich zum Krankenflügel. Er bog in den Korridor des Krankenflügels, als auch schon Harry und Hermine raus kamen.
„Na, wie geht´s?“, fragte Ron mit krummen Rücken.
„Danke, besser“, antwortete Hermine träge, sah ihn aber nicht an.
Harry nahm Ron die Sachen ab.
„Warum hast du keinen Schwebezauber verwendet?“, fragte Harry Ron, der fertig war.
Ron haute sich mit der Hand auf den Kopf.
„Ganz vergessen.“
Hermine sah immer noch auf den Boden und sagte:“ Könntet ihr mir den Gefallen tun, und den anderen nichts erzählen? Vor allem George. Der wird sich wieder nur tierische Sorgen machen, und darauf habe ich keinen Nerv.“
„Ja klar“, sagte Harry.

Harry saß am Gryffindortisch in der Großen Halle und aß zu Abend. Hermine war in ihrem Zimmer. Sie sagte, ihr wäre wieder schlecht, was Harry nicht glaubte, denn Madam Pomfrey hatte ihr ja kurz zuvor einen Trank dagegen gegeben.
Ron war in der Bibliothek und holte ich ein paar Bücher. Folglich war Harry alleine mit Ginny, was er auch mal gut fand. Sie saß dicht neben ihm und sie verursachte in ihm wieder dieses schöne Gefühl.
Ginny ging es schon besser. Sie hatte ein paar Mal mit einer Sozialarbeiterin gesprochen, um das erlebte zu verarbeiten, doch manchmal bekam sie nachts noch Panikattacken und konnte nicht schlafen. Der einzige Lichtblick war Harry. Wenn sie an ihn dachte, ging es ihr sofort besser.
Susan kam gerade von ihrem Tisch.
„Hi Harry, kann ich mich kurz zu dir setzen?“, fragte sie freundlich.
„Ja klar. Setz dich.“
„Ich glaube ich weiß, was du getan hast“, grinste sie.
„Ja? Was denn?“
„Na das mit Deans Kuss!“
„Ach so, das meinst du? Wenn ich ehrlich bin, habe ich wirklich was damit zu tun gehabt.“
„Wie hast du es raus gefunden, na ja, dass ich in ihn verliebt bin?“, sagte sie leise.
„Hab gesehen, wie du ihn angesehen hast“, antwortete er leise.
„Ich möchte dir danken, Harry. Ich habe es mir zwar romantischer vorgestellt, wenn wir uns das erste Mal küssen, aber ohne deine Hilfe, würde ich wahrscheinlich immer noch traurig neben Ernie und Hannah sitzen. Ich bin nämlich total schüchtern und hätte ihn wohl nie angesprochen, aber am nächsten Tag hat Dean mich gefragt, ob wir nicht mal zusammen nach Hogsmeade wollen, und ich hab ja gesagt“, grinste sie bis zu ihren Ohren.
„Das ist toll. Das freut mich für dich“, sagte er und meinte es auch ernst.
„Danke Harry“, Susan erhob sich und ging.
Ginny las in den Tagespropheten vom Morgen.
„Susan ist also in Dean verliebt?“, fragte sie nebenbei, als sie die Zeitung durchblätterte.
„Ja.“
Ginny stockte. In der Zeitung war ein Bild von einem Mann, den sie schon mal gesehen hatte.

…dieser Mann hat mehrere Persönlichkeiten und hat sich sogar schon mal als einen bekannten Muggelschauspieler ausgegeben. Er ist gestern Abend aus Askaban geflohen…

Ginny bekam keine Luft mehr. Sie stand auf und hechelte fast. Sie sah sich panisch in der Großen Halle um, als hätte sie Angst, dass der Mann irgendwo hier sitzen würde.
Angst ergriff sie und sie rannte schnell aus der Großen Halle.
Harry sah ihr verwirrt hinterher und schaute nun auch in die Zeitung. Er sah sich das Bild an und las kurz den Artikel durch.

Ginny rannte durch die Eingangshalle und die Marmortreppe hoch. Tränen liefen ihr übers Gesicht. Sie wollte an einen sicheren Ort.
Sie blieb in einem Korridor stehen und versuchte wieder Luft zu kriegen. Sie wischte sich die Tränen weg und lehnte sich an eine Wand. Sie hörte nicht, wie Schritte näher kamen. Sie war noch immer zu aufgewühlt.
„Hi Ginny“, sagte Terry Boot.
Ginny sah ihn nicht an.
„Na was ist denn? Hast du geweint? Soll ich dich trösten“, fragte er mit einem Hintergedanken. Er kam ihr näher und nahm sie in die Arme. Ginny stemmte ihre Arme gegen seine Brust.
„Bitte lass mich los“, flehte sie und Tränen liefen ihr übers Gesicht.
„Was ist denn ich will dich doch bloß trösten“, sagte er.
Ginny hatte große Angst vor seiner Berührung. Er berührte sie, ohne dass sie es wollte. Das erinnerte sie stark an den schrecklichen Mann.

Harry wurde alles klar und er rannte ihr hinterher. In der Eingangshalle war sie nicht. Er rannte die Marmortreppe hoch und ging in den nächsten Korridor.
Er hörte sie weit entfernt weinen.
Im nächsten Korridor fand er sie. Terry Boot hatte sie in seinen Armen und Ginny versuchte sich daraus zu befreien.
Er hörte, wie sie verzweifelt flehte, er solle sie loslassen.
An Harrys Stirn pulsierte eine Ader. Seine Augen verengten sich und er rief wütend:“ Lass sie los Mann!“
Terry ließ Ginny wie von einer Tarantel gestochen los.
Ginny sank auf den Boden und lehnte sich an die Wand. Sie zog ihre Beine an und wiegte sich vor und zurück, vor und zurück.
„Terry verschwinde“, sagte Harry böse und Terry verschwand.
Harry kniete sich vorsichtig neben sie.
„Ginny?“, fragte er.
„Bitte mach dass er verschwindet. Der Mann soll weg. Ich habe Angst. Die Dementoren sollen ihn finden“, Ginny schluchzte zwischen ihren verzweifelten Bitten.
„Ginny es ist alles in Ordnung. Der Mann ist wieder in Askaban. Du hast den Artikel nicht ganz gelesen. Er ist eine multiple Persönlichkeit. Er hat gedacht, er wäre der Premier-Minister und hat es geschafft an den Dementoren vorbeizukommen. Er ist wieder in Askaban. Er ist von alleine zurück, als er dachte er wäre nun ein Dementor“, versuchte Harry sie zu beruhigen.
„Er ist wieder in Askaban?“, fragte sie schluchzend.
„Ja Ginny“, antwortete er.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch