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Fanfiction

Harry Potter-Das Musical (Songfic) - Kapitel 33 Zwischen den Buchreihen

von Stephlumos

Kapitel 33

Zwischen den Buchreihen

Ginny ging es zwischendurch immer noch schlecht. Der Vorfall im in den Drei Besen hatte sie ganz schön verängstigt. Allerdings schien sie das alles wieder schnell zu vergessen, wenn sie Harry traf. Immer wenn er in ihrer Nähe war, ging es ihr besser. Sie hatte dieses bekannte schöne kribbeln im Bauch, wenn sie an ihn dachte.

Harry, Ron, Hermine, Ginny, Fred, George und Katie waren alle in der Bibliothek und lernten. Hermine und George klebten mal ausnahmsweise nicht aneinander, was Ron ganz angenehm empfand. In der Bibliothek war Hermine immer noch mit den Büchern verheiratet. Immer wenn Ron Hermine und George zusammen sah, wünschte er sich, er wäre es, der bei ihr war, nicht George. Er hatte sich vorgenommen, sie in ihrem Glück zu lassen und nicht dazwischen zu gehen. Es war allerdings sehr schwer. Er hatte immer noch sehr starke Gefühle für Hermine.
Hermines Kopf hing schwer über einem dicken Buch. Sie konnte sich kaum auf den Text konzentrieren. Sie fühlte sich beobachtet. Sie spürte leicht ein Kribbeln im Bauch. Das Buch das sie las, schien sie überhaupt nicht mehr zu verstehen. Es war, als würde sie die eine halbe Seite lesen und kein einziges Wort verstehen, sich an kein einziges Wort erinnern, welches sie eigentlich gerade noch gelesen hatte. Vielleicht lag es an dem Buch, dachte sie sie sich.
Sie würde es mit einem anderen Buch ausprobieren.
„Kann mir bitte jemand das Buch über Verwandlungen rüberreichen“, fragte sie in die Runde.
Ron griff nach dem Buch und reichte es ihr.
Hermine nahm es entgegen und streifte dabei Rons Hand. Sie zuckte schnell zusammen. Sie spürte einen kleinen Funken, der auf sie überging, als sie ihn kurz berührte.
Hermine sah ihn kurz an und lächelte. Sie fragte sich, ob er das auch gespürt hatte.
Ron spürte auch etwas. Es war allerdings nicht dasselbe, was Hermine spürte. Es war ein schöner Schauer, der ihm durch den Rücken lief.
Hermine wandte sich schnell dem Buch zu. Sie schlug es auf und begann zu lesen:

Im laufe des Mittelalters wurden immer neue Zauber für Verwandlungen entwickelt. Viele von ihnen werden noch heute verwendet. Einige Zauber sind heute verboten. Sie haben einen schlechten Einfluss auf die Gefühlswelt der Menschen. Der damals sehr bekannte Zauberer Ron Weasley-

Hermine schüttelte den Kopf. Hatte sie gerade wirklich Ron Weasley gelesen?
Sie fing noch mal von vorne an.

Im laufe des Mittelalters wurden immer neue Zauber für Verwandlungen entwickelt. Viele von ihnen werden noch heute verwendet. Einige Zauber sind heute verboten. Sie haben einen schlechten Einfluss auf die Gefühlswelt der Menschen. Der damals sehr bekannte Zauberer Don Welshley-

Hermine stellte fest, dass sie sich doch verlesen hatte. Schnell fuhr sie fort.

-hatte einen Rückverwandlungszauber entwickelt, der es schafft einen verwandelten Menschen in seinen Ursprungszustand zurückzuverwandeln. Dieser Zauber ist der gängigste und stärkste unter den Rückverwandlern. Don Welshley hat mit seinem Zauber vielen Hexen und Zauberern damit geholfen. Diese wurden damals von dem bösen Zauberer Lord Ron von Weasley-

Hatte sie gerade Lord Ron von Weasley gelesen? Sie ging noch mal zum Anfang des Satzes.

Diese wurden damals von dem bösen Zauberer Lord Sean von Westbee in Frösche verwandelt.
Der Zauber den Lord Sean von Westbee verwendete ist heute verboten. Er hat einen harmlosen Verwandlungszauber, der Menschen in Frösche verwandelt, mit einem Langzeitzauber kombiniert. Dieser Langzeitzauber ließ die verwandelten nicht mehr in ihren eigentlichen Zustand zurückverwandeln. Alle damals bekannte Rückverwandlungszauber waren zu schwach. Lord Sean von Westbee war damals ein sehr starker Zauberer, was die Rückverwandlung der Opfer sehr schwer machte.
Lord Sean von Westbee hatte aber einen starken Gegner. Er hatte die Macht den Verwandlungszauber von Lord Sean von Westbee mit Hilfe des einfachsten Rückverwandlungszaubers die Opfer von ihrer Qual zu befreien. Doch Lord Sean von Westbee hatte so viele Menschen verwandelt, dass sein starker Gegner gar nicht, mehr mit dem zurückverwandeln hinterherkam. Dieser Zauberer war der bekannte Sir Ronald Weasley-


Hermine klappte das abrupt das Buch zu. Hatte sie etwa schon wieder Rons Namen gelesen?
Sie sah auf und stellte fest, dass sie alle anstarrten.
„Ist was?“, fragte sie.
„Das wollten wir dich fragen!“, antwortete Fred.
„Nein es ist nichts“, sagte sie etwas verwirrt. Sie klappte das Buch wieder auf und rieb sich vor dem Lesen noch mal die Augen. Sie suchte den Satz, den sie gerade angefangen hatte zu lesen.

Dieser Zauberer war der bekannte Sir John Wexley.
Er war aber nicht der einzige mächtige Zauberer seiner Zeit. Er hatte eine Frau geheiratet, die unter dem Volk als eine sehr mächtige Hexe bekannt war. Sie hatte sich dem Gebiet für Verwandlungen in der schwierigsten Klasse verschrieben. Es war die Baronin Hermine Granger-


Wütend schlug Hermine das Buch zu. Alle starrten sie erschrocken an. Sie hatten noch nie erlebt, dass Hermine ein Buch so behandelte. Hermine stand auf und wollte nach einem anderen Buch suchen.
„Was ist denn los Hermine“, fragte Ron besorgt.
„Nichts“, sagte sie genervt und verschwand zwischen den Bücherreihen.
War das ein übler Scherz des Buches, sie mit Rons und ihren Namen zu veräppeln?
Sie ging den Gang langsam runter. Ihren Finger führte sie an den Büchern entlang. Sie holte ein Buch heraus und klappte es auf. Es waren viele Bilder dabei, die den Übergang bei einer Verwandlung in etwas anderem zeigte. Da war ein Blatt Pergament, das sich in einen Federkiel verwandelte. Auf der nächsten Seite war ein Bild von einer Gabel, der in einen Löffel verwandelt wurde. Sie blätterte weiter und blieb an einem Bild hängen. Es zeigte eine rote Rose. Im nächsten Moment zeigte das Bild, wie es verwandelt wurde. Es erschien Rons Gesicht.
Hermine ließ das Buch erschrocken fallen. Sie hob es auf und klappte es schnell zu, ohne noch mal hineinzuschauen. Sie schob das Buch in seinen Platz und ging weiter. Sie blieb abrupt stehen. Sie kam an die Stelle, an der George sie versehentlich an der „verkehrten“ Stelle geküsst hatte. Sie lächelte an dem Bild dieser Erinnerung. Sie spielte die Erinnerung in ihrem Kopf noch mal durch. Sie sah George vor sich, und Marietta, die beleidigt wegging. Sie erinnerte sich noch genau an den Kuss. Es lief alles so schnell. Sie wandte ihren Kopf und da war auch schon George mit seinen Lippen gewesen. Sie und George schreckten erschrocken zurück.
Hermines Gesicht erstarrte, als sie in ihrer Erinnerung statt Georges Gesicht Rons sah.
Rons Gesicht, das sie so erschrocken ansah und dann lächelte.
Hermine schüttelte verwirrt den Kopf. Sie versuchte Ron aus ihren Gedanken zu kriegen. Wieso sah sie jetzt überall Ron? Warum wurde aus den bekannten Zauberern wie Don Welshley und John Wexley plötzlich Ron Weasley?
Hermine versuchte sich wieder abzulenken. Sie ging die Bücherreihe wieder entlang und nahm ein Buch heraus. Sie drehte sich um und wollte zu den anderen zurück. Da sah sie Ernie und Hannah vor sich, die viel mehr mit sich selbst beschäftigt waren, als mit Lernen. Hannah hatte sich an ein Regal angelehnt und Ernie verpasste ihr am Hals einen Knutschfleck. Hannah kicherte leise und genoß es sichtlich Ernies Lippen und Zunge auf ihrer Haut zu spüren. Hermine griff nun an ihren Hals. George hatte ihr erst gestern einen neuen Fleck verpasst. Sie konnte Hannahs Gefühl für die weichen Lippen ihres Freundes auf ihrer Haut nachvollziehen. Hermine sah die beiden Turteltäubchen eine Zeit lang zu und konnte ihren Augen nicht trauen, als sie sah, wie Hannahs langen blonden Haare zu einen buschigen Haarschopf in braun wurden. Ernie hatte plötzlich rotes Haar.
Hermine ließ das Buch in ihrer Hand fallen. Ihre Augen hatten sich geweitet und sie ging ein paar Schritte zurück. Sie drehte ihren Kopf und sah Seamus in einem anderen Gang, der ein Buch vom Regal nahm. Im nächsten Moment war es Ron, der das Buch genommen hatte. Sie drehte wieder ihren Kopf und sah in einem anderen Gang Colin Creevey in einem Buch lesen. Kurz darauf war er nicht mehr Colin, sondern Ron. Sie ah überall Ron. Ron auf einer Leite, der ein Buch vom obersten Regal nahm. Ron, der mit Luna in ein Buch sah. Ron, der sich von Madam Pince ein Buch raussuchen ließ.
Hermines Herz klopfte wie verrückt. Was war hier bloß los? Träumte sie? Wurde ihr womöglich ein Scherz gespielt?
Hermine wollte die vielen Rons nicht mehr sehen. Sie ging verwirrt durch die Reihen. Sie konnte den Ausgang nicht mehr finden. Es war wie ein Labyrinth. Es schien, als würde sie minutenlang nach dem Ausgang suchen. Verzweifelt suchte sie den Tisch, an dem alle saßen. Überall waren Rons. Sie bog in eine Ecke und fand endlich den Tisch an dem alle saßen. Sie war total abgehetzt. Sie stürmte auf ihre Sachen zu und klammerte sie an sich.
„Was ist los Hermine“, fragte George besorgt. Hermine sah ziemlich verwirrt und ängstlich aus. Alle sahen sie irritiert an.
„Ist dir schlecht?“, fragte Ginny.
„Ja, mir geht es nicht so gut. Ich werde zu Madam Pomfrey gehen“, sagte sie und fing an zu zittern.
„Ich komme mit“, sagte George und stand auf und packte seine Sachen zusammen.
„Nein“, sagte sie.
„Doch, du siehst ganz blass aus. Ich möchte nicht, dass du auf den Weg zum Krankenflügel noch ohnmächtig wirst. Du zitterst schon ganz heftig.“
„Nein, du bleibst hier“, sagte sie bestimmt, „ihr alle bleibt hier“, fügte sie hinzu, als Harry nun aufstand.
Hermine krallte sich noch ein Buch und rannte aus der Bibliothek. Die verwirrten Gesichter der anderen sahen ihr noch nach.


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