Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter-Das Musical (Songfic) - Kapitel 29 Die Wünsche in mir

von Stephlumos

Kapitel 29

Die Wünsche in mir

Harry stand seit fünf Minuten in der Eingangshalle. Langsam realisierte er, was passiert war. Er konnte es nicht glauben. Susan Bones hatte ihn geküsst!
Er stieg die Marmortreppe hoch und ging zum Gemeinschaftsraum. Harry sagte zur Fetten Dame abwesend:“ Love affair“, und trat in den Gemeinschaftsraum ein.
Er war voll mit Schülern. Als Harry an ihnen vorbeiging, verzogen sie angeekelt das Gesicht, doch er achtete nicht darauf.
Harry sah Ron und Hermine am Kamin sitzen und Hausaufgaben machen und ging auf sie zu.
„Boah, du stinkst“, sagte Ron angewidert.
Hermine beschwor Eimer und Wasser herauf, sowie Seife. Er wusch sich seinen Arm und sagte nebenbei:“ Susan Bones hat mich geküsst.“
Ron und Hermine sahen ihn mit großen Augen an.
„Warum das?“, fragte Ron.
„Weiß auch nicht.“
„Was ist denn passiert? Hast du Andeutungen gemacht? Magst du sie?“, fragte Hermine.
„Ja, sie ist ganz nett, aber nur auf platonischer Sicht. Ich glaube nicht, dass ich ihr irgendwelche Andeutungen gemacht habe“, sagte Harry nachdenklich.
Harry überlegte weiter und schlug sich mit der Hand auf die Stirn.
Ron und Hermine erschraken bei der plötzlichen Bewegung.
„Vielleicht habe ich ihr doch Andeutungen gemacht!“
„Wie vielleicht?“
„Kann sein, dass sie das ganz falsch verstanden hat. Ich habe sie von Malfoy weggezogen und dabei ihre Hand genommen. Na ja, ich habe sie auch mal angelächelt, aber sie hat mich zuerst angelächelt. Und dann auch noch die Berührung im Eimer“, sagte Harry.
„Was für ein Eimer?“, fragte Ron.
„Snapes Strafarbeit. In dieser ekligen Suppe, eigentlich war es danach, als wir unsere Arme wieder rausgezogen haben. Da habe ich etwas Seltsames gespürt. Immer wenn ich sie berührt habe, habe ich ein komisches Gefühl gespürt.“
„Was für ein Gefühl?“, fragte Hermine neugierig.
„Ich kann es auch nicht genau sagen.“
„War es denn…schön?“, hakte Hermine weiter nach.
Harry wollte nicht antworten. Zumindest nicht vor Ron. Er wollte mit Hermine alleine reden, denn sie hatte in solchen Sachen mehr drauf, als Ron. Ron würde ihn vielleicht auslachen.
In diesem Moment tauchten Fred und George auf. George ging sofort zu seiner Hermine und setzte sich auf ihren Schoß, wie ein Mädchen es bei einem Jungen tut. Er flüsterte ihr ins Ohr:“ Ich liebe dich!“
„Ich liebe dich auch“, flüsterte sie zurück.
Ron versteckte sich hinter seinem Buch.
„George, du bist mir zu schwer. Lass uns Plätze tauschen“, sagte Hermine mit angestrengtem Gesicht.
„Och, jetzt bin ich aber beleidigt“, grinste er und tauschte mit ihr den Platz.
Kaum saß Hermine auf Georges Schoß, knutschten sie.
„George? George?“, sprach Fred ihn an.
George reagierte nicht.
„GEORGE!“, schrie er.
George reagierte immer noch nicht. Stattdessen wanderte sein Mund zu Hermines Hals und war dabei ihr einen Knutschfleck zu verpassen.
„Meine Fresse!“, sagte Fred halbgenervt und schüttelte den Kopf.
„Ron, wir haben was für dich“, wandte sich Fred nun an Ron.
„Ach ja? Was denn?“, fragte er neugierig und legte sein Buch auf seinen Schoß.
„Das was wir dir geben wollen, steckt in Georges hinteren Hosentasche, das heißt, er sitz gerade drauf.“
Fred ging zu George und überlegte, ob er jetzt wirklich in die Hosentasche seines Bruders greifen soll, aber er dachte sich, dass sein Zwilling so beschäftigt sei, dass er das gar nicht merken würde. Fred kniete sich neben den Sessel und seine Hand verschwand langsam unter Georges Hintern.
„Boah, wehe du lässt jetzt einen Fahren!“, sagte Fred.
Fred zog schnell was aus Georges Tasche, stand auf und reichte Ron einen Umschlag.
Ron sah ganz neugierig aus und lächelte.
Er öffnete den Umschlag und holte ein paar Fotos raus. Sein Gesicht wurde schlagartig zu Stein. Harry kam schnell rum um zu sehen, was das für Fotos waren. Im nächsten Moment musste Harry lachen. Es waren Bilder von Ron und Gabrielle. Gabrielle schlummerte auf Rons Schoß. Das Bild zeigte, wie Ron im Schlaf schnarchte und Gabrielle sich fest an sein Bein klammerte.
„Na danke, die Fotos wollte ich unbedingt haben!“, sagte Ron genervt und stopfte sie in sein Verwandlungs-Buch.
„Immer wieder gern“, sagte Fred fröhlich.
Fred griff nun in seine Tasche und gab Harry auch einen Umschlag.
„Hier sind auch ein paar Fotos von dir und Ginny. Sie hat auch schon welche.“
Harry zog aus dem Umschlag die Fotos und erkannte, dass es Fotos von ihm und Ginny waren, die auf der Couch im Wohnzimmer der Weasleys waren. Sie lagen zusammen engumschlungen und schlafend. Der Harry auf dem Foto hatte seinen Arm um Ginny gelegt und sie drehte sich gerade zu ihm um. Er spürte wieder dieses schöne Kribbeln im Bauch, das er fühlte, als sie zusammen auf der Couch lagen.

Einen Tag später war Harry gerade auf den Weg zu Bibliothek. An der Tür traf er mal wieder auf Malfoy.
„Na Potter? Wie war die Strafarbeit? Schleimig?“, Malfoy lachte höhnisch.
„Oh, ja, sehr schleimig, aber nicht so schleimig wie du“, antwortete Harry genervt.
Harry wollte weitergehen und stieß plötzlich mit jemandem zusammen. Er sah nur einen haufen Bücher durch die Luft fliegen und fiel zu Boden.
„Na, da ist ja deine Freundin, Potty! Ich lass euch mal alleine, dann könnt ihr in Ruhe miteinander knutschen“, gackerte Malfoy und verschwand.
„Hi Harry“, kam es von Susan.
„Hi Susan. Tut mir leid, ich habe dich nicht kommen sehen“, sagte Harry und sammelte die Bücher ein, die auf dem Boden lagen.
„Wozu brauchst du so viele Bücher?“, fragte Harry und warf einen Blick auf die Titel.
Es waren hauptsächlich Bücher zur Verteidigung gegen die dunklen Künste.
„Ich möchte lernen. Hannah ist ja jetzt sooft mit Ernie zusammen, dass mir langweilig ist. Also habe ich beschlossen, mir die Flüche selber beizubringen.“
Susan lächelte ihn wieder an. Harry reichte ihr die Bücher und berührte kurz ihre Hand. Da war wieder dieses komische Gefühl. Er hatte plötzlich den Drang ihre Hand sanft festzuhalten.
„Und was hast du schon alles gelernt?“
„Leider bin ich nicht weit gekommen. Alleine erreicht man nicht viel. Ich habe auch nur bisher weiter den Patronus geübt, aber es will trotzdem nicht klappen. Außerdem macht das ganze nur halb so viel Spaß, weil die DA nicht dabei ist.“
„Stimmt. Mit der DA macht das alles viel mehr Spaß.“
Harry kam plötzlich eine Idee.
„Wenn du möchtest, kann ich dir helfen“, sagte Harry.
In Susans Gesicht machte sich ein Lächeln breit.
„Ja, gerne. Du würdest mir da echt weiterhelfen.“
„Gut, dann suchen wir uns jetzt ein leeres Klassenzimmer.“
Harry nahm ihr ein paar Bücher ab und sie machten sich auf die Suche nach einem leeren Klassenzimmer.
Im Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei rückte Harry mit dem Zauberstab die Tische an die Wände. Harry und Susan stellten sich in die Mitte des Raumes.
„Also Susan, denk an was Schönes.“
Susan dachte angestrengt.
„Hast du eine schöne Erinnerung vor deinen Augen?“
„Jaah“, hauchte sie.
„Gut, dann leg mal los.“
Susan hob ihren Zauberstab und sagte:“ Expecto Patronum.“
Ein silberner Faden schoss aus ihrem Zauberstab.
„Probier es noch mal“
„Expecto Patronum.“
Wieder kam nur ein Faden heraus.
„Bist du sicher, dass deine Erinnerung stark genug ist?“
„Nein. Ich glaube sie ist doch nicht stark genug.“
„An was hast du gedacht?“
„An den Ku-“
Susan brach ab. Sie lief rot an und schaute verlegen auf den Boden.
Der Kuss, den habe ich schon ganz vergessen. Warum hat sie das getan? Und ist es wirklich ihre bisher schönste Erinnerung gewesen? Dann war sie nicht stark genug. Ich habe aber auch nicht viele starke schöne Erinnerungen.„Willst du es noch mal versuchen?“, fragte Harry, ums sie schnell wieder in die Gegenwart zu holen.
„Nein, es wird nicht reichen. Ich habe einfach zu wenige. Mist, dabei wollte ich den Patronus unbedingt lernen. Ich habe Angst davor, dass ich mich vor einem Dementor nicht beschützen kann.“
Susan starrte traurig auf den Boden.
„Als die Dementoren im dritten Jahr an der Schule waren, habe ich immer dieses schreckliche Gefühl gespürt, man könne nie wieder glücklich werden. Es war zum Glück nie so stark, wie bei dir. Ich habe Angst, dass meine Familie von Du-weiß-schon-wer getötet wird. Es sind schon viele in meiner Familie durch seine Hand und die der Todesser gestorben. Der Gedanke daran lässt mich nicht los“, sagte Susan.
„Ich weiß was du meinst.“
„Ich trage diese schrecklichen Gedanken immer bei mir, deswegen habe ich auch so wenige schöne Erinnerungen. Schöne Erlebnisse werden dadurch überschattet und ich kann diese nicht genießen.“
Harry hatte Mitleid mit ihr. Er wusste so wenig über sie. Dass sie ihm ihr Herz ausschüttete, war ein komisches Gefühl, aber er hatte ihr gesagt, dass sie zu ihm kommen kann, wenn sie reden möchte. Harry nahm ihre freie Hand und streichelte sie tröstlich. Er spürte wieder dieses komische Gefühl, dass er hatte, wenn er sie berührte. Augenblicklich musste er an Ginny denken. Wenn er sie berührt hatte, kribbelte es in ihm. Sein ganzer Körper schien aus Wachs und wenn er wirklich aus Wachs wäre, wäre er sicherlich dahingeschmolzen.
Harry hob eine Hand und legte sie vorsichtig auf ihre Wange. Sie blickte auf und blickte ihm tief in seine grünen Augen. Als hätte Harry ein Pferd getreten, fiel er nach vorne, stieß sie an und fiel mit ihr auf den Boden. Er lag auf ihr und sei Gesicht war nahe an ihrem. Wie mechanisch drückte er seine Lippen auf ihre und küsste sie. Harrys Hirn schien wie weggeblasen. Er konnte nicht mehr denken. Er tat etwas, was er normalerweise nicht tun würde. Langsam schien er wieder denken zu können. Ruckartig riss er seine Lippen von ihren. Susan starrte ihn erschrocken an.
„Was war das?“, fragte sie leise.
„Ich habe keine Ahnung. Das gleiche habe ich mich auch gefragt, als du mich nach der Strafarbeit bei Snape geküsst hast.“
Harry erhob sich von ihr und half ihr auf.
Was tue ich hier? Seit wann küsse ich Mädchen ab, von denen ich eigentlich gar nichts will?
„Ich weiß auch nicht mehr“, Susan wurde ganz nervös und ging zum Pult, um die Bücher zu holen.
„Ich sollte besser gehen“, sagte sie und sah ihn verwirrt an.
„Ich gehe auch besser“, sagte Harry, der nicht minder verwirrt war.
Sie verließen das Klassenzimmer. Susan drehte sich noch mal um.
„Danke Harry, ich glaube ich habe jetzt eine starke schöne Erinnerung.“
Susan lächelte ihn noch malkurz an und rannte in ihren Gemeinschaftsraum zurück.
Sie hat jetzt eine schöne Erinnerung? Wegen mir? Wegen dem Kuss? Ich verstehe das alles nicht.
Harry machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors.
Er konnte an nichts anderes denken als an den Kuss. Wieso hatte er das getan? Wieso war es Susan Bones?
Harry trat in den Gemeinschaftsraum.
„Hi Harry, wo warst du?“, fragte Ron, der am Kamin saß.
„Susan Bones küssen“, sagte er halb abwesend und ging gleich weiter in seinen Schlafsaal.
Harry warf sich aufs Bett, zog die Vorhänge seines Himmelbettes zu und dachte nach.
Susan Bones. Ich habe mir kaum Gedanken über sie gemacht. Eigentlich ist sie ja ganz nett. Warum hat sie mich geküsst? Warum habe ich sie geküsst? Ich war wohl nicht mehr bei Sinnen. Ich habe immer davon geträumt Ginny zu küssen. Ginny. Wie gerne ich sie küssen würde. Jetzt wo ich Susan geküsst habe, fühle ich mich so, als hätte ich meine Gefühle zu Ginny betrogen. Geht das überhaupt? Sie ist mit Dean zusammen, nicht mit mir. Ich habe ohne Grund Susan Bones geküsst. Warum? Was hat mich da bloß geritten? Ich liebe sie auch gar nicht. Und was, wenn sie sich jetzt Hoffnungen macht? Wie soll ich damit umgehen?
Sie sagte, sie habe jetzt eine starke schöne Erinnerung. Ich hätte sie nicht küssen dürfen. Ich werde sie damit nur verletzen, wenn ich ihr sage, dass ich kein Interesse an ihr habe. Und was sollte dieses komische Gefühl, wenn ich Susan immer berührt habe? Ich hatte sogar das Bedürfnis, ihre Hand festzuhalten.

Harry schlug mit der Hand wieder auf seinen Kopf.
Fred und Georges musikalische Überraschung. Was sagte Fred? Verborgene Wünsche und Gefühle kommen zum Vorschein. Das ist es. Meine Gefühle und Wünsche, die ich habe, wenn ich an Ginny denke, haben sich bei Susan Bones stark bemerkbar gemacht. Ich muss mit ihr darüber reden, bevor sie sich noch falsche Hoffnungen macht.

Harry suchte am nächsten Morgen beim Frühstück die Große Halle ab.
Susan Bones saß nicht am Hufflepufftisch.
Er war gerade auf den Weg zu den Hufflepuffs, als er an Terry vorbeikam. Terry stand vor einigen Mädchen, die er nicht vorbei lassen wollte. Eine von denen sah ihn interessiert an.
Terry machte plötzlich komische Bewegungen und rappte sich die Seele aus dem Leibe, dabei zog er sich langsam seinen Umhang aus.

It´s gettin hot in herre (so hot)
So take off all your clothes


Das Mädchen, das ihn so interessiert ansah, sang mit und befreite sich von ihrem Umhang:

I am getting so hot,
I wanna take my clothes off


Terry zog sich nun seinen Pullover aus:

It´s gettin hot in herre (so hot)
So take off all your clothes


Das Mädchen zog nun ihren Pullover aus:

I am getting so hot,
I wanna take my clothes off


Terry war nun dabei sein Unterhemd auszuziehen:

Mix a little bit a ah, ah
With a little bit a ah, ah
Give a little bit a ah, ah
With a little bit a ah, ah
With a little bit a ah, ah
And a sprinkle a that ah, ah
I like it when ya ah ah
Girl, baby make it ah, ah
*


Professor McGonagall kam entsetzt vom Lehrertisch angerannt und zog ihn an den Ohren aus der Großen Halle. Terrys Oberkörper war mittlerweile frei, hatte aber zum Glück noch die Hosen an. Das Mädchen hielt McGonagall an der Hand. Sie kam nicht weit mit ausziehen.
„Sie beide haben wohl den Verstand verloren! Das ist hier keine Peep-Show. Sie beide bekommen Strafarbeiten und zwanzig Punkte Abzug.“
Die Schüler in der Großen Halle lachten.
Harry ging zu Hannah, die mal wieder mit Ernie rumknutschte.
„Hannah?“, sprach Harry sie an. Sie reagierte nicht.
„Hannah?“, fragte er noch mal und tippte sie an der Schulter an. Sie reagierte immer noch nicht.
Das ist ja schlimmer als mit Ron und Lavender.
Harry wollte es gerade wieder versuchen, als…
„Mr. Macmillan, Miss Abbott, hören sie auf herumzuknutschen“, sagte McGonagall laut.
Die beiden wurden aus ihrem Kuss gerissen.
McGonagall ging zurück zum Lehrertisch, wild schimpfend über die Jugend von heute.
Harry nutzte die Chance.
„Hannah, weißt du wo Susan ist?“, fragte Harry.
„Nein weiß ich nicht, woher denn auch.“
„Du bist doch ihre beste Freundin, oder?“
„Ja, bin ich.“
„Dann benimm dich auch mal so“, sagte er böse.
„Hey, was soll das? Mach hier meine Freundin nicht so an“, sagte Ernie böse und stand auf.
„Denk darüber nach“, sagte Harry und ging weg.
Harry ging in die Große Halle und traf auch sofort auf Susan.
„Hi Susan, ich möchte mit dir sprechen“, sagte Harry und zog sie in eine Ecke.
„Ja, was gibt´s?“, fragte sie neugierig.
„Also…ääh…es geht um den Kuss. Genauer gesagt um die beiden Küsse.“
„Oh“, sagte sie überrascht.
„Bevor du dir wahrscheinlich falsche Hoffnungen machst, möchte ich dir sagen, dass ich dich zwar nett finde, aber das war auch alles. Das ich dich geküsst habe, liegt an der Überraschung von Fred und George. Ich weiß, es hört sich blöde an, aber es ist die Wahrheit. Sie sagten, dass verborgene Gefühle und Wünsche als Nebeneffekt herauskommen. Das muss bei mir der Fall gewesen sein. Da ist ein anderes Mädchen, das ich sehr gerne mag. Nur hat sie leider schon einen Freund. Warum ich gerade dich geküsst habe, weiß ich nicht.“
„Oh“, sagte Susan und sah etwas traurig aus. Sie starrte auf den Boden.
„Es tut mir leid Susan“, sagte er schuldig.
„Nein, ist nicht so schlimm. Mir wird jetzt auch einiges klar. Es gibt da nämlich auch einen Jungen, aber der hat auch schon eine Freundin. Wahrscheinlich geht es mir so wie dir.“
„Ach so“, Harry fiel ein Stein vom Herzen, er hatte doch nicht ihre Gefühle verletzt.
„Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich jetzt trotzdem eine starke Erinnerung habe. Es war mein erster Kuss, musst du wissen. Also der zweite von uns. Der erste war ja kein richtiger. Das war nur ein draufgedrücke.“
„Das war dein erster Kuss?“
„Ja. Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich das als schönste Erinnerung trage.“
„Nein, natürlich nicht. Das heißt dass du für ein paar Sekunden nicht an böse Machenschaften gedacht hast, und das ist doch toll! Du solltest nicht ständig Angst haben. Wenn du nicht anfängst das Leben zu genießen, hast du nicht viel davon“, lächelte er.
„Du hast Recht Harry. Ich werde es versuchen. Danke.“
„Also, ist jetzt alles geklärt. Wenn du wieder Kummer hast, kannst du mit mir reden.“
„Danke, ich werde darauf zurückgreifen.“
Susan drehte sich um und ging zur Großen Halle. Sie drehte sich noch mal um und sagte:„ Harry, ich kann jetzt einen Patronus heraufbeschwören!“, sagte sie glücklich und ging weiter.
Er war froh, dass alles so gut gelaufen ist und fragte sich, wer wohl der Typ sei, indem sie verliebt ist.

*(Originaltext „Hot in herre“ von Nelly)


Vielen Dank an alle lieben Kommentarschreiber. Das spornt mich an und manchmal sind die echt lustig. Keine Ahnung ob ihr das auch so findet, oder ob es Absicht oder nicht Absicht war. Ich find sie lustig. Also schreibt fleißig weiter Kommentare...
LG,
eure Stephlumos


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso Cuarón