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Fanfiction

Harry Potter-Das Musical (Songfic) - Kapitel 28 Strafarbeit

von Stephlumos

Kapitel 28

Strafarbeit

Susan stand an der Tür und sah Malfoy, Crabbe und Goyle böse an.
„Oh, sie einer an, Potty hat ja doch eine Freundin. Die will ihn beschützen, ist ja süüüß!“, lachte Malfoy höhnisch.
„Ich bin nicht seine Freundin“, sagte Susan, sah aber etwas geknickt aus.
„Ach wie schade, wärst du bestimmt gerne, oder?“, kicherte Malfoy.
Susan antwortete nicht.
„Na bist wohl sprachlos, was? Hab ich etwa dein Geheimnis ausgeplaudert? Das tut mir aber leid. Ich hab doch nur geraten. Aber ist doch offensichtlich. Kriegt hier doch jeder mit, wie du Potty angaffst. Ist ja fast schon wieder peinlich.“
„Halt die Klappe Malfoy“, sagte Harry.
„Ach wieso denn? Ich will euch doch nur helfen. Vielleicht kommt ihr ja mit meiner Hilfe zusammen“, lachte Malfoy wieder.
Crabbe und Goyle kicherten blöde.
Malfoy trat auf Susan zu. Sein Gesicht war ganz nahe an ihrem.
“Du fühlst dich bestimmt einsam Bones, oder? Seitdem deine Freundin ständig mit diesem Affen Macmillan zusammen ist. Jetzt willst du natürlich auch einen Affen haben. So ein süßes kleines Äffchen.“
Crabbe und Goyle kringelten sich vor lachen.
„Na? Hast du Angst vor mir? Brauchst du nicht. Potty ist ja da. Der Held! Der Held aller Schlammblüter und Blutsverräter.“
„Ich bin kein Held!“, sagte Harry laut.
„Doch das bist du, Harry“, sagte Susan.
„Siehst du Potty? Du bist doch ein Held. Die Kleine hier hat es gerade bestätigt. Aber für mich bist du kein Held. Für mich bist du nur eine kleine hässliche Made auf dem Weg des dunklen Lords, der so was wie dich zertritt. Und dich Bones auch. So ein Dreck wie dich wird er zerquetschen.“
Harry spürte blanke Wut in sich aufsteigen.
Harry trat hervor um Susan von ihm wegzuziehen. Sie hatte angefangen zu weinen. Er griff nach ihrer Hand und es durchzuckte ihn leicht. Harry wollte nicht, dass sie weiter so von Malfoy erniedrigt wurde.
Er wollte sie gerade von Malfoy wegziehen, als Susan ausholte und ihm eine Ohrfeige gab.
In der Großen Halle schallte es laut. Malfoys Gesicht verzog sich vor Wut.
„Potter, Bones, was tun sie hier? Seit wann schlagen sie ihre Mitschüler Bones?“
Snape kam gerade aus der Großen Halle und stand nun hinter Harry und Susan. Malfoy sah plötzlich ganz glücklich aus.
„Malfoy hat sie beleidigt“, sagte Harry, der Susan immer noch an der Hand hatte.
„Ich habe sie nicht gefragt Potter. Zehn Punkte Abzug für ihre Ungehobeltkeit. Malfoy ist das wahr? Haben sie Miss Bones beleidigt?“
„Nein, Sir“, sagte Malfoy fröhlich.
„Das ist nicht wahr!“, schrie Harry.
„Potter noch mal zehn Punkte Abzug, weil sie hier rumschreien. Ihnen Miss Bones ziehe ich Fünfzig Punkte ab, weil sie Malfoy ohne Grund geschlagen haben. Außerdem erhalten sie eine Strafarbeit. Nächsten Samstag um Fünfzehn Uhr in meinem Büro.“
„Das ist nicht fair. Malfoy hat sie beleidigt. Er lügt.“
„Potter ich habe ihnen mittlerweile Zwanzig Punkte abgezogen. Jetzt werden es nochmal Zehn, die das Haus Gryffindor wegen ihnen verliert und sie dürfen Miss Bones bei der Strafarbeit Gesellschaft leisten“, grinste er und verschwand zurück in die Große Halle.
Malfoy, Crabbe und Goyle streckten ihnen die Zungen raus und folgten Snape.
Susan sah Harry mit leicht geröteten Augen an. Er ließ ihre Hand los, holte ein Taschentuch aus seiner Umhangtasche und reichte sie Susan, die sich die Nase schnäuzte.
„Harry es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass Snape dir Punkte abzieht und dann auch noch eine Strafarbeit auf den Hals jagt.“
„Ist schon ok. Passiert mir so oft, dass ich das schon gewöhnt bin. Er hat auch nur nach einem Grund gesucht, mir wieder eine Strafarbeit zu verpassen. .Meistens gibt es keinen vernünftigen Grund. Vergiss den Depp“, sagte Harry tröstend.
Susan lachte, aber noch eine Träne kullerte ihre Wange runter.
„Warum weinst du denn? Ist doch gar nicht schlimm.“
Harry wischte die Träne mit seinem Daumen weg. So langsam hatte er den Dreh raus, wie man ein Mädchen tröstet. Hermine und Ginny hatte er in der letzten Zeit mehrmals getröstet, dass er das so langsam drauf hatte.
„Malfoy hat Recht. Ich fühle mich einsam. Hannah und ich sind normalerweise ständig zusammen, aber jetzt wo sie mit Ernie zusammen ist, fühle ich mich total überflüssig.“
„Komm lass uns doch auf die Marmortreppe setzen.“
Harry führte sie zur Marmortreppe und sie setzten sich auf die untersten Stufen.
„Ich meine, ich gönne es Hannah ja, dass sie so glücklich ist, aber es ist auch fies, dass sie mich kaum noch bemerkt. Immerhin war ich es damals, der die beiden verkuppelt hat. Und als Dank lässt sie mich links liegen. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich habe sie schon einmal darauf angesprochen, aber Hannah hat mir kaum zugehört. Ernie kam dann auch in dem Moment und hat sie wieder weggeschleppt.“
„Ich verstehe was du meinst. Bei Ron war es nicht anders. Allerdings gab es noch eine Vorgeschichte. Na ja, jedenfalls war er ständig mit Lavender zusammen, und als ich versucht habe mit ihm zu sprechen, war er auch schon wieder mit ihr beschäftigt. Er wollte auch gar nicht mit mir reden. Aber das hat sich über die Ferien geklärt. Wir quatschen wieder miteinander, aber ich muss ihn immer noch mit Lavender teilen“, lachte Harry.
Susan beruhigte sich langsam.
„Danke Harry. Es war gut sich das alles von der Seele zu reden. Ich habe das schon einige Zeit mit mir rumgeschleppt. Ich hoffe du bist mir nicht böse, weil ich mich bei dir ausgeheult habe. Wenn ja, tut mir das leid.“
„Nein, ist schon in Ordnung. Wenn du Kummer hast, kannst du gerne zu mir kommen.“
Was sage ich da gerade? Ich habe so wenig mit Susan zu tun, jetzt biete ich mich als Kummerkasten an. Aber sie tut mir leid. Ich weiß genau, was sie fühlt. Sie braucht jemanden, der ihr zuhört.
„Das ist nett von dir Harry“, lächelte sie.
„Also, wenn alles in Ordnung ist-“
„Hallo Harry! Ich dachte du bist schon in den Gemeinschaftsraum gegangen?“
Hermine und George kamen aus der Großen Halle.
„Oh, Hi ihr beiden. Ich war auch auf den Weg dorthin.“
„Und?“, fragte sie neugierig.
„Na ja, Malfoy ist aufgetaucht, hat mich mal wieder genervt, dann kam Susan, Malfoy hat Susan beleidigt, Susan hat ihm eine geknallt-“
„Du hast was?“, sagte Hermine ungläubig und sah Susan mit großen Augen an.
„Ja, hab ihm eine gescheuert. Ich weiß auch nicht warum, mir ist die Hand einfach ausgerutscht.“
„Ich find es toll. Willkommen im Club. Ich habe Malfoy auch mal eine Ohrfeige verpasst“, grinste Hermine.
„Hast du?“, fragten George und Susan. George sah sie sehr erstaunt an.
„Ja, habe ich.“
George küsste sie liebevoll auf den Mund.
„Ich heiße Gewalt zwar nicht gut, aber Malfoy hat es bestimmt nicht anders verdient. Du bist sonst die Ruhe in Person. Malfoy muss richtig fies gewesen sein, wenn du so austickst.“
„Also Susan, ich glaube du gehst besser in deinen Gemeinschaftsraum, bevor Malfoy wieder auftaucht“, sagte Harry und erhob sich zum gehen.
„Ja, danke fürs zuhören Harry.“
Sie erhob sich, küsste ihn dankbar auf die Wange und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs.
„Uuh Harry, was war das denn?“, grinste George.
„Ja und was meinte sie mit „danke fürs zuhören“? Geht es ihr nicht gut?“, fragte Hermine.
„Oh, sie fühlt sich in letzter Zeit so einsam, weil Hannah nur noch mit Ernie zusammen ist.“
„Ach so. Lasst uns hoch in den Gemeinschaftsraum“, sagte Hermine, hakte sich bei George ein und ging los.
Harry ging hinter ihnen her. Er freute sich für Hermine. George schien sie wirklich glücklich zu machen. Er wünschte sich auch jemanden, der sich bei ihm einhakte und mit Küssen überschüttete.

Am Samstagmorgen saß Harry am Gryffindortisch mit seinen Freunden. Ron war mit Lavender beschäftigt, Ginny mit Dean, Hermine mit George. Nur er und Fred saßen wie überflüssiges Mobiliar daneben. Harry stocherte in seinem Spiegelei herum und Fred biss in sein trockenes Toast.
„Was machst du heute“, fragte Fred und schluckte den Bissen herunter.
„Strafarbeit bei Snape“, antwortete Harry lustlos.
„Echt? Wie das?“
„Susan Bones hat Malfoy eine geknallt, weil er sie beleidigt hat. Snape hat das gesehen und ihr eine Strafarbeit aufgebrummt. Mir hat er sie aufgebrummt, weil ich sie verteidigt hab.“
„Also das übliche.“
„Genau.“
„Sieh mal, ich glaube sie kommt gerade rüber“, sagte Fred und deutete auf Susan, die vom Hufflepufftisch aufgestanden war, und zu den Gryffindors ging.
„Hi Harry, ich wollte dich fragen, ob wir uns nachher in der Eingangshalle treffen wollen, na ja, wegen der Strafarbeit?“, fragte Susan gespannt.
„Ja gerne, können wir machen. Wie wäre es um vierzehn Uhr fünfzig?“
„Ja ok“, mit einem Lächeln ging sie zurück zu den Hufflepuffs.
„Oh lala, die hat dich vielleicht angelächelt“, sagte Fred.
Harry lief rot an und aß schnell sein Spiegelei.
Ginny hatte Harry und Susan beobachtet und verzog nun das Gesicht.
„Ginny hast du was“, fragte Dean besorgt.
„Nein, ist schon in Ordnung. Habe nur ein wenig Kopfschmerzen.

Zur verabredeten Zeit trafen sich Harry und Susan in der Großen Halle.
„Hi Harry“
„Hi Susan“
Sie gingen los in die Kerker zu Snapes Büro.
„ Ich hatte bei Snape noch nie eine Strafarbeit Was glaubst du, sollen wir machen“, fragte Susan.
„Ich denke, es wird sich um was Ekliges handeln.“
Harry klopfte an Snapes Büro und sie hörten ein:“ Herein.“
Harry hielt Susan höflich die Tür auf.
Susan trat ängstlich ein. Sie war vorher noch nie in Snapes Büro gewesen.
Snape hatte einen riesigen Eimer neben seinem Pult stehe. Ein übler Gestank, der eine Mischung aus faulen Eiern, altem Fisch und Dünger war, kam daraus hervor.
„Kommen sie her“, sagte Snape leise und deutete auf den Eimer.
Susan und Harry gingen mit angewidertem Gesicht auf den Eimer zu.
In dem blubberten große Blasen hoch. Da drin war eine scheußliche dickflüssige grüne Flüssigkeit.
„So, krempeln sie ihre Ärmel hoch. Diese grüne Flüssigkeit ist ein Konservierungsmittel für tote Flubberwürmer. Damit werden sie möglichst frisch gehalten. Ihre Aufgabe ist es, die Flubberwürmer herauszuholen. Es sind genau einhundert Stück. Jeder Flubberwurm wird in ein Reagenzglas gefüllt und sie füllen noch etwas Alkohol dazu. Damit werden sie für noch längere Zeit konserviert. Los, an die Arbeit. Und keine Handschuhe“, sagte Snape und verließ das Büro.
Susan und Harry sahen sich kurz angewidert an, denn der Gestank war unerträglich. Und jetzt auch noch in diese furchtbare Brühe Reinzugreifen, war noch schlimmer.
Harry machte den Anfang. Langsam führte er seine Hand in das eklige Zeug. Es war überraschend warm, aber die Konsistenz erinnerte ihn an Durchfall.
Er schloß die Augen und ließ seinen halben Arm hineingleiten. Er verzog sein Gesicht, als er einen toten Flubberwurm ergriff. Schnell zog er den Arm wieder heraus. Der Flubberwurm sah ziemlich scheußlich aus. Harry griff nach einem Reagenzglas und stopfte den Flubberwurm hinein. Schnell goss er etwas Alkohol hinein.
Susan griff nun selber in den Eimer und ein Schauer lief ihr über den Rücken.
Nach einiger Zeit arbeiteten sie sich gut durch die eklige Flüssigkeit.
Damit sie sich nicht ständig anschwiegen, redete sie über den Unterrichtsstoff und die Erlebnisse bei der DA. Sie sangen sogar, denn es war eine ziemlich langweilige und eklige Arbeit, und mit irgendetwas mussten sie sich ja bei Laune halten.
(Bonny and Clyde von Beyonce und Jay-Z)

Harry:

All I need in this life of sin, is me and my girlfriend.

Susan:

Down to ride 'til the very end, it's me and my boyfriend.

Harry:

All I need in this life of sin, is me and my girlfriend.

Susan:

Down to ride 'til the very end, it's me and my boyfriend.


„Harry es tut mir nochmals schrecklich Leid, dass ich dich da reingeritten habe.“
„Ist schon ok.“
Sie hatten schon fast alle Flubberwürmer herausgeholt. Sie mussten nun nach den letzten suchen.
Harry rührte mit seinem Arm den Eimer durch. Susan tastet den Boden ab.
„Ha, ich habe einen“, sagten beide und zogen ihre Arme wieder heraus. Sie stellten fest, dass es die Finger des anderen waren.
„Doch nicht“, sagten beide und lachten.
Sie hielten immer noch den Finger des anderen. Harry durchströmte ein seltsames Gefühl. Er ließ sie schnell wieder los. In der grünen Suppe traf er mehrmals auf Susans Hand und jedes Mal spürte er wieder dieses seltsame Gefühl.
Sie hatten die letzten gefunden und stopften diese in die Reagenzgläser.
Gerade noch rechtzeitig, den Snape betrat das Büro.
„Wir sind fertig, Sir“, sagte Harry.
Snape zählte die Reagenzgläser durch.
„Gehen sie“, entließ Snape die beiden.
Harry und Susan hatten noch immer die eklige grüne Brühe an ihrem Arm kleben, Snape hatte ihnen natürlich nichts zum Abwischen gegeben.
Sie stiegen die Treppe zur Eingangshalle hoch.
Peeves war gerade dabei den Boden mit Seife einzuseifen.
Susan rutschte aus, aber Harry reagierte schnell. Er packte sie am Arm, allerdings rutschte es unter Harry auch sehr stark und sie fielen aufeinander.
„Au, tut mir leid Susan“, entschuldigte sich Harry.
„Ist doch ok. Kannst ja nichts dafür.“
Harry erhob sich und zog Susan mit hoch. Seine Hand spürte ihre und er fühlte wieder dieses seltsame Gefühl.
Er begleitete sie noch zu der Tür, die zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs führte. Sie schlitterten auf dem eingeseiften Boden.
„Danke Harry“, sagte Susan und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Sie öffnete die Tür und verschwand.
Harry stand erstarrt in der Großen Halle.

*(Originaltext „Bonnie & Clyde“ von Beyonce feat. Jay-Z)


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