Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter-Das Musical (Songfic) - Kapitel 25 Das Gespräch mit Hermine

von Stephlumos

Kapitel 25

Das Gespräch mit Hermine

(Das Kapitel war schwer zu schreiben, es tut mir leid, falls es nicht so toll geworden ist. Ich weiß nicht, ob ihr das Gefühl kennt, einsam zu sein, aber ich kenne es. Ich weiß nicht, ob es in der FF rüberkommt, ich glaube nicht wirklich. Wenn nicht, könnt ihr versuchen es euch vorzustellen.)

Hermine, Harry, Fred und Ginny hatten ihre Schneemänner-Familie zu Ende gebaut.
George ging gleich auf Hermine zu und küsste sie.
Ron sah woanders hin. Harry, Fred und Ginny dagegen sahen sie an und kicherten. Ginny drehte interessiert den Kopf. „Wow“, sagte sie leise zu sich selbst.
Fred hielt ihr die Augen zu. „Das ist ja schon fast nicht mehr jugendfrei.“
Ginny zog seine Hände wieder runter, doch die beiden hatten sich wieder aus ihrem Kuss gelöst und lächelten sich verliebt an. Ron trat nun nach vorne.
„Hermine kann ich mit dir sprechen?“
Hermine schaute ihn überrascht an. Hatte er sie wirklich gebeten, mit ihm zu sprechen?
„Ja“, sagte sie etwas irritiert.
Ron ging zum Haus, Hermine folgte ihm. Er öffnete die Hintertür und hielt sie ihr auf. Das war das erste Mal, dass er das tat. Hermine war beeindruckt, von seinem Wandel. Es war zwar noch nicht viel passiert, aber er verhielt sich so anders zu ihr, dass sie das fast schon als Wunder bezeichnete. Sie trat schüchtern ein und Ron führte sie in sein Zimmer.
„Setzt dich“, sagte Ron und deutete auf Harrys Feldbett, das in Rons Zimmer stand.
Sie setzte sich hin und Ron setzte sich ihr gegenüber auf sein Bett.
Ron sah betreten auf den Boden. Hermine sah ihn erwartungsvoll an. Rons Herz pochte wie verrückt. Er wusste, dass er keine Chance bei ihr hatte, so versuchte er seine Gefühle für sie zu ignorieren.
„Hermine, ich weiß, dass ich in den letzten zwei Monaten ein Arsch war. Ich habe deine Gefühle verletzt. Als du beinahe ertrunken wärst, bin ich dich nicht mal im Krankenflügel besuchen gekommen, dabei hätte ich fast einen der wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren, dich Hermine.“
„Ja Ron, du hast mich wirklich enttäuscht. Nachdem ich von Freds und Ginnys Fluch getroffen wurde, hast du dich einen Dreck um mich geschert. Warum Ron, warum? War es dir egal oder hast du dich womöglich darüber gefreut? Warum hasst du mich so?“ Hermine hatte Tränen in den Augen. Es war, als hätte sie diese angestauten Gedanken, alle loswerden wollte.
„Ich hasse dich nicht. Ich habe mir sorgen um dich gemacht. Ich war sauer auf George, der nun so ein großes Interesse für dich hat und ich konnte damit nicht umgehen. Ich habe auch einen Grund dafür. Und ich konnte auch nicht damit umgehen, dass du mit George sooft zusammen bist. Wenn du nicht mehr mit mir befreundetet sein willst, verstehe ich das. Ich habe es nicht anders verdient. Es ist alles meine Schuld.“
„Ron, ich würde gerne noch mit dir befreundet sein. Ich dachte, du möchtest es nicht mehr. Als du mich im Gemeinschaftsraum so angeschrieen hast, hast du mich sehr verletzt. So redet man nicht mit seiner besten Freundin.“
„Ich weiß, ich war ein Idiot. Ich bin nur so aus der Haut gefahren.“
„Ich weiß, dein Temperament lässt sich manchmal nicht zügeln“, sagte Hermine und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
„Als du fast ertrunken wärst, ist mir klar geworden dass das so zwischen uns nicht weitergehen kann. Ich habe viel nachgedacht und ich wollte unsere Freundschaft wieder gerade biegen. Beinahe wäre es zu spät geworden.“
„Ja, beinahe.“
Ron spürte wieder wie sich seine Stimmbänder sich auf eine verdächtige Weise melden.
Er wollte jetzt nicht singen, aber es ging nicht anders.
(Sorry seems to be the hardest word von Blue)

It´s sad, so sad
It´s a sad, sad situation
And it´s getting more and
more absurd,
It´s sad, so sad
Why can´t we talk it over?
Oh it seems to me
that sorry seems to be the
hardest word
*

Rons Augen schimmerten verdächtig und er schniefte:“ Hermine es tut mir alles so leid. Es tut mir alles so furchtbar leid. Was kann ich tun, damit du mir verzeihst?“ Ron konnte seinen Tränen nicht mehr an sich halten, er fing an zu weinen. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Alles was sich in den letzten Wochen in ihm angestaut hatte, bahnte sich in diesem Augenblick nach draußen. Hermine war gerührt. Ron meinte es tatsächlich ernst. Ihm tat alles leid. Hermine setzte sich zu ihm und nahm ihn in die Arme und wiegte ihn tröstend. Sie weinte auch. Sie war froh, dass wieder alles in Ordnung war.
„Du brauchst nichts mehr zu tun. Du hast dich schon entschuldigt, das ist alles was ich hören wollte.“
Ron hatte noch nie vor Hermine geweint. Ihm war es peinlich, aber er konnte nicht mehr aufhören. Er war froh, dass Hermine ihm verzieh.
„Ron, es ist alles gut.“
Ron merkte erst jetzt, dass er in Hermines Armen lag. Sein Herz pochte wild, doch musste er der Tatsache ins Auge sehen, dass Hermine kein "Interesse" an ihm hatte. Sie war nun mit George glücklich. Er hatte zu lange gewartet. Nun musste er damit leben. Er musste seine Gefühle für sie vergessen. Langsam hörte er auf zu weinen. Hermine ließ ihn los, küsste ihn tröstend auf die Wange, was in ihm ein großes Kribbeln verursachte, und sah ihn lächelnd an.
„Geht´s dir besser?“, fragte Hermine.
Er nickte.
„Ich wollte nicht weinen, es tut mir leid. Ich konnte nur nicht mehr.“
„Ist doch alles ok. Es befreit, wenn man weint. Das hat doch schon jeder Mal gemacht.“
Ron nahm ein Taschentuch und trocknete sich das Gesicht.
„Hermine, ich habe dich vermisst. Ich habe Harry vermisst. Ich habe unsere gemeinsame Zeit vermisst. Ich habe mich sehr einsam ohne euch gefühlt. Ihr wart immer zusammen und habt gelacht, und ich habe alleine in der Ecke gesessen.“
„Ich hab dich auch vermisst, Ron.“
„Du sahst, aber nicht danach aus“, sagte Ron und seine rot geschwollenen Augen sahen sie vielsagend an.
„Auch du meinst George“, sagte Hermine und lächelte verträumt.
„Ja, George. Ich weiß, dass er dich liebt. Hat er mir vorhin gesagt. Und du? Liebst du ihn?“, fragte Ron und sah sie eindringlich an.
Hermines Wangen wurden wieder rot:“ Ja, ich liebe George.“
Ron freute sich für die beiden. Er war froh, dass Hermine glücklich war. Er hat sie in den letzten Wochen immer glücklich mit einem Lächeln gesehen. Das hat sie davor nie getan. Sie sah immer ernst aus. Auch wenn Ron nicht der Glückliche war, der mit Hermine zusammen ist, er freute sich doch, dass Hermine glücklich ist, denn das ist was ein guter Freund sich seinen Freunden wünscht, nämlich, das sie glücklich sind. Und er kannte George. Er würde sich gut um Hermine kümmern.
„Hermine, das freut mich für euch. Wenn du glücklich bist, bin ich es auch. Ich werde nicht zwischen euch stehen.“ Doch in Rons Herz war ein kleines Männchen das ihm sagte, dass seine Gefühle für Hermine immer noch da waren und ihn ständig begleiten werden. Er würde sie spüren, wenn er an sie dachte und wenn er in ihrer Nähe war. Er hat gerade die Freundschaft zu Hermine wiederhergestellt und das sollte auch so bleiben. Das Glück zwischen seinem Bruder und seiner besten Freundin wollte er nicht zerstören, obwohl er ihr trotzdem gerne gesagt hätte, was er fühlte.
„Wie geht es Lavender?“, fragte Hermine, die ihn schnell aus seinen Gedanken riss.
„Ach Lavender. Ich weiß nicht. Ich denke gut“, sagte er.
„Hast du was von ihr gehört?“
„Nein, zum Glück“, sagte er, mehr zu sich selbst, als zu Hermine.
„Bitte? Ich dachte ihr seid zusammen?“
„Na ja, sie klammert ziemlich. Sie ist zwar nett und lieb, aber man kann nicht mal alleine auf Toilette gehen, ohne dass sie mitkommen will.“
Hermine lachte. “Ist das ihr ernst?“
„Ja ich weiß, die ist ganz schön verschroben“, sagte Ron und musste nun auch lachen.
„War sie denn nun mit auf der Toi?“, kicherte Hermine.
„Nein zum Glück nicht, wäre ja noch schöner.“
Sie hörten Mrs. Weasley von unten rufen. Das Mittagessen war angerichtet.
„Wir sollten runtergehen“, sagte Hermine. Sie machten sich auf den Weg nach unten. Sie kamen gerade in die Küche. Harry, Fred, George und Ginny waren schon da. Sie sahen sich kurz an, lächelten und sie wussten, dass alles wieder in Ordnung war. Sie liefen aufeinander zu und es gab eine große Umarmung. Ginny wurde von allen zerquetscht und weinte. Sie weinte vor Freude. Ron weinte auch. Er weinte, weil er nicht mehr alleine war. Er hatte wieder seine Geschwister und seine Freunde um sich. Die Zeit ohne sie war sehr hart für ihn. Ihnen wurde bewusst, wie wichtig der Zusammenhalt in einer Familie sein muss.
Und Harry und Hermine gehörten zur Familie. Mrs. Weasley sah sie alle verwirrt an.
Mr. Weasley kam nach Hause und sagte:“ Ginny ich hab eine neue Heizung für dich.“


Danke an alle, für die lieben Kommentare, es freut mich jedes Mal, sie zu lesen ;-)

*(Originaltext „Sorry seems to bet he hardest word“ von Blue und Elton John)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling