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Fanfiction

Harry Potter-Das Musical (Songfic) - Kapitel 23 Endlich

von Stephlumos

Kapitel 23

Endlich

(ich hoffe es gefällt euch!!!)

Hermine wurde nach zwei Tagen wieder aus dem Krankenflügel entlassen.
Sie hatte sich gut erholt und nun waren es noch ein paar Tage bis Weihnachten.
Ron hatte sie kein einziges Mal besucht. Er musste eigentlich davon wissen, denn das Hermine beinahe ertrunken wäre, wurde in der Schule schnell rumerzählt.
Sie hatte über Dumbledores Worte nachgedacht. Hatte er etwa Recht und es war wirklich Liebe, die sie gerettet hat? Harry wurde auch durch Liebe gerettet, aber da war er noch nicht auf der Schwelle des Todes. Hatte Liebe wirklich die Macht einen Menschen kurz vor dem Ende zurückzuholen?

Hermine war seit dem Gespräch noch unkonzentrierter, als sie es sowieso schon war. Aber das kümmerte sie wenig. Für sie gab es in Moment nur eins: George.

Hermine saß mit den anderen im Hogwartsexpress. Die Ferien hatten begonnen und die Schüler fuhren nach Hause. Hermine würde zu ihren Eltern fahren. Harry würde trotz der leicht angeknacksten Freundschaft zu Ron in den Fuchsbau gehen. Seine Geschwister hatten ihn eingeladen.
Hermine würde George vermissen. Auch wenn es nur zwei Wochen Ferien waren. Sie würde lieber zwei Wochen in der Schule verbringen, wo er in der Nähe war.
Sie starrte aus dem Fenster und sah Kings Cross näher kommen. Jetzt war der Zeitpunkt sich zu verabschieden. Für sie war es wie ein Abschied für längere Zeit.
Sie verabschiedete sich von ihren Freunden. Bei George dauerte es am längsten. Sie wollte sich auch kurz von Ron verabschieden und ihm schöne Weihnachten wünschen, aber er war bei Lavender, die ihn nicht loslassen wollte und heulte.

George war zu Hause ungewöhnlich ruhig. Normalerweise feierte er Weihnachten laut mit seinem Zwilling und sie ärgerten Ron.
Dieses Jahr wollte er Weihnachten nicht feiern. Es fehlte etwas. Und er wusste auch was.
Wie gerne würde er mit Hermine sprechen, einfach ihre Stimme hören.
Da fiel ihm etwas ein. Er suchte Harry und fand ihn mit Fred draußen im Garten die Gnome ärgern.
„Harry, du weißt doch, wie man ein Telefon benutzt, oder?“
Harry sah ihn verwirrt an.
„Ja.“
„Könnten wir vielleicht ins nächste Dorf gehen? Ich würde gerne jemanden anrufen. Ich weiß nur nicht, wie man ein Telefon benutzt.“
Harry ahnte schon, wen er anrufen wollte.
„Ja, klar.“

Sie fuhr nach Hause und legte sich gleich zu Bett. Sie wollte ihre Gedanken ordnen. Der Trubel der nächsten Tage würde da aber nicht sehr hilfreich sein.
Sie freute sich zwar ihre Eltern wieder zu sehen, aber sie vermisste ihre Freunde. Vor allem George. Sie war ihm dankbar, dass er sie vor dem Tode bewahrt hatte. Er wusste nichts von Dumbledores Erklärung. Das hatte sie für sich behalten.
Am Morgen des zweiten Weihnachtstages wurde sie von ihrer Mutter gerufen.
„Hermine, kommst du bitte runter?“
Hermine lag noch im Bett, viel länger, als sie es für gewöhnlich tat. Sie rappelte sich lustlos auf und ging die Treppe hinunter.
„Was ist denn?“
„Telefon für dich!“
„Für mich?“
Sie fragte sich, wer sie anrufen sollte.
„Bist du sicher? Ich glaube nicht, dass mich jemand anrufen will, keiner meiner Freunde weiß wie ein Telefon funktioniert. Da muss sich einer einen Scherz erlauben. Leg einfach wieder auf“, sagte sie genervt und ging wieder die Treppe hoch.
Hermines Mutter sprach wieder ins Telefon.
„Hallo Harry? Tut mir leid, aber Hermine kann nicht ans Telefon gehen-“
Hermine blieb angewurzelt stehen.
„Harry? Harry Potter? Warum sagst du das nicht gleich!“, sagte Hermine und riss ihrer Mutter das Telefon aus der Hand.
„Hallo Harry?“
„Hi Hermine. Du dachtest also, ich kann kein Telefon bedienen?“
„Tut mir leid. Ich bin in Moment nicht so gut drauf.“
„Ich kann mir denken, wieso. Ich reiche mal eben das Telefon weiter. Da möchte dich jemand sprechen.“
Hermine wartete und hörte, wie Harry jemandem erklärte, dass er das Telefon verkehrt rum hielt.
„Hallo Hermine?“
Als Hermine die Stimme hörte, hüpfte sie im Flur auf und ab. Hermines Mutter stand in der Küche und fragte sich, wieso sie so durch die Gegend sprang.
„Halle George“, sagte Hermine endlich, als sie langsam von ihrem Trip runterkam.
„Wie geht´s dir?“
„Danke, mir geht’s toll. Und dir?“
„Mir geht´s auch gut.“
Schweigen.
„Also, ääh…was machst du so?“, fragte George endlich.
„Ach ich langweile mich.“
„Achso. Ich mich auch.“
„Woher habt ihr ein Telefon?“
„Wir haben gar keins. Ich bin mit Harry, Fred und Ginny ins nächste Dorf gegangen.“
Hermine hörte im Hintergrund Ginny und Fred rufen:“ Hallo Hermine!!!“
„Wir vermissen dich, Hermine.“
„Ich vermisse euch auch.“
„Also, leider muss ich auch schon auflegen. Wir haben kein Geld mehr. War schön dich zu hören.“
„Hat mich auch gefreut, George.“
„Bis dann.“
„Bis dann.“
Hermine legte den Hörer auf.
Hermines Mutter kam in den Flur.
„Du siehst ja so glücklich aus. Ist da ein Junge im Spiel?“
„Ja“, grinste sie.
„Du wirst dich vielleicht gleich noch mehr freuen. Dein Vater und ich müssen in zwei Tagen auf einen Zahnärzte-Kongress nach Deutschland. Das heißt, wenn du möchtest, darfst du zu deinen Freunden fahren.“
Hermine lächelte glücklich.

Einen Tag später saß Hermine auch schon im Zug nach Ottery St. Catchpole, einem Dorf in der Nähe der Weasleys. Von dort aus würde sie ein Taxi nehmen.
Hermine hatte keine Möglichkeit ihre Ankunft anzukündigen. Also würde es eine Überraschung sein. Als der Taxifahrer vor dem Fuchsbau hielt, murmelt er etwas von „Bruchbude“. Es war bereits abends. Sie schritt den Weg zum Haus hinauf und sah in eines der Fenster. Die Weasleys und Harry saßen am Tisch und hatten gerade ihr Abendessen beendet und es wurde laut gelacht.
Hermine klopfte an der Tür und es wurde still im Hause der Weasleys.
Die Tür ging auf und Mr. Weasley stand vor ihr, der ihr seinen Zauberstab ins Gesicht hielt.
„Wer ist da?“, fragte er misstrauisch.
„Ich, Hermine. Guten Abend Mr. Weasley.“
„Oh, tut mir leid. Ich hab dich nicht erkannt. Hast du dich verändert?“ Mr. Weasley ließ seinen Zauberstab sinken.
Hermine trat ein und stellte ihren Koffer im Flur ab.
Er nahm Hermine bei der Hand und sagte:“ Bleib hinter mir. Sie sollen dich noch nicht sehen. Sie werden sich freuen, wenn ich dich hinter mir vorziehe.“
Vor der Küche blieb er stehen. Hermine versteckte sich hinter ihm.
„Wer war es Arthur?“ fragte Mrs. Weasley.
„Du wirst es nicht glauben, aber der Weihnachtsmann hat mir hier ein Geschenk für euch alle abgegeben.“
„Haha, sehr komisch Dad“, sagte Fred.
Mr. Weasley zog Hermine hinter sich vor.
Die gesamte Familie starrte sie an.
„Hermine!“ rief Ginny und lief auf sie zu. Nun standen auch die anderen auf. Nur Ron nicht. Er verzog das Gesicht.
„Hermine, was machst du denn hier?“, fragte Fred und löste sich aus ihrer Umarmung.
„Meine Eltern fahren zu einem Ärzte-Kongress nach Deutschland. Das heißt ich wäre alleine zu Hause gewesen, meine Mutter hat mir erlaubt hierher zukommen.“
„Als letzten umarmte sie George, der sie ganz fest an sich drückte. Sie spürten das wilde Herzpochen des anderen.
„Komm Hermine, setzt dich an den Tisch. Du hast bestimmt Hunger“, sagte Mrs. Weasley und zog sie an den Tisch.

Eine Stunde später saß sie mit den Weasleys und Harry im Wohnzimmer. Sie hatte gerade gegen Ginny „Snape explodiert“ verloren, als George auf sie zutrat.
„Hermine, ich habe ein Weihnachts-Geschenk für dich“, sagte er, lief rot an und hielt ihr eine sehr lange Schachtel hin.
„George, das wäre doch nicht nötig gewesen“, sagte sie überrascht und nahm das Geschenk an. Sie packte es aus und bekam große Augen. Es war die Phönixfeder, die sie in Hogsmeade gesehen hatte. Sie hatte Tränen in den Augen.
„George, das kann ich nicht annehmen. Das ist viel zu teuer“, sagte sie gerührt.
„Doch das kannst du annehmen. Ich kann mir das jetzt außerdem leisten, schon vergessen!“
„Aber trotzdem.“
„Nein nicht trotzdem. Ich habe gesehen, wie gern du die Feder gekauft hättest.“
Hermine stand auf und umarmte ihn. „Das ist so lieb, danke.“
Sie setzte sich wieder hin und sah sich die Feder an, die rot-gelb schimmerte.
„Ich habe aber kein Geschenk für dich“, sagte sie.
„Das macht nichts. Das habe ich auch gar nicht erwartet.“
Hermine überlegte. Sie wollte sich noch bei ihm bedanken, dass er sie vor dem Tode gerettet hatte. Wollte ihm aber Dumbledores Erklärung nicht erzählen. Sie überlegte, was sie ihm schenken sollte, da fiel ihr das Kettchen ein, das sie um ihren Hals trug. Sie nahm es ab und sagte:“ George, ich bitte dich, nimm dieses Kettchen an. Es ist von meiner Großmutter.“
„Aber das kann ich aber nicht annehmen, wenn das gehörte deiner Großmutter gehörte.“
„Ich weiß, aber es gibt einen bestimmten Grund, warum ich es dir schenke und bitte frage mich nicht danach. Nimm es einfach, damit würdest du mich glücklich machen“, sagte sie lächelnd.
George sah sich das Kettchen an. Es hing ein kleiner Anhänger dran in Form eines Herzens.

Hermine und Ginny lagen in ihren Betten und konnten nicht einschlafen. Sie waren zwar sehr müde, aber die Heizung in Ginnys Zimmer war kaputt und selbst die fünf Decken, die jeder hatte ließ sie immer noch frieren.
„Hermine, ich kann nicht schlafen, aber ich bin so müde. Jedesmal, wenn ich kurz vor dem Einschlafen bin, wache ich wieder auf. Es ist einfach zu kalt“, jammerte Ginny.
„Können wir deine Eltern nicht frage, ob sie die Heizung reparieren können?“
„Haben sie schon versucht, aber der Guhl macht sie jedes mal wieder kaputt. Weißt du was, wir gehen jetzt zu Fred und George.“
„Zu Fred und George?“
„Ja komm. Ich friere mich hier noch ab.“
Sie nahmen ihre Kissen und wanderten durchs Haus.
Ginny klopfte an Fred und Georges Tür und spähte hinein.
„Fred, können wir bei euch schlafen?“, fragte sie leise.
Sie vernahm ein Brummen und ging hinein.
Ginny trat an Freds Bett, schob ihn ein Stück zur Wand und krabbelte unter seine Decke.
„Kommst du jetzt rein oder nicht?“
Hermine wusste nicht was sie tun sollte. Sie schloss die Tür hinter sich und stand mitten im kleinen Zimmer, das Kissen an sich gedrückt und nicht wissend wo sie schlafen sollte.
Leise sagte sie:“ Ginny, wo soll ich denn schlafen?“
„Bei George, wo denn sonst“, brummte sie unter Decke.
Sie sollte bei George schlafen, ohne dass er davon weiß?
„Bei George?“, fragte sie noch mal, aber Ginny gab ihr keine Antwort. Sie war schon eingeschlafen.
Hermine ging leise an Georges Bett und sah ihn sich im Mondschein an. Er schlief tief und fest. George sieht süß aus, wenn er schläft.
Sie hob vorsichtig die Decke hoch und legte ihr Kissen neben seins. Er bewegte sich und sie wurde starr. Es lief ihr kalt den Rücken runter. Sie wollte ihn auf keinen Fall wecken. Vielleicht schaffte sie es ja am nächsten Morgen früh aufzustehen, dann würde sie zurück in Ginnys Zimmer gehen und er würde nicht erfahren, dass sie in seinem Bett geschlafen hatte.
Sie krabbelte vorsichtig in sein Bett und zog die Decke über. Es war schön warm in seinem Bett.
George lag mit dem Gesicht zur Wand, aber das änderte sich im nächsten Moment. Er drehte sich um und lag nun mit seinem Gesicht zu ihr gewandt. Sie starrte an die Decke und vermied jede Bewegung. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Hals.
George bewegte sich wieder und Hermine schloss die Augen. Sie spürte, wie sich sein Arm auf ihren Bauch legte und sein Kopf auf ihre Schulter rutschte. Sie kam sich vor wie ein Teddybär. Sie spürte seine Körperwärme und sein Haar, die ihre Wange kitzelte.
Auch wenn es komisch für sie war, eigentlich fühlte sie sich wohl dabei. Sie genoss seine Nähe. Nach einigen Minuten schlief sie, mit einem Lächeln auf den Lippen, ein.

Am nächsten Morgen wurde George von den Sonnenstrahlen geweckt, die auf sein Gesicht schienen. Er reckte sich gähnend und stellte fest, dass Ginny mal wieder in seinem Bett lag.
Oh Mann, ich hab ihr doch gesagt, dass ich nicht schlafen kann, wenn jemand neben mir liegt. Sie soll mal bei Fred schlafen. Oder einfacher: ich kaufe ihr eine neue Heizung. Aber ich habe komischerweise gut geschlafen. Sehr gut sogar.
George setzte sich auf und die Decke rutschte von Hermine runter.
Zuerst wunderte er sich, seit wann Ginny braunes buschiges Haar habe, als ihm schlagartig klar wurde, dass es Hermine war. Er erschrak und stieß sich seinen Kopf an einem Regal, dass über seinem Bett hing.
Er schrie auf vor Schmerz und rieb sich den Kopf.
Hermine wurde unsanft aus ihren Träumen gerissen und fiel vor Schreck aus dem Bett.

„Habt ihr den Schrei gehört? George hat endlich rausgefunden, dass Hermine in seinem Bett liegt“, sagte Fred zu Ginny, die gerade am Frühstückstisch mit Harry saßen.
„Wie konnte ich nur so dumm sein. Ich hätte dich zu George schicken müssen. Dann hätte ich mit Hermine in deinem Bett geschlafen“, schimpfte Ginny mit sich selbst.
„Mich wundert es, dass du überhaupt bei mir geschlafen hast. Du findest Georges Bett doch viel bequemer.“
„George hat mir letztes Mal gesagt, dass ich zu dir soll, er kann so schlecht schlafen, wenn noch jemand in seinem Bett liegt. Da bin ich automatisch zu dir gekommen. Als ich Hermine zu George geschickt habe, muss ich ziemlich müde gewesen sein, dass ich das nicht mehr geschnallt habe.“

Hermine blickte sich um. Sie war noch immer in Fred und Georges Zimmer. Sie saß auf dem Fußboden, mit der Decke auf ihr drauf.
Oh nein, ich wollte doch wieder in Ginnys Zimmer. Warum hat sie mich nicht geweckt? Was wird George von mir denken? Dass ich nachts in fremden Betten schlafe? Ich traue mich nicht unter der Decke hervorzukommen.
Sie hörte, wie George sie ansprach:“ Hermine?“
Hermine lief es eiskalt den Rücken runter.
Sie regte sich nicht. „Hermine?“, fragte er noch mal.
George zog die Decke von ihr runter. Hermine lag auf dem Boden gekauert und blickte langsam zu George hoch.
„Guten Morgen George“, sagte sie schüchtern.
„Guten Morgen Hermine, ich dachte du wärst Ginny. Sie krabbelt nachts in mein Bett, weil die Heizung bei ihr kaputt ist. Sie muss wohl bei Fred geschlafen haben, weil ich ihr gesagt habe, dass ich nicht schlafen kann, wenn noch jemand neben mir liegt.“
„Oh, das tut mir leid George, hätte ich gewusst, dass du das nicht magst, wäre ich zurück in Ginnys Zimmer gegangen. Ginny hat mir das auch gar nicht gesagt.“
„Nein, ist schon ok. Ich habe sehr gut geschlafen, außerordentlich gut“, sagte er lächelnd.
Hermine fiele ein Stein vom Herzen.
„Möchtest du nicht wieder ins Bett kommen? Es ist kalt auf dem Fußboden.“
George lief rot an. Er konnte nicht glauben, dass er Hermine gerade in sein Bett eingeladen hatte. Hermine sah ihn kurz an, stand auf und setzte sich schüchtern auf sein Bett. Das ist süß, aber so habe ich mir das nicht vorgestellt. George legte seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie vorsichtig auf sein Bett. Danach nahm er seine Decke und deckte sich und Hermine zu.
Hermine kam sich komisch vor. Wäre er Terry gewesen hätte sie ihm schon längst eine geknallt. Aber bei George war es anders.
Sie sah ihn von der Seite aus an, und ihr fiel auf, dass er das Kettchen um seinen Hals trug, das sie ihm geschenkt hatte.
„Du trägst ja das Kettchen, das ich dir geschenkt hatte.“
Er sah sie an. „Ja natürlich, Ketten sind doch dazu gedacht, dass man sie trägt, oder?“, lächelte er verschmitzt.
„Und wie hast du geschlafen?“, fragte er.
„Sehr gut, danke. Es war schön warm.“
Georges Wecker fing an zu klingeln. Er beugte sich halb über sie, um das Ding abzuschalten. Er wollte sich gerade wieder hinlegen, als ihm klar wurde, dass er direkt über ihr war. Er sah ihr wieder tief in die Augen. Sein Herz klopfte wie verrückt. Hermine lag da und konnte sich nicht bewegen. Sie sah verzaubert in sein Gesicht. Er war ihr so nahe. Sie spürte seinen Atem, der ihr ins Gesicht blies. Er kam ihr immer näher. Er legte seine rechte Hand auf ihre rechte Wange und streichelte sie sanft. In Hermine kribbelte es wie verrückt. Sie hatten ihre Augen halb geschlossen. Langsam kam er ihr immer näher, bis seine Lippen vorsichtig ihre berührten. Durch Hermines Rücken lief ein Schauer. Ihre Lippen haben sich nur leicht berührt. George hob seinen Kopf leicht. Hermine legte nun ihre Hände auf seine Wangen und hob nun ihren Kopf. Sie legte nun ihre Lippen auf seine. Hermine war es nun klar wie noch nie zuvor. Sie liebte George. Mit ihren weichen Lippen küsste sie vorsichtig seine und bedeutete ihm mit ihren Lippen, dass er seinen Mund öffnen sollte. Ihre Zungen spielten herausfordernd miteinander. Beide verloren sich in diesen Kuss. Es war, als wäre dies längst fällig gewesen. Als hätten sie ewig auf diesen Kuss gewartet. Sie lösten sich aus dem Kuss und sahen sich lächelnd an. Ihre Lippen bewegten sich wieder aufeinander zu und sie ließen sich wieder in einen innigen Kuss fallen. Es schien, als würde die Welt still stehen. Als würde dieser Moment nur für die beiden reserviert gewesen. Sie atmeten stoßweise und spürten dieses schöne Gefühl in ihrer Bauchgegend.
George zog die Decke über ihre Köpfe. Es wurde schnell heiß unter der Decke. Ihr Kuss schien ewig zu gehen.

„Fred, kannst du George wecken?“, fragte Mrs. Weasley. Fred stand vom Tisch auf und ging die Treppe hinauf. Er öffnete die Tür und sah, wie sich unter Georges Decke etwas bewegte und schmatzende Geräusche darunter hervorkamen. George hörte wie die Tür aufgegangen war und schlug die Decke zurück. Fred machte große Augen. Da waren tatsächlich George und Hermine, die sich wohl schon eine längere Zeit geküsst haben.
„Tut mir leid, ich wollte nicht stören“, sagte Fred und lief so rot an, wie Ketchup.
Er ging wieder hinaus und schloss die Tür.
George und Hermine lachten. George zog die Decke wieder über ihre Köpfe und sie küssten sich weiter.
Fred grinste und ging wieder in die Küche.
„George ist schon wach.“
Er bedeutete Ginny und Harry ihm ins Wohnzimmer zu folgen.
„Hermine liegt noch immer in Georges Bett und sie küssen sich!“
„Was?“, sagten sie ungläubig.
„Wenn ihr mir nicht glaubt, könnt ihr ja selber nachsehen.“

(Ich bitte um Review!!! Danke)


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg