Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter-Das Musical (Songfic) - Kapitel 21 Eislaufen

von Stephlumos

Kapitel 21

Eislaufen

Hermine saß im Unterricht und ließ ihre Gedanken schweifen. Sie hatte seit einiger Zeit keine Konzentration mehr im Unterricht. Sie machte sich viel weniger Notizen, als sie es sonst tat. Sie meldete sich auch viel weniger als sonst. Die Lehrer munkelten schon, dass es nur einen Grund dafür geben könnte, denn ihnen war natürlich aufgefallen, dass Hermine zurückhaltender im Unterricht war, als sonst.
Hermine kritzelte gerade auf einem Stück Pergament rum.
„Ms. Granger, können sie mir sagen, wie der Zauberspruch heißt, in dem man eine bereits heruntergebrannte Kerze in seinen vollen Zustand zurückversetzt?“ fragte Flitwick.
Hermine schien ihn nicht zu hören. Sie kritzelte weiter auf ihrem Pergament und dachte an Georges schöne Augen, die sie so verzaubert hatten.
„Ms. Granger? MsGranger?“, rief Flitwick Hermine noch mal auf.
„MS. GRANGER?“, rief er nun lauter.
Hermine wurde aus ihrer Trance gerissen.
„Ja Professor?“, sagte sie hastig.
„Ms. Granger, können sie mir bitte sagen, wie der Zauberspruch heißt in dem man einen verliebten Menschen wieder dazu bringt am Unterricht teilzunehmen?“, fragte Flitwick verärgert. Hermine lief so rot an, als hätte sie gerade Chili gegessen. Die anderen Schüler lachten.
„Tut mir leid Professor, ich fühle mich in letzter Zeit nicht ganz wohl“, entschuldigte sie sich.
„Ja, das sieht man. Es tut mir leid, aber ich muss ihnen zehn Punkte abziehen. Außerdem erhalten sie eine zusätzliche Hausaufgabe. Ein Referat, das sie vor der Klasse vortragen. Kommen sie nach der Stunde zu mir, ich gebe ihnen dann die Aufgabe.“
„Ja, Professor.“
Hermine war es schnuppe, dass ihretwegen zehn Punkte abgezogen wurden. Sie hatte selber Schuld.
Am ende der Stunde wartete Harry noch vor der Klasse auf sie, während sie von Flitwick die Aufgabe bekam.
„Na, was hat dir der kleine Flitwick für eine Aufgabe gegeben?“, fragte Harry, als sie zur nächsten Stunde gingen.
„Oh, ich soll erklären, was der Unterschied zwischen einem Liebeszauber und einem Liebestrank ist“, antwortete Hermine.
„Gibt es denn einen Unterschied?“
„Ja, das erfährst du dann aber in meinem Vortrag.“
Sie gingen gerade an Filch vorbei, der leise vor sich hin sang:

Katzeklo
Katzeklo
Ja das macht die Katze froh
*

Harry und Hermine lachten, als er vorbei war.
„Hermine, kannst du mir deine Notizen zu Verwandlung leihen? Ich habe meine verloren.“
„Ja klar.“
Hermine wühlte in ihrer Tasche nach den Notizen von Verwandlung und reichte diese Harry.
Harry sah sich die Pergamente an und sagte lachend:“ Ich kann mich nicht daran erinnern, dass McGonagall ständig Georges Namen gesagt hat.“
Harry reichte ihr eines der vielen Pergamente zurück.
Hermine sah Harry verlegen an.
Es war das Pergament, was sie in Zauberkunst bekritzelt hatte. Sie hatte hundert Mal „George“ draufgekritzelt.
„Jetzt weiß ich, worüber du im Unterricht nachdenkst, wenn es nicht der Unterrichtsstoff ist“, grinste Harry Hermine an.
„Bitte tu mir einen gefallen und erzähle das niemandem. War ja schon peinlich genug von Flitwick, dass er mich vor der ganzen Klasse bloßgestellt hat.“
„Ich bin stumm wie ein Fisch“, sagte Harry musste aber noch kichern.
„Ja lach mich ruhig aus. Geschieht mir ganz Recht“, sagte sie säuerlich.

Eine Woche vor Weihnachten hatte es angefangen zu schneien. Es war sehr kalt und der See fror zu. Das hebte die Weihnachtsstimmung der Schüler, die jetzt fröhlich Weihnachtslieder in den Korridoren sangen.
Es war mal wieder Wochenende und die Schüler ließen es sich nicht nehmen auf dem zugefrorenen See Schlittschuhe zu laufen. Ein paar Schüler hatten den Schnee mit ihren Zauberstäben zu einem festen Berg zusammengetragen und rodelten diesen nun runter. Hermine hatte sich mit George, Harry, Fred und Ginny zum Eislaufen auf dem See getroffen.
Hermine liebte das Eislaufen. Ginny dagegen war ein bisschen misstrauisch gegen über dem festen Wasser. Sie fiel mehrmals hin und hatte schon viele blaue Flecken. Ginny hakte sich bei Hermine ein und schaffte es das erste Mal nicht hinzufliegen.
Langsam hatte sie dies aber auch drauf und schaffte es auch alleine.
George und Fred lieferten sich ein Eislauf-Rennen, bei dem Fred gewann. Harry glitt auf dem Eis langsam dahin, immer in der Nähe von Ginny, um sie aufzufangen, wenn sie noch mal hinfallen sollte.
Hermine legte nun selber einen schnellen Spurt hin und verwandelte diesen dann in eine Pirouette.
„Wow, Hermine, woher kannst du das denn?“, fragte Fred beeindruckt.
„Ich hatte Unterricht, bevor ich nach Hogwarts gekommen bin. Allerdings war ich nicht sehr gut.“
„Spinnst du? Das war grandios!“
„Nein, das bestimmt nicht. Ich habe das schon ganz lange nicht mehr gemacht. Ich wollte nur mal sehen, ob ich es noch kann.“
„Aah“, schrie Ginny, die mal wieder ihr Gleichgewicht verloren hatte.
Bevor sie aber auf das Eis fiel, kam auch schon Harry angeschlittert und fing sie auf.
„Danke Harry“, bedankte sie sich und lächelte ihn süß an.
Blitzschnell wurde es Harry warm.
„Hi Katie“, rief Fred und schlitterte zu ihr rüber.
„Hermine, wollen wir zusammen weiter laufen?“, fragte George hoffnungsvoll.
„Ja, gerne.“
Langsam liefen sie auf dem Eis weiter.
„Harry darf ich mich bei dir einhaken? Ich möchte nicht noch mal hinfallen“, bat Ginny Harry.
„Ähm ja.“
Ginny hakte sich glücklich bei Harry ein.
„Wird Dean nicht eifersüchtig sein?“, fragte Harry Ginny vorsichtig.
„Ist mir egal. Außerdem kann ich ja sagen „du wolltest doch bestimmt nicht, dass ich mir weitere blaue Flecken hole, oder mich noch schlimmer verletze, oder?“ da kann Dean nicht böse sein.“
Hermine lief langsam weiter. Doch auch sie verlor jetzt das Gleichgewicht und fiel nach hinten.
„Komm ich helfe dir auf“, sagte George und hielt ihr seine Hand hin.
Hermine ließ sich von ihm hochhelfen. George hatte aber nicht die Absicht sie wieder loszulassen.
So liefen sie weiter auf dem Eis, Hand in Hand.
Hermines Herz pochte wie verrückt. Seine warme Hand hielt ihre kalte.
„Deine Hände sind ja ganz kalt. Ich wärme sie wieder auf“, sagte George und nahm nun ihre andere Hand. So standen sie nun auf dem Eis. George hielt ihre kalten Hände und Hermine fühlte, wie ihr warm wurde. Anders warm. Sie blickte wieder in seine warmen braunen Augen und es wurde ihr warm ums Herz. George tat genau das gleich. Er sah ihr tief in die braunen Augen und sein Herz flatterte wild in seiner Brust.
Die Kälte hatte ihnen ein Hauch rosa auf die Wangen gezaubert. Es fing wieder an zu schneien. Dicke Flocken verfingen sich in ihrem Haar. George hob eine Hand und berührte eine Schneeflocke auf ihrer Wange. Hermine spürte ein Kribbeln auf der Stelle, wo er sie berührte.
„Sieh mal Harry! Wie die sich ansehen. Ist das schön. Ich bin ja so froh, dass es Hermine wieder so gut geht. Die ganze Sache mit Ron hat sie ganz schön mitgenommen“, sagte Ginny, die immer noch bei ihm eingehakt war.
„AUTSCH!“
Alle sahen sich um.
Katie Bell lag auf dem Eis und schrie vor Schmerzen.
Hermine und George liefen sofort zu ihr rüber.
Harry und Ginny folgten ein wenig langsamer.
„Was ist passiert?“, fragte Hermine Fred, der bei ihr war.
„Sie ist ganz blöd hingeflogen und kann nicht mehr aufstehen. Wahrscheinlich hat sie sich das linke Bein gebrochen. Hilf mir sie hier weg zu bekommen.“
Fred beschwor eine Trage herauf und mit Hilfe von George hob er sie auf die Trage. Katie schrie auf vor Schmerzen.
Hermine fiel plötzlich auf, dass sie ihren Zauberstab verloren hatte. Sie lief den zugefrorenen See ab um ihn zu suchen. Sie fand ihn in der Nähe der Stelle, wo sie hingeflogen war. Sie drehte sich gerade um, als plötzlich Draco Malfoy mit seinen Beschützern vor ihr stand.
„Ganz alleine Granger? Das kann manchmal ganz schön gefährlich sein.“
„Was willst du Malfoy? Wenn es nichts Wichtiges ist, und das wird es bestimmt sein, lass mich bitte vorbei. Ich habe keine Lust meine Zeit mit dir zu verplempern“, sagte Hermine genervt.
„Oh, genervt was?“
„Ja, von dir“
„Das hättest du nicht sagen sollen.“
Malfoy, Crabbe und Goyle liefen ein paar Schritte zurück.
Malfoy zückte seinen Zauberstab und zielte ihn direkt vor Hermines Füßen. Die drei Fieslinge drehten sich wieder um und verschwanden lachend. Hermine fragte sich, was das gerade sollte und wollte gerade wieder zurück zu den anderen. Ihr wurde schlagartig klar, was Malfoy getan hatte, als das Eis anfing zu brechen. Bevor Hermine ihren Zauberstab wieder aus der Tasche ziehen konnte, um das brechende Eis wieder Zusammenzufrieren, brach das Eis ganz und sie landete ganz schnell im eiskalten Wasser.
Die anderen hörten nur einen Schrei und wandten ihre Köpfe, um zu sehen was passiert war.
„Oh mein Gott, Hermine“, schrie Ginny entsetzt. Harry spurtete los.
George und Fred hinterher. „Ginny, du bleibst dort wo du bist!“ schrie Fred noch schnell hinterher.
Dort wo Hermine ins Wasser fiel, war ein Loch. Hermine versuchte noch sich über Wasser zu halten, doch ihre Kleidung sog sich mit dem eiskalten Wasser voll, die immer schwerer wurden und sie in die tiefe des Sees zogen.
„Halt, wir dürfen nicht so nah an das Loch. Das Eis könnte weiter brechen“, schrie Fred.
„Ja, sollen wir Hermine ertrinken lassen? Sie ist schon unter Wasser!“ schrie George zurück.
„Wir brauchen einen Plan.“
„Wir haben keine Zeit für einen Plan“, schrie George verzweifelt.

Hermine war bereits längere Zeit unter Wasser. Ihre voll gesogene Kleidung hing ihr schwer am Körper und zog sie immer weiter in die Tiefe. Sie versuchte wieder nach oben zu schwimmen. Das kalte Wasser lähmte sie und sie hatte kaum noch Luft.
Sie hatte Angst. Angst um ihr Leben. Angst davor die Menschen, die sie liebte, nie wieder zu sehen. Schnell hatte sie die Bilder ihrer Liebsten vor Augen. Ihre Eltern, Harry, die gesamte Familie Weasley, die sie liebte, wie ihre eigene Familie. Sie sah George vor sich. Sie hatte Angst seine Augen, sein Lächeln nie wieder zu sehen.
Erinnerungen spielten sich in schneller Folge vor ihren Augen ab. Der Tag an dem sie erfuhr, dass sie eine Hexe ist und auf die beste Schule gehen würde, die Magie lehrt. Sie sah ihren ersten Schultag, als sie in eines der vier Häuser eingeteilt wurde. Wie sie mit Ron Harry geholfen hatte den Stein der Weisen zu retten. Der Weihnachtsball, auf den sie mit Viktor Krum gegangen ist. Sie sah sie die letzten Wochen vor sich, die zu den schönsten ihres kurzen Lebens gehörten. Als George sie in der Bibliothek küsste und nachts alleine im Gemeinschaftsraum traf. Der Tanzabend, an dem sie ihn so nah war. Als letztes sah sie den magischen Augenblick, den sie vor fünf Minuten hatten, als die Welt noch in Ordnung schien.
Langsam zog sie der See weiter in die Tiefe. Sie hatte kaum noch Kraft, sich wieder nach oben zu kämpfen. Sie wurde müde.
Hermine sah noch einmal George vor sich und ihr wurde warm ums Herz. George vergiss mich nicht.

„Ich springe hinterher“, sagte George.
„Nein, sie ist schon viel zu lange unter Wasser, du würdest erfrieren. Wir wissen doch gar nicht, ob…Hermine…“, schrie Fred.
„Und wenn sie es ist, dann ist sie wenigstens nicht alleine“, schrie George verzweifelt.
„Du bleibst hier.“ Fred hielt ihn mit beiden Armen zurück.
„Ich gehe!“
„Nein!“
George ging ein paar Schritte auf das Loch zu. Es stiegen keine Luftblasen mehr auf.
George sank aufs Eis. Verzweiflung durchströmte seinen Körper. Hatte er sie wirklich verloren? Langsam begriff er den Verlust, den er soeben erlitten hatte. Heiße Tränen liefen über sein Gesicht. Er schlug mit der Faust aufs Eis. George schrie. Er schrie sein Leid heraus. Er weinte und schrie, wie noch nie zuvor.
„Nein, das ist nicht wahr, Hermine“, schrie er in die Stille, die sich nun über dem Eis gelegt hatte.
Harry vergrub sein Gesicht in seine Hände. Er konnte nicht glauben, was so eben passiert war. Harry war wie gelähmt. Er hatte seine beste Freundin verloren, die zu dem bisschen Familie gehörte, die er hatte. Fred weinte, und lief schnell zu Ginny, die fassungslos auf das Loch starrte und weinte. Sie weinte um ihre Freundin, die für sie wie eine große Schwester war.
Alle umstehenden hatten Tränen in den Augen. Schockiert sahen sie, was sich ereignet hatte.
George schrie sich den ganzen Schmerz von der Seele. Er hatte gerade seine große Liebe verloren. Ich konnte es ihr noch nicht einmal sagen.
„Hermine“, schluchzte er.
Er schlug mit seiner Faust immer wieder aufs Eis. Seine Hand blutete bereits, denn er hatte sich an einer scharfen Kante geschnitten. Seine Tränen fielen aufs Eis und vermischten sich mit dem Blut.
„Hermine komm zurück“, schrie und schluchzte er in die Stille.
George hatte das verloren, was er gerade erst lieben gelernt hatte.
Er griff nach seinem Zauberstab und krabbelte zum Loch. Mit dem Zauberstab ließ er die Risse im Eis wieder zusammenwachsen. Er gelangte zum Loch, in das sie gefallen war und starrte in die dunkle Tiefe des Sees. Er wollte sie rausholen, auch wenn sie schon tot war. Vielleicht würde er auch dabei sterben. Der eisige Tod würde auch nach ihm greifen.
Mit einem Schlenker seines Zauberstabs verschwanden die Schlittschuhe, diese würden unter Wasser zu schwer sein. Er zog noch schnell seine dicke Jacke aus und wollte gerade in das kalte Wasser steigen.
„George, bleib hier, Hermine würde nicht wollen, dass du ihr hinterher springst“, hörte er weit entfernt die anderen schreien. Er versuchte sich an den Kopfblasenzauber zu erinnern, aber ihm fiel der Spruch in dieser schrecklichen Situation nicht ein.
In diesem Moment hörte er Gesang aus dem Loch aufsteigen. Unter dem Eis hallte es.
Dort, wo das Loch war, wurde das Wasser unruhig gegen das Eis geschlagen.
In seinem Kopf machte sich ein Lied breit:
(If you come back von Blue)

If you come back in my life
I’ll be there till the end of time, oh yeah
And I swar I’ll keep u right by my side
coz baby you’re the one I want
Oh yes you are
*

Hermine ich komme. George wollte gerade ins Wasser springen, als er vor Schreck nach hinten fiel.
Ein Meermensch kam aus dem Wasser getaucht. Und sah in grimmig an. Zwei weitere Meermenschen tauchten auf und beide hatten Hermine bei sich. Georges Herz blieb stehen. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Die Meermenschen machten ein komisches Gegurgel, dass George nicht verstand. Die beiden hoben Hermine vorsichtig hoch und George nahm sie in seine Arme. Die Meermenschen machten noch mal ein komisches Gegurgel und verschwanden wieder. Hermine lag auf Georges Schoß und Georges Arm stütze ihren Kopf.
„Hermine?“, schluchzte er und seine Tränen fielen ihr ins Gesicht. Er strich ihr einige nasse Strähnen aus dem Gesicht. Sie war ganz blass und ihre Lippen waren blau angelaufen.
„Hermine?“
Harry kam nun auch und hielt eine ihrer kalten Hände fest.
„Hermine, bitte wach auf“, schluchzte George wieder. Seine Tränen, die ihr ins Gesicht fielen, erstarrten auf ihrer kalten Haut zu Eis.
„Wir müssen überprüfen, ob ihr Puls noch schlägt“, sagte Harry, der langsam wieder zu sich kam. Er fühlte nach, ob ihr Puls noch schlug.
„Sie hat einen ganz schwachen Puls! Wir müssen sie schnell in den Krankenflügel bringen!“
Harry deckte sie mit Georges Jacke zu, die er gerade noch aufs Eis geworfen hatte, als er ins Wasser springen wollte.
„Hermine, wach endlich auf!“

Jemand rief nach ihr. Jemand wollte, dass sie endlich aufwachte. War sie jetzt im Himmel? Sollte sie endlich aufwachen und durch die Tore, die in den Himmel führten, eintreten?
Sie kannte diese Stimme. Aber diese Stimme kam nicht aus dem Himmel. Sie hörte sich so irdisch an. Langsam erkannte sie diese Stimme. Es war die Stimme, die sie in den letzten Wochen immer wieder glücklich gemacht hat. George, du bist es. Bei dem Gedanken an George wurde ihr wieder warm ums Herz.
Hermine spürte, dass sie langsam wieder wach wurde. Ihr war kalt und sie war nass. Sie konnte sich nicht bewegen. Sie hörte Menschen weinen. Jemand berührte ganz vorsichtig ihr Gesicht. Tropfen fielen ihr ins Gesicht, regnete es? Konnte das sein? Der Regen schmeckte salzig. Sie konnte ihre Augen nicht öffnen, sie fühlte sich zu schwach.

„George komm, wir müssen in den Krankenflügel“, sagte Harry eindringlicher.
George wollte gerade aufstehen. Doch blieb sitzen, als er sah, was mit Hermine geschah. Harry erstarrte. Hermine fing an von innen heraus zu leuchten. George spürte, das Hermine Wärme ausströmte. Sie bekam ihre Gesichtsfarbe wieder und ihre Lippen wurden wieder rot.
So was hatte er noch nie gesehen. Er wusste nicht, was mit ihr geschah.
„Hermine?“
Langsam öffnete sie ihre Augen. Licht blendeten ihre Augen. Dann sah sie George über ihr.
„Hermine!“ hörte sie Harry, der nach ihrer Hand griff. Tränen des Glücks liefen über sein Gesicht.
George konnte kaum glauben, was eben passiert ist. Eben hatte er noch geglaubt, dass er sie für immer verloren hatte, aber sie ist zurückgekehrt. Ist das ein Traum?
Überglücklich umarmte er sie und Freudentränen liefen über sein Gesicht.
Hermine hob ihren Arm und umarmte ihn. Sie lag noch immer auf seinem Schoß.
Ginny konnte kaum glauben, was sie da sah und lief schnell zu ihrer Freundin. Sie fiel mehrmals hin und krabbelte am ende auf sie zu. Sie ließ sich neben Harry nieder. Als sie sah, das Hermine noch am Leben war, liefen ihr auch Freudentränen übers Gesicht. „Harry, sie lebt!“ sagte sie und umarmte Harry glücklich. Fred war nun auch bei ihnen, der genauso glücklich wie die anderen war, dass sie immer noch am Leben war und fiel in die Umarmung von Ginny und Harry mit ein.
„Hermine, bin ja so froh, dass du noch lebst“, schluchzte George ihr ins Ohr.
Hermine begriff, was für ein Glück sie hatte und weinte nun in Georges Armen.
„Lass mich nicht los!“ sagte sie in Georges Ohr.
George hielt sie noch fester in seinen Armen.

Ich würde gerne wisen, wie euch dieses Kapitel gefallen, denn es steckte eine Menge Arbeit drin, bitte Kommis!!!

*(Originaltext „Katzeklo“ von Helge Schneider und „If you come back“ von Blue)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton über Umbridge