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Fanfiction

Harry Potter-Das Musical (Songfic) - Kapitel 12 Spaß am Fliegen

von Stephlumos

Kapitel 12

Spaß am Fliegen

George hielt ihr seine Hand hin, um ihr aufzuhelfen.
Als ihre Hände sich berührten, durchlief die beiden ein Schauer.
„Danke George.“
Sie standen sich gegenüber und ließen sich nicht los.
„Hast du dir wehgetan Hermine?“
„Nein. Es ist alles in Ordnung danke“,
Ihre Hand spürte seine kraftvolle Hand und ihr Blick fiel auf seine starken Arme. Er hatte ein blaues Hemd an und darunter ein langärmeliges Shirt. George war nicht gerade muskulös, aber seine Arme zeigten, dass er nicht schwach war. Wie gerne würde ich jetzt in seinen Armen liegen, dachte Hermine.
George hielt Hermines zierliche Hand und spürte die weiche Haut. Das Kribbeln, die sie in ihm verursachte, hatte er bisher noch nie gespürt.
„Hey George, ich such dich schon überall, wo warst du denn? Oh Hi Hermine“, sagte Fred laut, als er und Harry in den Korridor einbogen, in dem Hermine und George waren.
In dem Moment als sie Fred hörten, zogen sie schnell ihre Hände zurück.
„Hi Fred, Hallo Harry“, sagte Hermine.
Fred und Harry sahen sich vielsagend an.
„Was gibt´s?“, fragte George etwas genervt.
„Oh, schlecht drauf? Egal, Harry und ich haben eine Idee, die deine Stimmung heben wird.“
George wusste nicht, was ihn jetzt in gute Stimmung heben könnte. Er wäre lieber mit Hermine alleine gewesen.
„Also, wir haben uns gedacht, wir spielen ein bisschen Quidditch. Wir beide haben schon so lange nicht mehr gespielt. Hermine wenn du Lust hast, kannst du mitspielen“, sagte Fred fröhlich.
„Oh, ich weiß nicht. Eigentlich würde ich lieber zusehen.“
„Na gut. Aber zuerst gehen wir etwas Essen. Ich habe einen Bärenhunger.“
Harry, Fred und George gingen los, nur Hermine blieb stehen. Sie wollte nicht zurück in die Große Halle. Dort war immer noch Ron.
„Kommst du?“, fragte Harry, als er bemerkte, dass sie nicht mitkam.
„Ja“, sagte sie und ging widerwillig los.

„Kann mir jemand bitte die Schüssel mit dem Kartoffelpüree reichen, fragte Fred.
„Ja, hier“, sagte Hermine und reichte Fred die Schüssel.
Hermine glitt die Schüssel aus den Händen und der Püree flog aus der Schüssel in Georges Gesicht und sein Hemd wurde auch nicht verschont.
„Oh, nein George, das tut mir so leid, das wollte ich nicht“, sagte Hermine und lief rot an.
„Ist schon ok. Kann passieren.“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabs verschwand der Püree.
Ron und Lavender, die das gesehen hatten, lachten laut los. Hermine glühte richtig. Warum muss mir immer sowas passieren? Wie kann ich nur so blöd sein?
„Krieg dich wieder ein, Pferdefresse!“, schrie Ginny Lavender an.
Lavender wurde still und sah sie zornfunkelnd an.
„Hey was soll das?“, rief Ron und sah sie ebenfalls böse an.
„Sei still und lass dich von Lavender weiter füttern, wie ein Baby“, Ginny war rot vor Zorn.
„Ich werde gar nicht still. Was hast du gegen Lavender?“
„Ich-“, Ginny kam nicht dazu den Satz zu Ende zu sagen. Ron wurde von Fred mit einem Löffel Püree getroffen. Ron wischte sich den Püree mit den Fingern aus dem Gesicht.
Ginny lachte los.
„Was soll das? Warum lachst du jetzt?“, fragte Ron böse.
„Jetzt weißt du, wie es ist, ausgelacht zu werden“, sagte George.
„Kommt lasst uns gehen“, sagte Fred und erhob sich. „Mir ist der Appetit vergangen.“
Die vier gingen aus der Großen Halle. „Hermine mach dir nichts draus. Kann passieren, dass George von Kartoffelpüree getroffen wird. Passiert ganz oft“, sagte Fred und grinste sie an.
Hermine grinste zurück. „Danke Fred.“

„Das ist richtig toll, mal wieder ein paar Klatscher zu schlagen“, sagte Fred glücklich und schlug einen Klatscher. Harry drehte ein paar Runden über dem Feld und machte ab und zu einen Sturzflug, den er dann kurz vor Aufprall wieder hochzog. George schlug einen Klatscher zu Fred. Bald sah es sah aus, als würden sie statt Quidditch Tennis spielen.
Hermine beobachtete die drei beim Fliegen. Es kitzelte sie nun doch auf einem Besen zu sitzen. Eigentlich mochte sie es nicht, aber die drei sahen so fröhlich damit aus, dass sie es noch mal probieren wollte. Nur hatte sie keinen Besen.
Sie winkte den drei zu, und sie kamen heruntergeschwebt. Fred klammerte sich den widerspenstigen Klatscher unterm Arm, als wäre es ein Basketball.
Ich würde auch gerne mal fliegen, kann einer von euch mir seinen Besen leihen?“
„Du willst fliegen?“, fragte Harry ungläubig. „Ich dachte du magst es nicht?“
„Ja stimmt auch, aber ich würde es gerne noch mal probieren“, antwortete sie.
„Wenn du meinst. Ich gebe dir meinen“, sagte Harry und stieg von seinem Besen.
„Nichts für ungut Harry, aber dein Besen ist mir ein bisschen zu schnell.“
„Dann nimm meinen“, sagte Fred und reichte ihr seinen.
Hermine setzte auf und versuchte sich an das zu erinnern, was Madam Hooch ihnen beigebracht hatte. Sie stieß sich vom Boden ab und schwebte in die Luft.
„Uaaah“, kam es von ihr. Hermine war es doch sehr ungewohnt auf dem Besen zu sitzen. Sie flog ein paar Meter und lenkte den Besen wieder auf den Boden.
Sie war froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
„War das etwas alles?“ fragte Fred ungläubig. „Die drei Meter, die du getuckert bist? Du musst richtig schnell fliegen, damit es richtig spaß macht.“
„Setz dich doch einfach bei mir vorne rauf und halt dich fest“, sagte George und wurde rot im Gesicht. Er konnte es nicht glauben, dass er sie eben auf seinen Besen „eingeladen“ hatte.
„Sind wir dann nicht zu schwer?“
„Nein.“
Hermine setzte sich vor George und hielt den Besenstiel umklammert. George legte seine Hände auf ihre und lenkte so den Besen. Da war wieder diese Kribbeln in seinen Händen.
Sie stießen vom Boden ab und stiegen hoch, immer höher. Hermine schloss die Augen.
„Du kannst deine Augen auf machen. Du brauchst keine Angst haben. Ich bin ja bei dir. Ich lasse dich nicht los“, sagte George und legte nun einen Arm um ihre Taille. Mit der anderen Hand lenkte er den Besen. Hermine öffnete die Augen. Obwohl sie Angst hatte, fühlte sie sich bei ihm sicher. Sie wusste, dass er sie nicht loslassen würde. Sie fühlte sich bei ihm wohl. Glück durchströmte sie, als er sie so festhielt. George lenkte den Besen und Hermine spürte das erste Mal den Spaß, den man beim Fliegen hat. Sie fühlte sich frei. Sie fühlte sich, als hätte sie den Himmel erobert. „Können wir ein bisschen schneller fliegen“; fragte sie George.
„Ja klar“, antwortete er und legte einen Zahn zu. Hermine war das erste Mal begeistert vom Fliegen. Vielleicht lag es auch nur daran, weil sie mit George hier oben war. Wenn George der Grund war, verehrte sie ab jetzt das Fliegen. Hier oben konnte man einfach alles vergessen. Einschließlich Ron.
„Hermine, vertraust du mir?“, flüsterte George ihr ins Ohr.
Sie drehte ihren Kopf und sah in lächelnd an. „Ja, das tu ich“.
„Dann lass den Besen los.“
„Ich soll was“; fragte Hermine ängstlich.
„Vertrau mir und lass den Besen los.“
Hermine hatte zwar Angst, aber sie vertraute George. George hielt nun beide ihrer Hände und langsam breitete er seine Arme aus und führte ihre mit. Wie ein Vogel flogen sie nun weiter über dem Quidditch-Feld. (Titanic-Szene, hehe)
„Das ist ja viel besser!“
„Ich weiß, deswegen wollte ich ja, dass du das machst. Ist das nicht toll. Man fühlt sich wie ein Vogel.“
„Halt dich wider an dem Besen fest. Wir fliegen wieder runter.“
Hermine und George landeten wieder auf dem Boden. Hermines Wangen waren ganz gerötete von dem Wind, aber sie lächelte glücklich.
„Wow, das sah ja richtig toll aus“, sagte Ginny, die mittlerweile auch da war.
„Ja, das war es auch. Ich wusste gar nicht, dass Fliegen so viel Spaß machen kann“, sagte sie grinsend.
Hermine setzte sich auf die Tribüne und schaute zu, wie sie weiterspielten. Ginny hatte ihren Besen mitgebracht und spielte auch mit. Ginny und Harry flogen um die Wette, Fred und George klatschten die Klatscher wieder hin und her.
Harry kam auf seinem Besen wieder runtergeschwebt.
Er hatte einen komischen Ausdruck auf dem Gesicht. Hermine wusste schon, was kommen würde. Harry stieg von seinem Besen und schon kamen auch Ginny und die Zwillinge runter. Bevor sie fragten was los war, rappte er schon los: (nach \"Switch\" von Will Smith)

Yo broom check, broom check, yeah here you fly
Nah, he over here
Yeah, I heard we got that hot new thing
It's called "Snitch" (snitch)
Let's get it catching


Fred und George:

Hey snitch, fly over and catch it
Fly around, now snitch
Fly it over and catch it


Mittlerweile tanzten die vier auf dem Quidditch-Feld. Hermine schaute belustigt von der Tribüne aus zu.

Harry:

Hey,
fly and fly around it,
it's a Hogwarts girl
why don´t you play Quidditch
Watch that, how the players win the match
Don´t sit down, go out and fly with us
Hey, something sexy bout her
Girl on the floor, all her friends around her
I mean real clean, ain't gotta touch or nothing
It ain't like I like a chick on chick or something
I'm just a seeker for Gryffindors
Gimme a drink and a chick to tell 'Stop that'
Quidditch is a game and a amusement, fly around
Now catch a broom, fly around now
Now snitch


Fred und George:

Hey snitch, fly over and catch it
Fly around, now snitch
Fly it over and catch it


Ginny:

Uh la la la

Fred und George:

Hey snitch, fly over and catch it
Fly around, now snitch
Fly it over and catch it


Ginny:

Uh la la la *


Hermine klatschte begeistert. Sie war nicht die Einzige. Ein paar andere Schüler hatten sich auch überlegt heute ein bisschen Quidditch zu spielen und sind zum Feld gegangen. Als sie ankamen, hat Harry gerade angefangen zu rappen.
Die vier verbeugten sich und Ginny machte einen Knicks.
Sie stiegen wieder in die Lüfte und spielten mit den dazugekommenen weiter.
Hermine beobachtete weiter was sich da oben abspielte. Ginny wurde von einem frechen Ravenclaw an den Haaren gezogen. Das ließ sie sich nicht gefallen. Sie lieh sich die Schläger von Fred und George aus und jagte ihm hinterher. Hermine zog ihre Beine an und legte ihren Kopf auf die Knie. Sie schloss die Augen und träumte den Augenblick noch mal durch, als sie mit George auf dem Besen saß. Es war wundervoll. Von dort oben konnte sie die Ländereien von Hogwarts sehen. Aber am schönsten war es, mit George dagewesen zu sein. Sie bezweifelte, dass sie es mit Harry es genauso genossen hätte. Er war zwar ihr bester Freund und sie vertraute ihm, aber es wäre doch anders gewesen. Sie hätte ihn wohl gebeten, wieder nach unten zu fliegen.

Harry beobachtete, wie Fred mit den dazugekommenen Spielern, dem Klatscher ordentlich Breitseiten verpassten. Ihn wunderte es plötzlich, dass der zweite Klatscher wie aus dem nichts auftauchte. Er sah entsetzt, wie dieser direkt auf Hermine zuflog.

*(nach dem Lied „Switch“ von Will Smith, einige Zeilen sind vom Original beibehalten)


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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