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Fanfiction

Liebe mit Hindernissen - Alles verloren?!

von Little Angel

Yeah Leute wir haben die Hunderter Marke überschritten, la kukaratscha.... Danke dafür. Ich bin echt stolz darauf so tolle Leser zu haben. Deshalb widme ich dieses Chap:

Feenflügel,
Bella14,
hermine1965,
*lil.mizz.cosmos*,
lily-luna(ich hoffe du bleibst dran),
Anilein,
Quendolin(I miss you),
GinevraMollyWeasley,
Lovley94 und
Ron-la-moine.
Danke *riesenschmatzerverteil*


Wieder ein Lied, aber nur instrumental: My heart will go on
klick





Irgendwo auf irgendeiner Ebene, die für die Lebenden nicht zugänglich war, da kreischte ein Baby, das hoffte von seinen Eltern gehört und verstanden zu werden.


Ron und Hermine waren wieder bei sich zuhause angekommen. Sie hielten es im Krankenhaus einfach nicht mehr aus.
Hermine öffnete die Tür ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Sie starrte einfach wie paralysiert auf die Stelle, wo sie vor wenigen Stunden noch gestanden hatte und ein Kind in sich trug. Noch immer war ihr Bauch rundlich, aber sie spürte die Leere, die in ihr herrschte. Sie fühlte sich auf eigenartige Weise alleine und verlassen.
Ron stand hinter ihr. Dass sie das dachte verstand er irgendwo, aber er war doch noch da. Er war nicht von ihr gegangen. Doch vielleicht musste er es ihr einfach nur zeigen, damit sie sich dessen wieder bewusst wurde. Er umschloss von hinten ihren Körper und drückte sie fest an sich. Sie lehnte sich an seine Brust und versuchte krampfhaft ihre Tränen zu unterdrücken.
„Nicht…“, begann Ron fürsorglich.
„Was nicht?“, fragte Hermine mit erstickter Stimme. Diese zwei Worte, auch wenn sie keine große Bedeutung hatten, auszusprechen, tat weh. Ja sogar das Atmen tat weh, weil sie wusste, das es ihr Kind nicht konnte. Jeder Schritt den sie machte, erinnerte sie daran, dass ihr Kind nie seine ersten Schritte machen konnte. Niemals das Licht der Welt erblicken konnte, das sie im Moment so blendete und sie gleichzeitig in eine Dunkelheit zu ziehen schien, dessen Ende sie nicht zu wissen vermochte.
„Unterdrücke nicht deine Tränen. Bitte friss es nicht in dich hinein. Ich könnte es nicht aushalten dich dadurch auch noch zu verlieren. Nicht noch mal.“
Hermine spürte, wie ihre Haare nasser wurden und drehte sich um, damit sie in Rons Gesicht blicken konnte. Nun liefen auch ihr die Tränen von den Wangen.
Sie sahen sich einfach nur an. Sie mussten nichts sagen, sie kommunizierten auf eine Weise, die nur durch die Blicke, Gefühle und Gedanken übertragen werden konnte.

So verging die Zeit in der sie sich nur ansahen oder in den Armen lagen, doch nach einiger Zeit erhob Hermine ihre Stimme. Doch sie wollte ihr nicht gehorchen. Sie räusperte sie, doch ihr Hals war noch zu kratzig und rau, um ihre Gedanken in Sätzen herauszubekommen.
„Schatz, denk es doch einfach.“, schmunzelte Ron leicht. Lächeln konnte er einfach noch nicht. Es war zu früh.
Ron, können wir wieder nach Hogwarts? Ich möchte nicht sofort wieder hier bleiben, noch nicht.
„Ok, lass uns unsere Sachen packen, dann gehen wir gleich los.“
Hermine nickte und ging mit ihren Verlobten nach oben zu ihrem Zimmer um die Sachen zusammen zu suchen. Ihr Blick schweifte hinüber zu einer Tür, die in ein anderes Zimmer führte. Sie drehte sich noch einmal kurz um, Ron war nicht da.
Sie blickte erneut zu der verschlossenen Tür und ging auf sie zu.
Hinter der prächtigen Tür verbarg sich ein kleines Zimmer, das Kinderzimmer. Hermine spürte, wie erneut Tränen ihren Weg zu Boden fanden. Sie nahm eine kleine, weiche Decke von dem Kinderbettchen. Molly hatte sie für das Baby, ihr zweites Enkelkind, gestrickt. Sie roch an ihr, sie wurde von dieser Wärme, dieser mütterlichen wärme, die Molly mit in die gestrickt zu haben schien, umhüllt. Von der Wärme, die sie vielleicht niemals einem Kind schenken konnte. Nicht ihrem eigenen.
Wieder schien ein Baby zu schreien. Hermine drehte sie um sich selbst, doch erblicken konnte sie niemanden. War es schon soweit, das sie sich so etwas nur einbildete?
„Herm, was tust du da?“, fragte Ron schwach hinter ihr. Auch ihm konnte man den Schmerz nur zu gut ansehen. Sein Gesicht war leicht angeschwollen, seine Augen waren feuerrot und von ihnen gingen genauso rote Spuren zu seinem Hals hinab, ab.
„Lass uns gehen. Ich hab alles gepackt.“
Wieder nickte Hermine, nahm aber die Decke mit. Ron senkte den Kopf, als sie an ihm vorbeilief, damit er nicht noch länger in dieses Zimmer, das er mit so viel liebe eingerichtet hatte, blicken musste.
„Lass uns apparieren. Der Kamin ist noch nicht angemeldet.“
„Aber Ron, ich darf doch nicht…“, fing Hermine an zu protestieren und fuhr mit ihrer Hand über ihren Bauch. Sie biss sie auf die Lippe und fuhr fort: „Vergiss es, es ist nicht mehr wichtig.“
Wie sollten sie nur jemals wieder normal leben können? Wie?
„Wir schaffen das mein Schatz, irgendwie.“
Ron küsste sie auf die Haare und drückte seine Lider stark aufeinander.
„Ich geh noch mal kurz gucken ob wir alles haben.“, sagte Ron so leise, das Hermine ihn beinahe nicht verstand.
Ron ging aus dem Zimmer, den Flur ein paar Schritte entlang, bis er anhielt und an der Wand zu Boden glitt. Er hoffte so sehr, das Hermine ihn so nicht sehen würde, sie brauchte ihn jetzt, er durfte nicht schwach sein. Aber so musste er doch im Verborgenen seinen Schmerz hinaus lassen. Alles lief bei ihm schief. Es schien fast so als könne er gar keine Kinder retten, nicht einmal sein eigenes.
Er stützte seinen Kopf auf seinen Knien ab und schluchzte. Es war so schwer zu versuchen leise zu bleiben, aber sie durfte ihn nicht hören.
„Ron?“
Er schnallte mit seinen Kopf hoch und sah in Hermines besorgtes, fast mütterliches Gesicht.
„Mine, endschuldige du solltest mich nicht so sehen…“
„Ich weiß“, schmunzelte sie leicht. Sie wusste, was in ihm vorging. Nicht nur weil sie seine Gefühle lesen konnte, sondern auch weil sie seine Gedanken kannte. Sie hatte sich solche Sorgen um ihn gemacht, dass sie seine Kraft angezapft hat.
„Es gibt da etwas, das ich in deinen Gedanken nicht verstehe, was meinst du damit das du gar keine Kinder in deinem Umfeld retten könntest?“
„Als ich vor ein paar Tagen im Dienst war, da hatten ich und mein Aurorenteam den Auftrag in ein Haus einzudringen, in dem sich angeblich Todesser aufhalten sollten. Also gingen wir hin. Wir hatten schon ein paar geschlagen, als wir aber in den Keller gingen, da hörten wir jemanden weinen. Es kam aus einem Schrank. Einer von uns öffnete ihn. Darin war ein kleines Mädchen, vielleicht 4 Jahre alt. Sie hatte ihr ganzes Leben noch vor sich.
Verstehst du? Ich habe angeordnet, dass sie da raus gebracht werden sollte. Einer meiner Kollegen hat das getan, doch es war ein Hinterhalt. Die Todesser kamen aus ihren Löchern und töten das kleine Mädchen. Sie waren nur hinter ihr her, aber sie konnten sie nicht finden, weil sie von einem Schutzzauber abgeschirmt wurde. Diesen konnte sie nur aufheben, wenn sie ihn freiwillig aufgibt. Sie hatte mir vertraut. Das hätte sie nicht tun dürfen. Vielleicht wäre sie dann noch am leben, wenn ich nicht…“
„Ron, sieh mich an- Hermine hob sein Kinn hoch, um ihn zu zwingen in ihre Augen zu blicken- es war nicht deine Schuld. Du hast das richtige getan. Du konntest doch nicht wissen das es ein Hinterhalt war.“
„Es ist einfach, ich habe das Gefühl, als würde mir jedes Kind, das ich zu beschützen versuche, mir aus den Fingern gleiten. Es ist so als ob irgendjemand nicht will, dass ich gutes bewirke, doch ich weiß nicht wieso. Ich weiß es nicht…“
Ron lehnte seinen pochenden Kopf an Hermines Brust, die beruhigend auf und ab ging.
Er konnte gar nicht in Worte fassen, wie viel es ihm bedeutete, das Hermine ihm diese Last von den Schultern nahm.
Er erhob seinen Zauberstab und schon waren sie verschwunden, bis sie vor Hogwarts ankamen und zu sich hinauf liefen.
Harry und Ginny erwarteten sie bereits am Tor und schlossen sie ohne Worte in die Arme, allein diese Geste zeigte schon mehr Anteilnahme, als Ron und Hermine verkraften konnten.
Sobald Ron und Hermine vor ihrer Tür angekommen waren, fuhr Hermine wie hypnotisiert über diese und kniff vor Schmerzen die Augen zusammen. Bilder zuckten unruhig hinter ihren Lidern. Hier hatten sie ihr erstes gemeinsames Zuhause, hier hatten sie ihr erstes gemeinsames Kind gezeugt. Alles verloren.
„Wollknäuel!“, sagte Ron schwach das Passwort hinter ihr. Dieses Wort brannte wie Feuer auf seiner Zunge. So hatten die Schüler immer ihr ungeborenes Kind genannt. Wie sehr sie sich für die beiden freuten. Alles verloren.
Sie traten ein. „Wenigstens sind wir hier sicher.“
Ron stellte die Koffer im Schlafzimmer ab und ging rüber zum Himmelbett.
„Mine!“ Er fuhr erschrocken zusammen. „Wir sind auch hier nicht sicher.“
Hermine blickte genauso wie Ron auf einen Zettel, der auf einen der Kissen auf ihrem Bett lag.

Hallo meine Lieben,
ich hoffe es geht euch gut, auch wenn ich nicht davon ausgehe. Denn immerhin ist ja euer liebes Baby weg, nicht? Das tut mir aber leid. Doch leider seid ihr ja noch da. Doch das wird nicht mehr lange so bleiben. Ich gebe euch 5 Tage, dann werde ich in Begleitung zum Schloss kommen. Euer Blut wird meine Rache sein.
Bis bald, ich freu mich schon.


„Ron!“
„Ok, jetzt reichst. Dieses Ar*** kann sich auf was gefasst machen. Los komm wir gehen zu McGonagall. Wir werden mal uns selbst besuchen gehen.“



________________________
Und und und? Hats gefallen? Huh?


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