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Fanfiction

Liebe mit Hindernissen - Alles hat einen Grund!

von Little Angel

*Hey ihr Lieben. Ich bin euch nicht böse das ihr erst so spät geantwortet habt. Ihr konntet ja nichts dafür. Ich hoffe die BN für dieses Chap kommt bei allen an...
Aber erst mal vielen Dank für eure Kommis. Wie ihr es vllt schon bemerkt habt, bin ich wieder auf meinem teuflischen Tripp. Schluss mit Lari fari; Friede, Freude, Eierkuchen. Nein jetzt komme Ich. *teuflischgrins*^^

hier noch ein Lied, das ihr beim lesen hören könnt. Es gehört zu dem Film City of angels:
http://www.youtube.com/watch?v=SnL1e4-NfaA&feature=related

jetzt gehts los:

Nichts geschieht ohne Grund. Alles hat eine höhere Bestimmung.

„So eben ist uns eine schreckliche Nachricht zu Ohren gekommen. Der Flug 308 aus Australien ist kurz nach dem Mittelmeer, in Frankreich abgestürzt. Es gibt keine Überlebenden.“


Ron und Hermine saßen im Wohnzimmer ihres neuen Zuhauses. Während der ganzen Fahrt hatte Hermine kein einziges Wort über den plötzlichen, unnötigen Tod ihrer Eltern verloren. Ron machte sich große Sorgen um sie. Es war einfach nicht fair sie so leiden zu lassen. Zuerst war er gestorben, dann ihre Eltern! Was hatte das für einen Sinn?
Seit Beide herausfanden, was für eine Bestimmung sie hatten, lebten sie nach dem Sinn: Nichts geschieht ohne Grund. Alles hatte eine höhere Bestimmung.
Aber was verdammt noch mal sollte das für eine höhere Bestimmung haben?
Diese Fragen schwirrten Ron und Hermine, wie Unheil bringende Gespenster in den Köpfen herum.
„Mine…“
“Wieso? Hah, weißt du, wie oft ich mir diese Frage schon im Leben gestellt habe? Die Frage nach dem Grund? Jeder verdammte Tag in meinem Leben fängt immer so viel versprechend an. Doch jede verfluchte Nacht liege ich weinend in meinem Bett und frage mich immer und immer wieder, wieso alles in meinem Leben, zum Ende hin, doch zu Bruch gehen muss?! Soll das etwa auch einen höheren Grund haben? Was denn für einen. Es ist nicht fair, es ist verdammt noch mal nicht fair. Zuerst wirst du mir genommen und jetzt auch noch meine Eltern? Nein, das kann nicht sein, das darf einfach nicht…“
Hermine zog die Beine an ihren Brustkorb, was ihr dicker Bauch aber nicht ganz zuließ. Sie und Ron saßen zusammen auf dem Boden ihres Wohnzimmers und starrten, wie paralysiert in die Flammen im Kamin. Noch immer wollte Hermine keine Träne über den Tod ihrer Eltern verlieren. Zu viele Tränen hatten ihre Augen schon im Laufe ihres Lebens verlassen müssen. Unendlich viele, ebenso wie ihre Geliebten sie immer und immer wieder verlassen hatten. Einfach zu viele.
Erneut setze Hermine zum Sprechen an, in ihrer Stimme, die fast monoton klang, schwang große Angst und Unverständnis mit: „Und was ist wenn das hier…sie zeigte auf ihren Bauch, Ron, das Haus, einfach auf alles was ihr noch blieb….wenn das mir auch noch genommen wird? Noch einmal? Was wenn wir unser Kind auch noch verlieren?“
Hermine musste unwillkürlich an ihre Albträume denken die sie schon seit Tagen verfolgten.
„Ich wünschte wir wären nicht dieses eine auserwählte Paar. Ich bin mir sicher, das all unser Unglück nur damit zusammen hängt, aber wieso verdammt?
Habe ich irgendetwas verbrochen, wofür mir das ganze Universum Rache geschworen hat? Ich verstehe es nicht, ich will es auch gar nicht. Das einzige, was ich weiß ist, dass ich das alles nicht mehr will, schon so lange nicht mehr will!“
Hermine drehte beschämt den Kopf zur Seite, damit Ron sie nicht direkt sehen konnte.
„Hermine, das meinst du nicht ernst?“, fragte Ron geschockt, aber vor allem wütend, als er in Hermines Gedanken etwas gelesen hatte, das sie schon so lange belastete.
„Ron stell dir vor, jeder Tag in deinem Leben wäre zum Scheitern verurteilt. Stell dir vor du arbeitest so hart, um der Beste zu sein, nur damit du vielleicht vor noch mehr Schlägen ins Gesicht geschützt bist. Jeder Tag, jede Stunde, Minute, ja gar jede Sekunde, war für mich eine Qual. Ich habe nicht einfach nur so darüber vor vielen Jahren nachgedacht. Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten. Ich wollte einfach endgültig diesem Wahnsinn entfliehen, dieser Welt entfliehen. Ich weiß das alle mich immer für stark halten, aber das bin ich nicht…ich bin es einfach nicht!“
Ein abscheuliches Gefühl überrannte sie, eine Mischung aus Panik und Ohnmacht; dieses Gefühl, dass sich in ihr immer wieder bemerkbar machte, wenn sie probierte, die Ereignisse um sich herum nicht an sich heran zu lassen, und dann passte sie einen Moment nicht auf, und alles brach über sie herein. So wie es schon viel zu oft bei ihr war.

Hermine stand auf einer hohen Brücke, die sich über einem tosenden Fluss irgendwo in England, erstreckte. Das was heute passiert war, brannte wie Flammen in ihrem Kopf.

Ihre Mutter war schwanger, noch ganz früh, in der Zeit, in der das Kind am meisten ungeschützt war. Mrs. Granger kam gerade mit der 10 Jahre alten Hermine aus dem Supermarkt. Dieser Tag hatte so schön für Hermine begonnen: zuerst erfuhr sie, das sie bald Schwester werden würde, ihre Mutter war mit ihr ein Eis essen gegangen und hatte sie nachher noch zum Einkaufen mitgenommen. Es war einer der Tage, an dem sie sich vorstellte, das sie doch nicht verflucht sei, das die schlimmen Dinge, die ihr in all den Jahren ihres Daseins widerfahren waren, einfach nur Pech waren. Doch wie so oft antwortete ihr das Schicksal mit einer heftigen Reaktion auf diese Hoffnung.
Ihre Mutter bat sie etwas Vergessenes noch aus dem Supermarkt zu holen, doch sie wollte nicht. Mit einem leichten Schmunzeln gab ihre Mutter nach und ging noch einmal hinein. Zwei andere Männer stürzten hinterher.
Der Rest war nur noch verschwommen in Hermines Gedächtnis vorhanden. Sie hörte einen Schrei, quietschende Reifen und sah ihre Mutter, die ihren Bauch haltend aus dem Supermarkt stolperte. Die Diagnose: Sie verlor ihr Kind durch starke Schläge in den Unterleib, die diese Diebe ihr zugefügt hatten.

Hermine schüttelte vor Schmerz den Kopf und versuchte zwanghaft ihre Tränen zurückzuhalten, ihre Eltern sollten nicht erfahren was für Vorwürfe sie sich dafür machte, aber sie konnte nicht mehr. Die Dinge, die ihr immer wieder widerfahren waren, waren nur kleine Dinge, Pech, aber Tag für Tag wurden es mehr und es schien nie aufzuhören.
Sie musste dem ein Ende setzen. Sie tat schon einen Fuß vor, als sie eine Stimme in ihrem Kopf vernahm. Es war ihre Mutter. Wie sie oft abends an ihrem Bett gesessen hatte, ihr Geschichten vorgelesen hatte und ihr immer wieder beteuerte, das ihre Pechsträne aufhören würde, so wie auch bei ihr. Sie sagte, dass sie an dem Tag aufgehört hatte, als sie erfuhr, dass sie, Hermine, unterwegs war.
Sie durfte ihrem Leben noch kein Ende setzen, man brauchte sie hier, auch wenn es für sie die Hölle auf Erden bedeuten würde, aber wer versprach ihr auch schon, dass es auf der anderen Seite besser sein sollte? Niemand, also musste sie hier auf Erden verweilen, vielleicht bis ihr Lebenshauch auf ganz natürliche Weise aus ihrem Körper weichen würde, oder wenn sie wieder ein solcher Schicksalsschlag treffen würde und sie keinen Halt mehr haben würde, der sie am Leben erhielt…


Doch den hatte sie: Ron! Sie blickte ihm tief in die Augen und sie wusste, dass er die gedachte Szene, die sich wie ein Horrorspiel vor ihren Augen abgespielt hatte, genau mitverfolgt hatte. Denn in seinen Augen standen Trauer, Mitgefühl, Verständnis, aber vor allen Dingen eines, das sie am Leben erhielt: Sicherheit.

Nun endlich, nachdem sie es sich von der Seele geschrieen hatte, fing sie an zu weinen. Dicke Tränen suchten sich einen brennenden Weg über ihre Wangen, bis sie in Rons T-Shirt landeten, der sie fest in seinen starken, Trost spendenden Armen hielt.
Hermine fing an zu hyperventilieren. Sie konnte sich nicht vor den Gefühlen, die sie seit sie denken konnte verschwieg, und sie jetzt zu überrennen schienen, schützen.
Sie konnte nur Rons starken Armen vertrauen, dass sie sie nicht los ließen und ihr Halt geben würden.
„Glaub mir, es wird bestimmt wieder alles gut. Vielleicht ist es ja sogar so, wie mit deiner Mum, deine Pechsträne wird aufhören, wenn du unser kleines Wunder zur Welt gebracht hast…“
Hermines Lippen wurden von einem kleinen Lächeln heimgesucht. Auch wenn er sie jetzt wieder an ihre Mutter erinnert hatte, so hatte ihr es doch geholfen. Wer weiß was noch passieren würde… Sie selbst, ihr altes Ich hatte es ihr schon gesagt, nichts geschieht ohne Grund. Welch einen Grund hatte sie dies zu sagen, wenn sie das gleiche durchleben musste, wie sie jetzt? Aber es musste einen Grund geben. Nur ein Narr würde etwas Unüberlegtes in der Vergangenheit sagen und so die Zukunft gefährden. Und Hermine war kein Narr!

Klingeling
Die Türglocke schellte und ließ Ron und Hermine erschrocken zusammen fahren.
„Ich geh schon.“, sagte Hermine etwas darüber verwundert, wer da wohl vor der Türe stand und sie jetzt noch besuchen wollte.
Hermines Hand glitt zum Türknauf und drückte diesen zaghaft herunter.

Dort stand ein älterer Mann, der ihr unheimlich bekannt vorkam. Doch sie kam nicht drauf, das einzige, was sie wusste, oder besser gesagt fühlte, war eine Furcht, die ihren ganzen Körper einzunehmen schien.
Auf einmal schien eine Kraft aus Hermines Bauch heraus ihren ganzen Körper einzunehmen.
Bilder durchzuckten ihr Selbst, es waren Szenen aus längst vergangenen, aber nie vergessenen Momenten. Es mussten Visionen sein, so ähnlich, wie die Erinnerungen in Dumbledors Denkerarium. Sie sah diese Bilder vor sich, war aber nur Besucherin, die Personen in den Visionen konnten sie weder hören, noch sehen…
Sie zeigten den Tag an dem Ron starb; der Tag an dem sie das erste Mal mit einander schliefen; erfuhren, das sie ein Kind erwarteten und dann wieder das Bild von Rons Todestag. Die nächsten Bilder, mussten Bilder der Zukunft sein, denn Hermine kannte sie nicht. Sie sah sich in einem Krankenhaus; danach wieder kurz eine alte Szene, als sie mit einen Goldenen Teil herumspielte und dessen Funktion ausprobierte und fast sofort danach sah sie sich wieder mit diesem Teil, aber in der Zukunft. Doch das letzte Bild schockte sie am meisten. Sie sah diese Szene nur wenige Momente im Voraus. Sie sah, wie der Todesser zu einem Zauber ausholte, aber kurz inne hielt und seinen Kopf langsam umwandte, ihr, obwohl sie nicht real in dieser Szene war, in die rehbraunen Augen blickte, sie düster anlächelte und sagte: „Ich kann dich sehen, Granger…“; doch dann verschwamm das Bild und es bot sich ihr wieder die reale Szene. Der Todesser war ihr so nah, das sie seinen Atem auf ihren Lippen spüren konnte. Er schaute ihr genau in die Augen und flüsterte: „Oh ja ich kann dich sehen. Doch dein Kind wird dir auch nicht mehr helfen, mit seinen Visionen.“
Er tat einen Schritt zurück und hob seinen Zauberstab. Hermine wollte schreien, doch ihr Mund war gefesselt von unsichtbaren Schlingen. Er musste einen unausgesprochenen Zauber benutzt haben.
„Für den dunklen Lord. Möge euer Blut meine Rache sein! Sectusempra!“, schrie er und der Zauber traf Hermine genau an ihrem dicken Bauch. Sie blutete stark.
Ron kam um die Ecke gelaufen, als er diesen Zauber gehört hatte und wollte den Zauberer schocken, doch er war bereits verschwunden. Ron kam auf Hermine zugestürzt, die schützend ihre Arme um ihren Bauch schlang.
„Ron, das Baby!“

Nichts geschieht ohne Grund, alles hat eine höhere Bestimmung!

_______________________
*schonmal vor den Kommis in Deckung geh*
Heißt aber nicht das ich keine will, ok?^^


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