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Fanfiction

Liebe mit Hindernissen - I can hear your mind

von Little Angel

Halöle,
hier mein nächtes Kapitel. Aber erst mal, danke für die, wie immer hamma geilen kommis. Ich schwöre euch ich werd immer voll rot, wenn ich die lese...

@Anilein: Ich hab mal ne Frage: Du meintest, das du von meinem letzten Chap so begeistert warst,das du voll verwirrt wärst... Meintest du das nur so, oder hast du wirklich was nicht verstanden??? Wenn ja frag ruhig. LG





Hermine küsste ihren Ron immer noch begierig. Wie absurd das hier war. Sie küsste einen Toten. Doch sie konnte nichts anderes mehr tun, sie musste ihm nah sein.
Sie wollte sich nur kurz von ihm lösen um Luft zu holen, wurde aber brutal nach hinten Geschleudert. Von einer unsichtbaren Macht. Mehr bekam Hermine nicht mehr mit.
Sie verlor ihr Bewusstsein, ihre Strahlen erloschen, wie auch ihr inneres Licht.





Sanfte Sonnenstrahlen benetzten Hermines Gesicht. Sie blinzelte leicht und öffnete die Augen.
Wo bin ich? , schoss es ihr durch den Kopf. Sie ließ ihren Blick über die Betten des Krankenflügels schweifen.
Bin ich tot? Doch ich muss tot sein. Aber…
Hermine schüttelte schwer atmend den Kopf.
Wieso kann ich denn nicht einmal im Tod mit Ron zusammen sein? Wieso musste ich hier auf der Erde verweilen, so wie Sir Nickles und all die anderen Schulgeister?
Das ist einfach nicht fair!

„Ron… es tut mir Leid. Ich weiß das du wolltest das ich am leben bleibe. Aber ich konnte nicht.“
Wie sollte es jetzt weiter gehen? Als Geist zu leben, aber es nicht zu wollen? Wie kann ein Geist sich umbringen?
Soll ich etwa auf Ewig dazu verdammt sein, ohne Ron, ohne ein Hauch leben in meinem Körper zu existieren?
Hermine setzte sich langsam auf und schaute bedauernd auf ihre Hände.
Wo ist überhaupt mein Körper? Und wo ist Rons? …
Sie werden uns bestimmt schon längst begraben haben, um uns schnellst möglich zu vergessen. Uns, diese missglückte Liebe.

Sie musste mit aller Gewalt ihre Tränen unterdrücken, die bei diesem Gedanken aufkamen. Das sie niemand vermissen würde, schon gar nicht für immer.
Moment…
Ich unterdrücke doch hier gerade Tränen, oder? Kann ein Geist überhaupt weinen? Ich habe noch nie einen Geist weinen sehen…


Hermine kniff sich in den Arm, aber sie spürte nichts. Oder doch… ein kleiner Schmerz machte sich unter ihrer Haut bemerkbar.
Bin ich etwa noch nicht lange genug tot, um nichts mehr zu spüren? Oder bin ich innerlich zu sehr tot, um irgendetwas zu empfinden?
Genau das ist hier die Frage, lebe ich? Oder bin ich tot?
Man das hört sich ja fast an wie die berühmte Frage: Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage!

Hermine schmunzelte leicht bei dem Gedanken.
Ok, wie zum Henker noch mal finde ich raus ob ich noch lebe?
Ihr Blick schweifte zu einem Skalpell, das auf einem Tisch neben ihrem Bett lag.
Mhm, wenn ich tot bin werde ich nichts spüren, zu mindest nicht sehr stark, wenn ich noch lebe, wird es höllisch weh tun…
Egal, ich muss es einfach wissen.

Sie griff mit zitternder Hand nach dem OP-Messer und ließ es in ihre andere Handfläche gleiten. Sie drückte die Hand fest zu und zog.
„Ahhhhhhhhhh! Verdammte Scheiße tut das Weh!“, beschwerte sich Hermine lautstark. Sie schmiss das Messer weg und holte sich einen Verband, der ebenfalls auf dem Tischchen lag, wickelte ihn um ihre Hand und knotete ihn zu.
Ok, ich lebe. Und jetzt? , fragte sie sich wenig begeistert.
Sie blickte in den Spiegel vor sich, ohne irgendetwas zu erkennen.
Plötzlich spürte sie starke Arme, die sich von hinten um ihre Taille fasten.
Erschrocken sah sie mit klarem Blick in den Spiegel.
„Bitte versprich mir, das du noch da bist wenn ich mich umdrehe.“, flüsterte sie schwach und drehte sich in Windeseile um.
„Ron! Du lebst?“
„Psst…“
Ron antwortete nicht sondern küsste sie einfach. Zärtlich. Seine Lippen schwebten gerade zu auf ihren. Er versuchte vorsichtig zu sein, weil er nicht wusste, ob er Hermine mit dieser Situation überfordern würde.
So kam es Hermine zumindest vor, aber dieses Gefühl, das sie spürte, aber eindeutig nicht von ihr kam, verwischte sie schnell.
Ersetzte es durch ihre unendliche Sehnsucht.
Sie zog Ron näher zu sich heran und presste ihre Lippen stark und sehnsüchtig an seine.
…
Schwer atmend lösten sie sich von einander. Ihre Wangen glühten, ihre Augen füllten Freudentränen.
„Ja ich lebe, dank dir!“ Er streichelte ihr sanft über die Wange und sah ihr verträumt in die Augen.
„Was? Wie?“
„Ich weiß nicht, aber als du mich geküsst hast, ist meine Seele irgendwie wieder in meinen Körper gefahren.“
Hermine sah ihn etwas geschockt an…
„Woher weißt du das ich dich geküsst habe?“
„Ich hab dich gesehen. Ich hab alles gesehen, mein Geist war die ganze Zeit hier.“
“Oh Gott, Ron! Das heißt du hast alles mitbekommen? Alles was ich gesagt habe?“
„Ja und leider noch mehr. Ich habe gehört was du gedacht hast. Ich höre was du denkst!“
„Wie? Du hörst was ich denke?“, fragte Hermine, aber die Frage ob er wirklich alles gehört hatte, was sie dachte, das sie sich umbringen wollte, brannte ihr noch mehr auf der Zunge.
„Das ist doch gar nicht deine Frage! Du willst wissen, ob ich auch gehört habe, wie du dich umbringen willst, oder?“
Sie schluckte schwer.
Wie…?
„Ich weiß auch nicht wie, nur das es so ist.“
„Man jetzt hör auf in meinem Kopf rum zuwühlen und lass mich meine Fragen und Gedanken selber formulieren.“
War ja klar! Kaum von den Toten auf erstanden und schon am rumblödeln! Typisch!
Sie lächelte leicht, genau wie er.
Ron war also doch nicht ganz aus ihrem Kopf verschwunden. Sein Grinsen wurde noch größer, wurde aber nach den folgenden Gedanken zu einem Schmunzeln.
Wieso hab ich nur so ein Glück?

„Kannst du das auch bei anderen? Ich meine die Gedanken lesen.“
„Nein, also das heißt, nur bei Leuten, die ich liebe. Bei meiner Familie, Harry (Freundschaftsliebe) und natürlich bei dir! Glaubst du, du kannst das auch?“
„Ich weiß nicht, aber warum sollte ich das auch können? Ich meine, das hat doch bestimmt mit deinem Tod zu tun.“ Jetzt da er wieder am leben war, war es viel leichter dies laut auszusprechen.
„Was denke ich gerade?“
„Ich weiß nicht ich kann nichts hören! Warte… spürst du das?“
“Was?“
„Diese Bedrücktheit! Bist du das etwa?“
Schluck…
„WOW, ok was bei Merlins gestreiften Zebra ist hier los?“, fragte er geschockt. Offenbar hab ich genau ins Schwarze getroffen.
„Ja das hast du. Es war schrecklich dich so leiden zu sehen. Ich weiß, das du das Gefühl hattest ich hätte mein Versprechen gebrochen, weil ich gesagt habe, das ich dich nie verlassen würde. Es tut mir Leid.“
„Ich weiß. Schon ok. Ich bin nur froh das du wieder lebst.“

„Aber allein das… Wie kann ich überhaupt noch, oder besser gesagt wieder leben? Was ist da mit uns letzte Nacht passiert?“
„Ich weiß es ni… Hast du gestern auch die Prophezeiung gehört?“
“Ja, sie sagte, das es eine Liebe gebe… die über dem Tod steht. Glaubst du das wirklich WIR damit gemeint waren?“
“Wir leben.
Uns wurden immer wieder Steine in den Weg gelegt, bevor wir zusammen kamen.
Ron es passt alles. Über diese mhm sagen wir Magische Liebe muss doch etwas geschrieben stehen. Los komm!“

Voller Neugierde liefen beide in die Bibliothek. Der neue Lebenshauch, der in ihnen Stecke ließ sie ungewöhnlich schnell laufen. Immer im Einklang, nie unsynchron. Es schien fast so als könnten sie nicht anders.
Schon seit ein paar Stunden durchstöberten sie, die Menschenleere Bibliothek.
„Mine, ich glaub ich hab was, es gibt ein ganzes Buch darüber!“


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