Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Liebe mit Hindernissen - Wieso?

von Little Angel

Hi, erst mal DANKE für die vielen süßen und vorallem langen Kommis. So das nächste Chap:



Wieso?



Zum zweiten Mal raste Hermine durch das Fenster des Krankenflügel und landete mit Ron, hart und schreiend in den Scherben.
„HILFE!!!“


„Miss Granger, könnten sie es unterlassen ständig durch mein Fenster zu rasen?“, fragte Madam Pomfrey wütend bis sie die Situation zu begreifen schien.
„Was ist passiert?“
„Todesser, Todesfluch! Hilfe!“
Jegliche Farbe wich aus Madam Pomfreys Gesicht als sie sich neben Ron, der leblos in Hermines Armen lag, und Hermine selbst, nieder ließ.
Ihre Hand tastete nach seiner Hauptschlagader, die für gewöhnlich so heftig schlug. Doch sein Blut schien in seinen Adern erfroren zu sein. Keine Regung ging durch seinen Körper, kein Zucken, das hoffen ließ, dass er noch lebte. Nichts!
Ron war TOT!!!
„Es tut mir leid…“
Augenblicklich fing Hermine am ganzen Körper an zu zittern. Ihre Hände, die immer noch um Rons Körper geschlungen waren, bebten.
Keine Einzelne Träne lief aus ihren Augen. In ihrer Seele, in ihrem Körper, saß der Schock einfach noch zu tief.
Nein, das ist unmöglich. Das ist alles nur ein schrecklicher Traum. Das kann nicht sein, das ist unmöglich.
Warum?

„Nein…“, flüsterte sie einfach immer weiter. Ihr Flüstern brach Madam Pomfrey das Herz.
„Ich gehe und suche seine Familie!“, hauchte Madam Pomfrey leise.
Sie wusste, dass es gefährlich war Hermine jetzt alleine zu lassen. Aber sie musste einfach hier raus. Sie konnte Hermines Leid einfach nicht länger ertragen. Es schnürte ihr förmlich das Herz ab, konnte nicht mehr atmen, nicht klar denken.
Noch nie in ihrer gesamten Laufbahn als Krankenschwester, hier an dieser Schule, musste sie eine Todesnachricht überbringen. Sie wusste nicht wie sie es tun sollte. Aber sie musste es sagen. Das war sie Ronald Weasley, einer ihrer Lebensretter schuldig.


„Nein Ron, wieso?“, schniefte Hermine gequält, als der Rest der Weasleys und Harry in den Krankenflügel kamen. Ihre Gesichter zeichneten die endlosen Tränenspuren, manche ganz frisch, andere fast getrocknet.
„Ron! Oh Gott nein!“, brach Molly mühsam heraus. Ihre Beine machten schlapp, sie verlor den Halt. Sie kniete sich neben Hermine und ihren jüngsten Sohn nieder. Ihre Hände zitterten als sie vorsichtig über Rons Gesicht strich. Sie schüttelte sich vor Tränen. Immer weiter sank sie in sich hinein. „Nein…“, schrie sie förmlich. Mr. Weasley hob sie vorsichtig hoch und ging mit ihr aus den Krankenflügel.
Er spürte, dass sie es hier neben der Leiche ihres Sohnes nicht länger aushielt.

Ihr Leid konnte man in der ganzen Schule hören, es hallte wieder und wieder von den Schlossmauern wider. Es dauerte nicht lange und die ganze Schule erfuhr von dem schrecklichen Verlust. Egal wo man in dieser Nacht hingegen wäre, hätte man die vielen Tränen, die traurig glitzernd vom Boden aufschauten, zählen können und wäre nie zum Ende gekommen.


Im Krankenflügel war niemand mehr außer Hermine, die immer noch Rons Leiche in den Armen hielt.
Noch immer zierten keine Tränen ihre Wangen.
Noch immer konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Langsam hievte sie Ron auf eins der Krankenbetten und setzte sich neben ihn.
„Ron!“, aus Hermines Augen quollen mit einem Mal große Tränen.
Die Wirklichkeit, die harte, schreckliche Realität schien sie überrollt zu haben. Immer tiefer bohrte sich die Erkenntnis, dass Ron, ihr Ron …tot war, in ihr Herz.
„Wieso? Was haben wir denn Getan das wir das hier verdienen?
Was gibt jemanden das Recht unser Glück zu zerstören?“, fragte sie wütend und verwirrt.
Wir sind doch gute Menschen, wir haben so viel getan um die Welt zu retten, wir haben gewonnen, unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zurückgestellt.
Uns selbst nie in den Vordergrund gestellt. Immer für das höhere Wohl gekämpft auf Kosten Unseres.“, schrie Hermine sich von der Seele.
Sie blickte von ihrem toten Freund auf und sah hinaus. In den Himmel.
„Was gibt Dir das Recht dazu, mir mein Herz herauszureißen.
Mir den einzigen Menschen zu nehmen, den ich je geliebt habe?
Wieso?
Wieso musstest du uns erst so viele Steine in den Weg legen, uns dann aber doch zusammenführen?
Nur um uns direkt danach wieder aus einander reißen zu können?
Das Einzige was wir als kleine Gegenleistung wollten, war, dass wir auch mal glücklich sein durften.
Nur einen Moment.
Einen einzigen verdammten Moment des Glücks.
Ist das zuviel verlangt?

Aber das gönnst du uns nicht einmal.
Aber wieso musste er dann gleich sterben?
Wieso hast du mich nicht einfach auch umbringen lassen, wo ich doch schon innerlich tot bin. Du weißt genauso gut wie ich, dass ich ohne ihn nicht leben kann.
Weißt du ich kann mich dir jetzt sehr genau vorstellen, ha, wie du da auf deinem Himmelsthron sitzt und mich auslachst.“
Hermines Stimme wurde hysterische, während ihr Gesicht sich langsam der tiefsten Dunkelheit, die die nur der Tod herbeiführen kann, glich. So lange lag ihr dies schon auf dem Herzen.
„Ich wette du denkst.
Oh gerade Mal ein paar Tage mit so ner Highschool-Liebe zusammen und sich dann direkt umbringen wollen, was?“, ihr traten erneut Tränen in die Augen.
Ließen ihre Stimme brechen, aber das störte sie nicht. Sie achtete nicht auf den trockenen brennenden Schmerz in ihrer Kehle. Ihre Wut gab ihr Kraft.
„Früher als ich noch klein war und immer brav vor meinem Bett gekniet und zu dir Gesprochen hab, weißt du noch welche Frage ich dir dann immer gestellt habe?
Nicht, wieso meine Oma gestorben ist, oder warum Mama auf einmal eine neue Katze gekauft hat. Nein. Ich habe dich gefragt, wieso ich mich so leer fühle und du hast mir geantwortet. Du hast mich hier her geschickt, um meine 2. Hälfte zu finden, ihn zu finden. Und jetzt?
Jetzt reißt du mich wieder in zwei, lässt meine kalte leblose Seele wieder allein.
Ab heute möchte ich dir eine andere Frage stellen, Gott!
Wieso?

Ich hasse dich!“

Hermines Blick, der zuvor noch hasserfüllt in den Himmel gerichtet war, wich nun wieder einen schmerzerfüllten Blick, der zurück zu Ron schweifte.
„Die Prophezeiung, Prophezeiung, Prophezeiung…“, schoss es Hermine wieder durch den Kopf. Sie drückte ihre Lider fest zusammen, die Hände auf die Ohren gedrückt.

„Was?“, Hermine hatte die Augen wieder geöffnet und schaute nun fassungslos auf eine kleine Kugel, die in einem weißen Licht erstrahlte und von goldenen Rosen getragen wurde, hinüber.
Langsam löste sie Rons Arm, den sie auf ihren Bauch gelegt hatte und ging näher zu der Kugel heran. Sie wischte sich schnell ein paar Tränen aus den Augenwinkeln um die Prophezeiung noch besser sehen zu können.
Wie kam sie hier her?
Hermine fuhr leicht mit den Fingerspritzen über sie. Die Prophezeiung schien zu spüren, dass der rechtmäßige Besitzer vor ihr stand und spielte die Legende, wie ein Hörspiel ab:
„In einer Zeit, wo alles Leben liegt zerdrückt,
eine Liebe zwei Menschen beglückt,
Doch Eines ist gewiss,
dass dieser Liebe Verderben versprochen ist.
Doch…
Liebe ist des höchsten Menschens Gut,
sie werden Leben frei und voller Glut,
die entfacht wird zu einem Feuer,
denn das Leben des Anderen ist ihnen teuer.
In ihnen eine Macht nun schlummert,
die die Kraft hat,
zu lindern den Kummer.“


„Hermine!“, hauchte Molly leise, die mit dem Rest der Familie in der Tür stand. Doch Hermine bemerkte sie nicht. Sie ging wie hypnotisiert auf Rons Leiche zu.
Sie setzt sich auf seinen Schoß und bog ihren Oberkörper langsam hinunter. Ihre Lippen fanden seine. Heiß und Leichenkalt trafen aufeinander.
Sie wisch langsam zurück, der Klang, der Scherben ihres gebrochenen Herzen, noch immer im Ohr. Seine kalten Lippen waren der endgültige Bewies dafür, das er wirklich tot war.

Was war das? Wieso fühlte sich Hermines Hand auf einmal so heiß, so angenehm heiß an?
Sie hob ihre Hand die zu glühen schien. Sanfte gelb-weiße Strahlen gingen von ihr aus.
„Ron? Kannst du mich hören? Ich weiß nicht was hier geschieht, aber…“, sagte Hermine sichtlich verwirrt und strich ihm sanft ein paar Strähnen aus dem Gesicht.
Sie hatte das Gefühl, das sie ihm irgendwie nahe sein musste. Sie wusste nicht ob es ihn zurückholen würde, aber sie musste es tun.
„Ron, komm zurück…“, hauchte Hermine leise, bevor sie seinem leblosen Gesicht ein zweites Mal nahe kam. Ihre Lippen drückte sie stark an seine. Küsste ihn leidenschaftlich, voller Liebe und Hoffnung. Fuhr mit ihren Fingern durch sein Haar, während ihr ganzer Köper sich mittlerweile in eine leuchtende Gestalt verwandelt hatte.

Die Weasleys und Harry konnten keine einzige Kontur der beiden mehr ausfindig machen.

Hermine küsste ihren Ron immer noch begierig. Wie absurd das hier war. Sie küsste einen Toten. Doch sie konnte nichts anderes mehr tun, sie musste ihm nah sein.
Sie wollte sich nur kurz von ihm lösen um Luft zu holen, wurde aber brutal nach hinten Geschleudert. Von einer unsichtbaren Macht. Mehr bekam Hermine nicht mehr mit.
Sie verlor ihr Bewusstsein, ihre Strahlen erloschen, wie auch ihr inneres Licht.
----------------------------
tja leiden muss Hermine jetzt nicht mehr, oder?^^ *galgenhumor*
Was ich mal wieder angestellt habe seht ihr im nächsten Chap.
P.S.
kommis nicht vergessen ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Robert Pattinson ist die Rolle Cedrics praktisch auf den Leib geschrieben; er ist ein typischer Engländer mit dem attraktiven, gut geschnittenen Gesicht eines Privatschulzöglings.
Mike Newell