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Fanfiction

Liebe mit Hindernissen - Der Morgen danach

von Little Angel

Harry blinzelte und wachte langsam aus seinem tiefen Schlaf auf. Es war ein schöner Morgen…
Die Sonne bahnte sich langsam einen Weg durch die dichten Vorhänge des Krankenflügels.
´Weshalb bin ich hier?`, schoss es durch Harrys Kopf. Die schmerzliche Erinnerung an den letzten Abend kam in ihm auf. Doch es ist alles gut gegangen.
Auf Harrys Gesicht machte sich ein glückliches, unbeschwertes Lächeln breit.
Er konnte es kaum glauben, wie gut er in der vergangenen Nacht geschlafen hatte.
Das er zum erstenmal seit Jahren nicht von seinen Albträumen von Voldemort heimgesucht wurde.
Doch… konnte es wirklich sein, dass nun endlich alles vorbei war? War es kein schöner Traum? War er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf endlich besiegt – war Lord Voldemort wirklich tot?
Oder spielten ihm seine Gedanken, in diesem Moment nur einen dummen Streich…

Nein – es war die Wahrheit. Lord Voldemort war tot!
Harry hatte die schrecklichen Bilder von dem Kampf noch vor sich. Immer wieder sah er seine Freunde auf dem Boden liegen und sich vor schmerzen krĂĽmmen.
Jedes Mal, wenn er an die Zeit zurück dachte hörte er die Schreie der tapferen Kämpfer. Erlebte mit wie sie unter schrecklichen Schmerzen und oft dem Tode nahe, weiter kämpften. Nicht aufgaben. Nicht auch nur einen Gedanken daran verschwendeten.

Er blinzelte als das sanfte Licht seine Lider kitzelte, rieb sich die Augen und griff nach seiner Brille. Erst jetzt bemerkte er, dass um ihn fast alle Betten belegt waren. Ăśberall waren Blutspuren zu sehen. Betten die normaler Weise nicht hier standen. Wahrscheinlich weil sie nicht genug fĂĽr die ganzen Patienten hatten.
Langsam blickte er sich um und entdeckte ein Mädchen, deren feuerrotes Haar der Sonne Konkurrenz machte. Seine Mundwinkel zuckten leicht, während seine Augen feucht wurden. Wenn ihr etwas passiert wäre hätte er sich das nie verziehen. Er wäre eher gestorben als ohne sie zu leben. Sein Blick verweilte noch eine Weile auf der schlafenden Ginny, bis er seinen Blick weiter wandern ließ. Manche, die in den Betten lagen, lagen zu mehreren in ihnen. Es gab einfach zu viele die auf Ärztlich Hilfe angewiesen waren. Harry wollte sich gar nicht ausmalen, wie schwer es Madam Pomfrey gefallen seien musste, diese ganzen Menschen an nur einem Abend zu versorgen.
Wieder lieĂź er seinen Blick weiter wandern. Erneut blieb sein Blick haften. Haften auf einen jungen Paar. Seinen Freunden. Sie teilten sich ein bett. Beide schienen nicht allzu schlimm verletzt zu sein. Ron hielt Hermine fest im Arm. Es sah aus, als wĂĽrde er sie nie mehr gehen lassen wollen.


Er war froh zu wissen, dass keiner seiner Freunde mit dem Leben bezahlen musste. Dies war für ihn ein noch größeres Geschenk als sein eigenes Leben…

Ron gab zufriedene Atemgeräusche von sich. Dieses Bild von den beiden sah so friedlich aus.
Genaugenommen sah alles friedlich aus.
Der Himmel war so strahlend blau, dass Harry – trotz all der Erlebnisse aus der letzten Nacht– am liebsten auf seinen Besen gestiegen wäre um im Flug seine Freude aus dem Leib zu schreien.

„Hey Mann – wie geht es dir?“ murmelte jemand mit rauer Stimme neben ihm. Harry drehte sich zu Ron um, der ihn mit einem, so fand Harry, ganz belämmerten Grinsen ansah.
„Mir geht es so gut, dass ich ehrlichgesagt fast schon wieder Angst hab, dass alles nur ein Traum war.“ Harry musste jedoch bei dieser Antwort grinsen, da er ganz genau wusste, dass es kein Traum war. Er hatte sogar einen Beweis dafür…
Denn seine Narbe war verschwunden.
Er spĂĽrte nicht die kleinste Erhebung an der Stelle, wo sie war, wo er sie so oft berĂĽhrte.

Er konnte sich an diese gestrige Szene ganz genau erinnern – an dieses komische Gefühl, als er das 7. Stück der Seele, als er Voldemort selbst, tötete.
Seine Narbe war ihm in diesem Moment so sehr bewusst, wie noch nie zuvor.
Er hatte das Gefühl, als ob sie aufgerissen wäre, er sah die Bilder aller die ihr Leben für ihn gelassen hatten vor sich. Wie sie schrieen und flehten das man sie verschonte.
Jedoch war es auf seltsamste Art und Weise ein angenehmer Schmerz. Ihm war, als ob sämtliche schlechte Gedanken, sämtliche dunkle Träume, in welchen er die Verbindung zum dunklen Lord so sehr spürte – als ob all das aus seinem Körper gesogen wurde.
Es war ein Gefühl, als hätte ein „guter“ Dementor seine Finger im Spiel gehabt…Harry gefiel diese Vorstellung… ein „guter“ Dementor, das traf genau ins Schwarze.
Er fĂĽhlte sich nun einfach nur glĂĽcklich.
So glücklich, dass all der Schmerz und die Unsicherheit endlich ein Ende hatte – und so glücklich, dass seine Freunde alle überlebt hatten. Zwar mit kleineren und größeren Schrammen, aber sie hatten überlebt.
Vor allem Ginny... er war so stolz auf Ginny! Sie hatte gekämpft wie eine Löwin, er war so froh, dass ihr nichts passiert war. Denn das hätte er sich wahrscheinlich nie verziehen.


~*~
büdde Kommis nicht vergessen. Könnt auch Kritik da lassen. Will mich ja stets verbessern.


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