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Fanfiction

Jetzt- oder nie - Aufbruch

von SummerSky

Vielen Dank für eure Kommentare, auch wenns nur drei waren.
Danke an LilyEvans91 (die auch immer erste ist :D ), Sethereth und Wrong Love, dass ihr immer jedesmal schreibt =) *euch alle knuddl* *Kekse verteil*


_____________________________________________


Kapitel 26: Aufbruch

Erleichtert war Marken zuletzt am Raum der Wünsche angekommen. Er hatte schon gedacht Draco könne auch Gefühle erkennen und wüsste, dass auch er etwas für Hermine empfand, doch dem war nicht so. Sein Bruder konnte es nur spüren, wenn jemand versuchte seine Gefühle zu lesen.
Die vier teilten den anderen drei mit, was Dumbledore ihnen gesagt hatte und fast alle waren für Dracos Entschluss: Auch ohne Erlaubnis zu gehen. Nur Ron und Harry schienen auf einmal zu zögern.
„Ich weiß nicht.“ Meinte Ron. „Vielleicht hat Dumbledore Recht und wir sollten auf Ordensmitglieder warten.“
„Wir hätten mehr Chancen gegen die Todesser anzukommen.“ Fügte Harry hinzu.
„Sag mal spinnt ihr?“ fuhr Draco die beiden aufgebracht an.
„Wisst ihr eigentlich wie lange das dauert bis wir irgendwelche Ordensmitglieder haben?“ fuhr Marken fort.
„Wer weiß was dahin mit Hermine passiert ist!“ sagten sie schließlich gleichzeitig, ignorierten jedoch den jeweils anderen.
„Natürlich wollen wir sie auch retten…“
„Aber es würde doch viel mehr bringen…“
„Macht doch was ihr wollt.“ Sagte Draco ärgerlich. „Wenn du wirklich so viel Angst hast, Potter, dann bleib doch hier und verkriech dich bei deinem Dumbledore!“ Er setzte sich hin und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich habe keine Angst!“ sagte Harry aufgebracht.
„Ach nein? Und wieso zögerst du dann so lange? Was steht jetzt noch im Weg?“ fuhr Marken ihn an.
Betroffen sah Harry zu Boden.
„Verdammt noch mal!“ rief Draco. „Jetzt oder nie!“ er war wieder aufgesprungen. Marken stand an seine Seite, während sie zu den anderen fünf sahen.
„Jetzt!“ folgte einstimmiges Gemurmel und auch Harry und Ron stimmten zögernd mit ein.
„Geht doch!“ sagte Draco zufrieden. „Also, jeder geht jetzt in seinen Gemeinschaftsraum und packt nur das Nötigste ein was ihr für einige Tage brauchen werdet. Wir treffen uns in einer halben Stunde an der Eingangshalle. Ich habe noch ein magisches Zelt, das werde ich mitbringen, noch mehr können wir nicht mitnehmen, aber es ist groß genug. Los jetzt!“ Auf seine eigenen Worte hin drehte er sich um und verließ den Raum der Wünsche, die anderen taten es ihm gleich und die Türe verschwand wieder hinter ihnen.
Jeder machte sich auf den Weg zu seinem Gemeinschaftsraum: Draco, Emi und Valencia gingen zu den Slytherins, Marken, Ron, Harry und Ginny zu den Gryffindors. Auf dem Weg dorthin redeten Harry und Ron immer wieder auf Ginny ein, dass sie nicht mitkommen solle, sie sei noch zu jung doch Ginny hielt mit allen Argumenten dagegen.
„Ich bin schon 16!“ rief sie aufgebracht. „Und ich kann mich genauso gut verteidigen wie ihr! Außerdem ist Hermine wie eine Schwester für mich, und ihr werdet mich nicht aufhalten können mitzukommen!“ damit verschränkte sie die Arme vor der Brust und stieg als erste durch das Portrait loch. Harry und Ron gaben es schließlich auf und Ginny ging in die andere Richtung davon. Sie betrat den Mädchenschlafsaal ihres Jahrgangs, packte einige Sachen ein, die sie meinte brauchen zu könne und verzauberte ihre Umhängetasche so, dass sie innen viel mehr Platz hatte. Hermine hatte ihr den Zauber einst gezeigt, wen sie ihn mal brauchen sollte. Doch bevor sie anfing zu weinen verdrängte sie schnell wieder die Erinnerungen an das, was Hermine passiert sein könnte. Heimlich betrat sie auch noch den Schlafsaal der Siebtklässlerinnen. Sie wollte noch ein paar Sachen von Hermine einpacken. Wer wusste, in welchem Zustand sie sein würde… Sie schluckte hart und nahm eine Jeans und einen Pullover aus ihrem Schrank. Sie stopfte es ebenfalls in ihre Tasche und trat dann wieder in den Gemeinschaftsraum. Die anderen waren schon da, doch sie fragten nicht, was Ginny so lange getan hatte, Mädchen brauchten nun mal immer länger. Gemeinsam liefen sie zur Eingangshalle und versuchten zu verbergen dass sie alle volle Taschen bei sich trugen und so ziemlich zu einer Abreise aussahen. Emi, Draco und Valencia standen schon dort. Ebenfalls alle mit Taschen behängt und sich umschauend verließen sie dann Hogwarts. Sie gingen ein bisschen von einander entfernt um nicht zu sehr als große Gruppe aufzufallen. Sich in den Schatten der Büsche und Bäume haltend erreichten sie ungesehen die Appariergrenze. Draco nannte das erste Ziel. Er und Emi hatten eine schnelle Liste geschrieben auf der sie alle Orte aufgeschrieben hatten, die ihnen eingefallen waren. Und mit leisen Geräuschen waren sie alle verschwunden. Niemand würde sie jetzt mehr aufhalten können.
Nahe einem kleinen Dorf tauchten sie wieder auf. Sie gingen sicherheitshalber noch ein paar Schritte zurück, doch in ihrer Nähe war niemand der sie hätte bemerken können. Nach ein paar Metern Wald einwärts hielten sie an und legten ihre Sachen ab. Draco holte das Zelt hervor und ließ es mit einem Zauberspruch von alleine aufbauen. Valencia lief währenddessen um sie herum und sprach alle möglichen Zauberbanne aus, damit sie weder gehört noch gesehen werden konnten.
„Also, wo soll jetzt dieser Todesserort sein?“ fragte Marken, der es kaum mehr erwarten konnte Hermine wieder zu sehen.
Draco deutete auf die andere Seite des Dorfes.
„Dort drüben. Etwas abseits der Häuser ist ein weiteres. Es sieht von außen wie eine schäbige, aus Holz erbaute, Unterkunft aus, doch von innen ist es kunstvoll eingerichtet.“
„Es wäre das Beste, wenn jemand von uns hier bleibt.“ Meinte Valencia und sah sie alle der Reihe nach an.
„Auch wenn alles geschützt ist, sollten wir es doch nicht unbewacht lassen. Meldet sich jemand freiwillig?“
Alle schienen plötzlich irgendwo etwas Interessantes gefunden zu haben, das sie nun anstarrten.
„Nun, dann werde ich also schon mal hierbleiben, aber es können nicht alle mitgehen. Das ist viel zu auffällig.“
„Na gut, dann bleibe ich auch da.“ Ginny seufzte und stellte sich zu Valencia.
„Ron, wärst du bereit auch hier zu warten?“ fragte Valencia sanft.
Ron murrte zwar stellte sich dann aber zu den beiden.
„Wir werden das nächste Mal wechseln.“ Entschied die Slytherin und alle sahen sie entsetzt an.
„Dein Optimismus ist wirklich schrecklich.“ Knurrte Draco und drehte sich um. Valencia lächelte nur und ging dann in das Zelt hinein in dem ihr die Farben Grün, Silber und Schwarz entgegen leuchteten. Sie seufzte.
„Draco!“ rief sie nach draußen. „Es ist doch nicht schlimm wenn ich hier ein bisschen um dekoriere, oder?“
„Ich warne dich! Du wirst alles so lassen wie es ist!“ kam eine wütende Antwort. Valencia verdrehte die Augen und sah sich dann weiter um. Es war wirklich riesig.

Draco, Marken, Emi und Harry machten sich derweil auf den Weg zum anderen Ende des Dorfes. Sie versuchten sich in den Schatten zu halten um nicht aufzufallen und ihnen wurde auch nicht viel Beachtung geschenkt. Doch so klein das Dorf auch aussah, sie brauchten knapp eine Dreiviertelstunde bis zum anderen Ende. Schließlich ließen sie die aneinandergereihten Häuser hinter sich und näherten sich langsam dem einsamen Haus, das auf einer Anhöhe stand, jedoch von einigen Bäumen versteckt wurde. Doch sie liefen nicht sofort darauf zu, sondern erkundeten erst den Wald drum herum. Sie hielten die Zauberstäbe immer vor sich gestreckt, jeder Zeit bereit auf einen Angriff aber nichts dergleichen geschah. Der Wald war leer. Kein einziger Todesser war zu sehen, so sehr sie auch in die Dunkelheit spähten. Die vier wussten nicht ob sie erleichtert oder beunruhigt sein sollten, während sie langsam zu dem Haus liefen. Noch immer hatten sie kein Lebenszeichen entdeckt und sie kamen ohne Mühe zu der Unterkunft heran. Keine Zauberbanne oder ähnliches. Sie sahen durch die verstaubten Fenster doch von außen konnte man nur das sehen, was es darstellen sollte. Eine heruntergekommene Hütte mit modrigen Holzbrettern. Sie lauschten eine Weile und als sie nichts hören konnten drückten sie langsam die Klinke hinunter. Doch es ließ sich nicht öffnen. Sie rüttelten an der Türe, bis Emi „Alohomora“ murmelte und das Holz leise nach innen aufschwang. Wieder warteten sie für einen Moment doch nichts bewegte sich. Dann traten sie leise und nacheinander ein. Es war düster und Licht schimmerte nur schwach durch die Fenster hinein. Leise flüsterte Draco „Lumos“ und ein kleiner Funke glomm an seinem Zauberstab auf. Die anderen taten es ihm gleich und leuchteten in alle Ecken, doch niemand war zu sehen. Sie verteilten sich in jeden Bereich des Hauses, entdeckten die kunstvollen Wandteppiche, den Boden aus Mahagoniholz und einen Tisch aus schwarzem Marmor. Sahen die Farben Grün, Silber und Schwarz und alles kunstvoll verziertes. Doch das, was sie nicht erblickten waren Todesser. Alles sah alt und verstaubt aus, so als sei es schon Monate lang nicht benutzt worden. Sie ließen ihre Blicke nochmals über alles schweifen, nahmen jedes noch so kleine Detail wahr, doch überall lag eine Schicht Staub und Spinnweben. Die einzigen Abdrücke die sie erkennen konnten waren ihre eigenen. Marken ließ seinen Geist schweifen doch er nahm keine anderen Gefühle wahr als die von ihnen. Kopfschüttelnd sahen sie sich an um sich zu vergewissern, dass sie nicht doch etwas übersehen hatten, dann verließen sie wieder das Haus, verwischten ihre Spuren und verschlossen die Türe. Emi seufzte als sie zurück durch das Dorf liefen, auch die anderen schwiegen. Sie kauften noch einige Sachen, die sie heute zu Abend essen würden, dann kamen sie wieder am Waldrand an. Nach einigen Metern trafen sie auf ihr Lager. Sie traten in die Schutzbanne und verkündeten den anderen die niederschlagende Nachricht. Alle sahen daraufhin etwas betrübt aus nur Valencia schien das nichts auszumachen. Sie lief noch immer heiter umher, versuchte mit allen immer wieder ins Gespräch zu kommen und bereitete das Essen vor. Auf die Frage, wieso sie immer noch so froh sein konnte antwortete sie nur immer wieder: „Wir werden sie schon finden!“
„Ja, aber wer weiß in welchem Zustand?!“
„Lebendig.“ Antwortete sie dann nur noch und lächelte in die Runde, doch niemand konnte ihren Optimismus teilen.
Und so schritt der Abend langsam dahin und es wurde dunkel.


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