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Fanfiction

Jetzt- oder nie - Neue Gefühle und Ratlosigkeit

von SummerSky

Vielen Vielen Dank für eure Kommentare: LilyEvans91, miss*potter, Wrong Love, Sethereth!!

@Wrong Love: Na, sie war verletzt, weil Draco lieber den Gryffindors das Quidditchfeld streitig machen wollte, als in dem Moment mit ihr spazieren zu gehen. Und du hast ja mal wegen den Charakteren nachgefragt, ich wollt dir ne PN schreiben, aber die kannst du ja i-wie nciht empfangen und dann hab ich dir ne E-Mail geschrieben, hast du da was bekommen? Wenn nicht, ich schreib hier nochmal den Charaktere Übersicht :) Danke für deine Kommis immer =)

Charaktere Übersicht: (Wenn manche nicht mehr ganz durchblicken ^__^ , was durchaus verständlich ist ;-) )
1. Emi Malfoy -> Dracos Schwester, Schulwechsel in der 6. Klasse nach Hogwarts, ist mit Marco zusammen, rot Haare - blaue Augen
2. Marco Granger -> Bruder von Hermine, Lehrer für VgddK, mit Emi zusammen, beim Orden d. Phönix, dunkelblaue Haare - braune Augen
3. Valencia & Marken Malfoy -> Geschwister von Draco und Emi, haben besondere Fähigkeiten, wurden von Lucius und Narzissa weggegeben, blonde Haare - blaue Augen


Jah, ich glaube das wars, die anderen sie ja die üblichen Charaktere :) Falls doch noch was fehlt, einfach nachfragen ^^


Jetzt will ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen, was mit Hermine passiert ist, und hier kommt auch schon das neue Kap!

Doch bevor ichs vergess: Ich wünsch euch einen guten Rutsch ins neues Jahr!! In ein Jahr mit noch mehr Dramione ^__^


*euch alle umarm* *Kekse da lass*

Und jetzt viel Spaß! Enjoy it!
eure Draco

_________________________________________

Kapitel 25: Neue Gefühle und Ratlosigkeit

Valencia fuhr hoch und saß kerzengerade in ihrem Bett im Mädchenschlafsaal der Gryffindors. Sie hatte sich diese Nacht rein geschlichen, weil sie noch ewig mit Ginny geredet hatte.
„Hermine!“ flüsterte sie. Ihr Blick glitt zu dem Bett, in dem die braunhaarige normalerweise schlief, doch sie wusste auch so schon, dass sie nicht da sein würde. Die Malfoy sprang auf und rannte zum Fenster. Dort am Waldrand konnte sie einen hellen, bläulichen Lichtpunkt erkennen, doch schon im nächsten Moment gab es einen grellen Lichtblitz und es war verschwunden. Hastig stürzte sie in die Gemeinschaftsraum. Jetzt wusste sie, was sie geweckt hatte!
Das Portrait der Fetten Dame schob sich gerade zu Seite und Marken trat keuchend ein.
„Valencia!“ rief er und ignorierte, dass Valencia eigentlich nicht hier sein durfte. „Hermine, sie…!“
„Ich weiß.“ Valencia ließ sich in einen Sessel sinken und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
„Es tut mir so leid.“ Flüsterte Marken und ließ sich neben ihr nieder.
„Es ist nicht deine Schuld!“ murmelte sie zwischen ihren Händen hindurch.
„Doch! Doch, das ist es! Ich hätte sie aufhalten sollen!“
„Das konntest du nicht.“
„Doch, aber ich hab nur an mich gedacht, nur daran, dass ich Angst…“ er sprach das Wort abfällig aus. „hatte.“
„Angst zu haben ist in dieser Situation nichts Schlimmes. Schließlich wurde auch uns dieses Licht zum Verhängnis.“
Für eine Weile schwiegen sie, als sie beide daran denken mussten.
„Aber du wärst trotzdem nicht an sie herangekommen. In keiner Weiße hättest du sie berühren können.“
„Was…? Woher…?“
„Du hattest es damals zuerst gesehen.“ Ihre Stimme wurde leiser. „Ich wollte dich aufhalten, dich zurückholen… Doch ich konnte dich nicht berühren. Es war, als wärst du von einer unsichtbaren Barriere umgeben. Dann hatte das Licht auch mich ergriffen.“
Es herrschte wieder Stille, dann fuhr Marken fort.
„Aber selbst ihre Gefühle konnte ich nicht mehr spüren. Und auch als ich… ich wollte… ich habe versucht…“
Valencia hatte ruckartig aufgesehen. Davon war sie also wach geworden!
„Du hast es getan?“ rief sie aufgebracht.
„Ich…“ betroffen biss er sich auf die Unterlippe und senkte den Kopf. „Es tut mir leid. Ich weiß, wir haben uns geschworen es nie wieder einzusetzen, aber in dem Moment konnte ich nicht anders. Ich wollte sie davon abbringen weiterzugehen! Aber ich vermochte es nicht ihren Geist zu berühren. Es war wie du gesagt hast: eine unsichtbare Barriere die ich selbst so nicht durchdrungen konnte. Es tut mir leid.“
Wie war es still. Sanft strich Valencia mit ihren Fingern über seine Hand.
„Ich hätte in deiner Situation wahrscheinlich das Selbe getan.“ Sie sah ihn an.
„Hm…“ er hatte den Blick noch immer abgewandt.
„Du magst sie, nicht wahr?“
„Sie ist unsere Freundin!“
„Aber du magst sie noch mehr.“
„Sie gehört Draco…“ murmelte er nur.
Valencia sagte nichts mehr. Sie wusste, auch ohne dass sie seine Gefühle kennen musste, dass er darüber nicht weiter reden wollte. In seinen Augen war es hoffnungslos um sie zu kämpfen, denn sie hatten beide erlebt, wie außergewöhnlich und stark diese Liebe war. Und nie würde Marken seine Fähigkeit einsetzten um ihr Herz zu gewinnen. Dann wäre er nie mehr glücklich.
„Lass uns jetzt schlafen gehen. Wir müssen es morgen den anderen sagen und dann alles Erdenkliche tun um Hermine zu finden.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann verschwand sie wieder im Schlafsaal, auch wenn sie wusste, dass sie jetzt nicht mehr einschlafen würde.

Gedankenverloren starrte Marken in die Flammen. Er wollte sich nicht hinlegen. Dafür war er viel zu aufgewühlt, doch eigentlich hatte er Schuldgefühle gegenüber Hermine. Er konnte nicht einfach in Ruhe schlafen ohne zu wissen, wie es ihr gerade ging! Er seufzte leise. Er hatte schon seit einigen Wochen gespürt, dass er mehr für die wunderschöne Gryffindor empfand.
Aber sie waren eben einfach nur Freunde…


***********

„Wo ist Hermine?“ Draco sah verwundert zum Gryffindortisch. Es war Sonntagmorgen. Valencia antwortete nicht, so als hätte sie nicht gehört, dass er etwas gesagt hatte. Auch vom Tisch der Slytherins konnte man sehen, dass sich Harry, Ron und Ginny ebenfalls suchend umsahen und Marken genauso auf seinen Teller sah wie die blondhaarige Slytherin. Dann richtete sie zeitgleich ihren Blick zu Draco und Emi wie Marken zu den drei Gryffindors.
„Es ist etwas passiert.“ Sagte sie leise.
Draco riss erschrocken die Augen auf. „Was ist mit Hermine geschehen??“ rief er und einige drehten sich zu ihm um.
„Das werden wir euch nachher sagen, wir treffen uns in einer halben Stunde im Raum der Wünsche!“ redete sie eindringlich weiter. Marken schien das Selbe gesagt zu haben und zeitgleich standen sie auf und verließen die Halle.
„Was ist los?“ fragte Emi, die ihren Blick immer noch verträumt auf Marco gerichtete hatte, der lächelnd zu ihr sah.
„Hermine.“ Antwortete Draco nervös. „Irgendetwas ist mit ihr. Sie ist auch nicht zum Frühstück erschienen.“
Jetzt wandte Emi ihren Blick – nach einem letzten Lächeln – doch ab und sah fragend zu Draco.
„Wieso, ist etwas passiert? Ist sie im Krankenflügel?“
„Krankenflügel…? Nein, ich glaube nicht. Ich weiß nicht… wir treffen uns gleich mit Valencia am Raum der Wünsche, sie weiß anscheinend was geschehen ist. Lass uns schon mal gehen.“
Draco stand auf und seine Schwester folgte ihm aus der Großen Halle, sie liefen in den siebten Stock und blieben an der Türe zum Raum der Wünsch stehen. Valencia war nicht zu sehen. Ungeduldig trat Draco von einem Fuß auf den anderen.
„Wo bleibt sie denn?“ murmelte er immer wieder.
Nach einigen Minuten trafen auch Harry, Ron und Ginny ein. Sie waren genauso nervös wie Draco und mittlerweile auch Emi, auch wenn diese immer wieder beteuerte, dass es sicher nichts Schlimmes sein konnte. Und endlich erschienen auch Valencia und Marken. Sie liefen dreimal an der leeren Wand vorbei (ihnen wurde der Raum schon an ihrem ersten Tag in Hogwarts gezeigt) und dann bildete sich langsam eine Tür darauf ab. Sie traten nacheinander ein. Einige Sessel und Couches, die als Kreis angeordnet waren, waren erschienen. Gehalten in der neutralen Farbe Weiß.
„Also, was ist mit Hermine?“ fing Draco an, kaum, dass die Türe sich hinter ihnen geschlossen hatte.
„Setz dich erst mal.“ Valencia deutete auf die Sitzmöglichkeiten auf denen sich auch die anderen schon nieder gelassen hatten. Wiederwillig ließ auch Draco sich in einen der Sessel fallen.
„Also, wo ist sie?“ fragte er abermals.
„Das wissen wir nicht.“ Antworte Valencia, die sich mit Marken auf eine Couch gesetzt hatten.
„Was soll das heißen ‚ihr wisst es nicht‘? Marken war doch gestern noch mit ihr zusammen gewesen!“ Ein Stich der Eifersucht durchzuckte ihn wieder, als er an den Moment am letzten Abend dachte, als Hermine in Markens Armen gestanden war.
„Wenn du endlich mal mit deiner Fragerei aufhören würdest, hätten wir es schon lange erklärt!“ warf Marken ein, dem die Eifersucht von Draco nicht entgangen war und sich dieses Gefühls ebenfalls nicht verweigern konnte. Valencia drückte sanft seinen Unterarm um ihn zu beruhigen. Auch wenn er sich Sorgen machte, durfte er jetzt nicht ungehalten gegenüber Draco werden. Es war schließlich normal, dass er wissen wollte, was mit seiner Freundin geschehen war.
„Wie ihr alle wisst, waren Hermine und Marken gestern Abend noch eine Weile auf den Ländereien spazieren gewesen.“
Draco warf einen wütenden Blick zu Marken, den dieser mit Genugtuung erwiderte bis Valencia ihn leicht anstieß.
„Dann … hat Hermine etwas am Waldrand entdeckt.“
„Was?“ fragte Ginny neugierig.
„Ein bläuliches Licht.“ Antworte Marken, der es noch deutlich vor sich sehen konnte. Dann fuhr er mit erzählen fort: „Wir wollten gerade hineingehen, als sie es entdeckt hatte. Sie wandte sich um und lief darauf zu. Ich rief sie mehrmals zurück, doch sie wollte nicht hören. Und als sie mir schließlich befahl zu gehen, da war es schon nicht mehr … ihre … Stimme …“ Marken brach ab und sah zu Boden. Noch immer plagten ihn Schuldgefühle.
„Was soll das heißen?“ rief Draco und sah von Marken zu Valencia deren Blick ebenfalls gequält wirkte.
„Das Licht, oder besser gesagt die Magie, die davon ausging, hat Besitz von ihr ergriffen und sie ist … verschwunden.“
„WAS?“ Draco sprang aufgebracht auf. „Und wieso hast du nichts getan?“ er sah anschuldigend zu seinem Bruder, der den Blick nicht anhob.
„Draco.“ Sagte Valencia eindringend. „Marken trifft keine Schuld!“
„Es ist ihr nicht hinterhergerannt, nicht wahr?“ Draco sah sie bitterlächelnd an, doch als er zu Marken blickte spiegelte sich Wut in seinen Augen. „Es hat es nicht einmal versucht, oder?“
„Er hat es versucht, doch auf eine andere Weise.“
„Was soll das heißen?“
„Das wirst du nicht erfahren, aber selbst wenn er versucht hätte sie aufzuhalten, hätte er es nicht geschafft. Magie hat sie wie eine unsichtbare Barriere umgeben und nichts wäre zu ihr durchgedrungen.“
„Aber er hat es noch nicht einmal versucht…!“ Kopfschüttelnd setzte Draco sich wieder.
„Draco!“ sagte Valencia jetzt energischer. „Das ist nicht das Wesentliche. Marken hätte ebenfalls dasselbe getan, was du ihm jetzt vorwirfst, das du getan hättest, wenn er nicht gewusst hätte, was Besitz von Hermine ergriffen hatte. Nein-!“ würgte sie den Versuch von Draco etwas einzuwerfen ab. „Draco, wenn du das Selbe schon einmal erlebt hättest, dann wärst auch du nicht hinterhergegangen und-!“ sie erhob abermals die Stimme, als Draco etwas sagen wollte. „es hätte nichts gebracht! Er wäre nicht zu ihr durchgedrungen!“
Jetzt schwieg Draco und setzte sich wieder hin.
„Woher kanntet ihr es?“
„Damit haben sie uns gefangen genommen. Nach unserer Flucht habt ihr uns dann gefunden.“ Erklärte Valencia mit kurzen Worten.
„Von wem stammt es?“
„… Voldemort.“ Sagte sie leise und senkte nun ebenfalls den Kopf.
Verzweifelt barg Draco den Kopf in seinen Händen. „Nein!“ murmelte immer wieder. „Nein, nein, nein…“
Alle anderen schwiegen. Hermine war vom Dunklen Lord entführt.
„Aber was können wir jetzt tun?“ fragte Harry verzweifelt. „Wenn Voldemort schon Hermine entführt, dann kann es nur meinetwegen sein! Ich werde mich ihm ausliefern, dann…!“
„Oh nein, Harry!“ rief Ginny aufgebracht. „Das wirst du nicht!“
„Ginny hat Recht.“ Warf Valencia sanft ein. „Voldemort ist nicht ausschließlich hinter dir her, Harry. Es geht ihm sehr wahrscheinlich auch um Emi und Draco. Und vielleicht auch um uns. Und damit, dass er Hermine entführt hat er uns alle getroffen. Und am meisten Draco, den Sohn seines treusten Dieners. Er hat seine Freundin entführt und er weiß, dass Draco alles erdenkliche tun wird um sie zu retten.“
Neben sich konnte Valencia spüren wie Marken die Hände zu Fäusten ballte. Ja, wusste sie, Marken würde wahrscheinlich ebenfalls alles tun damit Hermine wieder sicher war, doch das konnte sie vor den anderen nicht sagen. Ein Streit zwischen Brüdern war jetzt völlig unangebracht.
„Woher weißt du so viel über die Pläne des Dunklen Lords?“ fragte Emi und sah Valencia an. Auch die anderen hatten ihre Blicke jetzt gespannt auf das blondhaarige Mädchen gerichtet.
„Doch ich weiß nicht, wo Hermine jetzt sein könnte.“ Überging sie die Frage. „Draco, Emi, wie viele Aufenthaltsorte der Todesser kennt ihr?“
Für einen Moment war es still in dem die beiden angesprochenen überlegten.
„…Nicht viele.“ Meinte Draco dann nach einem Blick zu Emi.
„In letzter Zeit waren die Treffen meistens bei uns abgehalten worden.“ Fuhr seine Schwester fort.
„Aber es gibt noch manche andere Orte.“
„Dann sollten wir dir schnellst möglich absuchen, bevor sie Hermine etwas an tun!“ rief Ron.
„Sie werden sie nicht umbringen.“ Antwortete Valencia ruhig. „Das Schlimmste, das sie tun werden, ist sie zu foltern.“
Daraufhin sahen sie alle entsetzt an.
„Und das kannst du so ruhig sagen??“ rief Draco aufgebracht und seine Stimme war eine Oktave höher gerutscht. „Wir müssen sofort aufbrechen!“ Draco war schon zur Türe gelaufen, doch sie ließ sich nicht öffnen. Er warf einen wütenden Blick zu Valencia, die diesen ruhig erwiderte.
„Nein, Draco, wir werden nicht so überhastet aufbrechen. Zu allererst müssen wir Professor Dumbledore Bescheid geben. Wir können nicht einfach von der Schule verschwinden ohne jemandem etwas gesagt zu haben.“
„Aber Dumbledore wird uns nicht gehen lassen!“ Draco warf verzweifelt die Arme in die Luft.
„Das weißt du nicht. Aber falls es wirklich so sein sollte, dann können wir uns immer noch heimlich auf den Weg machen. Dann weiß er immerhin, wo wir hingehen werden.“ Sie stand auf.
„Und jetzt kommt. Draco, Marken, wir werden das Büro unseres Schulleiters aufsuchen gehen, die anderen warten hier.“
„Nein!“ Harry war aufgesprungen. „Ich komme auch mit. Vielleicht kann ich Dumbledore überzeugen!“
Valencia warf ihm einen zweifelnden Blick zu, nickte jedoch. Als auch die anderen wieder protestieren wollten schnitt sie ihnen das Wort ab, bevor sie überhaupt begonnen hatten.
„Für euch gibt es keinen Grund mitzukommen. Wartet hier!“
Und noch ehe jemand etwas erwidern konnte waren die vier hinausgegangen und die Türe verschwand hinter ihnen. Sie liefen durch einige Geheimgänge um schneller zum Schulleiter zu kommen doch Draco war so ungeduldig dass er immer wieder den falschen Weg einschlug und sie so noch länger brauchten als wenn sie durch die normalen Gänge gegangen wären.
„Pass doch mal auf wo du hinläufst!“ zischte Marken wütend als Draco schon wieder den falschen Gang genommen haben, doch er wurde ignoriert.
Schließlich hatten sie es doch geschafft. Doch als sie vor den Wasserspeiern standen sahen sich Valencia, Marken und Draco fragend an, nur Harry lief auf einen der Wasserspeier zu.
„Zuckerwatte!“ sagte er deutlich und die Wasserspeier glitten zur Seite. Jetzt war er ganz vorne, als sie schneller die Wendeltreppe nach oben liefen, als sie sich von alleine drehte. Sie klopften ungeduldig an und Draco riss kaum dass das „Her…“ ertönte die Türe auf und stolperte hinein, weil Marken ihn von hinten anrempelte. Ärgerlich blickte er ihn an und wollte gerade etwas Wütendes zu ihm sagen, da sprach der Gryffindor auch schon zu Dumbledore.
„Professor, es…!“
„Nein, Professor, eigentlich…!“ versuchte der blonde Slytherin ihm auch schon reinzureden.
„Still. Beide!“ übertönte Dumbledore die beiden Stimmen, die sich immer wieder verhaspelten. „Setzt euch erst mal.“ Er deutete lächelnd auf die Stühle, die so eben erschienen waren.
„Nun, was verschafft mir eure Ehre?“
Wieder wollten die beiden Malfoy-Brüder gleichzeitig anfangen doch Valencia unterbrach sie diesmal.
„Jetzt seit doch beide mal still!“ rief sie aufgebracht. „Wenn ihr immer wieder gleichzeitig anfangt, dann wird er nie erfahren, was eigentlich los ist!“
Betreten schwiegen die beiden, schenkten sich aber gegenseitig wütende Blicke.
„Nun, Miss Malfoy, vielleicht möchten Sie mir erklären weshalb Sie an diesem wunderschönen Sonntagmittag in mein Büro hineinstürmen.“
„Verzeihen Sie diese Störung, Professor, aber es geht um Hermine Granger.“
Das Gesicht des Schulleiters wurde ruhig, als er Valencias ernste Stimme hörte.
„Sie wurde gestern Abend entführt.“ Erklärte sie ohne zu zögern. Wiedermal konnte man nichts in dem Blick des Schulleiters lesen, doch Valencia spürte die Erschütterung, die er gerade fühlte.
„Und was lässt Sie zu diesem Entschluss kommen?“ fragte er nach. Sie spürte die Zögerung in seiner Stimme, die nur Marken ebenfalls vernehmen konnte.
„Sie war gestern Abend noch auf den Ländereien spazieren als ein blaues Licht am Rande des Verbotenen Waldes auftauchte. Es hat von ihr Besitz ergriffen und sie dazu gebracht immer weiter darauf zu zugehen. Schließlich explodierte es in einem grellen Lichtblitz und sie war fort. Es ist eindeutig, dass das Lord Voldemort gewesen sein muss. Denn kurz bevor sie verschwand sagte sie Worte in einer Stimme die nicht die ihre war. Und uns…“ sie brach ab.
„Jaah?“ fragte er nach. „Was ist mit Ihnen?“
„Nichts, Professor.“
Enttäuscht lenkte Dumbledore seine Gedanken wieder in eine andere Richtung. Er hatte gedacht endlich etwas über die beiden Malfoy-Kinder zu erfahren, doch sie schienen einfach nichts zu verraten. Aber jetzt musste er sich auf die Sache mit Hermine Granger konzentrieren. Hatte Voldemort also doch endlich zugeschlagen.
„Und Sie haben schon eine Idee, was sie jetzt unternehmen könnten?“ fragte er und ließ seinen Blick über die Anwesenden schweifen.
„Ja, Professor.“ Harry übernahm jetzt und Dumbledore schenkte ihm ein Lächeln.
„Draco und Emi kennen einige Aufenthaltsorte der Todesser und wir werden sie an jedem dieser Orte suchen.“
„Und Sie glauben, ich werde Sie einfach so gehen lassen, Harry?“
„Nein, aber ich hoffe es, Sir. Es ist die einzige Möglichkeit.“
„Nun, das tut mir leid, aber ich werde meine Schüler nicht dieser Gefahr ausliefern. Ich werde einige Mitglieder des Ordens beantragen nach Hermine zu suchen, allerdings sind die meisten im Moment beschäftigt.“
„Aber Professor!“ warf Marken jetzt ein. „Wer weiß, was Voldemort mit Hermine anstellen wird! Wir können nicht so lange warten, bis Sie ausreichend Ordensmitglieder zur Verfügung haben!“
„Es tut mir leid, Mr. Malfoy, aber ich werde sie nicht gehen lassen.“
„Ist das Ihr letztes Wort?“ fragte Draco leise und sah Dumbledore fest in die Augen.
„Mein allerletztes, Mr. Malfoy.“
Ruhig stand Draco auf und verließ das Büro. Die Türe fiel leise hinter ihm ins Schloss. Er lief schon die Wendeltreppe hinunter und nach einigen Momenten konnte er hören wir die Türe erneut geöffnet wurde und die anderen hinter ihm herkamen.
„Was sollte das?“ fragte Marken wütend.
„Was? Hätten wir noch länger auf ihn einreden sollen? Er lässt uns nicht gehen, das hast du doch gehört.“
„Und da gibst du einfach so auf?“
„Nein, ich werde selber aufbrechen. Auch ohne Erlaubnis des Schulleiters.“ Seine Stimme war noch immer ruhig. Marken konnte keine weiteren Gefühle erkennen.
„Hör endlich auf meine Gefühle zu lesen.“ Zischte Draco wütend, als Valencia und Harry etwas weiter vor ihnen waren. Erschrocken prallte Marken einen Schritt zurück.
„Ja, ich merke es, auch wenn ich es selber nicht kann.“ Dann schritt er wütend schneller aus.


___________________________________

Ja, und ich lass euch jetzt für dieses Jahr in Ratlosigkeit zurück, wie es Hermine geht ^^
Also dann, man liest sich nächstes Jahr ;)

hab euch lieb, eure Draco


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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