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Fanfiction

Jetzt- oder nie - Ich muss dir was sagen

von SummerSky

Hey!
Vielen Dank für eure Kommis: miss*potter, LilyEvans91, Marry63 und neu dabei: Wrong Love!! Danke ^__^
Okaayy... ist vielleicht ein biiisschen zu dramatisch aber irgendwie gefällts mir *g* Und ich könnt mir schon vorstellen, dass man sich dann schlecht fühlt, sie hat es schließlich leidenschaftlich erwidert!
Also dann, bin gespannt wie ihr das Kapitel hier findet!

LG, eure Draco

_____________________________________________

Kapitel 19: I have to tell you something

Hermine hatte so lange gewartet, bis der Zug gehalten hatte. Dann war sie zurück zu ihrem Abteil gegangen und zögerte noch einige Sekunden, dann trat sie ein. Doch sie hatte nichts mehr zu befürchten. Das Abteil war leer, die anderen waren weg. Sie nahm ihren Koffer und Krummbein und ging nach draußen. Dort, in der Ferne konnte sie die blonden Haare Dracos erkennen, der sich suchend umsah, doch Hermine senkte den Kopf und wartete noch eine Weile. Dann stieg sie in eine andere Kutsche ein. Sie ließ den Kopf unten, wollte nicht, dass irgendjemand sie erkannte. Wiedermal schien die Fahrt endlos zu dauern. Sie versuchte die Gespräche der anderen zu ignorieren um sich selber Gedanken zu machen, wie es weiter gehen sollte. Ehrlich gesagt, sie wusste es nicht. Sie wusste einfach nicht, was sie tun sollte. Eines war klar: Sie hatte Dracos Vertrauen missbraucht. Würde er ihr verzeihen? Ganz sicher nicht. Sie selber würde sich auf keinen Fall verzeihen. Wie konnte man auch so dumm sein… Aber sie würde es Draco sagen, um dann das endgültige Aus für ihre Beziehung zu haben. Weitere Tränen liefen über ihr Gesicht, doch ihre Haare verdeckten es. Es schmerzte so sehr, wenn sie daran nur dachte. Ohne Draco fühlte sie sich, als wäre ein Teil ihres Herzens abgestorben, als wäre ein Stück ihrer Seele entschwunden, irgendwo hin, wo es nie mehr wieder kommen würde. Draco war alles, was sie je wollte und was sie immer wollen würde. Sie konnte schon seinen verächtlichen Blick sehen, mit dem er sie dann Tag für Tag strafen würde. Hörte noch immer Remus Worte von einer „besonderen Liebe“ und spürte selbst jetzt schon die Blicke, die ihre Freunde ihr entgegen bringen würden und wie andere hinter ihrem Rücken über sie tuschelten. Draco würde wahrscheinlich wieder zum ganzen Slytherin werden und alles, was sie zusammen aufgebaut hatten, wäre wieder zerstört. Und es war ganz alleine ihre Schuld.
Die Kutsche hielt an und sie stieg aus, nachdem sie den anderen, die mit ihr fuhren, den Vortritt gelassen hatte. Einsam stand sie in der Dunkelheit und blickte zum großen Eichenportal auf und darüber hinweg, bis zu den Zinnen des Schlosses. Vereinzelt brannten Fackeln hinter Fenstern und ließen mehr Umrisse des alten Gemäuers erkennen. Ihres zweiten Zuhauses. Dort hatte alles angefangen, dort hatte sie in jahrelanger Feindschaft mit Draco gelebt und ihn schlussendlich angefangen zu lieben. Und genau dort sollte all das auch wieder enden. Das letzte Jahr, das hieß ihre Schulzeit war dann vorbei, genauso wie ihre Beziehung mit Draco. Sie schluckte hart, dann trat sie ein. Sie murmelte einen Zauberspruch und war wieder trocken, während sie mit gesenktem Blick zum Gryffindortisch ging. Sie suchte erst gar nicht ihre Freunde und setzte sich zwischen irgendwelche Schüler, die sie kaum kannte. Die Rufe ihrer Freunde ignorierte sie ebenso, wie den stechenden Blick vom Slytherintisch. Selbst der Einschulung, die nach ein paar Minuten begann, folgte sie kaum und ließ auch die Rede von Dumbledore an sich vorbeischwirren. Sie aß nicht viel und dann musste sie noch warten, bis Dumbledore das Essen beendete, damit sie in den Gemeinschaftsraum kam. Sonst war sie immer gelassen gewesen, hatte mit ihren Freunden gelacht und sich, schon bevor der erste Schultag angefangen hatte, über die Lehrer aufgeregt. Jetzt saß sie stumm da. Den Blick auf ihren Teller gesenkt und fühlte sich erdrückt von der Heiterkeit, die um sie herum herrschte.
Endlich entließ Dumbledore sie und die ganzen Schülermassen drängten sich Richtung Ausgang. Immer noch hatte sie ihren Blick zum Boden gerichtet und hoffte, dass ihre Freunde sie nicht erkannten, doch sie konnte ihre Stimmen im Lärm hören, die nach ihr riefen. Sie drängelte sich weiter nach vorne um möglichst als eine der ersten in den Gemeinschaftsraum zu gelangen. Dort verteilten sich dann die meisten auf irgendwelchen Sitzmöglichkeiten und Harry, Ron, Ginny und Marken konnten schnell zur ihr durchdringen.
„Hermine, jetzt wart doch mal!“ hörte sie Ginny rufen, doch sie lief schneller und erreichte die Treppe zu den Mädchenschlafsälen, dann war sie in dem für den 7. Jahrgang verschwunden.
Noch angezogen ließ sie sich auf ihr Bett fallen und schloss die Augen. Tränen liefen über ihr Gesicht. Es tat so weh, wenn sie daran dachte, dass sie alles zerstört hatte. Sie klammerte sich an ihre Decke wie ein ertrinkender an den Rettungsring. Ihr Schluchzen erstickte sie in dem weichen Stoff, den sie sich ins Gesicht drückte.

Als Hermine am nächsten Tag aufwachte, fühlte sie sich so miserabel, wie schon lange nicht mehr. Ihre Arme waren verkrampft, weil sie sich so an der Decke festgehalten hatte und ihre Augen gerötet und geschwollen. Dennoch war sie früher als ihre Kameradinnen wach. Sie lief eilig ins Bad, duschte sich, und machte sich fertig, dann zog sie eine weiße Bluse und einen grauen Pullover mit dem Gryffindorabzeichen darauf an. Dazu den grauen Rock und den Schulumhang. Mit etwas Make-up versuchte sie zu vertuschen, dass sie geweint hatte und nahm ihre Tasche. Langsam lief sie hinunter in die Große Halle. Schon einige Schüler waren auf den Gängen unterwegs, doch die Haustische waren kaum gefüllt. Sie senkte den Kopf und lief zu den Gryffindors. Sie wusste, dass Draco bereits am Slytherintisch saß, doch sie konnte ihn nicht ansehen. Sie blickte auf dem Tisch umher und fragte sich schließlich, was sie hier eigentlich tat. Sie hatte das Gefühl, dass sie kaum einen Bissen herunterkriegen würde und bei dem Anblick von dem ganzen Essen wurde ihr fast übel. Sie stand wieder auf und wollte gehen, doch bei der Türe kamen ihr Harry, Ginny, Ron und Marken entgegen.
„Hey, Hermine, was ist denn mit dir los?“ fragte Ginny sanft.
„Nichts.“ Nuschelte Hermine und lief an ihr vorüber.
„Nichts sieht aber anders aus!“ meinte Harry, doch Hermine wollte nicht mit ihnen darüber diskutieren.
„Ich geh schon mal vor.“ Murmelte sie deswegen nur und lief an ihnen vorbei, ehe sie sie aufhalten konnten. Im Rücken konnte sie die stechenden Blicke der anderen spüren, doch sie ignorierte es. Schnell ging sie ein paar Ecken weiter und am Verwandlungszimmer angekommen lehnte sie sich gegen die kühle Steinwand und schloss die Augen. Sie fühlte sich so mies… Aber das Schlimmste lag noch vor ihr: Sie musst es Draco sagen. Sie schluckte hart und öffnete wieder die Augen. Vereinzelt waren schon Schüler da und auch Draco kam gerade um die Ecke. Doch da schloss Professor McGonagall die Türe auf und Hermine huschte schnell hinein. Sie nahm ganz hinten am Rand Platz und starrte nur auf ihren Tisch. Doch aus den Augenwinkeln folgte sie jeder Bewegung Dracos. Er hatte gelächelt, als er sie gesehen hatte, dann hatte er sie verwirrt angesehen und schließlich nahm er neben Valencia Platz.
Neben ihr saß niemand, das war ihr auch Recht so. Harry, Ron und Marken hatten sich eine Reihe vor sie gesetzt und versuchten immer wieder leise mit ihr zu reden, doch sie ging nicht darauf ein. Bis die drei schließlich ermahnt wurden und die ganze Stunde über still waren.
Der restliche Tag verlief genauso. Sie huschte nach den Unterrichtsstunden immer sofort aus dem Raum und wartete irgendwo bis der Unterricht knapp anfing, dann tauchte sie wieder auf und setzte sich nach ganz hinten. So auch jetzt, in der letzten Stunde. Sie hatten Zauberkunst und Hermine hatte sich einen Platz ganz hinten genommen, doch sie wusste, dass sie jetzt endlich etwas tun musste. Flitwick hatte bereits angefangen zu reden und Hermine schrieb eine kleine Nachricht auf ein Pergament.

Ich muss mit dir reden. Heute um 19.00 Uhr am Raum der Wünsche.
Hermine


Als der Professor kurz abgelenkt war, ließ Hermine das Pergament mit einem Schwebezauber zu Draco fliegen. Sanft landete es vor ihm. Sie musterte seine Bewegungen genau: wie er den Zettel öffnete und dann mit einem verwunderten Blick zu ihr sah. Hermine blickte schnell weg und versuchte den Zauber auszuführen, den Flitwick ihnen vorführte, doch heute wollte es einfach nicht funktionieren. Dann war die letzte Stunde vorbei.
Hermine hastete eilig aus dem Klassenzimmer, ehe Draco sie ansprechen konnte, und ging auf direktem Wege in den Gemeinschaftsraum. Dort hielt sie sich nicht lange auf, weil jeden Moment ihre Freunde auftauchen konnten und sie ging wieder mal in den Mädchenschlafsaal.
Sie ließ ihre Tasche achtungslos auf den Boden fallen und setzte sich auf die Fensterbank. Auf den Ländereien konnte sie viele Schüler entdecken, die noch die letzten Sonnenstrahlen genossen und die Peitschende Weide ließ ihre Äste durch die Luft sausen. Seufzend lehnte sie den Kopf gegen die kühle Scheibe. Ihr graute es mehr als vor irgendetwas anderem wenn sie an den Abend dachte. Ob sie vielleicht nicht kommen sollte? Nein, das wäre sinnlos, sie müsste es ihm irgendwann sagen.
Aber vielleicht würde er ihr vergeben? So unglaubwürdig der Gedanke aus sein mochte und sie ihn selber wieder verwarf.
Ein kleiner Funke Hoffnung war in ihr geblieben.



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Okay, ich geb's zu, etwas zu arg dramatisch....
Und vielleicht zieh ich's etwas zu lange hin... *grins*

( Aber man betrachte es mal so: Sie war nur drei Wochen von Draco getrennt unf hat sich schon auf einen anderen eingelassen und ihn leidenschaftlich geküsst und jetzt soll sie wieder normal mit Draco eine Beziehung haben?? Also ich weiß ja nicht... Und die Schuldgefühle sind sicher berechtigt, wenn sie wieder normal Draco küsst....)

Ok, ich versuch mich grad bei meiner eigenen FF rauszureden XD

Kommentiert es einfach *lach*
Ich hoffe es hat euch gefallen ^^


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