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Fanfiction

Jetzt- oder nie - What have I done?

von SummerSky

Vielen Dank für eure Kommentare: LilyEvans91 und Sethereth :)
Leider ist alles doch schwerer als gedacht für Hermine. Sie hat es schließlich getan und da bleibt auch sie von Schuldgefühlen nicht verschont.

Viel Spaß bei diesem Kapitel!
Und würde mich natürlich wieder über Kommentare freuen :)

LG, eure Draco

______________________________________-

Kapitel 18: What have I done?

Heute würde sie ihn wieder sehen. Das war das Einzige, das Hermine denken konnte, seit sie aufgestanden war. Heute würde sie endlich wieder Draco begegnen, doch so sehr sie sich auch auf seine Nähe freute, hatte sie doch Angst davor. Sie wusste, dass er es niemals erfahren würde, was in den Sommerferien geschehen war, doch sie war sicher, es ihm zu sagen. Sie hatte keine Geheimnisse vor ihm und würde auch nie welche haben. Was Draco dann jedoch tun würde wusste sie nicht. Es munterte sie etwas auf, wenn sie daran dachte, dass sie ihren Freund eigentlich gar nicht wirklich betrogen hatte, aber was wusste sie schon von Betrügen? Was waren Dracos Vorstellungen von Betrug? Reichte der eine Kuss, den sie zugelassen hatte, aus um damit jemanden hintergangen zu haben? Tief in ihrem Innern wusste sie die Antwort schon, aber dieses leise ‚Ja‘ das ihr immer wieder in den Ohren lag, ignorierte sie. Nein, sie hatte sich schließlich nicht auf jemanden eingelassen! Es war doch nur ein Kuss! ... Mit diesen Gedanken lief sie schon seit einigen Stunden in ihrem Zimmer auf und ab. Noch nie war sie so nervös und furchtsam zugleich auf eine Begegnung mit Draco gewesen. Doch war auch noch nie so etwas vorgefallen, was ihr Grund zu solchen Gefühlen gegeben hätte.
Sie blieb stehen, klopfte ungeduldig mit den Fingern auf das kleine Regal in ihrem Zimmer und lief schließlich doch wieder weiter umher.
„Hermine, wir gehen!“ rief ihre Mutter nach gefühlten Stunden von unten und Hermine war in Windeseile an der Eingangstüre neben ihrem Koffer und dem kleinen Käfig, aus dem Krummbein ihr einen missmutigen Blick entgegen war. Sie half ihrem Vater beides in den Kofferraum des Autos zu laden, dann stieg sie selbst ein. Ungeduldig tippte sie mit den Fingern auf der Scheibe herum, bis ihre Mutter das Radio anstellte, was das Geräusch somit übertönte. Die Zeit kam ihr ewig vor, während sie in den tristen Himmel starrte. Sie hatte das Gefühl, ihr Vater würde extra langsam fahren, weil er wusste wie sie sich jetzt fühlte, aber das war absurd und so betrachtete sie weiter die Autos, die an ihnen vorbei fuhren. Endlich hielten sie. Hermine war die erste, die aus dem Auto gesprungen war, hatte mit der Hilfe ihres Vaters ihr Gepäck auf einen kleinen Wagen gehievt und schob es nun nervös auf die Mauer zwischen Gleis 9 und 10 zu.
„Hermine, jetzt warte doch mal!“ die Stimme ihrer Mutter riss sie aus ihren Gedanke und machte sie darauf aufmerksam, dass ihre Eltern auch noch da waren.
„Oh, entschuldige.“ Murmelte sie leise und hielt an. Noch bevor sie das Gleis 9 ¾ betrat verabschiedete sie sich. Ihre Mutter hatte wie immer Tränen in den Augen, doch beide lächelten ihr nach, als sie auf die Absperrung zu rannte.
Es war 10.30 Uhr, als Hermine den Hogwartsexpress zu Gesicht bekam. Dampf vernebelte ihr die Sicht auf eine klare Umgebung und sie sah sie suchend nach ihren Freunden um. Aber die würden wahrscheinlich wieder mal erst im letzten Moment auftauchen. Sie schmunzelte und vergaß für einen Moment ihr Erlebnis, während sie ihren Koffer in den Zug hievte und ein freies Abteil suchte. Das war um diese Zeit noch einfach und sie ließ ihr Gepäck auf die Ablage schweben. Dann ging sie wieder hinaus, um Ausschau nach bekannten Gesichtern zu halten.
„Hey, Hermine!“
Ãœberrascht drehte sich die Gryffindor um und erblickte Harry, der sie gerufen hatte, Draco, Ron, Ginny, Emi, Valencia und Marken auf sich zu kommen. Strahlend lief Hermine ihnen entgegen.
„Hi!“ rief sie allgemein und begann alle zu umarmen.
„Ich hab schon ein Abteil besetzt, kommt mit!“
„Sorry, aber ich hab den andern versprochen, dass ich zu ihnen gehe.“ Meinte Ginny entschuldigend, doch alle lächelten verständnisvoll und verabschiedeten sie.
„Jaah, und mich erwartet Marco in einem Abteil.“ Emi grinste und verabschiedete sich ebenfalls. Also waren sie nur noch sechst. Es wurde zwar trotzdem etwas eng in dem Zugabteil, aber es herrschte eine gemütliche Atmosphäre. Hermine hatte sich den Platz am Fenster genommen und Draco saß neben ihr. Er gab ihr einen Kuss, doch Hermine lächelte nur leicht und brach ihn bald wieder ab. Sie hätte nicht gedacht, dass es so schwer werden würde, wieder eine normale Beziehung mit Draco zu haben.

Stumm sah sie aus dem Fenster. Die graue Landschaft zog schnell vorbei und dunkle Wolken wurden bedrohlich größer. Im Bild in der Scheibe konnte sie deutlich erkennen, wie Draco sie verwirrt an sah. Beinahe wären Tränen über ihre Wangen gelaufen, doch sie biss sich auf die Lippe um sie zurückzuhalten. Und da war nur die eine Sache, die sie beschäftigte: Was hatte sie getan? Wenn sie jetzt zurück dachte, dann wusste sie gar nicht mehr, wie sie diesen Kuss bloß zu gelassen hatte. Vor ihren Augen spiegelte sich dieses dreckige Grinsen ab, das Chaion so oft aufgesetzt hatte, wenn sie da war. Was hatte sie daran so toll gefunden? Wie hatte sie sich auf ihn einlassen können? Vor allem, als er sie so gewaltsam geküsst hatte… Sie hatte gewusst, dass sie ihn hätte besiegen können, nur ein kleiner Zauberspruch wäre nötig gewesen, und sie hätte ihn hinter sich lassen können. Doch sie musste es ja erwidern! Wie konnte sie bloß… In der Scheibe betrachtete sie immer noch Draco. Er hatte den Blick schließlich traurig abgewandt. Seine blonden Haare waren in den letzten Wochen noch um ein paar Zentimeter länger geworden und fielen ihm jetzt zerzaust ins Gesicht, doch selbst in der Spiegelung konnte sie erkennen, wie seine Silber-blauen Augen blitzten. Viel schöner und sanfter, als Chaion ausgesehen hatte. Nun lief ihr doch eine Träne übers Gesicht und sie wischte sie schnell weg.
„Draco…“ es war kaum ein Hauchen und hatte ungehört bleiben sollen, doch er vernahm es trotzdem. Sofort drehte er sich um. Lächelte sie an.
„Ja?“ fragte er leise und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Genau dieselbe Geste, die auch Chaion einmal ausgeführt hatte, doch so unendlich sanfter und zärtlicher, dass Hermine wohlige Schauer über den Rücken liefen.
„Es tut mir leid.“ Flüsterte sie, dann sprang sie auf und rannte aus dem Abteil. Hinter sich konnte sie die Rufe der anderen hören, doch sie wollte nicht mehr zurück. Nicht jetzt. Sie konnte Draco nicht noch mehr an tun, als sie ihn eh schon verletzt hatte. Auch wenn er es nicht wusste. Sie selber wusste es, und das war das Schlimmste. Sie hatte ihn hintergangen. Ob es nur ein Kuss gewesen war, oder mehr. Sie hatte ihren Freund betrogen, ihre einzig wahre Liebe. Den einzigen, den sie je lieben konnte. Sie hatte sein Vertrauen missbraucht, auch wenn er es nicht ahnte. Sie konnte es nicht mehr ertragen, in seiner Nähe zu sein. So sehr sie ihn liebte, so sehr schmerzte es. Das ‚Mrs. Malfoy‘ konnte sie jetzt endgültig streichen. Es würde wahrscheinlich keine Beziehung mehr geben. Wer wollte denn eine Freundin, die bei jeder Gelegenheit einen anderen küsste?
Nein, es war vorbei.


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