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Fanfiction

Jetzt- oder nie - Das kann nicht sein...!

von SummerSky

Vielen Dank für eure Kommentare: LilyEvans91, Sethereth und Dramione_4ever!! ^__^ *Kekse da lass*

Viel Spaß bei dem Kapitel und Kommis nicht vergessen ;-)

LG, Draco

__________________________________________

Kapitel 16: Das kann nicht sein…!

Hermine hatte sich in der ersten Woche schon sehr gute in dem Hotel in Italien eingelebt. Sie unternahm sehr viel selber, aber manchmal auch mit ihren Eltern. Diesen Jungen, Chaion, wie er sich genannt hatte, hatte sie leider noch öfters getroffen. Er schien so ein Dauerlächeln drauf zu haben, jedenfalls sah Hermine ihn mit keiner anderen Miene, wenn er an ihr vorbei lief. Und er schien ständig an ihr vorbei zu laufen! Und was das Schlimmste war, meistens musste Hermine auch noch unwillkürlich zurücklächeln…! Sie könnte sich dafür zwar jedesmal selbst verfluchen, aber dieser Junge hatte einfach irgendetwas Anziehendes… Sie wusste nicht was es war! Und sie hatte doch Draco und brauchte sich um andere Jungs gar nicht zu kümmern! Und doch… selbst nachts, wenn sie endlich mal Ruhe vor ihm hatte, ging er ihr einfach nicht aus dem Kopf. Ihre Eltern hatten, soweit sie wusste, noch nichts von Chaion mitbekommen, und sie hoffte, dass das auch so bleiben würde. Öfters, wenn Hermine gesehen hatte, das Chaion auf sie zukam war sie eilig verschwunden oder in den Pool gesprungen. Manchmal auch nach drinnen gegangen und hatte das schöne Wetter vom Balkon aus genossen. Doch wie sie es auch drehte und wendete, sie konnte seine Anwesenheit nicht als lästig bezeichnen. Selbst das Dauerlächeln gefiel ihr… irgendwie…. Und dann musste sie doch immer wieder an Draco denken. Was würde er sagen, wenn er wüsste, dass sie sich Gedanken um einen anderen Jungen machte? Ob er eifersüchtig wäre? Hermine stellte sich einen eifersüchtigen Draco vor und musste schmunzeln. Draco war einfach zu süß! Na also, sie hatte doch den besten Freunde, den man haben konnte! Und schon viel entschlossener stand sie vom Frühstückstisch auf und traf beim Hinausgehen natürlich auf Chaion. Missmutig sah sie ihn an, doch sie versuchte zu lächeln und an ihm vorbei zu gehen, so als hätte sie ihn nicht gesehen. Auswegs los.
„Hallo, Hermine.“
Jaah, zu ihrem größten Unmut hatte sie ihm ihren Namen genannt! Sie bereute es, denn so wie er ihn immer aussprach… Ein Schauer lief ihr über den Rücken als sie stehen blieb und sich umdrehte. Sie blickte genau in seine dunkelblauen Augen. Sie erinnerten sie an einen tiefgründigen Ozean… Innerlich schüttelte sie den Kopf. Sie versank doch nicht etwa in den Augen dieses Jungen?!? Sie versuchte zu lächeln und wollte schon weiter gehen, doch…
„Warte! Darf ich dich nicht vielleicht heute zu einem Drink einladen?“ fragt er hoffnungsvoll und doch schien er überzeugt, dass Hermine ‚Ja‘ sagen würde.
Hermine verdrehte die Augen und ohne sich ihm wieder zu zuwenden sagte sie: „Ja.“
Am liebsten hätte sie sich die Hand vor den Mund geschlagen. Wie konnte sie nur?? Aber jetzt konnte sie wohl schlecht einen Rückzieher machen. Sie seufzte leise, als Chaion strahlend an ihrer Seite auftauchte und ihr graziös die Türe auf hielt. Hermine nickte nur lächelnd als Dank und lief dann zu der Bar, an der sie in der letzten Woche so oft gesessen hatte. Chaion bestellte irgendwas, was Hermine aufgrund der blauen Farbe skeptisch musterte, doch nachdem sie den ersten Schluck getan hatte, war das Misstrauen dem Getränk gegenüber vergangen; es schmeckte ziemlich gut.
Sie redeten über einige belanglose Dinge und Hermine versuchte nicht zu viel von sich preis zu geben, doch als sie schon eine Stunde zusammen gesessen waren wollte Hermine nur noch weg.
„Ich muss dann mal gehen. Meine Eltern warten auf mich…“ Chaion nickte und lächelte sie wieder an, doch noch eher er etwas sagen konnte hatte Hermine auf dem Absatz kehrt gemacht und war zurück in die Hotelanlage gelaufen. Sie lief einige Stufen hinauf, dann lehnte sie sich gegen die kühle Marmorne Wand. Ihr Herz schlug… Aber es schlug unnatürlich schnell! Nein, das konnte nicht sein! Natürlich hatte sie sich nirgends mit ihren Eltern treffen müssen, sie wollte nur so schnell wie möglich weg von Chaion! Schon wieder dieses Gefühl… Ein Gefühl, das sie eigentlich nur in der Nähe von Draco fühlen wollte! Aber doch nicht bei ihm! Nein, sie würde sich einfach nichts mehr darauf einbilden. Da war gar nichts, versuchte sie sich einzureden und lief die letzten paar Meter zu ihrem Zimmer. Drinnen setzte sie sich auf die lederne Couch und starrte ins Nichts. Auf den Balkon wollte sie jetzt nicht, sie könnte ja wieder ihn sehen. Seufzend lehnte sie sich zurück. Das konnte einfach nicht wahr sein…

Die erste Woche ging nun zu Ende und die zweite von dreien brach an. Hermine war Chaion so gut es ging aus dem Weg gegangen, hatte seine Blicke gemieden und war jedesmal verschwunden, wenn er auftauchte.
Sie hatte noch ein paar kleine Ausflüge mit ihren Eltern in einige Städte unternommen, doch die meiste Zeit verbrachte sie am Strand oder in der Hotelanlage, im Pool oder an der Bar. So auch heute wieder. Sie war gerade auf dem Weg zu der kleinen Bar, als Chaion neben ihr erschien. Er lächelte wie immer und sie lächelte schwach zurück und wollte schneller laufen, doch er hatte ihre Hand genommen und brachte sie zum halten. Sie waren alleine auf dem kleinen Weg, der zu den ganzen Anlagen des Hotels führte.
„Was willst du?“ fragte Hermine und versuchte genervt zu klingen doch ihre Stimme zitterte leicht. Sie wollte sich einfach nicht eingestehen, dass er sie so aus der Fassung brachte. Doch ohne, dass er etwas sagte, kam er auf sie zu und – küsste sie! Im ersten Moment perplex schubste Hermine ihn dann weg und gab ihm eine Ohrfeige.
„Was fällt dir eigentlich ein?? Ich habe einen Freund!!“ rief sie aufgebracht. Seine Augen funkelten wütend, als er mit leiser, gefährlicher Stimme sprach.
„Ach ja? Und was war das, mit deinen ganzen Annäherungsversuchen?“
„Annäher…? Sag mal, hast du sie nicht mehr alle? Glaubst du eigentlich jedes Mädchen würde dich anmachen??“ an seinem Blick konnte sie die Antwort schon erkennen: ‚Ja‘.
„Gib’s doch zu.“ Er kam wieder näher. „Du hast es doch auch genossen.“
Hermine sah ihn schockiert an, errötete dennoch. Ja, sie hatte es genossen, was sie aber niemals zugeben würde! Als seine weichen Lippen auf ihre getroffen hatten durchfuhr es sie wie ein Blitzschlag, aber dann musste sie wieder an ihren blondhaarigen, silber-blauäugigen, liebevollen Freund denken. Sie hatte Draco! Was brauchte sie diesen… Idioten?! Doch ihr Schweigen war ihm anscheinend Antwort genug.
„Ich… Ich habe aber einen Freund!“ sagte sie und versuchte ihrer Stimme einen festen Klang zu verleihen. Sie hoffte, dass sie ihn damit abwimmeln würde, doch genau das Gegenteil war der Fall.
„Ach komm schon. Du bist im Urlaub und dein Freund weit und breit nirgends zu sehen! Er wird es doch gar nicht erfahren.“ Auf seinem Gesicht hatte sich ein dreckiges Grinsen ausgebreitet und seine Augen glitzerten.
„Du… spinnst…!“ sagte sie, doch ihre Zuversicht schwand mit jedem weiteren Wort, das er von sich gab. Langsam drehte sie sich um und ging. Er hielt sie nicht auf, aus seiner Sicht hatte er bewirkt, was er bewirken wollte.
Während sie gemächlich die Gänge entlang schritt machte sie sich Gedanken über das, was er gesagt hatte. Hatte er nicht eigentlich Recht? Draco war nicht hier und er würde es niemals mitkriegen… Aber andererseits vertraute er ihr. Verzweifelt raufte sie sich die Haare, als sie ihn ihr Zimmer eintrat. Sie wollte Draco nicht verletzen!
Doch nie hätte sie gedacht, dass noch ein Junge solche Gefühle in ihr auslösen würde!


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