Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Jetzt- oder nie - Nie mehr alleine

von SummerSky

Hey!
Vielen dank für eure lieben Kommentare :)
Und hier wird die Spannung endlich gelöst! Oder weitergeführt, jenachdem ;-)
Viel Spaß beim lesen!

LG, Draco

______________________________________________

Kapitel 13: Nie mehr alleine

„Ich glaube wir sollten langsam gehen.“ Hermine war immer nervöser geworden. Sie war sich sicher, dass die beiden düsteren Männer nicht vom Orden des Phönix waren, doch genau solche Ordensmitglieder hätte sie jetzt gerne an ihrer Seite.
„Wir hätten nicht weglaufen sollen.“ Ungeduldig tippte Hermine mit ihren Fingern auf der Tischplatte herum.
„Hermine, beruhige dich. Es ist doch gar nichts passiert und außerdem weißt du ja gar nicht, wer diese Männer sind. Und hat sich der Tag nicht gelohnt?“ Draco sah leicht verletzt aus, er hatte gedacht, er würde Hermine etwas Gutes tun, wenn sie endlich mal ohne Beschützter unterwegs waren.
„Doch, natürlich hat es mir gefallen.“ Sie zwang sich zu einem ehrlichen Lächeln, was Angesicht Dracos auch nicht sehr schwer schien und gab ihm einen Kuss. „Danke, dass du das für mich getan hast.“ Sie küsste ihn nochmals sanft. „Aber ich würde hier jetzt wirklich sehr gerne verschwinden.“
Draco verdrehte die Augen. „Na, dann lass mich bezahlen, dann können wir gehen.“
Sie winkten gerade einer Bedienung, als es passierte. Hermine sah es nur aus den Augenwinkeln. Einer der beiden Männer war aufgesprungen und hatte laut „Stupor!“ gerufen. Draco und Hermine hätten nicht mehr rechtzeitig reagieren können und der Fluch hätte die Gryffindor unweigerlich getroffen, da hörten sie eine andere Stimme laut „Protego!“ schreien und der Fluch prallte an dem unsichtbaren Schutzschild von Hestia Jones ab. Im nächsten Moment hielten auch Hermine und Draco ihre Zauberstäbe bereit. Hermine war noch immer geschockt, doch mit ruhiger Hand zielte sie auf die beiden Männer.
Die Bedienungen rannten schreiend weg und Glas zersplitterte, als der nächste Fluch daneben ging. Alastor Moody und Sturgis Podmore waren in einen Kampf mit den beiden Männern, Todesser wie sich herausstellte, verwickelt und zwei weitere dunkle Magier waren in das Café eingetreten. Jones hatte sich einem von ihnen zugewandt und Draco und Hermine hielten den anderen in Schach. Doch immer öfters flogen Todesflüche auf sie zu und sie konnten nur ausweichen. Als einer der Todesser schließlich sich krümmend am Boden lag wandte Moody sich den beiden Jugendlichen zu und feuerte einen weiteren Fluch auf den Todesser vor Draco und Hermine ab.
„Verschwindet endlich!“ rief er ihnen zu und duckte sich unter einem Todesfluch weg, der zischend in der nächsten Wand landete.
Draco und Hermine zögerten noch einen Moment, sie wollten die Ordensmitglieder nicht im Stich lassen, doch das Drängen, zu verschwinden wurde von allen bestärkt und ohne weiter darüber nachzudenken nahm Draco Hermines Hand und sie rannten aus dem Café. Hinter ihnen wurden Schreie laut, die sich die Todesser zuriefen, doch sie achteten nicht darauf und rannten weiter durch die hysterische Menge, die nicht wusste, was in diesem Café vor sich ging und schreiend durcheinander rannte. Doch sie mussten abrupt anhalten, als sie vor sich einen weiteren Todesser in schwarzem Umhang sahen, der schon auf sie zukam. Sie änderten die Richtung und rannten nach rechts eine Straße entlang, durch düstere Gassen und wieder durch den Park. Hinter einer kleinen Hecke blieben sie keuchen stehen.
„Wir müssen apparieren!“ sagte Draco und sah Hermine ernst in die Augen. Diese nickte.
„Grimmauldplatz Nr. 12“, sagte er leise und sah sich um. Einige Meter entfernt konnten sie schon Stimmen hören, die sich etwas zu riefen und suchend in jeden Busch einen Fluch schickten.
„Jetzt!“ sagte Draco leise und fast gleichzeitig drehten sie sich einmal halb im Kreis und als ein grüner Strahl genau in diese Hecke fuhr, waren sie beide schon verschwunden.
Sie tauchten in einer kleinen Gasse nahe des Grimmauldplatzes wieder auf und sahen sich um. Niemand war ihnen gefolgt. Hastig traten sie aus der Dunkelheit und schritten eilig zu Haus Nr. 12. Sie blieben kurz vor Nr. 11 und Nr. 13 stehen, dann erschien Nr.12 und sie klopften ungeduldig an. Die Türe wurde geöffnet und Hermine rief: „Na endlich!“ und wollte sofort hektisch auf Remus Lupin einreden, doch dieser sah sie grimmig an.
„Es reicht!“ sagte er und hielt sie mit einer Handbewegung auf. „Wir wissen, was geschehen ist. Moodys Patronus hat und alles berichtet.“
„Alles?“ fragte Hermine zögernd und sah beschämt zu Boden.
„Ja, alles. Und Ordensmitglieder und Auroren sind schon auf dem Weg in dieses Café. Aber wir drei müssen reden. Setzt euch!“ er zeigte auf die Stühle rund um den Esstisch.
Schuldbewusst setzten sich die beiden hin und sahen überall hin, nur nicht zu Remus.
„Also, was habt ihr dazu zu sagen?“
Keiner der beiden antwortete.
„Was fällt euch eigentlich ein? Genau um solch eine Situationen zu vermeiden, die gerade eben eingetreten ist, sollten euch Ordensmitglieder begleiten! Und ihr habt nichts Besseres zu tun, als dem Feind auch noch genau in die Hände zu rennen!“
„Wir sind nicht extra…!“
„Nein, natürlich habt ihr es nicht extra gemacht aber genau dafür geben wir euch doch den Schutz! Damit ihr nicht in Gefahr seid.“ Seine Stimme klang jetzt müde. „Wir wollen euch nicht ärgern, wir wollen euch am Leben halten. Wann seht ihr das endlich ein?“
„Tut uns leid…“ murmelte Hermine.
„Es war meine Schuld.“ Sagte Draco irgendwann und sah Remus an.
„Wa…?“ Hermine sah ihn entsetzt an.
„Sehr ritterlich von dir, die Schuld auf dich zu nehmen, Draco.“
„Aber es stimmt. Ich habe Hermine den Vorschlag gemacht, auszureißen. Sie trifft keine Schuld.“ Wütend trat Hermine unter dem Tisch gegen Dracos Bein. Er verzog kurz das Gesicht, dann war er jedoch wieder ausdruckslos.
„Sie ist aber auf deinen Vorschlag eingegangen. Also wart ihr beide schuld.“ Er klang nun leicht amüsiert, während er das Spiel zwischen den beiden betrachtete. „Aber ich hoffe ihr wisst jetzt, dass das alles nur zu eurem Besten ist.“
„Ja, und es tut uns leid.“ Sagte jetzt auch Draco.
„Wir werden es nie wieder tun!“ warf Hermine ein.
„Wenn ihr euer Wort dafür habe, dann könnt ihr jetzt gehen.“
Die beiden nickten, dann standen sie auf und verließen den Raum, draußen wurden sie jedoch wieder langsamer, als sie Stimmen aus dem Zimmer hörten, das sie soeben verlassen hatten.
„Du bist sehr besorgt um die beiden, nicht wahr?“ fragte Mrs. Weasley leise.
Sie konnten das Nicken von Remus nur erahnen.
„Ich sorge mich auch um die anderen, Harry vor allem, aber auch Ginny, Ron, Fred und George. Sie haben noch so ein langes Leben vor sich, und sie sollten irgendwann die Gelegenheit haben, es auch zu leben. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn einer von ihnen jetzt schon sterben würde. Genauso bei Draco und Hermine. Es ist so eine außergewöhnliche Liebe, von der wir nie gedacht hätten, dass sie zu Stande kommt. Was Hermine alles in dem jungen Malfoy verändert hat ist einzigartig. Ich könnte mir nicht vorstellen, was sein würde, wenn einer von ihnen nicht mehr wäre…“
„Du hast Recht. Ich hoffe sie lernen, dass ihre Sicherheit wichtig ist.“
Den Rest hörten die beiden schon nicht mehr. Fast gleichzeitig, und doch ohne sich abzusprechen, gingen sie langsam die Treppe nach oben. Hermine nahm Dracos Hand und drückte sie sanft. Er lächelte ihr zu. Sie gingen ohne weiteres in ihr Zimmer und Hermine ließ sich auf das Bett fallen. Draco zog sie mit sich. Sie stützte sich auf den Ellenbogen ab und sah ihn an.
„Nie mehr ohne Bewacher.“ Sagte sie leise.
„Nie mehr.“ Antwortete er und dann küsste er sie zärtlich.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Harry Potter besitzt eine Geschichte und eine Seele, Pikachu und seine Pokémon-Kollegen sind nur Merchandise ohne Substanz.
Susanne Gaschke, Die Zeit